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Alain

Netzfilter / Frequenzwandler

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Ich habe eine Vorstellung von einem Netzfilter, der in etwa so funktionieren sollte: Wechselstrom in Gleichstrom transformieren, sauber glätten und anschliessend wieder auf 50 Hz takten (oder variabele Taktfrequenz?!. Die Firma PS Audio biete ein vom Aufbau her sehr ähnliches Produkt an. (den sogenannten Power plant, www.psaudio.com) Hat jemand schon mal so was realisiert? Oder bin ich (nicht zu letzt aufgrund der Tatsache, dass ich nicht allzuviel Ahnung von Elektronik habe) ein Spinner?

 

Grüsse

 

Alain

 

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Warum Spinner? Habe mit dem Gedanken auch schon gespielt, es hapert nur an der Zeit.

In den Großen Mark Levinson Endstufen wird auch dieses Verfahren eingesetzt.

 

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Moin-moin, Ihr beiden!

 

Ehe Ihr hier abdriftet mal ein Tip:

Ein Netzfilter hat eine vorrangige Aufgabe: HF-Anteile aus dem Netz zu holen. Wenn er nebenbei noch Gleichspannungsanteile filtert, umso besser.

 

Für das erste Ziel reicht eine Differenzdrossel mit nachgeschalteten Ferritringen (siehe K&T). Auch andere Netzfilter (wie mein Thorens) arbeiten im Grunde nicht anders.

 

Das zweite Ziel erreicht die von Euch erörterte Methode - ALLERDINGS, der nachgeschaltete Sinusgenerator erzeugt in IMMENSEM Masse selber Hochfrequenz, die nachher deutlich aufwändiger wieder entfernt werden muss. Ich schätze den Aufwand für so ein Gerät im Bereich von 1000 bis 2000 DM, Fehlversuche nicht eingerechnet.

 

Was gewinnt man durch die zweite Methode? Einen Netztrafo, der etwas kühler läuft, da er etwas weiter von seiner Höchstlast entfernt ist. Der Sicherheitsbereich ist in hochwertigen Geräten allerdings sowieso enorm.

 

Was bringt's dann? Wenn man von einem dergestalt hohen Budget ausgeht: Baut Euch eine Akkustromversorgung, die Ihr während des Hörens komplett vom Netz trennt. Eine andere Möglichkeit, insbesondere für stromfressende Endstufen, ist eine Drehstromversorgung.

 

Gruss

 

Joe

 

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Hallo Joe

Ich stehe dem Thema Akku etwas skeptisch gegenüber... Wie siehts mit der Haltbarkeit der Akkus aus? Ganz billig ist es ja auch nicht gerade...

Hast du gute Erfahrungen mit Akkus gemacht? Ist der Akkubausatz von Thel gut?

 

Gruss

 

Alain

 

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Thel beherrscht die Materie, gehört habe ich den Bausatz aber noch nicht. Wichtig ist, dass die Akkus Gel als Elektrolyt haben, sonst sind sie nach einem Jahr reif für den Müll.

Relativ preiswert ist die Umrüstung für Signalquellen und Vorverstärker, bei Endstufen Kosten die Akkus dann bereits ein kleines Vermögen. Das ist selbst mir zu teuer, obwohl ich mal ein Paar Mark Levinson mit Akkus (Eigenbau) gehört habe (tolles Erlebnis), und das Thema seitdem in meinem Kopf rumgeistert.

 

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Du hast mich auf eine gute Idee gebracht: Ich kenne eine Elektoniker, dessen Freund Akkus für Elektromobile herstellt. Vielleich wäre das auch eine Idee für die Versorgung von Endstufen. Diese Akkus müssten ja auch von der Leistung her reichen....

 

Gruss

 

Alain

 

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Gute Idee !

DIE Akkus haben bestimmt genug Leistung, und wenn sie dann auch noch preisgünstig zu bekommen sind - nix wie ran ans Basteln. Dein Elektroniker kann dann bestimmt auch beim Aufbau des Netzteils helfen.

 

Greetings

 

Joe

 

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