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Pio

Kalotten-HT mit Ferrofluid = murks?

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Hallo!

 

In Hobby Hifi 2/2003 wird eine Leserfrage bezüglich der tiefen Trennfrequenz des HT (1850Hz) im Bauvorschlag Phönix gestellt.

Nach Meinung des Lesers müsste bei etwa 4000Hz getrennt werden (nach seiner üblichen Rechnungsweise zur Abtrennung von HT: Resonanzfrequenz mal zwei plus 200 Hz).

 

Die Redaktion antwortete:

- diese Faustformel gelte für HT mit hochviskosem Ferrofluid im Luftspalt als Sicherheitsabstand, weil

Ferrofluid in Abhängigkeit von der Temperatur seine Viskosität stark ändere

- je nach Betriebssituation ändere sich damit die Güte der Resonanzfrequenz u. folglich der Frequenzgang

- im Bereich um die Resonanzfrequenz seien daher Pegelveränderungen von 3 bis 6 dB nichts ungewöhnliches

- der Focal TC90TDS sei ein Ferrofluid-freier HT, bei dem die Trennfrequenz dicht an die Resonanzfrequenz (1471Hz) gerückt werden könne

 

Auch mit 1741Hz (Zahlendreher statt 1471Hz) komme ich nach dieser Rechnung nur auf 3682Hz!

Hört sich das dramatischer an als es tatsächlich ist?

 

*** Sollte man sich nur noch Ferrofluid-freie HT zulegen??

 

In wieweit spielt eine Pegelveränderung im Bereich um die Resonanzfrequenz des HT überhaupt eine Rolle??

 

Kann mir das jemand näher erläutern?

 

 

Gruß

Andi

 

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