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Gast 3055

Frage nach der Wirksamkeit von Hifi-Zubehör

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Hi Jakob,

 

>>Wird dieser Umstand protokolliert und bei der Auswertung berücksichtigt?

Ja. Natürlich könnte ein DBT von einem Techno wie mir sabotiert werden, indem ich vorgebe, nie einen Unterschied zu hören, obwohl einer vorhanden ist... Auch hier wären Lösungen denkbar, z.B. könnte man ein sicher klangbeeiflussendes Glied in den Signalweg einführen und schauen, ob nun diskriminiert wird... Letztlich ist der AB-X-test der bisher wohl beste Kompromiss aus Validität und Praktikabilität.

 

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Hi Rob,

ich wollte keinesfalls auf eine bewußte Täuschung hinweisen :-)

Es geht mir eher um die, für mich, methodische Schwäche des Tests.

Soll heißen, wenn der Testapparat als X die zuletzt von der Testperson gehörte Quelle auswählt, ist es ein Test, ob gleich erkannt wird; im anderen Fall ist es ein Test, ob ungleich erkannt wird.

Meine Frage bezog sich darauf, ob mitprotokolliert wird, welcher von beiden Tests im jeweiligen Durchlauf durchgeführt wurde.

Grüße

 

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Hallo

 

"Mich persönlich interessiert der DBT hier eigentlich wenig, sondern einfach nur ein Paar schöne Stunden zu haben und ein bisschen fachzusimpeln und mal die Typen kennenzulernen, die sich hier im Forum so gern an die Wäsche gehen"

 

Foll korreggd!

 

gruß

Andi

 

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Hi Ony,

 

die Pausen zum Umstöpseln sind zu lang; genau deshalb braucht es die switchbox o d e r aber mehrerer identische CDP...

 

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Hi Calvin,

 

>>Mich persönlich interessiert der DBT hier eigentlich wenig, sondern einfach nur ein Paar schöne Stunden zu haben und ein bisschen fachzusimpeln und mal die Typen kennenzulernen, die sich hier im Forum so gern an die Wäsche gehen

 

Genau deshalb möchte ich schon vorher ein überschaubares und klares Testdesign festlegen, damit der soziale Aspekt nicht zu kurz kommt ;-). Ich denke, den NF-Kabeltest und den mp3-Kabeltest kann man bei entsprechender Vorbereitung in 2h durchhaben.

 

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>Hi Uwe,

>

>Dein CDP hat 2 identische analoge Ausgänge? Das wäre ideal

>;-)

 

Hat er. Ich kenne den Schaltplan, beide Paare hängen parallel an der gleichen Ausgangsstufe, nur durch kleine Widerstände entkoppelt.

Damit wären bei einem Test Bedenken wegen eventueller Pegelunterschiede oder Exemplarstreuungen vom Tisch.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Jul-02 UM 10:51 Uhr (GMT) [p]Hallo Rob,

welches Problem gäbe es bei "langen" Pausen (außer der fehlenden Unmittelbarkeit)?

Bzw. kann eine längere Pause den Test nicht auch positiv (Verwirrung aus Streßsituation heraus) beeinflussen?

GrußOny

 

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Hi Ony,

 

klare Frage, klare Antwort: Nein! Es ist uns Menschen unmöglich, das, was u.U. den Unterschied ausmacht bei einem Vergleich von Kabeln, CDP etc. im Gedächtnis zu behalten. Wenn umgekehrt die "Verwirrung" beim schnellen Wechsel da ist, darf man das als Indiz für einen nichtvorhandenen Untreschied sehen (formal korrekt kann man natürlich nur beweisen, dass der Unterschied unterhalb der Dsikriminierungsschwelle liegt; in der Praxis ist es durchaus gerechtfertigt, dann zu sagen, es bestünde kein Unterschied...). Alle, auch doppelblinde Tests, sind mit längeren Umschaltpausen unbrauchbar. Dies lässt sich z.B. belegen, indem man sehr schön zeigen kann, dass ein klar diskriminierbarer Unterschied in einem DBT mit kurzen Umschaltpausen bei längeren Umschaltpausen im stochastischen Rauschen untergeht...

 

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Hallo Rob,

wäre denn ein DBT-Test mit längeren Umschaltpausen "ungültig" wenn der Probant trotz dem Umstand eine eindeutige Zuordnung treffen konnte?

GrußOny

 

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HI Ony,

 

wie ich schon ausführte: nein; wenn der Proband trotz langer Umschaltpausen in einem ansonsten methodologisch einwandfreien DBT (nicht immmer a,b,a,b,a,b...; am besten AB-X) einen Unterschied reproduzierbar diskriminieren kann, ist wohl von einem sehr evidenten Unterschied auszugehen... Methodisch sehe ich das Problem bei negativem Ausgang - dann muss man spekulieren, ob nicht doch in einem DBT mit adaequat kurzen Umschaltpausen ein Unterschied diskrimierbar wäre...

 

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