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Pustekuchen

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Über Pustekuchen

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  1. >Ist es nicht so, daß neben ausreichender Leistung ein hoher Dämpfungsfaktor des Amps bewirkt, daß LS gut abbilden? Hallo Michael, da kann ich Dich nicht bestätigen, nach den Erfahrungen, die ich bis Dato sammeln konnte. Ich habe schon Röhrenendstufen gehört, die mit wenig (linearer) Dämpfung sehr präzise (im Bass) geklungen haben. Da war keine Spur von "Aufgeblähtheit" zu hören. Andererseits muss man sich als Transistor Fan fragen, ob eine Live Bass-Drum in der Tat so trocken klingt, wie es manche stark gegegekoppelten Verstärker einem vorgaukeln. Da liegt die Wahrheit wohl, wie so oft, irgendwo in der Mitte. @DB (Landei) Vielen Dank für die Aufklärung, wenigstens hast Du mich nicht gleich runter gemacht, nur weil ich mein dürftiges Halbwissen hier manifestiert habe. Das weiß ich zu schätzen! Übrigens, momentan lese ich das Werk von Deinem Onkel - sehr interessant! Dauert mit Sicherheit nicht mehr lange, bis auch mein erstes Projekt steht. Wenn es dann soweit ist, und mir ein erfahrener Kollege die AÜs wickeln soll, melde ich mich bei Dir;-) @Andreas >Dann kannst Du vielleicht verstehen, was ich meine. Elektronik kann am wenigsten dazu. Meine Meinung. Das kann ich sehr gut verstehen, weil ich vor kurzem nämlich auf Koaxiale umgestiegen bin. Sogar ne Lowther stand bei mir auf der Liste, allerdings höre ich auch manchmal gerne modernerer Musik mit dem nötigen Bassanteil, und ob da die kleineren Modelle von Audio Technik GmbH ratsam wären? Trotzdem, ich bleib dabei, der Sprung von meinem früheren 500 Euro Rotel auf den Accuphase war ein echter Hörerfolg. Jetzt glaube ich allerdings auch nicht mehr, daß die Unterschiede zur wesentlich teureren Elektronik die Mehrinvestition rechtfertigen würde - das war aber auch nie die Frage;-) Einen schönen Gruss, Pustekuchen
  2. Hallo Michael, >Möglich ist m. E., daß der immer "losgelöste" Sänger bei einer Anlage weiter vorn, bei einer anderen weiter hinten zu stehen scheint, der Gesang also mehr oder weniger plastisch hervortritt. Eben redest Du aber von der Aufnahme an sich, und nicht von der Eigenschaft, daß Verstärker ab einer gewissen Preisklasse - jetzt nagel mich bitte nich fest ab welcher - besser auflösen als beispielsweise ein Einstiegsamp in der 500 Euro Klasse. Oder würdest Du sagen, daß es auch hier kaum einen Unterschied gibt? Vor kurzem konnte ich bei einem Händler zwei Röhrenendstufen des gleichen Herstellers mit jeweils derselben Leistung (45 Watt) an meinen Boxen hören. Während der deutlich günstigere mit kleineren AÜs kaum an Räumlichkeit gewinnen konnte, also die Musik deutlich am Ls kleben blieb, hörte man bei den größer dimensionierten AÜs mit mehr Wicklungslagen (und geringerem Lustspaltabstand) sofort einen imensen Unterschied, so das man nicht mehr eindeutig hätte sagen können, ob die Ls in irgendeiner Verbindung mit der Musik stehen. Das hätte ebenso gut auch das Pärchen nebenan sein können. Vielleicht ist die Bezeichnung "Räumlichkeit" auch von mir fehlinterpretiert, das war ja meine Eingangsfrage. Manche bezeichnen das auch als "luftiger", womit ich mir genauso schwer tue. Fakt ist aber für mich, daß die Leistung an sich nicht in direkten Zusammenhang mit dem "Phänomen" der "Räumlichkeit" steht, sondern dabei andere Faktoren eine Rolle spielen, aber welche? Aus Spass könnte ich ja mal beim Hersteller anfragen, wie er denn seine Übertrager vergossen hat, aber der wird mir wahrscheinlich was husten und darauf antworten: "Kaufen sie das Gerät und finden sie es selbst herraus, das Schaltungskonzept wäre dann sozs. Gratis mit dabei";-) Grüße, Pustekuchen
  3. verstärken kann der so viel er will, solange es nur um reinen Pegel geht, mich wundert aber vielmehr, daß es Verstärker gibt, die nicht nur verstärken, sondern auch richtig "räumlich" verstärken:-). Soll heißen, daß mein früherer (netzteilpotenter) Accuphase ein räumlicheres Klangbild dahinzauberte als ein um die hälfte billigere Primare A20MkII, der zwar über einen Doppelmonoaufbau verfügt, fein auflöst, aber troztem niemals die Performance des Japaners erreichte. Da fehlte immer noch ein kleiner Tick, wo man sagen würde, "DER Frequenzbereich kommt eindeutig aus den Boxen...".Beim Accuphase war das niemals der Fall, bei jeder Last, donnerte der unangestrengt weiter und ließ sich dabei niemals aus der Ruhe bringen. Man konnte zur jeder Zeit auf die Lautsprecher schielen und meinte, die Boxen würden zu einem Teil der Zimmer-Einrichtung gehören. Erst einen Meter weiter vorne fing die Musik an zu spielen. Und mit Leistung kann das nicht viel zu tun haben, weil sich der Accuphase und der Primare nicht viel ab nehmen. Trotzdem klingt der Accuphase marginal räumlicher als der kleine Schwede:-) Noch beeindruckender war das mit dem neuen Octave V50MKII - nach ca. einer Minute war die FB in der Hand quasi nicht mehr vorhanden. Langsam überkam mich so ein leicht stieriger Blick mit (sorry) Geilheit in den Augen. Keine Ahnung woher da die Musik kam, aber sie war einfach da und das flashte mich ungeheuer.............(jetzt hab ich wieder angefangen zu schwafeln;-) Grüße, Pustekuchen
  4. Hallo an alle, was mich schon lange interessiert: Auf vielen Herstellerseiten ließt man immer wieder Beschreibungen wie "Die Musik lößt sich vom Lautsprecher komplett los" oder "Die Boxen sind als Schallquelle nicht mehr zu orten". Ich nehme an, daß man diese Eigenschaft im Sprachgebrauch allgemein als eine verbesserte "Räumlichkeit" definiert. Andere sprechen wiederum von einer tollen Abbildung, Tiefenstaffelung usw. Da ich mir mit diesen Umschreibungen ziemlich schwer tue, interessiert es mich, was letztendlich mit einer guten "Räumlichkeit" gemeint ist? Kann man sagen, je besser die Feinzeichnung, desto besser die Räumlichkeit eines Lautsprechers bzw. eines Verstärkers. Und was trägt zu einer vebesserten Räumlichkeit eines Verstärkers bei, von den höheren Preisen mal abgesehen:-) Überdimensionierte Netzteile mit "fetten" Siebelkos, bessere Kanaltrennung, verkürzte Schaltungswege, vielleicht alles zusammen? Wieso schaffen es einige Verstärker (in der höheren Preisklasse), die Musik so fein aufzulösen, damit sie weniger aus den Boxen kommt, als vielmehr mitten im Raum steht? Das würde mich wirklich mal interessieren?! Nette Grüße, Pustekuchen
  5. Moin Flummie, das mit dem WAF Faktor kannste abhaken, die Kohle geht in die eigene Kasse! Aber es soll ja angeblich Leute geben, die beim Kauf eines Ls auch gleichzeitig darauf achten, dass das eigene Frauchen mitentscheidet, was ins Wohnzimmer passt und was nicht - zum Glück nicht mein Problem. Was gescheite Nahfeldmonitore angeht, die haben wir schon, nur bräuchten wir darüberhinaus auch noch ein Paar Standlautsprecher fürs gemütliche Hören danach. Es sind zwei getrennte Räume, soll heißen ein Proberaum und ein Aufenthaltsraum (für entgleiste Seelen). Highendige Ansprüche können in der Preisklasse sowieso nur sehr schwer befriedigt werden, obwohl man über die Elac nur gutes hört. Beim Mediamarkt kann man die Teile probehören, wenn einem der Sinn danach steht. Druck und Ehrlichkeit wäre schon gefragt, allerdings sollte auch die Richtwirkung einigermaßen stimmen und nicht zu analytisch klingen wie beispielsweise die Farellas. Dafür sind diese aber unglaublich dynamisch und agil, hab noch nichts schnelleres gehört. Überhaupt bin ich von den Franzosen sehr begeistert, auch wenn der Bass an Transistoren meiner Meinung nach zu leise wirkt. Mal sehen, aber vielleicht kann ich mir ja irgendwo die Jericho und die RF-7 anhören. Solange der Putz nicht von der Decke fällt ist mit mittlerweile fast alles egal:-) Grüsse vom Pustekuchen
  6. Hallo, für unseren Studioraum suche ich ein Paar Standlautsprecher in der Preisklasse bis max. 1800 Euro. Die Boxen sollten in punkto Dynamik, Pegelfestigkeit und Schnelligkeit keine Wünsche offen lassen. Zur Zeit verwenden wir ein Pärchen aus der früheren Cabasse Serie (Farella). Diese Ls kommen unseren Anforderungen schon sehr nahe, allerdings klingt sie bei höheren Pegeln einfach zu bissig. Spielen sollen die Boxen an einem Primare A20, d.h. je höher der Wirkungsgrad umso besser. Beim stöbern durchs Web bin ich auf folgende Ls gestoßen: - Cabasse Caprera - Klipsch RF-5 - Elac 209 Jet Alle drei Kandidaten liegen ungefähr in unserem angepeilten Preisrahmen, allerdings konnte ich noch keinen Händler im Rhein-Main Gebiet finden, der nur einen in Vorführung hat. Deswegen meine Frage: Kennt jemand die oben genannten Boxen und könnte etwas aussagekräftiges beisteuern? Evtl. zu aufstellungskritisch bei falscher Elektronik und schlechter Hörraumakkustik usw. Ach so, der Raum ist ca. 35 qm groß, nicht quadratisch und wenig bedämpft. Vielleicht hat ja der eine oder andere einen nützlichen Tipp auf Lager. Herzlichen Dank! Grüsse von Pustekuchen
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