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HiFi Heimkino Forum

MCLandy

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  1. Tach! Nö wäre tatsächlich keine Schande. Ist aber eine 200MHT und keine 252MTI, denn meine ist tasächlich eine 200er (mit AL200) und magnetostatischen Hochtöner und keine 250erMHT (mit TIW250) mit TI100-Mitteltöner. Der Bass des AL200 in 40ltr. ist bei meiner Wohraumgröße (28qm) mehr als ausreichend. Zudem empfinde ich den der 200er knackiger als den der 250er und halte nicht soviel von der aufwendigen und schwierigen Anbindung der TI100 bei niedriger Trennfrequenz und lautem 250er Bass. Die Entwicklung hat dann ja auch lange gedauert ;-). Der Weichenschaltplan für die 200MHT ist von Visaton entwickelt und 05/2002 veröffentlich worden. Gehäuse, Dämmung, Design und Highend-Weiche sind davon abweichend von mir. tschö, MCLandy
  2. Danke Gork, hab ich nicht falsch verstanden - zudem kann man mir nicht so schnell an den Karren fahren. Habe jetzt übrigends wieder im Visaton -Forum gepostet: Den Original-Beitrag! Und den Versuch auf alle damaligen Fragen sinnvoll zu antworten - also schau ruhig wieder mal rein. http://www.visaton.de/ubb/Forum5/HTML/000124.html tschöwa, MCLandy
  3. Hey Gork, war meinerseits ein Versehen, wollte eine vergeblich von mir versucht einzustellende Antwort posten. Di ehab ich nach einem Fehlversuch löschen wollen und dabei das ganze Thema gekillt. Tut mir wirklich sehr leid - vor allem für all die, die Antworten gepostet haben, die dann ebenfalls verschwunden sind! Kannst Du aus deinem cache das thema wieder ganzheitlich einstellen - antworte dann sicher auch auf all eure fragen (auch im visaton-forum selbstverständlich). nochmal sorry - für diesen unsäglichen *klick* vilen dank im voraus, tschöwa, MCLandy
  4. Tach Z´samm! Danke für die Blumen! Klingen übrigends auch erste Sahne! Tschöwa, MCLandy
  5. MCLandy

    Visaton Vox200MHT HighEnd

    Tach! Eine kleine Geschichte meines ersten Selbstbau-Projektes: Noch nie ernsthaft über Selbstbau nachgedacht – viel zu großes Wagnis mit potentiell unbefriedigendem Ergebnis – begab ich mich im ab Frühjahr 2002 auf die Suche nach einem möglichst hochwertigen (natürlich!) Fertiglautsprecherpärchen. Habe daraufhin sämtliche deutsche, englische, dänische, französische und amerikanische Lautsprecher bis ca. 4000,- € ausgiebig probegehört – sprich alles was Rang und Namen hat (und z.t. einmal eine UVP bis nahezu 10000,- € hatte). Meine Ansprüche stiegen und so konnte schließlich keiner der Testsieger und Referenzen mich vollständig überzeugen – Highend-Frust! Als einzige Erkenntnis blieb: Hochtonkalotten können Bändchen, Magnetostaten und Air-Motion-Transformern nicht das Wasser reichen – für viele sicher nichts wirklich neues. Aber was nützt es, wenn der Rest des Frequenzspektrums sich nicht richtig harmonisch eingliedern will oder andererseits sehr harmonisch klingende LS mit HT-Kalotte das letzte Quäntchen Feinauflösung und Luftigkeit vermissen lassen und unter Kompressionseffekten bzw. Partialschwingungen leiden – zugegebener Maßen manchmal sehr gut ins Konzept eingegliedert, so dass das Ganze beim ersten Höreindruck ganz spritzig und räumlich klingt; nur um dann Stimmen tonal zu verfärben und auf Dauer übertrieben zischelig und flirrig zu klingen – o.k. habe mich also vorerst von HT-Kalotten verabschiedet. Ach ja das Selbstbau-Projekt: Durch Zufall konnte ich eine Standard Vox200 hören und sogar an der heimischen Anlage ausprobieren: So gut und geschlossen kann Selbstbau klingen? Und sieht noch nicht mal wie eine zusammengeschusterte Kiste aus! Im Vergleich zu so manchen vielfach prämierten Referenz für 3000,- bis 4000,- € schlägt sich dieser Visaton-LS ganz wacker und zeigt der einen oder anderen sogar in Sachen Basskontur und natürlichen Stimmenwiedergabe wie es richtig gehen könnte. Perfekt? Nö – die ferrofluid gekühlte Kalotte konnte mich natürlich wenig begeistern, zeigte sie doch all die zuvor beschriebenen Unzulänglichkeiten. Von der Topas (und K&T Triola) wusste ich allerdings, dass Visaton da besseres im Regal hat und der MHT12 (ja natürlich ist von dem die Rede ) wohl auch prima zum TI100 passt. Also gleich im Visaton-Forum eine entsprechende Anfrage gestartet. Binnen kürzester Zeit war In Haan ein entsprechender LS aufgebaut und die abgestimmte FQW veröffentlich (man hatte wohl schon entsprechendes in der Schublade). Nichtsdestotrotz: Super-Service! Noch einmal mein Dank an dieser Stelle! Nun stand es also fest: Ich musste zum Selbstbauer werden! 1) In Haan an einer Vox25x die KE25 gegen den MHT12 getestet: Wirklich nicht einfach, da die KE25 eine superbe Kalotte ist und letztlich auch der Geschmack entscheidet (zu einem anderen Zeitpunkt hierzu mehr). Nach über 2 Std stand aber doch der MHT12 fest. 2) Ein Gehäuse nach allen Regeln der Kunst musste her: Dickere Wände, asymmetrische Versteifungen, asymmetrische MT/HT-Kammer, Extrem-Dämmung nach HobbyHifi 2/2002 mit Stahlkugelmatte + 10mm-Filz und ausgelagerte FQW im Sockel. Als Schmankerl (optisch und akustisch): 28mm Alu-Schallwand – glasperlgestrahlt und schwarz eloxiert. Rückwand abnehmbar verschraubt. Das alles sorgt für ein erhöhtes Gesamtgewicht von 48kg anstatt von 20kg! 3) Standfestigkeit sowie die Ent- bzw. Ankoppelung an den Boden (dank Parkett nicht unkritisch) über eine 60mm Schieferplatte und Audioplan Antispikes mit denen ich schon viele mehr als positive Erfahrungen machen durfte. Nun ist Gesamtgewicht ca. 61 kg pro LS! 4) Als FRQ kommt bei einem so anspruchsvollen Projekt nur eine mit möglichst verlustarmen Bauteilen in Frage: Die üblichen edlen (und leider sündteuren) Bauteile von namenhaften Highend-Spendern. 5) An Details wie einer hochwertigen Innenverkablung (entspricht auch der Zuleitung), WBT-Klemmen (für Bi-Amping), edlem Furnier und einem exklusiven neuen Designentwurf (eines Star-Architekten – danke Claus ) durfte natürlich auch nicht mehr gespart werden. Nach vielen langen Abenden und Wochenenden, lassen sich nun endlich die Früchte des Aufwandes ernten – hat der ganze Aufwand also gelohnt?: In allen Belangen entspricht der Lautsprecher meinen (hohen) Erwartungen und lässt Musik ganz selbstverständlich und natürlich erklingen. Ohne das etwas fehlt oder dazugedichtet würde. Je nach Software packend dynamisch oder entspannend und flüssig. Realistisch und detailreich oder eben schlecht abgemischt und platt – man lernt seine Plattensammlung tatsächlich neu kennen. Ach ja, so sehen die guten Stücke aus: http://www.haus-schellen.de/fl/pics/vox200...kpl_6_klein.jpg http://www.haus-schellen.de/fl/pics/vox200...kpl_3_klein.jpg http://www.haus-schellen.de/fl/pics/vox200...l_WBT_klein.jpg Für Interessierte gibt’s demnächst eine entsprechende Webseite mit mehr Informationen, Konstruktionsdetails und Bildern zur Entstehung, Aufbau und Höreindrücken.
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