Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Volpe

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    117
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Volpe


  1. Ich lese hier immer mehr über Selbstbauer, welche die verschiedensten Probleme , erzeugt durch Ringkerntrafos , zu lösen versuchen. Gebt es auf. Auch wenn euch ein Hersteller verspricht, sich sofort um die Beseitigung einer Schwierigkeit zu kümmern, seid ihr ad acta gelegt nach beendigung des Telefongespräches. Ich habe ca. 10 000 Trafos verbaut, davon sicherlich 75% Ringkerne (leider); ließ sich bautechnisch nicht vermeiden.

    Erst mal ein paar Mythen, die Ringkerntrafos umwehen:

    Ringkerntrafos sind besser, leistungsfähiger und kleiner!

    Alles Unsinn!

    Ein Rinkern besteht aus einem spiralförmig gewickeltem Band, um das hinterher mit einer Spindel- ähnlich einem Weberschiffchen- der Draht gewickelt wird. Dabei gibt es keine guten oder schlechten Kerne, da fast alles Kernmaterial von einer Firma geliefert wird an alle Trafohersteller- nahezu in ganz Deutschland- der Firma Wasner.

    Dabei gibt es zwei Blecharten; Für normale und hohe Magnetisierung. Die Höhe der Magnetisierung bestimmt den mechanischen Brumm: Je höher, desto brummt es. Die Wickelfestigkeit des Kerns und seine Verklebung bestimmt den mechanischen Brumm, eingeführt durch magnetische Restriktion. Da nützt kein vergießen mit irgendeiner beliebigen Vergußmasse- absolut sinnlos. Man kann nur die Drahtwindungen damit etwas beruhigen- die brummen aber nicht. Es gibt noch die Möglichkeit, den Kern zu umwickeln und dann vor der Drahtbewicklung zusätzlich zu verbacken, allerdings auch nur mit spärlicher Gewinnausbeute in Richtung Brumm.

    Die Anfälligkeit von Ringkerntrafos gegen DC im Netz ist sehr viel größer, als bei "normalen" Trafos. Das kommt durch das wenige Material im Kern, das sehr schnell gesättigt und einseitig vormagnetisiert ist. Dann Brummts, und DC ist mitlerweile fast überall im Netz.

    Die Leistungsfähigkeit eines Ringkerns gegenüber einem PM-Kern Trafo ist bei gleichen Leistungsangaben für Audioeinsatz erheblich schlechter. Bei Nennleistung geht der Ringkern schlagartig in Sättigung, während beim PM-Kern noch 100% Überlast drin sind, bis der Kern in Sättigung ist. Für subjetiv gleichen Eindruck im Hochlastbereich (z.B. präzise Tieftonwiedergabe) benötigt man einen doppelt so starken Ringkern gegenüber einem Philbertkern (PM-Trafo).

    Damit relativiert sich der Raum- und Gewichtsvorteil schlagartig- oder anders: Ringkerne sind einfach Mode.

    Ein konventioneller Trafo hat im Ruhezustand sein kleinstes Streufeld, welches ich durch richtige Einbaulage beherrschen kann. Bei hoher Leistung steigt das Magnetfeld- ist aber egal, da ich das mit erhöhter Lautsärke erschlagen kann.

    Der Ringkern hat ein völlig unkorreliertes Feld, welches zudem im Ruhezustand auch noch seine größte Ausdehnung hat- also genau falsch rum. Zudem ist es schwierig, einen größeren Ringkern zu befestigen- eine einfache Sache beim PM-Kern. Der mechanische Brumm beim PM-Kern ist auch im Ruhezustand nicht zu schlagen!

    Deshalb setze ich immer letztere ein, wenn es möglich ist. Zusammenfassend kann ich sagen:

    1. Es gibt keine guten oder schlechter Ringkerne- lediglich falsch gewickelte. Und die kann man von jedem Hersteller bekommen.

    2. PM-Trafos sind besser (für Audio)

    3. Einige Fehler lassen sich einfach nicht beseitigen und sind Bauteilabhängig.

    4. Hier wird viel Unsinn erzählt von selbsernannten Fachleuten, die weder über die eingebildeten goldenen Ohren noch über die passenden Meßgeräte verfügen.

    Ich will hiermit nur einigen Leuten die Auswahl erleichtern und mich nicht in eine wilde Diskussion stürzen. Übrigens- es gibt keine schnellen oder langsamen Trafos. Die sind alle nur so schnell, wie es die Slewrate der Netzspannung vorgibt (anders ist es physikalisch leider unmöglich)- damit sollte die Diskussion über die schnelle/schnellere Energiezufuhr eigentlich vom Tisch sein. Auch Leitungswiderstände spielen in dem hier besprochenen Leistungsbereich (bis 2 kW) nicht die geringste Rolle, ebenso Sicherungen oder sonstige übliche Schutzelemente (und auch keine "schnellen" Dioden- aber das ist ein ganz anderes Thema). Es zählt lediglich die Leistung und der Innenwiderstand des Trafos. Und jetzt bitte keine Milchmädchenrechnungen von Leuten, die das hier alles zum ersten Mal lesen und meinen, sie müßten mit rudimentären Kenntnissen des ohmschen Gesetzes mir sofort das Gegenteil beweisen.

    Des Weiteren: Die Störunterdrückung eines Trafos beschränkt sich lediglich auf eine Gleichspannungsunterdrückung. Für alles andere ist er durchlässig!!!

     

    Insofern: Vorm Basteln mal kurz nachdenken!

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


  2. An alle, die sich das Ding bauen wollen:

    1. Bei der Firma Richter Elektronik gibt es nur die Platinen. Die Leute dort können keine Fragen dazu beantworten und kennen das Projekt auch nicht. Sie stellen lediglich die Platinen her. Also nervt die Leute dort nicht mit Fragen, die keiner beantworten kann- auch nicht über andere Lieferanten.

    2. Für die Bauteile kommen Firmen in Frage wie Conrad, Bürklin, Reichelt oder der Elektronikladen um die Ecke. Dafür gibts wahrlich genug.

    3. Die von mir freigegebenen Platinen sind cirka ab 6.10 bei Richter erhältlich.

    4. Einkaufsgemeinschaften verbessern die Preise- ist doch klar, oder?

    5. Um etwaigen Fragen vorzubeugen: Ich habe nichts von der Kooperation mit der Firma Richter, die fertigen nur, was ich entworfen habe und das dann in K+T erscheint. Die Platinen werden als Einzelmuster gewertet und gefertigt, deshalb siehe Punkt 4!

    6. Bitte verwendet bei der Bestellung eindeutige Bezeichnungen. Das 1. Projekt hieß RIAA-Verstärker oder Phonoverstärker. Das aktuelle Projekt heißt Vorverstärker VVIC und beinhaltet 2 Platinen: Hauptplatine und Schalterboard. Man benötigt beide Platinen!

    7. Die entsprechenden Daten und Pläne (es kommen alle paar Tage erweiterte Informationen und Fotos hinzu) sind unter folgenden URL's zu finden:

    RIAA-Verstärker www.sac.de/K+T_Projekte/RIAA1/Simple_RIAA.exe

    Vorverstärker www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.exe

    Diese Adressen sind auch im Heft zu finden. Bei Richter Elektronik gibt es grundsätzlich keine Pläne, die findet man im Heft oder unter den obigen URL's.

    Dazu benötigt man lediglich den Acrobat Reader ab Version 4. Die Dateien über den Vorverstärker beinhalten noch nicht alle Daten, die werden erst nach Platinenfreigabe hochgeladen.

    Ich hoffe, damit ausführlich alle informiert zu haben und mir damit einen endlosen Telefon- oder emailverkehr zu ersparen- ich habe noch einen anderen Job!

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     

     

     

     

     


  3. Ich verhandele noch mit dem Schreiner, vielleicht läßt er sich noch erweichen. Mich würde ein Preis von anderen Schreinern interessieren, der auf den endgültigen Plänen basiert und auch richtig kalkuliert ist. Da kann es nämlich böse Überraschungen geben- habe ich selber schon mehrmals erlebt.

    Was die ETON-Chassis betrifft, so kann ich den Set auch liefern. Kostenpunkt für 2 Sets ohne Transport/Verpackung 1200€. Weichenbauteile liefere/habe ich nicht.

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  4. @ all

    So, nun habe ich die Preise von meinem Schreiner und sie sind viel zu hoch. Deshalb werde ich sie hier garnicht erst bekanntgeben. Zuerst sah es nach guten Kursen aus, aber ich verweise nun lieber auf das Angebot, das Kempchen eingeholt hat- es ist einfach sehr viel besser. Ich hoffe, daß ich den Laden hier nicht unnötig aufgehalten habe, bin aber gespannt, ob Kempchens Schreiner es wirklich für diesen Preis macht. Dieser Preis liegt ja nun weit unter Hagemannpreisen und hat bei meinem Schreiner nur Kopfschütteln hervorgeruefen. Na also dann- viel Glück!

     

    ciao

    Walter Fuchs

     

     


  5. Wie dem auch sei, dienstag oder Mittwoch Abend gibt es hier die Preise für die Duetta. Ich habe die ersten Gehäuse von diesem Schreiner gerade bekommen: Klasse! Ansonsten diskutiert mal schön weiter darüber, daß die Duetta eigentlich nicht funktionieren kann- viel Spaß.

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  6. Leute, das ist tatsächlich von hinten, wer steht immer hinter der Box? Der Spalt ist zur Innendurchlüftung- da die Amps natürlich auch nach Innen Wärme abstrahlen. Sauber gemacht ist das kein Problem- und die Passivler können die Platte (normales Rechteck) 10mm größer machen, dann ist alles zu!

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  7. Das Fach für die Elektronik ist sicher stabil genug. Ich habe lediglich die Möglichkeit einer Hohlraumresonanz angedeutet. Man kann das ja auch mit Sand füllen. Aber genug der Grundsatzdiskussionen- ich habe ausführlich die Sache mit nur einer Version dargelegt. Das ist auch keine Kritik an den Plänen! Ich will nur wissen, wieviel von was! Also einigt euch und laßt mich aus der Dikussion raus, ich habe gesagt was zu sagen ist, und das beruht auf langjähriger Erfahrung mit Schreinern. Also: Butta bei die Fische!!!

     

    Ciao

     

    Walter Fuchs

     


  8. Ich rede nicht davon, einen Amp hinten rein zu schieben. Da beide Boxen von außen gleich sind- bis auf den rückwärtigen Verstärkerraum- bietet es ich an, diesen mit einer 4 mm Aluplatte zu schließen und bei der passiven Version die Weiche dort rein zu bauen. Außerdem hat man dann keinen zusätzlichen unkontrollierbaren Hohlraumresonator im Inneren. Damit gibt es nur noch eine Version, was dem Preis sicherlich zugute kommt. Klemmen und ähnliches kann man dann auch besser befestigen.

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  9. Habe erst gestern die Pläne per emal erhalten und muß sie nun ausdrucken. Nächste Woche bin ich damit beim Schreiner. Aber: Warum baut ihr nicht alle die Version aktiv- egal ob aktiv oder passiv? Ist doch das gleiche Gehäuse, bloß ohne verlorenen Raum darin. Und die Passivbauer schieben ihre Weiche in den Kasten für aktiv. Ansonsten sind es einfach zwei grundverschiedene Gehäuse und das wird auch der Schreiner sagen.

    @ nassikus: Stell die Pläne mal zur Ansicht ins Netz- und alle Interessenten entscheiden sich schnell!

    Welche Versionen sollen den angeboten werden? Ich vermute, sowohl mal in Roh (für Lackierer) und mit Preisaufschlag auf die rohe Version mit den verschiedenen Funieren, in Standardfunier und Edelfunieren, oder?

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  10. Also bei Schreiners ist alles möglich. Ich jedenfalls habe die letzte Hagemannsche Preiserhöhung nicht verstanden.

    Zum Mengenrabatt mal ne kleine Geschichte. Die Preise für solche Einschübe oder welche ähnlicher Bauart stehen seit ca. 4 Jahre unverändert fest.

    In dieser Zeit sind die Preise für IC`s aus Amerika um teilweise mehr als 100% gestiegen, für gute Elkos um 50% und Transformatoren je nach Type um 30 bis 40%. Aluminium wird vermutlich demnächst dem Goldkurs angeglichen und für das letzte schärfen eine Alusägeblatts hat mir der Typ 95 Euro abgenommen, Dafür hätt ich bald ein neues kaufen können. Platinen: Bei den kleinen Stückzahlen gibst keinen Rabatt- höchstens Mindermengenstrafzoll. Dafür wirds ab 500 Stück richtig billig. Der Preis von Platinen von vor zwei Jahren gilt heute in Euro-ich glaube, daß sind fast 100%- na ja, 80%, wenn man die Teurungsrate beachtet. Ich bin ja schon froh, daß ich mit einem Hersteller den in K+T genannten Platinenservice anbieten kann. Mal sehen, wie der beim nächsten Projekt funktioniert.

    Jetz wird es sicher wieder 50 Leute geben, die alles billiger besorgen können, bessere Liefermöglichkeiten kennen usw, weil: Ist ja alles viel zu teuer. Kein Mensch hindert Euch, gute Werke für den Rest der Menschheit zu tun. Aber nicht nur reden- machen. Und dann bauen und anbieten.

    Für das nächste Projekt könnte ich z.B. jemanden gebrauchen, der gute Frontplatten fertigen kann- mit fräsen, bohren oder stanzen- Laser- oder Wasserstrahlschneiden wäre auch nicht schlecht.

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  11. Hallo

    Ich hatte dir dazu schon ein email geschickt, aber keine Antwort bekommen. Eventuell habe ich einen Schreiner, der das alles zu einem gute Kurs macht mit Funier nach Wahl. Allerdings muß ich für ihn erst einmal eine lesbare Zeichnung haben, die als Kalkulationsgrundlage dient. Die Hagemannpreise sind wohl etwas abgehobener, wie mir scheint.

    Also: Zeichnen und schick mal rüber. Dann weiß ich 3 Tage später, wieviel es kosten soll.

     

    Ciao

     

    Walter Fuchs

     


  12. Unter nachfolgender Internetadresse finden sich noch einige zusätzliche Informationen, die für potentielle Nachbauer der Duetta aktiv wichtig sein können, ebenso wie ein paar zusätzliche Bildchen. Die Datei ist ein selbstentpackendes ZIP-Archiv und packt sich auf Doppelklick selber aus (Größe ca. 2,6MB). Wer noch Informationen vermißt, kann das an fuchs@sac.de mailen.

    Die Adresse lautet:

    http://www.sac.de/K+T_Projekte/Duetta_aktiv/Duetta.exe

     

    ciao volpe

     


  13. Hallo Calvin

     

    Na, sehr einfach. Erstens ist es recht simpel, die Übernahmefrequenz zu errechnen- geht fast im Kopf. Zweitens hat das verwandte Filter die gleiche Charakteristik wie eine RC-Kombination. Die ist durch ihre Zeitkonstante definiert und kommt theoretisch nie an ihren Endwert, da die Ladekurve logarithmisch sich an den Endwert annähert. Dadurch kann auch kein Überschwingen-d.h. über die Horizontale hinaus einsetzen. Nur RC-Kombinationen haben kein Überschwingen! Alle anderen Filter haben imaginäre Pole, die das Überschwingen mehr oder weniger begünstigen- am besten verhält sich seltsamerweise ein Butterworthfilter der 4. Ordnung, wenn ich mich recht erinnere.

    Die Toleranzanforderungen sind bei den Widerständen leicht zu erfüllen: 1% ist Standard bei der E96-Reihe und die Kondensatoren mißt man eben aus. Die Phasenverhältnisse von Filter und Allpass sind exakt identisch, wie auch schon an den Grafiken in K+T zu sehen. Somit ergibt sich eine leicht zu lösende Rechenaufgabe. Wie aber sollte man mit weniger Bauteilen auskommen? Für einen Hoch- oder Tiefpass ist diese Schaltung das absolute Minimum. Sollte da irgenwer die revolutionäre Entdeckung gemacht haben, dann möchte ich davon wissen. Außerdem: Vorsicht bei Simulationsprogrammen! Meine verarschen mich regelmäßig- Spice-Modelle sind auch nicht das, wofür sie mal entworfen wurden.

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     


  14. Bene, wir sollten uns verständlich halten. Vor einiger Zeit habe ich schon ein Modul für eine derartige Zweiweglösung gebaut. Allerdings sollte das endgültige Modul noch einmal besser angepasst werden, da es sich damals um eine etwas seltsame Konstruktion handelte. Auf jeden Fall steht die Möglichkeit offen, auch 2 7zöller und einen ER4 zu betreiben. Dabei werden die 7zöller mit je einer Endstufe versorgt, die Übergangsfrequenz liegt bei ca 2,3 kHz, lediglich die Weiche wird auf 2 Wege reduziert. Und der Eq wird auch an die Chassis angepaßt. Solch eine Kombi geht tierisch ab, man möchte immer mehr Gas geben. Und dann kommt das Ende des Hubs- ganz plötzlich!

    Aber das Ding macht Spaß.

    Lediglich mit den Einbaumaßen bekommt man natürlich Ärger: Was in der Duetta suverän verschwindet, stört hier natürlich etwas. Angebot: Eine Version mit um 90° gedrehtem Kühlkörper (die Schrift bleibt aber!), die man hochkant einbauen kann. Aber es sollten sich ein paar Leute zusammentun, bevor ich in der Bohrmaschine der automatischen Gewindeschneider einspanne. Das gleiche Modul, aber mit gedrehter Kühlung- läßt sich machen!

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     

    Übrigens: Ich bin nicht so leicht zu beleidigen

     


  15. Tut mir leid, bevor man hier aber motzt oder meint, man solle allen Anderen mal zeigen, wo es lang geht, sollte man sich über die Gegebenheiten informieren. Der Schalldruckpegel für den 11zöller liegt wohl eher bei fast 91 dB (siehe Messung K+T), lt. Datenblatt ETON sogar noch höher, immer mit Bassyst simuliert. Kann natürlich sein, das der Herr Lunatschek und der Herr Behler ein Scheißprogramm geschrieben haben. Seltsamerweise stimmt es mit meinen Messungen immer sehr gut überein, was man bei fast 1000 DM dafür auch erwarten kann. Und AJ-Horn sagt das gleiche!

    Übrigens sagt mein Schallpegelmesser, ein unsägliches Teil von Bruel&Kjaer, genau dasgleiche. Und mein großer Meßplatz, von der gleichen, übel beleumundeten Firma, versehen mit einem geeeichten Billigmikro Typ 4033, zeigt ebenfalls die gleichen Werte. Ich weis mir nicht zu helfen, aber auch der Einbau updatewürdiger Operationsverstärker und mäßiger Transformatoren hat hervoragende Ergebnisse gezeugt. Ich verzweifele schier vor nahezu unmessbaren Klirrwerten und Intermodulationswerten. Natürlich sehe ich ein, das ein Sound Technologie Meßplatz oder ein HP FFT Analysator nicht mehr zeitgemäß sind, aber ich hab nix anderes. In den nächsten Tagen werde ich meine 1 und 1/4 Zoll-Mikros von B&K auch entsorgen, hat wohl alles keinen Wert mehr.

    Für diejenigen aber, die mit diesem alten Schrott leben können, werde ich auf unsere Website einen Link einrichten, wo sie Pläne, Beschreibungen und andere technische Daten abrufen können.

    Ach so, die nächsten Projekte haben auch mit etwas Elektronik zu tun, und sind warscheinlich noch polarisierender. Dies als Vorausinformation für alle Mangerschallwandlerbesitzer (scheiß Wort, habe ich dreimal nachgelesen).

    Ansonsten habe ich eigentlich keine große Lust, mich mit professionellen Bessserwissern in diesem Forum zu streiten und werde mich nicht bei jeder An- oder Beschuldigung äußern- soviel Zeit habe ich einfach nicht.

    Und ich versuche grundsätzlich immer, nachweisbare Dinge zu erzählen, in dieser Hinsicht bin ich viel zuviel Techniker.

    Nichtsdesdotrotz, hört euch das Ding (Duetta) an, bevor ihr was dazu sagt.

    Dazu übrigens ein musikalischer Tipp: William Henry Fry/Sata Claus Symphony/ erschienen auf Naxos 8.559057 in der Reihe American Classics(weis ich, kennt keiner- macht aber nix).

    Kaum bekannt, aber eine superb aufgenommene CD mit nahezu unbekannter Musik- und kostet nur 5 Euro. Traut euch mal Musik abseits der eingefahrenen Gleise zu hören.

    Volpe ist übrigens das italienische Wort für Fuchs.

     

    ciao

     

    Walter Fuchs

     

     

×
×
  • Neu erstellen...