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KH

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  1. Die TSP hatte ich aus dem Monacor-Katalog übernommen, da das Chassis sonst bisher nicht vermessen wurde (K&T/HH). Als Abstimmung habe ich auf die untere Grenzfrequenz geachtet und dabei die Empfehlungen für Qtc nicht außer acht gelassen, damit eine ordentlich Impulsantwort zu erwarten ist. Ich habe es bei der Abstimmung nicht übertrieben, das Volumen war mir dabei weitgehend egal, da ich ohnehin Stand-LS bauen wollte. Der Klang hat sich nach den ersten stunden Benutzung nochmal deutlich verändert. ER ist auch komplett "anders" als meine T+A Transmissionslines mit sattem Tieftonfundament, dem es manchmal leicht an Präzision, bzw. Dynamik fehlt. Deine Vermutung mit dem Frequenzgang des BB könnte schon stimmen, zumal bei ihm ja auch der HT-Bereich nicht weggefiltert wird und der HT sich noch dazu addiert (müsste doch für den Schalldruck stimmen, oder?). Entweder den BB filtern (will ich nicht machen) oder dem HT noch Pegel nehmen. Deinen Tipp mit dem subsonischen Einspielen finde ich ein wenig gewagt. Denn das Chassis hat ja nur einen begrenzezten Hub und muss dann mit voller Leistung pumpen, evtl. dann auch in Bereichen die nur noch verzerren. Ich werde mich einfach in Geduld üben und basslastiges Material verwenden. ;-] Das mit der Lötstation werde ich mal checken. Welche Kabelstärken benutzt du zur Innenverkabelung? Wie bekommt man Lamellos ins MDF-Brett? Oberfräse? Gruß Kai
  2. Nach meinem ersten Selbstbauprojekt bin ich etwas ernüchtert. Das Ding klingt recht dürftig. Ich habe von Monacor eine DT99 Hochtonkalotte mit einem Breitbänder SPX200 in eine Standbox eingebaut. Das Volumen des geschlossenen Gehäuses hatte ich simuliert und der HT ist mit 6db und Pegelabsenkung angeschlossen, der BB läuft fullrange ohne irgendwelche Beschaltung (quasi ein Fullrange + Hochtöner ab 10 kHz). Das Ding macht extrem wenig Bass (dass aus diesem BB-Chassis kein Tiefstbass kommt, war mir klar, aber selbst den Anschluss an den Sub findet die Box nicht!). Könnte es an meiner - zu starken (?) - Bedämpfung liegen? Ich habe Hochbauschpolyestervlies locker gerollt und alle Kammern zwischen den Versteifungsbrettern damit locker gefüllt. Die größte Kammer direkt hinter dem BB habe ich noch eine Ecke lockerer befüllt. Leider bekomme ich höchstens die Kammer hinter dem Chassis und die darunter liegende wieder frei von dem Zeug. Evtl. noch die unterste, wenn ich das Vlies mit Gewalt durch den Ausschnit für die Klemme ziehe. Wie lange braucht eih solcher BB zum "Einspielen"? Gibt es sowas wirklich? Reicht gedämpfte Zimmerlautstärke dazu aus? Allgemeine Probleme: Mit was leimt ihr eure LS zusammen? Montagekleber hat mir zu dick aufgetragen, da sind Spalten entstanden, die man nur mit viel Spachtelarbeit wieder abgedeckt bekommt. ( Für die letzten Bretter habe ich dann Ponal express genommen, hat mir um Längen besser gefallen, ist mir aber noch immer fast zu schnell abgetocknet. Standard-Weißleim ist wohl doch das beste. Wie bekommt man eine Kiste, respektive Standbox, ordentlich zusammengeleimt? Trotz vielen Schraubzwingen, habe ich überall deutliche Schattenkanten bis hin zu einem mm, obwohl ich mir richtig Mühe gegeben habe. Ich habe den Eindruck, dass mir die Bretter bei dem Ankleben auf der gegenüberliegenden Seite des Klebers verzogen sind. Wie montiert ihr im Inneren FW-Bauteile? Da ich nur drei Teile ohne Spule hatte, habe ich Freiverdrahtung gewählt und diese einfach hinter den HT gehängt. Lötet ihr Kabel fest an Chassis an oder montiert ihr passende Steckschuhe? Kabel: Wie lötet man Kabel ordentlich fest? Ich habe eine Weller Lötstation und habe 1,5 mm*2 Kabel verwendet. Dabei hatte ich schon Probleme zwei Kabel zusammen zu löten, da hat mir der Lötkolben nicht mehr genug Energie geliefert, so dass ich z.T. auf dünneres Kabel ausgewichen bin. Viel einfacher ging es, wenn massive Drähte an der Lötarbeit beteiligt waren. Geht ein "solid core" sprich Kupfer-Draht zur Innenverkabelung auch?Welche Geräte nutzt ihr zum Löten? Ich habe den Verdacht, dass die Lötstation für solche Arbeiten evtl. zu wenig Power hat, denn sie war ursprünglich zum Bestücken von ICs auf Platinen benutzt worden. Es wäre sehr schön, wenn ich auf die vielen Fragen - oder auch nur auf Teilgebiete davon - Antworten bekommen könnte und hoffe, dass es euch nicht zu vermischt ist. Trotz der gewissen Ernüchterung hat es mir nämlich mächtig Spaß gemacht und ich will an der Materie dran bleiben. Gruß Kai Hofmann
  3. hi denjo, das hatte ich auch gelesen und wollte ich nochmal abwarten. du meinst doch den zen-ultimate, wie nelson pass die pläne genannt hat, oder? wenn du etwas mitbekommst, dass diese texte veröffentlicht werden, poste es doch bitte hier, oder schick mit eine mail. gruß kai
  4. Löten kann ich einigermaßen (habe mal Platinen im Lohnauftrag bestückt), aber ich denke, ein solches Projekt würde mich überfordern. Ich habe mir auf den DIY-Seiten von Pass die Texte zu Zen bzw. den Evolutionen dazu durchgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass einfach zuviele Fragen offen bleiben, bzw. variabel beschrieben sind, was mich als Laien überfordert. Ich bleibe vorerst beim LS-Selbstbau und werde vielleicht einen vorgegebenen Bausatz für einen Röhrenverstärker angehen. Gruß Kai
  5. KH

    Eton ER4 + 7-360/37HEX

    Hallo Udo, eine letzte Nachfrage noch: In deiner Antwort auf meine Frage sprichst du von einer HQ56, in dem Posting, auf das ich mich bezog war die Rede von HQ58. Meinst du damit eine HQ-Rollenkernspule, so wie ich sie im aktuellen IT-Katalog auf S. 12 finde? (Um meine Verwirrung perfekt zu machen ist dort eine Spule mit dem Aufdruck HQ56 abgebildet, in den Tabellen aber nur eine 58er zu finden!) Warum eine Rollenkernspule und keine Luftspule, die noch preiswerter wäre? Geringerer Widerstand? Was sind denn Bürklin-Cs? Einfach ein bestimmtes Fabrikat? Wo kann man denn sowas beziehen? Deutliche Unterschiede zu Standard-MKPs, wie sie IT anbietet? Gruß Kai
  6. Ich bin im Web über diesen wunderschönen Verstärker mit den Glühbirnen gestolpert. Gibt es dafür auch deutschsprachige Resourcen und Adaptionen? Ist so etwas für einen Neuling zu realisieren? Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät gesammelt? Gruß Kai
  7. KH

    Bitumen-Sandwich

    @ gork: Danke für o.g. Hinweis / Postings. Wo kann man denn nicht gesandete Dachpappe und Bitumenkaltkleber bekommen? Baustoffhandel, Abt. Dach? ;-} Oder auch im "normalen" Baumarkt? Gruß Kai
  8. KH

    Bitumen-Sandwich

    Hallo Pico, danke für dein interessantes Posting. Ich wollte auch nicht die HH als der Weisheit letzter Schluss hinstellen, aber dort wurde ganz sinnvoll gemessen, was bei den teilweise "esoterischen" Tipps im Web ja nur selten der Fall ist. Bemerkenswert fand ich dort den Hinweis gegen die Tendenz "viel hilft viel" bzw. gegen MDF-super-dick-Wände. Die Variante mit intelligenten Verstrebungen ist vorteilhafter, auch wenn dem erfahrenen Selbstbauer vielleicht nicht unbedingt neu. Welchen Vorteile erzielt man durch das Sandwich-Prinzip bzw. die innere dünne Abdeckung, die du vorschlägst? Gruß Kai
  9. KH

    Bitumen-Sandwich

    Ich möchte als Chemiker kurz bedenken zu geben, ob man unbedingt Bitumen durch Erhitzen (Reibung beim Sägen) zum Schmelzen bringen sollte. Bitumen ist im Prinzip eine Rückstand der Erdölchemie und darin sind diverse ungesunde Kohlenwasserstoffverbindungen enthalten. In einem unteren Posting wird Kaltkleber erwähnt, aber selbst dabei wird das Material durch Lösungsmittel angelöst, dabei wird auch immer ein Teil gasförmig. Montagekleber klebt Bitumen nicht, steht extra drauf. Man muss sich mal Vorstellen, das ausgasende Dämpfe sogar Sicken nagreifen können. So etwas kommt mir nicht in die gute Stube! Selbst nach längerem Auslüften nicht. Die Investition in die Ausgabe 2/2002 der Hobby Hifi empfiehlt sich. Dort wurden die diversen Möglichkeiten der Dämmung und Versteifung gegeneinander gemessen. Bitumen wird dort in einer 4mm dicken, selbstklebenden (!) Platte von Intertechnik (teuer!) oder aus dem KFZ-Fachhandel empfohlen, Handelsname "Teroson". Preiswerter "Hochleistungs"tipp dort: Versteifung mit hohen, schmalen Stegen plus die Beklebung der Wände mit Steingutfliesen. Gruß KH
  10. KH

    Eton ER4 + 7-360/37HEX

    Hallo Udo, ich habe mir noch einmal Gedanken über meine o.g. Nachfrage zu dem zitierten Posting gemacht. Ist damit einfach nur gemeint, dass in der Duetta Top-Weiche die teure Tritec-Spule und die Auri-Caps bzw. die Jensen-Cs durch preiswertere Teile ersetzt wurden? Gruß KH
  11. KH

    Eton ER4 + 7-360/37HEX

    Danke für die Antworten auf 1. und 2.!!! Zu 3.: Die Frage hatte ich auch in dem Eingangs-Posting von mir geäußert. Ich meinte keine serielle Weiche, sondern bezog mich auf einen Beitrag von dir. Siehe: http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...mm=11&viewmode= Zitat: "Hallo Michael, vor einer Woche stand Duetta Top mit einer Weiche aus HQ58-Spule und "einfachem" MKP-Kondensator (dadurch um etwa 100 Euro billiger, jedoch kaum hörbar schlechter) zum Vergleich mit bis zu doppelt so teuren Fertigboxen..." Wobei ich mich fragte, wie das gehen konnte. Gruß Kai
  12. KH

    Eton ER4 + 7-360/37HEX

    Hallo Udo, vielen Dank für die Antwort. Ich hätte aber noch drei Fragen: 1. Müssen es unbedingt zwei Rohre sein? Oder gibt es der Optik halber nicht auch eine Möglichkeit mit einem? (unbedingt nach vorne?) 2. So, wie du es beschrieben hast, klingt es, als sollte man das Fach der FW mit Sand füllen. Wäre eine extra Kammer nicht besser, falls man nochmal an die FW will? 3. Du hast in einem Posting von einer Box mit einer einfachen Weiche gesprochen. Einfach nur ein Kondensator und eine Spule (+Pegelreduzierung, oder?)? Wo sollte man dann kreuzen? Wäre super nett, wenn du nochmal antworten könntest. Gruß Kai
  13. KH

    Eton ER4 + 7-360/37HEX

    LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Apr-02 UM 21:32 Uhr (GMT) [p]Ich habe die vielen Postings zu Duetta, Black Joe et al sowie den Bericht aus der letzten K+T gelesen und habe nun eine Frage. Es war hier die Rede von einer Duetta, die im Vergleich mit Fertigboxen diese "an die Wand" spielte und die mit einer simplen Weiche konstruiert war. Kennt jemand (Herr Wohlgemuth?) die genaueren Daten dazu? Handelt es sich um eine einfache 6db-Trennung? Im K+T-Bericht ist die Rede von einer Standbox mit Sandkammer. Über die ist nur bekannt, dass es eine BR-Box mit 22l Volumen ist. Gibt es hierzu Ideen / Kenntnisse, wie man so etwas sinnvoll aufbauen könnte? (Gehäusemaße, BR-Abstimmung, Dämmung, etc)? Gruß Kai
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