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HiFi Heimkino Forum

chrthauer

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Beiträge erstellt von chrthauer


  1. Hallo Rüdiger,

     

    im Prinzip hast Du recht, man kann ein S/PDIF Signal auch in den DCX2496 einspeisen, allerdings ist der Pegel deutlich niedriger als bei AES/EBU, laut Test in der "Produktion Partner" sind die THM und Rauschwerte bei AES/EBU allerdings besser wegen der höheren Ansteuerung.

     

    Ich hatte vor Anschaffung des SRC2496 den Plattenspieler auf die Eingänge B + C gelegt. Da Behringer den C Eingang mit einem wesentlich einfacheren DAC mit schlechteren Daten ausgestattet hat, erwies sich das nicht als optimal. Die DAC des SRC2496 sind die gleichen wie in dem DCX2496 an den Eingängen A + B. Jetzt kann ich mit einem Knopfdruck von CD auf Vinyl umschalten und den Pegel des Plattenspielers an den des CDP anpassen, feine Sache.

     

    Für Alle, die sich das mal anhören möchten: momentan bin ich beruflich recht im Streß, aber ab September läßt sich das gerne machen.

     

    mailto: christophthauer@yahoo.de

     

    Gruß

     

    Christoph


  2. Hallo Rüdiger,

     

    ich habe den UB/Schuro Bausatz verarbeitet, voll symmetrisch für 2-Wege System. Das ergab allerdings eine Menge an Platinen und Netzteilen, die in der Behringer absolut nicht unterzubringen sind. Klanglich voll ok. Die Löterei ist allerdings etwas fummelig.

     

    Nach den guten Erfahrungen mit dem DCX2496 habe ich mir noch den SRC2496 zugelegt. Das Signal des CDP`s wird dort eingespeist, auf 24Bit/96KHz gewandelt und im AES/EBU Format an die DCX2496 weitergegeben. Vinyl VV kommt in die analogen Eingänge über den ADC, ebenfalls dann auf 24Bit/96KHz und AES/EBU, schlägt meine vorige analoge Lösung mit T+A Vorverstärker um Längen, preislich konkurrenzlos.

     

    In dem Zusammenhang habe ich auch meine teuren Kabel verkauft und durch selbstkonfektionierte Cordial "Top Performance" ersetzt, kein Unterschied, außer im Preis. Studiostandard scheint da eindeutig im Vorteil.

     

    Insgesamt habe ich so ca. 1000,-€ (DCX2496, SRC2496 + UB Bausatz)ausgegeben, dafür gibt es kaum eine analoge Lösung, die da klanglich mithalten kann.

     

    So einfach kann`s sein

     

    Gruß

     

    Christoph

     

    P.S. braucht irgenwer einen T+A P1200R VV? Ist günstig abzugeben.


  3. Ich konnte mit der Behringer keine negativen Auswirkungen auf das Klangbild feststellen. Sie wurde übrigens in "Production Partner" sehr gut getestet (Zitat sinngemäß: Erfüllt alle Anforderungen auf hohem Niveau und steht den DSP`s renommierter Hersteller in nichts nach) Das Ganze ist mit Meßwerten glaubhaft untermauert.

     

    Der Nachteil der Thel ist, daß die Flankensteilheit unverrückbar 24dB LR ist, das passt einfach nicht für alle Anwendungen.

     

    Vielleicht ist Jitter auch nicht alles?

     

    Gruß

     

    Christoph

     

     


  4. Hallo Frank,

     

    ich hatte den C²220 T6 zusammen mit Elektrostaten im Bassreflexgehäuse verbaut, das war schon nicht schlecht. Nun sitzt er in einer Manger Zerobox 109 zusammen mit dem MSW, das ganze aktiv betrieben. Die Einstellungen der digitalen Frequenzweiche habe ich nach den Anleitungen von Frau Manger schnell hinbekommen. Dynamisch läßt das Ganze (zumindest bei mir) keine Wünsche offen. Die Auflösung des Klangbildes ist 1. Sahne, der Bass ist staubtrocken. In dieser Kombi ist der C 220 m.E. jeden € wert!

     

    Den AMT habe ich leider noch nicht gehört, er hat aber sicherlich eine wesentlich höhere Trennfrequenz als der MSW. Der Thiel hat eine Resonanz bei ca. 2500Hz, entsprechende passive Entzerrung kostet wieder Dynamik. Ich weiß deshalb nicht, ob er da der richtige Partner ist. Anders sieht es sicherlich aus, wenn du eine Aktivweiche einsetzt. Empfehlen kann ich da die Behringer DCX 2496, preiswert und gut.

     

    Gruß

     

    Christoph


  5. Hallo mm²,

     

    das Update kannst du m.E. bedenkenlos aufspielen. Laut dem (sehr gut ausgefallenen) Testbericht in der letzten "Production Partner" beseitigt die V. 1.16 die Probleme mit den Verzerrungen bei EQ`s sehr hoher Güte. Ich habe es direkt nach erscheinen aufgespielt und es hat keine unangenehmen Nebenwirkungen.

     

    Gruß

     

    Christoph


  6. Cinch auf XLR ist kein Problem, die Behringer ist dafür ausgelegt. Ich habe die Weiche an meinem VV hängen und höre keienerlei Nachteile, leider habe ich mir für teures Geld eine digitale Pegelregelung (UB lektronik über Schuro) zugelegt. Damit einher ging eindeutig eine Verschlechterung des Klanges, insbesondere der Räumlichkeit.

     

    Klanglich kann ich die Behringer in meiner Kette nicht ausmachen, für das Geld wird wohl nichts gleichwertiges kommen, sieht man einmal von der etwas schlichten mechanischen Ausführung ab. Das spielt im stationären Betrieb aber keine Rolle

     

    Grüße

     

    Christoph


  7. Hallo,

     

    nach all den Erfahrungen, die ich bisher mit diesem Forum gemacht habe, möchte ich anregen, ein eigenes, meinetwegen auch "Voodoo" genanntes Forum zu installieren. Warum? Ganz einfach weil ich es satt habe, mir ständig anzuhören, dass das, was bei, zugebener Maßen nichtwissenschaftlich durchgeführten, Tests als subjektives Ergebnis eines Einzelnen zur Diskussion gestellt wird, gar nicht möglich sein kann!

     

    Ich meine durchaus Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln etc. zu hören, so habe ich auch meinen CDP mittels vergleichender Hörtests ausgesucht (und sie klingen nicht alle gleich!).

     

    DBT`s sind sicher eine interessante Sache und z.Bsp. bei klinischen Studien unerlässlich. Ich würde nur ungerne Medikamente zu mir nehmen, deren Wirksamkeit in Selbstversuchen und durch Diskussion in Foren behauptet wird.

     

    Nur deshalb auch DBT`s zu Hause an der Anlage? Nein!! Schon deshalb nicht, weil diese Tests daran scheitern, dass sie sich im privaten Rahmen nicht mit der erforderlichen wissenschaftlichen Genauigkeit durchführen lassen. Das fängt mit der Anzahl der Probanden, die in einen durchschnittlichen Hörraum passen (zu wenige) an und hört mit der Anzahl der zu vergleichenden Geräte noch lange nicht auf (auch zu wenige) Was glaubt ihr denn, was sich aus einem DBT mit vielleicht 5 Probanden und, wenn`s hochkommt vier verschiedenen Geräten statistisch belegen lässt? Richtig, nichts!

     

    Außerdem ist es ja gerade beim Basteln an der Anlage das Schöne, das man dort weit ab alltäglicher Wissenschaftlichkeit ganz subjektiv seinen Höreindrücken fröhnen kann. Ich z.Bsp. bastele gerade an einer Netzleiste, na ja, eher Netzkasten (19" Einschub) mit Neutrik - Steckern und allem Drum und Drösel. Als nächstes kommt ein Rack an die Reihe. Ich glaube auch nicht, dass meine Anlage danach erheblich besser ist, aber es macht doch Freude, man kann sägen, bohren und feilen das die Späne fliegen und die Katzen flüchten, darauf kommt`s doch auch an und meine Frau hält mich eh schon für verrückt! (Sie musste übrigens neulich zugeben, das es zu Hause besser klingt als im Olymp der Alten Oper FFM)

     

    Es lebe die Subjektivität und ich bin gerne bereit, mit Vielen über viel Subjektives zu diskutieren. Aber bleibt mir mit euren DBT`s vom Halse.

     

    Also Webbi, wie wär`s?

     

    Subjektive Grüße

     

    Christoph

     

    P.S. Gerne unterstütze ich meine Subjektivität auch durch Einnahme von Drogen in Form gepflegter Weine. Demnächst werde ich mir sogar einen Bedini leihen und sogar testen und es ist mir völlig wurscht was andere denken, wenn ich einen Unterschied zu hören meine, wird er gekauft, bin allerdings skeptisch

     

     


  8. Hallo,

     

    hat jemand Erfahrung mit DSP`s in HiFi Anlagen, insbesondere interessieren mich folgende Geräte:

     

    Sony SRP-F300

    BSS - FDS 336

    JBL DSC 260

     

    Mich begeistert die Flexibilität dieser Geräte, habe aber keinerlei Erfahrung, wie die klingen, ein Test mit einem PA Crossover fiel ernüchternd aus, schrille und harte Höhen, voll ätzend!

     

    Vielen Dank für Eure Hilfe

     

    Christoph

     


  9. Hallo Tuby,

     

    das Kabel heisst GNLM 3G2,5AL, ich habe das damals (50m) über:

     

    http://schloeder-emv.de

     

    bezogen, es kostete 5,30€/m +Versand + MwSt. Mir gings damit wie Josef, mehr Details, mehr Raum. Habe es auch für alle Geräte eingesetzt, auch für die fetten Endstufen und bemerke keinen Dynamik-Verlust, das ist aber alles meine Subjektive Erfahrung.

     

    Gruß

     

    Christoph

     


  10. Hallo,

     

    ich hatte mal das gleiche Problem, es scheinen wohl die sogenannten "Rundsteuersignale" der E-Werke zu sein, trat auch nur abends auf.

    Nach langem Suchen habe ich festgestellt, dass bei einem der Cinch-Kabel zur Endstufe die Masseleitung eine kalte Lötstelle hatte. Nachlöten hat geholfen. Gegebenenfalls die Cinch-Kabel austauschen.

     

    Gruß

     

    Christoph

     


  11. Hallo,

     

    bei meinem Kabeltest habe ich nun wirklich nichts erwartet, das Straight Wire war noch nicht mal das teuerste, glaube mir, ich hätte das Geld gerne gespart (obwohl es gebraucht nicht mehr sooo teuer war)

    Doppelblindtests sind mir eigentlich ziemlich wurscht, ich verfolge keine wissenschaftlichen Ziele, trotzdem veränderte sich der Klang für mich nachvollziehbar.

     

    Irrig ist auch die Annahme, "klassische" Aufnahmen seien nicht kommerziell, da geht`s auch nur um Geld! Ich schicke Dir auf Wunsch gerne eine Liste mit Aufnahmen, die wirklich ätzend klingen. Gerne auch eine mit m.E. sehr guten.

    Das war im Übrigen schon zu Zeiten des Vinyls so, auch da gab es heftige Unterschiede. Ob`s an der Ausstattung liegt oder am Ton-Ing, weiss ich nicht. Vermute eher am Ing, da man noch nicht mal sagen kann, dass Aufnahmen eines Labels durchgängig besser klingen als die eines Anderen

     

    Genauso wenig orientiere ich mich am Klangideal der frühen Jahre, sondern am Klang im Konzertsaal!

     

    Gruß

     

    Christoph

     

    "Schwer ist leicht was"

    Karl Valentin

     

     

     


  12. Hallo,

     

    um es vorneweg zu sagen: mit dem Begriff "Highend" kann ich nix anfangen, auch mit der Eingangsfrage dieser ganzen Diskussion kann ich wenig anfangen. Ich weiss auch nicht, was ein "Traumkabel" ist. Trotzdem wundert es mich, mit welcher Heftigkeit hier aufeinander eingedroschen wird. Du liebe Güte, von der Kabelfrage hängt die Welt nun wirklich nicht ab!

     

    Meine Ohren eiche ich mit regelmäßigen Konzertbesuchen, und das seit meinem 10. Lebensjahr, das prägt! Die Realität ist halt der einzig relevante Vergleichsmaßstab.

     

    Ich habe mir mal von meinem netten Hifi - Händler dessen Kabelkoffer ausgeliehen (NF - Strippen) und wie folgt verglichen:

     

    Mein CDP (Lua Cantilena) verfügt über 2 identische Ausgänge. Ein Ausgang war über ein Kimber PBJ mit dem VV verbunden, an dem anderen habe ich die zu vergleichenden Kabel angeschlossen. Als Eingänge habe ich bei meinem T+A P 1200 AUX1 und AUX2 verwendet. Die Kabel wurden durch direktes Umschalten am VV verglichen. Verwendete Aufnahmen: Schostakowitch, Synphonie Nr.11, RSO des WDR unter Rudolf Barshai sowie Misisa: Fado, beides in meinen Augen sehr gut aufgenommene CD´s Die Unterschiede zwischen den Kabeln (jeweils PBJ als Referenz) waren sehr gering, schwer zu sagen ob besser oder schlechter, einfach anders. Das Kimber hielt sich, bemerkenswert ob seines gringen Preises, sehr ordentlich auch gegen sehr teure Kabel (Furukawa, Fadel Art)

     

    Einzig das Straight Wire Virtuoso gefiel mir deutlich besser, das war insbesondere in den Piano - Passgen der 11. gut herauszuhören. Es klang "echter" (was echt ist: siehe oben) Das war mein rein persönlicher Eindruck, in anderen Ketten mag das anders aussehen.

     

    Noch deutlicher waren die Unterschiede, als ich die XLR - Verbindung

    zwischen VV und Endstufe durch ein Crescendo ersetzte, die Gitarren der Fado - Aufnahmen standen danach wirklich plastisch im Raum, man konnte fast drumherumgehen. Direktes Umschalten war leider nicht möglich.

    Das läßt sich sicher auch messtechnisch erklären, wenn man alle Parameter der Ein- und Ausgänge erfaßt. (Von nix kommt nix!)

    Ob`s einem das Geld wert ist, muß jeder selbst entscheiden!

     

    Das alles sind meine rein persönlichen Erfahrungen mit meiner Anlage.

     

    Wenig Ehrfurcht habe ich allerdings auch vor Studioequipment. Nach meiner, ebenfalls hiermit deutlich als persönlich und nicht verallgemeinerbar gekennzeichneten, Erfahrung klingen 50% aller Einspielungen ziemlich dürftig, 30% ganz ok und bestenfalls 20% wirklich gut. Woran das liegt, will ich hier nicht beurteilen.

     

    So long

     

    Christoph

     

    "G`wiss is, das nix g`wiss is"

    Karl Valentin

     

     

     

     


  13. Hallo,

     

    ich bin gerade dabei, ein Filterkonzept für meine Anlage zu entwerfen.

    Folgender Link führt zu einem Netzkabel:

     

     

    das dort mit 23,-€ ein bisschen teuer ist, aus verschieden Gründen aber sehr brauchbar erscheint. Hersteller sind die Kabelwerke Eupen und ich kann diese Kabel für rund 6,-€ (+MwSt.) über meine Firma beziehen, allerdings nur auf 50m - Ringen. Soviel brauche ich nicht!

    Meldet Euch doch, wenn Ihr Interesse habt, vielleicht könne wir uns in die Bestellung teilen?

     

    Ausserdem bekomme ich Schaffner-Filter, wie sie z.Bsp Thel anbietet

     

     

    deutlich günstiger (etwas mehr als halber Preis, je nach Menge)

    Damit lassen sich vernünftige Konzepte aufbauen

     

    Achtung: Das soll keine Diskussion über Sinn von Netzfiltern werden!!!

     

    Gruß

     

    Christoph

     


  14. Hallo Wolfram,

     

    vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe natürlich Interesse an dem Elrad - Artikel, völlig richtig: ohne Formeln wird das nicht funktionieren, mir scheint aber, trotz meines laienhaften Blickes, dass diese Schaltung einige Vorteile aufzuweisen hat in Bezug auf Phase und Amplitude. Ein dickes Danke deshalb auch an Calvin. Ich betreibe Elektrostaten als HMT, der Frequenzgang ist sehr linear (habe ich nachgemessen), der Impedanzverlauf natürlich nicht, das ist aber der angeschlossenen Endstufe ziemlich egal, da hinreichend stabil. Als TT werkelt ein Thiel C220 T6 Keramikchassis, die erste auffällige Resonanz liegt bei 2.5KHz, wenn ich mit 24db bei 350Hz trenne, sollte das keine Rolle spielen, ansonsten ist das Chassis sehr linear.

     

    An Klaus: natürlich habe ich bei Linkwitz nachgeschaut, diese Schaltung dort hat aber den erheblichen Nachteil, dass das Signal des TP zwar amplitudengleich, aber um eine komplette Phase verschoben ist. Trotzdem herzlichen Dank.

     

    Wolfram, Du kannst mir den Scan auch mailen:

     

    christoph.thauer@omnicarecr.com

     

    Nochmals herzlichen Dank an Alle

     

    Christoph

     

    P.S. mit dem Einfügen der Bildes gibts ein Problem, scheint zu groß und ich kann es deshalb nicht uploaden.

     

     

     

     


  15. Hallo,

     

    ich beabsichtige, eine aktive Frequenzweiche selbst zu bauen und fand folgenden Link:

     

    "http://www.bd.wakwak.com/~hilo/audio/diychandiv/lr4chandiv.gif"

     

    Da meine Elektronik Kenntnisse recht beschränkt sind, kann ich diese Schaltung auch nicht wirklich beurteilen, mir gefällt aber, dass das HF Signal offentsichtlich direkt aus dem TT - Zweig generiert wird. Aber wie verhält es sich z.Bsp mit der Phase??

     

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

     

    Vielen Dank

     

    Christoph

     

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