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Petrus

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  1. Hallo zusammen, die Testphase mit dem SPH-165KEP ist abgeschlossen. Ich habe ihn in einem 15 Liter BR-Gehäuse getestet und musste feststellen, dass die fiesen Verzerrungen im wesentlichen verschwunden waren. Bei geringer Lautstärke waren die Störungen nur sehr schwach wahrnehmbar. Lediglich wenn das Chassis tieffrequente Arbeit bei höheren Pegeln leisten musste, traten Strömungsgeräusche zwischen Membran und Phase Plug auf die das Klangbild erheblich beinflussten. Mit einer Test CD habe ich den Treiber mit einzelnen Frequenzen gefüttert. Je höher die Frequenz war, desto geringer natürlich auch die Membranbewegungen und die Strömungsgeräusche. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Eigenschaft dem Entwickler des sogenannten "Power Sat" nicht aufgefallen ist. ;-) Ich hätte es für angemessen gehalten, wenn man den Selbstbauer, z.B. in einer Nachlese, auf diese Eingenschaft aufmerksam gemacht hätte. Es gibt nämlich noch Selbstbauer, die bisher noch keinen Phase Plug Treiber betrieben haben. Na ja, wie auch immer, für mich war es der erste, möglicherweise auch der letzte, Kontakt mit einem Phase Plug Treiber, da die beschriebene Eigenschaft, die wohl allen Phase Plug Treibern zu eigen ist, für meinen Geschmack das gesamte Klangbild eben zu stark beeinflusst. Gruss Petrus
  2. Hallo zusammen, recht herzlichen Dank für die zahlreichen Informationen und Tipps. Die Tatsache, dass bei etwas hoeheren Pegeln brutale Kompressionsefekte, aufgrund der winzigen Luftmenge in dem kleinen Gehaeuse, zu Druckausgleichsgeraeuschen führen (siehe Posting von TH Guenther), veranlasst mich nun (auch wegen der angesprochenen Problematik von Phase Plug Treibern und der Empfehlung von Marc, das Chassis doch mal im Vollbereich zu testen), den TM in ein Testgehäuse einzubauen (Größe wie vorgeschlagen 10 Liter Closed und 15 Liter BR) und zu überprüfen, ob dann die Verzerrungen, wie sie sich in dem kleinen Gehäuse zeigen, verschwunden sind. Also Herr T. von HH. Ich hoffe nicht feststellen zu müssen, dass es sich bei dem von Ihnen veröffentlichten Bauvorschlag "PowerSat" um eine Fehlkonstruktion handelt. Falls doch, werden sie von mir, als bisher treuer Abonnement vom 1. Tage an, einen netten Brief zur Stellungnahme bekommen. Da ich mir 4 Exemplare aufbauen wollte und hierfür sämtliche Komponenten inkl. der vorgeschlagenen High-End Weiche zugelegt habe, kann man sich schliesslich vorstellen, wieviel DM's das ganze gekostet hat. In diesem Sinne, ich werde die Ergebnisse nach der Testphase hier veröffentlichen! Gruss Petrus
  3. Hallo, vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich werde Ihren Vorschlag, den SPH-165KEP in einem 10 Liter geschlossenen oder 12-15 Liter BR-Gehäuse einzubauen, in Kürze einmal testen. Sollten sich auch hier die genannten Probleme zeigen, so möchte ich gerne auf Ihr Angebot zurückkommen und die Chassis in Ihrem Hause durchchecken lassen. In der Vergangenheit war ich immer mit der Preis/Leistung der Monacor Chassis zufrieden. Sie sind für mich deshalb auch weiterhin 1. Wahl in punkto Boxenbau und eben Preis/Leistung. Eine Frage hätte ich dennoch: Weshalb sind die Membrane der SPH-165KEP nicht so exakt zentriesch montiert? Ist die Montage so schwierig oder hat das andere Gründe? Der Abstand zwischen Membran und Phase Plug ist nämlich am Umfang unterschiedlich groß. Nochmals besten Dank für Ihren Kommentar und Ihr Angebot, auf das ich evtl. später zurückkommen werde. Gruss Petrus
  4. Hallo AR, natürlich höre ich nicht Musik bei voll aufgedrehtem Bassregler und aktivierter Loudness. Was die Frequenzweiche betrifft, so wurde Sie gemäß Plan aufgebaut (allerdings die Spulen aus der vorgeschlagenen High-End-Version)und mehrfach nach Fehlern oder der gleichen überprüft. Die zweite Box äussert sich mit dem gleichen Problem. Nebenbei bemerkt, es handelt sich hierbei nicht um ein Fake, sondern um ein ernsthaftes Problem, bei dem ich mit meinen Möglichkeiten am Ende bin! Sollte niemand eine rettende Lösung parat haben, so werde ich Chassis reklamieren in der Hoffnung, dass es eben an den TM's und nicht an meinen Fähigkeiten liegt. Gruss Petrus
  5. Hi Marc, >Im ernst, hier ginge es jetzt nur noch weiter wenn ich die Dinger vor mir stehen haette. Uebers Audiomap ist hier fuer mich Ende. Wo sollte der Fehler zu suchen sein? Hast vollkommen recht, ist auch schlecht jemanden wie in meinem Fall zu Helfen, ohne den Lautsprecher gehört zu haben. Würde Dir die Möglichkeit, den Lautsprecher mal anzuhören, anbieten. In welchem Raum wohnst Du? >Ich wuerde das Chassis mit den Fingern reindruecken und hoeren ob´s schleift. Schon probiert. Es schleift leider bzw. Gott sei dank nichts. >Oder beim Laufendem Lautsprecher hoeren wo das "klirren" herkommt. Versuche doch mal zu hoeren aus welchem Teil deiner Box das Geraeusch kommt. Die Geräusche stammen eindeutig vom Lautsprecher selbst. Habe die gesamte Box ausgeräumt und nur den TM wieder eingesetzt. Ohne Bedämfung hört er sich zwar anders an, jedoch die Verzerrungen sind noch die gleichen. >Hast Du eventuell eine Test CD mit der Du einzelne Frequenzen durchgehen kannst. Vieleicht findet sich ja eine Frequenz bei der das Geraeusch verstaerkt auftritt. Sonst weiss ich auch nix. Gute Idee. Habe eine solche CD und werde es mal ausprobieren. >Ok, schlecht formuliert. Ich meinte ob es das Klangbild an sich betrifft, oder ob ein kratzendes Geraeusch direkt am Lautsprecher selbst zu hoeren ist. Z.B. Wie ein Schleifen von Schmirgelpapier. Ein krazendes Geräusch ist es nicht. Dieses würde wenn, wohl von einer Schleifenden Schwingspule herrühren. Ich will mal versuchen das Geräusch zu erklären: Der Lautsprecher hört sich so an, als ob man Ihn mit Watte vollgestopft hätte oder, mal anders ausgedrückt, als ob ein Gegenstand, der auf einer mitschwingenden Fläche liegt, in Vibration versetzt wird. Ähnlich der Tassen im Schrank, nur eben ein gedämpftes Vibrieren. (Uff, schwierig das ganze in Worte zu fassen!) Nur gibt es nicht, was die Membran berührt (Kabel, Dämmaterial o.ä.) und mitschwingen könnte. >Eine Ursache kann sein, das von einer hochflexiblen Litze, ein fast unsichtbarer Draht einen Kurzschluss verursacht. Oft im Bereich der Anschlussklemme. Das fuehrt zu einem Zusammenbruch der Betriebsspannung des Verstaerkers. Also alle Verbindungen daraufhin pruefen. Habe ich auch schon überprüft. Kurzschluss ausgeschlossen. Trotzdem schon mal DANKE für Deine Bemühungen.
  6. Hi aismaus, der Treiber (SPH-165KEP) ist ein weich aufgehängter Tiefmitteltöner mit Kevlarmembran. Der Schalldruck dieses liegt laut techn. Daten bei 89dB und im dem eingebauten Gehäuse im Mittel bei ca. 84dB. Bei größerer Lautstärke, sprich bei mehr Verstärkerleistung natürlich auch höher. Die Schwingspule ist 17,5mm hoch gewickelt und besitzt eine lineare Auslenkung von ungefähr +/-5mm. (Angaben laut Messergebnisse von Timmermanns - habe ich nicht kontrolliert!) Der Lautsprecher hört sich so an, als ob man Ihn mit Watte vollgestopft hätte oder, mal anders erklärt, als ob ein Gegenstand, der auf einer mitschwingenden Fläche liegt, in Vibration versetzt wird. Ähnlich der Tassen im Schrank, nur eben ein gedämpftes Vibrieren. (Uff, schwierig das ganze in Worte zu fassen!) Gruss Petrus
  7. Na, dann versuchen wir mal Licht ins dunkel zu bringen. >Es kommt kein Kabel an die Membran? In der Box ist alles fest? >Das Chassis ist auch sehr fest mit der Frontplatte verschraubt? Das mit dem Kabel wurde im Vorfeld geklärt und ausgeschlossen. In der Box befindet sich ausschließlich das Dämmaterial (F-Weiche extern) welches ausreichend festsitzt. Der Lautsprecher ist fest und luftdicht mit der Frontplatte verschraubt. >Kommen die Geraeusche direkt aus der Membran? Oder aus dem ganzen Lautsprecher? Was meinst Du mit dieser Frage? Vielleicht undichtigkeit der Mebran? >Mit Trennfrequenz meinte ich eigentlich die zum Subwoofer. Aber wie gesagt das Chassis laeuft normalerweise ohne Probleme im Vollbereich. Trennfrequenz liegt ungefähr bei 60Hz. >Schleift die Schwingspule im Luftspalt oder am Phase Plug? Na ja, die Membranen aller Chassis sind nicht exakt zentriert montiert, jedoch haben sie genügend Luft zur Phase Plug. Ein Schleifen der Schwingspule im Luftspalt schließe nach Überprüfung aus. >Hast Du mal einen anderen Verstaerker probiert, hat der vielleicht eine Macke abbekommen? Die Sat's wurden an zwei verschiedenen Verstärkern betrieben und zeigten, wie soll ich's sagen, die gleichen Phänomene. Ich hoffe Dir sind die Fragen beim Suchen nach einer Antwort, die Fragen nicht ausgegangen. ;-) Gruss Petrus
  8. Hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich entgegen der von Timmermanns getesteten Box, die Spulen aus der vorgeschlagenen High-End Version der Frequenzweiche für den TM verwende. Ich denke nicht das hier das Problem zu suchen ist. Gruss Petrus
  9. Hy Marc Ich habe anfänglich vermutet das evtl. der Lautsprecher defekt sei und gegen einen 2. und auch einen 3. ausgetauscht (habe insgesamt 4 Exemplare vorliegen). Leider zeigen sich die Verzerrungen immer noch in gleichem Maße. Die Chassis sind neu und wurden unmittelbar vor meiner Bestallung von Monacor geordert. Die Schwingspule schlägt nicht gegen die Polplatte, habe ich soeben nocheinmal überprüft. Die Trennfrequenz liegt bei ca. 2kHz, eben so, wie im Bauvorschlag. Die Verzerrungen treten auf, sobald die Membrane sichtliche Bewegungen ausführt (leicht erhöhte Zimmerlautstärke). Ich hoffe Dir mit den Angaben genügend Antworten gegeben zu haben, so dass Du mir evtl weiterhelfen kannst. Gruss Petrus
  10. Hallo, ich suche dringend einen kompetenten Rat, da ich so zu sagen mit meinem Latein am Ende bin. Folgendes Problem! Vor kurzem ich habe mir die Power Satelliten aus der HobbyHifi 5/2000 zusammengebaut. Verwendet wurden als Chassis der SPH-165KEP von Monacor und der HT MDT29 von Morel, der nach vorangegangener Hörprobe gegen den vorgeschlagenen DT-254 von Monacor den Vorzug erhielt. Bei geringer Lautstärke und minimaler Membranbewegung des TMs klingt der Sat recht gut. Wird nun die Lautstärke erhöht und der TM richtig gefordert (Power Sat eben), treten Membranverzerrungen auf, die das gesamte Klangbild erheblich beeinflussen. Das Gehäuse wurde exakt nach dem Bauvorschlag aufgebaut, die Dämmung mit Filz und Schafwolle erfolgte ebenfalls exakt nach Bauvorschlag und die Frequenzweiche wurde mehrmals vergeblich nach evtl. Fehlern überprüft. Hat jemand diese Satelliten ebenfalls nachgebaut und ähnliche Erfahrung gemacht oder Ahnung wie man dem "Scheppern" der Mebran entgegenwirken kann? Andere und mehr oder weniger Dämmung wurde schon ausprobiert. Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte. Gruß Petrus
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