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HiFi Heimkino Forum

baer_ac

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Beiträge erstellt von baer_ac


  1. >Hallo Baer,

    >

    >die Massen von Analog und Digitalteil müssen an einem Punkt

    >zusammengeführt werden.

    >

    >Die Messung mit AP kannst Du Dir wahrscheinlich sparen. Selbst

    >ein 5534 misst sich sehr gut. Und wie klingt er? ...

    >

    >Gruß

    >Marc

    Ja und Nein

    Vielleicht kann man dann ja "Spuren" des Digitalgnds nachweisen (wenn die Platine nicht sorgfältig layoutet wurde)

    Ich kenne leider kein besseres Messsystem geschweige denn Oszilloskop auf das ich noch Zugriff habe....


  2. Ich dachte eher, die Masse des getrennten Teils und AGND zu verbinden, damit DGND des Controllers nicht mit AGND in Kontakt kommt.

    Vielleicht über 10 Ohm oder so.....

    --> sprich die Versorgung des Digitalteils vollkommen galv. vom Analogteil trennen, eine galvanisch getrennte 5V/GND für den Digitalteil des PGA erzeugen und mittels Optokopplern das digitalsignal auf den DGND vom PGA beziehen und hier (und NUR hier) den DGND vom PGA und den AGND vom PGA verbinden.


  3. >Hallo Daniel (der mit Namen),

    >

    >ich weiß, dass ich mich jetzt um Kopf und Kragen rede. Ich

    >tu's trotzdem.

    >

    >Festspannungsregler wurden in der Zeit der TTL-Technik

    >entwickelt, weil damals, in den Sechzigern und Siebzigern,

    >diese Schaltkreise sich rasend schnell verbreiteten. Sie waren

    >hinsichtlich der Spannungsversorgung äußerst anspruchsvoll,

    >weil jede Spannungsschwankung u.U. zu einem Triggerimpuls

    >explodieren konnte. Die Schaltkreise - gemeinhin ICs genannt -

    >benötigten einerseits eine sehr genaue Spannung (5 V, ca. +/-

    >0,25 V), andererseits durfte diese Spannung auch nicht

    >schwanken, weder hoch- noch nieder- noch infrafrequent.

    >

     

    Genau dafür wurden Sie gebaut. Um Digitale Systeme mit Strom zu versorgen. Für nen µC sind die prima...

     

    >Eine Schaltung wie der HighEnd Vorverstärker ist in dieser

    >Hinsicht absolut unproblematisch. Die Spannungsregler müssen

    >sowohl im Leerlauf als auch unter Voll-Last (was immer das bei

    >einer Vorstufe heißt) die Spannung ausregeln können. Außerdem

    >müssen sie Schwingneigung unterdrücken können. Fertig!

    >

    >Und das können 78xx und Co. ganz hervorragend.

     

    Naja... Aber was ist mit dem Ausgangsrauschen bzw. der Impulsunterdrückung am Eingang oder Ausgang?

    Schau dir die Dinger mal auf nem Oszi an und sag mir was Du ausser DC noch siehst. und dann jag mal nen Eingangsimpuls drauf (aber schalte dein Oszi vorher 3xunempfindlicher sonst gibts nur nen leeren Bildschirm)

     

    >

    >Nun ja, vielleicht sind sie ja hinsichtlich der Neigung zur

    >Eigenschwingung doch nicht so gut. Deshalb ist die Wahl der

    >äußeren Beschaltung sehr wichtig: Ein- und Ausgang werden -

    >außer mit den ohnehin erforderlichen Siebkondensatoren - mit

    >je einem Tantal- und einem kleinen Keramik-Kondensator nach

    >Masse beschaltet. Dann ist aber wirklich alles getan, was du

    >tun kannst.

    Wirklich?

    Was ist mit Minimallast? Vielleicht eine kleine Siebinduktivität am Eingang? Vielleicht auch am Ausgang?

     

    >Vielleicht machst du ja mal was anderes, als diffus nach was

    >"Besserem" zu suchen: Googel mal ein bisschen herum und sieh

    >dir bei den verschiedenen Herstellern mal die Datenblätter von

    >78xx und 79xx an. Dann wirst du vermutlich diese Regler

    >verbauen mit dem sehr guten Gefühl, etwas richtig Gutes getan

    >zu haben. Dein Problem besteht nämlich (vermutlich) darin,

    >dass dir diese Dinger einfach zu billig erscheinen. Das liegt

    >aber daran, dass diese Festspannungsregler in großen Massen in

    >verlässlicher Qualität sehr kostengünstig für die Industrie

    >hergestellt werden. Der HighEnd-Anhänger muss sich eben damit

    >abfinden (auch wenn's schwerfällt, ich weiß), dass

    >zuverlässige und datentreue Produkte nun mal eben nur in

    >großen Massen hergestellt werden können, und nicht etwa in

    >Einzelanfertigung mit Prüfsiegeln von der Art "checked by

    >Fred" oder so ähnlich.

     

    Ein LM317 o.ä werden auch in Massen hergestellt. Ebenso ein CS33269 (Spannungsregler im SO8 von On-Semi, mein bevorzugter Typ))

     

    >Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Gedanken zum Grübeln an die

    >Hand geben.

     

     

     


  4. Wieso strikt ans Dataheet gehalten?

    Was hat man denn für eine andere Möglichkeit?

    Ok. 78XX sind nun wirklich nicht mehr Stnd der Technik. Ein 317/337 ist besser. Es gibt auch andere Regler im SO8 Gehäuse, die noch rauschärmer sind. Aber selbst mit einem (gut!) designten Schaltnetzteil sollte es ordentlich funktionieren.

     

    Zu µC: Sag mir was Du brauchst und ich programmiers.

     

    P.S. Wenn jemand mal einen PGA hören will (grosse Version oder als Handheld) soll mich mal in Aachen oder Siegen besuchen.

    Gruss,

    Andreas


  5. Wer weiss?

    Wenn mans an nen AP SystemTwo hängt bekommt man vielleicht eine Aussage dazu. Ich habs mir nicht weiter angeschaut (weil nicht gefunden?). Hat der auch DigitalGND und Digital VCC via. DCDC Wandler getrennt? Wenn nein, dann ists Schwachsinn. Ansonsten muss ich mal nen Testaufbau machen und an ein System Two hängen.

     


  6. Hallo!

    Ich hatte die Probleme auch, habe aber dann festgestellt, dass der MutePin ZWINGEND auf V+ muss (digital), sonst schwebt der in der Weltgeschicht und mutet zwischendurch auch mal.

    Wieso zuviele Versorgungsspannungen?

    Hat alles seinen preis? Was würdest Du bei einem Poti machen? wahrscheinlich auch +-15V nehmen -> nu brauchst Du noch +5V für den Digitalteil. Und das SPI Interface des PGA ist nun wirklich nicht sehr schwer zu programmieren


  7. Hallo !

    Hab bereits mehrere Sachen mit dem PGA2310 gebaut.

    klanglich und messtechnisch wohl das beste was man jeh an elektronischen Lösungen gesehen hat.

    Ob er mit nem guten Poti (100 EUR ++) mitkommt kann ich leider nicht sagen. Das Ding ist aber neutral.

     

    Nicht zu vergessen die richtige Beschaltung !

    Vor den Eingang unbedingt einen Buffer !!!!!!!!! Siehe auch Datasheet

    und die Betriebsspannung (analog) gut entkoppeln.

    weiteres auch unter www.aca-vogel.de -> MiniDac+Headamp -> Headamp

    bzw -> USB Audio Device. darin wird er für Ausgangsamplitude und Record Volume eingesetzt.

     

    Ich habe auch noch ein weiteres Projekt, leider nicht online....


  8. Hallo !

    Halbleiter zu bekommen ist ja eigentlich kein Problem.... :-)

    Wo es bei mir im Moment hängt:

    Ich brauche einen Ringkerntrafo, so 400.500 VA mit 4 (vier) Sekundärwicklungen oder alternativ mit 2 und Mittelanzapfung, etwa 30V (pro Wicklung). (Masse max: 130x120 (d*h))

     

    Wo kann ich so etwas bekommen?


  9. Hallo !

    Habe gerade eine Endstufe mit MJW3281/MJW1302 "in der mache".

    Sollte aber auch problemlos mit MJL21193... laufen .

    (Habe ich mir auch kommen lassen.... aber für eine andere Endstufe :-)

     

    mail doch mal an: baer@aca-vogel.de

     

    (Datei ist zu gross zum Anhängen im Forum)


  10. Hallo !

    Noch nen paar Bemerkungen !

    Wenn man das erste C klein macht und das 2te C gross, so wird auch der "Schaltstrom" des Trafos begrenzt (der Strom, wenn die diode anfängt zu leiten).

    Dieser Strom kann hässliche Geräusche am ausgang erzeugen

    (Gemisch aus 50,100,150... Hz).

    Vorsicht ! Spule ist nicht gleich Spule !

    Um noch einen Effekt zu bekommen darf die Spule auch beim Ladestrom des Elkos nicht in die Sättigung gehen -> dieser Strom kann einige zig Ampere gross sein -> Riesenspule !

     


  11. Man nehme: 16 Bit Eingangsword

    Dieses Pluster man auf 32 Bit auf (die letzten bits (16 LSBs) werden mit Nullen gefüttert.

    Dann brauche ich einen guten Alghorytmus zu Lautstärkeeinstellung (z.B. 8177 lässt sich nicht leicht mit 0,432 multipliz.)

    So, jetzt habe ich im Extremfall (Lautstärke = -96dB) immer noch 16 bit übrig.

    Das ganze wird dann über einen 32 Bit DAC ausgegeben (weniger geht nicht !)

    Ist aber wohl viel Aufwand !

     

     


  12. Hallo !

    Gute Idee, grosses problem !!!!!!

    Du hast 16 Bit. um nun die lautstärke abzusenken musst Du einen DSP (Digitaler Signalprozessor) nehmen und die Daten mit einem Faktor <1 multiplizieren. So weit so gut, nur wird die effektive Auflösung immer kleiner, je mehr Du abschwächst, bis Du irgendwann nur noch 3 Bit o.ä. über hast -> sehr schlecht !

    Ausweg (der einzige bekannte): Analoge Lautstärkenregelung!

    Alles andere ist verlustbehaftet !

     

     


  13. >Also, ich brauche

    >1 Voltmeter (a)

    >1 Steckdosenleiste (B)

    >1 Wandsteckdose im Wohnzimmer ©

    >2 Anschlußkabel (mit isolierten Prüfspitzen) für's Voltmeter (d,e)

     

    Die Steckdosenleiste ist dafür da, dass Du das Multimeter nicht anfassen musst, wenn Spannung drauf ist.

     

    Def.: Metallklammer= Erdanschluss (die beiden metallenen Bügel, die (normalerweise) aus einer Steckdose schauen (am Rand !!!!!!)

     

     

    Step 1: Kabel mit Prüfspitzen an Multimeter.

    Step 2: Steckdosenleiste ist NICHT in der Wanddose

    Step 3: Messbereich einstellen (am Multimeter), z.B. AC

    Step 4: Eine Spitze (d) in ein Loch der Dose (sagen wir x), die andere Spitze an (unter) die Metallklammer (Erde) klemmen.

    Step 5: Multimeter loslassen und Steckdosenleistenstecker in Wanddose einstecken.

    Step 6: ablesen und notieren (den angezeigten Wert am Multimeter und den Messbereich (AC/DC))

    Step 7: Steckdosenleistenstecker aus der Wanddose entfernen.

    Step 8: nun Spitze (d) in anderes Loch (sagen wir y)

    Step 9: Stecker in Wandsteckdose

    Step 10: siehe Step 6.

    Step 11: Messbereich wechseln (von AC nach DC)

    und nun von vorne.... (Step 4)

     

    zu deutsch: jeweils die Spannung der beiden "Löcher" gegen Erde messen.

    Bei einem Loch müsste ca. 0V AC gen Erde und max. 5V DC gen Erde zu messen sein.

    Beim anderen 230V gen Erde und max 5V DC gegen Erde.

     

    Das Kabel mit 230V gen Erde heisst Leiter (L), das andere Kabel Neutral (N) . N ist mit Erde/PE verbunden (meist im Keller am Staberder).

     

    Alles klar?

     

     

     

     


  14. >Würd' ich gerne, hab aber viel Respekt vor 220V. Womit kann man das >messen? Ich denke ein 08/15 Voltmeter wird's nicht überleben, oder?

     

    Wenn Du das Multimeter im Bereich 1000V DC und 1000 V AC (jedenfalls mehr als 350V) betreibst kein Problem.

    Du musst isolierte Prüfspitzen nehmen und darfst sie beim Messen nicht anfassen -> z.B. eine Prüfspitze in ein Loch, die andere unter den Metallstreifen, DC einstellen (1000V o.ä.) dann den Stecker von einer Steckdosenleiste in die Wanddose, ablesen, Stecker aus der Wanddose AC messen.... dann das andere Loch... DC...AC... fertig.

     

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