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HiFi Heimkino Forum

Markwart

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Beiträge erstellt von Markwart


  1. Es gibt speziell für diesen Zweck biegsames MDF.

     

    Dieses ist in regelmässigen Abständen mit Einfräsungen versehen und lässt sich damit leicht in eine Richtung biegen.

     

    Die Materialstärke ist 8mm, für einen Sub sollte man mindestens 2 - besser 3 - Lagen übereinander leimen.

     

    Wird häufig auch unter dem Namen "Topan" verkauft.

     

    Gibt´s z.B. hier: http://www.modulor.de/


  2. Warum dürfen es nicht mehr als 40Liter sein?

     

    Möglich wäre Compound Bassreflex mit 27 Litern und einer Abstimmfrequenz von 25Hz - allerdings wäre der BR-Kanal dann deutlich zu lang für das Gehäuse, Du müsstest also eine Passivmembran einsetzen.

    Dafür liegt der -3dB Punkt dann bei etwa 30Hz.

     

    Besser wäre normales Bassreflex mit dementsprechend dann 54 Litern Gehäusevolumen, dann passt auch der BR-Kanal - zur Not mit Knick - ins Gehäuse.

     

    Geschlossen ginge zwar auch, aber dann erreichst Du vielleicht 45Hz...

     

    Ach ja: ein recht gutes und vor allen Dingen kostenloses Programm zur Boxenberechnung ist WinISD - gibt es hier zum download:

     

    www.linearteam.org

     

    mfg,

    Martin


  3. Passivmembrangehäuse berechnen sich ähnlich wie Bassreflex.

     

    Die Gehäusegrösse ist dabei identisch.

     

    Dann berechnet man einen Bassreflexkanal mit einer Öffnungsfläche, die der Fläche der verwendeten Passivmembran entspricht - der wird natürlich extrem lang.

     

    Dann rechnet man das Volumen der in diesem imaginären Bassreflexrohr eingeschlossenen Luft aus und berechnet dann das Gewicht dieser Luftsäule.

     

    Dieses Gewicht ist das Gewicht, auf das die Passivmembran abgestimmt wird.

     

    P.S.: eine Passivmembran muss erheblich mehr Luft bewegen als der Tieftöner, man wählt die PM dementsprechend normalerweise "eine Nummer grösser", als den Tieftöner - dass wird beim AXX15 allerdings etwas schwierig...an was für eine Passivmembran hattest du denn gedacht?

     

    mfg,

    Martin


  4. Kleine Nachhilfe für die Filmindustrie in punkto Marktwirtschaft anhand eines praktischen Beispiels:

     

    Ich warte seit Monaten darauf, dass der Preis für die Deluxe-Edition von Monster AG sinkt - momentan kostet die DVD 29,99.

     

    Kostet die DVD 20,- Euro, kaufe ich sie.

     

    Kostet sie auch nur einen Cent mehr, kaufe ich sie nicht.

     

    So einfach ist das...

     

    P.S.: Für "normale" DVDs bin ich bereit 10,- € auszugeben - wenn der Film wirklich gut ist vielleicht 15 - das ist aber absolute Schmerzgrenze!


  5. Da gibt es zwei Möglichkeiten:

     

    1. Adapterkassette

     

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...&category=23945

     

    2. FM-Modulator

     

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...&category=38774

     

    (die beiden Links sind die auf den ersten Blick preiswertesten, die ich bei iBäh gefunden habe - also bei Bedarf ruhig noch etwas suchen)

     

    Klanglich sind beide Varianten nicht wirklich das gelbe vom Ei, aber erträglich. Vorteil beim FM-Modulator ist, dass man ihn nicht sieht...


  6. Wenn Du ein Gehäuse stark dämmst, bewirkt das eine virtuelle Vergrößerung des Volumens um bis zu ca. 20% - ein stark gedämmtes Gehäuse verhält sich also akustisch genau so, wie ein ungedämmtes Gehäuse mit 20% größerem Volumen.

     

    Dementsprechend kannst Du bei starker Dämmung einen Lautsprecher in ein kleineres Gehäuse bauen als errechnet.

     

    Der Grund dafür ist, dass innerhalb der Dämmwolle die Schallgeschwindigkeit niedriger ist.

     

    Gruß,

    Martin


  7. Ich gehe mal davon aus, daß ihr ein Quaderförmiges Gehäuse mit abgeschrägter Rückwand bauen wollt...

     

    Da muss man für die Gehäusetiefe den Mittelwert aus oberer und unterer Tiefe einsetzen, also so:

     

    Volumen = (Tiefe_oben + Tiefe_unten) / 2 * Breite * Höhe

     

    Und immer die Innenmaße nehmen!

     

    Für ca. 70l ginge z.B. folgendes:

    (Aussenmaße bei Verwendung von 19mm MDF)

     

    Breite: 80cm

    Höhe: 40cm

    Tiefe oben: 20cm

    Tiefe unten: 40cm

     

    Das ergibt ein Innenvolumen von etwas mehr als 72 Litern - die Lautsprecher nehmen ja auch noch etwas Platz weg.

     

    mfg,

    Martin


  8. >Wer weiß wo ich für diesen

    >Fahrzeugtyp entsprechende Blenden für den Einbauschacht

    >bekomme, damit ein "ordentliches" Teil eingebaut werden

    >kann??

    >

    >DANKE!!!!!!!!

    >

    >Callahan

    >

    >

    Schon mal bei Ford versucht?

     

    Ich weiss, blöde Frage - aber viele vergessen immer das naheliegendste...

     

    mfg,

    Martin


  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mai-03 UM 00:01 Uhr (GMT) [p]Damit Du einen Verstärker brücken kannst, muss er schaltungstechnisch dafür ausgelegt sein!

     

    Das heisst zum einen, dass er die niedrigere Impedanz abkönnen muss (meistens das geringere Problem...), und zum anderen, dass einer der beiden Kanäle invertiert arbeiten muss!

     

    Ob das bei einem beliebigen Amp funktioniert, kannst du mit einem Multimeter leicht feststellen:

     

    Miss mal beim ausgebauten AMP, ob zwischen + des linken und - des rechten Lautsprecherausgangs (oder umgekehrt) Durchgang ist, also 0 Ohm Widerstand. Wenn das der Fall ist, kannst Du an den anderen beiden Anschlüssen einen Lautsprecher im Brückenbetrieb anschliessen...

     

    Wenn Du aber zwischen beiden - Anschlüssen Durchgang hast, ist nix mit brücken...

     

    mfg,

    Martin

     


  10. Bei den heutigen Beamern werden meistens Hochdruck-Gasentladungslampen eingesetzt - und die können bei Überschreitung der Lebensdauer mittels Implosion ihren Geist aufgeben...

     

    Sowas ist damals mal bei meinem ehemaligen Arbeitgeber passiert, da wollte man auch ein paar Mark sparen - im Endeffekt hat man über 1000 Mark mehr bezahlt, weil die Schäden im Beamer doch erheblich waren!

     

    Ich jedenfalls würde keinesfalls dieses Risiko eingehen, nur um ein paar Euro zu sparen.

     

    mfg,

    Martin

     


  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mar-03 UM 00:15 Uhr (GMT) [p]>Hmm, irgendwie verwirrt mich das ganze langsam; dachte immer

    >es wäre ziemlich egal, wo ich ne Kiste einsetzte, wenn se

    >anständig gebaut is...

     

    Nee Du, das ist ganz bestimmt nicht egal...;)

     

    >wenn ich mir nach nem buch ne simple

    >frequenzweiche 2ten grades bastle, fragen die auch net nach

    >den Chassis Daten....wieso is des auf einmal so wichtig?

     

    Genau das ist das Problem, die Chassisdaten sind immer wichtig, für die Frequenzweichenentwicklung sind vor allem Frequenzgang und Impedanzverlauf von Bedeutung.

    Was Du in einem Buch lesen kannst, sind lediglich die Formeln zur Berechnung von idealen Filtern, d.h. für Lautsprecher mit konstanter Impedanz und linealglattem Frequenzgang. Sowas hat aber kein Lautsprecher...

     

    >PS: Wollte die FQW eigentlich selber basteln, dann kann das

    >doch garnich soo teuer sein!? OKOK, die spulen können

    >relativ teuer werden, aber um so höher die flankensteilheit,

    >desto geringer (im verhältnis) wird doch auch die

    >induktivität der spule; gut es werden n paar mehr bauteile,

    >aber die kosten net die welt!

    >

     

    Wenn Du Dich da mal nicht täuscht!

     

    Wie schon gesagt, arbeitet eine Frequenzweiche nur bei halbwegs konstanter Impedanz korrekt - da Du aber besonders bei einer Subwooferweiche eine Übernahmefrequenz in der Region der Resonanzfrequenz hast, ist die Impedanz dort alles andere als konstant (Im Bereich der Resonanzfrequenz liegt die Impedanz eines Lautsprecherchassis deutlich über der Nennimpedanz).

     

    Man muss daher bei einem Subwoofer die Resonanzfrequenz erst linearisieren, bevor man mit einem konventionellem Filter den Frequenzbereich einschränken kann. Das bedeutet nochmal eine Spule, einen Widerstand und einen Kondensator in der Frequenzweiche - und zwar mit gehörigen Bauteilwerten.

     

    Somit besteht eine passive Subwooferweiche günstigstenfalls aus 5 Bauteilen mit hohen Werten und hoher Belastbarkeit pro Kanal --> teuer!

     

    Was die von Andreas angesprochene Methode mit dem Kurzschliessen einer Schwingspule angeht - das soll er mal selber erklären...hab schon genug getippt :+

     

    P.S.: Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, das Lautsprecher Handbuch von Berndt Stark (24,-) ist m.E. die beste Informationsquelle für den ambitionierten Einsteiger - ansonsten sind die beiden Lautsprecher-Selbstbau Zeitschriften Klang&Ton und HobbyHifi gleichermassen zu empfehlen (sind gerade neue Ausgaben am Kiosk, kosten je 4,50, bei der Klang&Ton ist ausserdem der aktuelle Intertechnik Katalog dabei - die würde ich auf jeden Fall kaufen).

     

    Gruß,

    Martin

     


  12. Hi!

     

    Das hat nichts mit dem Receiver zu tun, sondern mit dem Surround-Format.

     

    Bei dts ES 6.1 wird der hintere Surround-Kanal als eigenständiger Kanal digital abgespeichert, daher kann der Receiver anhand des digitalen Datenstromes das vorhandensein des hinteren Surroundkanals erkennen.

     

    Bei Dolby Digital EX hingegen wird der hintere Surroundkanal - ähnlich wie der Center bei Dolby Surround - in einem Matrixverfahren analog in die beiden Surroundkanäle hineinkodiert - hierbei kann man dem digitalen Datenstrom nicht ansehen, ob es sich nun um 5.1 oder 6.1 handelt...

     

    P.S.: Es gibt übrigens auch dts mit Matrixcodierten Rear-Surround kanal, das heisst dann dts ES Matrix, der vollständige Name für dts ES 6.1 ist dts ES Discrete 6.1.

     

    mfg,

    Martin

     


  13. Hi!

     

    >Oder sagen wir ganz einfach:

    >Welches Volumen wäre für die Box zu raten, wenn ich darin

    >eben 2x 38cm Subs verwenden will. Und zwar als geschlossene

    >Box ohne Pipapo.

     

    Ganz einfach? Ok: wenn Du die Parameter der Chassis nicht kennst, geht gar nichts - Punkt.

     

    Da muss doch irgendwo eine Typenbezeichnung auf den Chassis draufstehen...guck mal nach...

     

    Ach und nochwas: wie bereits gesagt, solltest Du Dir das mit der passiven Subwooferweiche sofort aus dem Kopf schlagen! Für das Geld, was eine korrekt dimensionierte und vor allem funktionierende Weiche kostet, bekommst Du schon einen kleinen Subwooferverstärker mit einstellbarer aktiver Frequenzweiche.

     

    Warum muss es denn UNBEDINGT passiv sein?

     

    500Hz sind als Trennfrequenz für einen Sub im übrigen viel zu hoch! Normal sind 80-120Hz - Frequenzen darüber sind ortbar und haben daher beim Subwoofer nix zu suchen.

     

    mfg,

    Martin

     


  14. Es gibt dort ein Diskussionsforum in dem sich jedemenge Besitzer der unterschiedlichsten Cyberhome Geräte tummeln...dort wird jede nur erdenkliche Frage beantwortet - das Cyberhome Support Team schaut da auch regelmäßig rein. Die Seite gewinnt zwar bestimmt keinen Designpreis, aber es ist alles da, was man braucht!

     

    Wie gesagt: ich habe den 405er, meine Eltern den 402er und über Eure Skepsis kann ich wirklich nur müde lächeln.

    Die Geräte haben bei uns wesentlich teurere Markengeräte ersetzt und liefern durchweg gleichwertige oder bessere Leistungen.

     

    Wer unbedingt mehr Geld ausgeben möchte, soll das gerne tun - aber Markengeräte werden auch nicht anders gebaut, als die "NoNames" von Cyberhome.

     

    So...mehr sag ich zu diesem Thema nicht - sonst müsste ich von Cyberhome Provision bekommen ;)

     

    Gruß,

    Martin

     


  15. Hi!

     

    Ein quadratischer Raum, der halb so hoch wie breit bzw. lang ist, erzeugt Hohlraumresonazen (Raummoden) ohne Ende - speziell, wenn es sich um einen gemauerten Kellerraum handelt...

     

    Bei den von Dir angegebenen Abmessungen bekommst Du massive Probleme im Bereich um ca. 42Hz/85Hz.

     

    Stell einfach mal testweise Deine Hifi-Anlage in den Raum und versuche Musik zu hören, dann verstehst Du was ich meine.

     

    Woran ist denn die Integration des Heimkinos in Dein Wohnzimmer gescheitert?

     

    Gruß,

    Martin

     

     

     


  16. >@martin: danke für deine Hilfe aber ich glaube wir benötigen

    >etwas teuereres *sorry*, aber danke nochmals für deinen

    >vorschlag

     

    Warum? Weil teurer gleich besser? Glaub mir, ihr braucht garantiert keinen teureren Player...

     

    Der Cyberhome ersetzt bei mir einen Panasonic DVD-A360 - der hatte einen Neupreis von 1400,- DM und war lange Zeit Referenz speziell in Sachen Bildqualität.

     

    Der CH liefert bei RGB-Anschluss eine dem Panasonic absolut ebenbürtige Bildqualität!

     

    Ich lege sehr viel Wert auf die Bildqualität eines DVD-Players, gerade weil ich ab und an die Möglichkeit habe, mit einem hochwertigen Beamer (InFocus LP350) zu gucken - wenn es an der Bildqualität des CH auch nur das geringste auszusetzen gäbe, hätte ich den Player nicht gekauft.

     

    Und was den Ton angeht...hier läuft gerade der THX-Trailer durch - Geil :)

     

    Einziges "Manko" sind die Einstellmöglichkeiten des integrierten Decoders - Pegel und Laufzeit lassen sich nicht verändern. Wenn man darauf Wert legt (ich habs nie vermisst), kauft man sich halt den CH-DVD 505 - der decodiert allerdings kein dts.

     

    mfg,

    Martin

     

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