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HiFi Heimkino Forum

Mat

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Beiträge erstellt von Mat


  1. Hmm - schön wärs ja. Es würde mich allerdings überraschen, wenn ich da kein Problem hätte. Mein Hörraum ist am höchsten Punkt gute 7m (!) hoch - offene Maisonette-Wohnung, Dachschrägen, Plattenboden... alles, was weh tut. Das schreit eigentlich erstmal nach massiver Bedämpfung. Zugegeben: derzeit lässt sich abschliessend noch nicht richtig etwas zum Klangbild des Raumes sagen, da er noch nicht vollständig möbliert ist. Ich dachte halt, diese Testtöne könnten mir irgendeinen Hinweis geben, wo anzusetzen sei.

     


  2. Ok soweit sogut - und wie mach ich das? Testtöne abspielen, auf den Hörplatz setzten und abwarten, obs irgendwo unverhältnismässig dröhnt? Und wenns denn dröhnt - von mir aus bei 34 HZ - was dann? Es werden ja keinerlei Hinweise gegeben und ich will ja nicht gleich einen professionellen Raumakustiker zu rate ziehen ("Hey, mein Raum fängt be 34 HZ zu dröhnen an - gibts da was von Ratiopharm?"). Diese CD hinterlässt mich etwas Ratlos. Das ist ja sicher gut gemeint, aber doch etwas schlampig aufgearbeitet, wenn man von der Materie sonst wenig versteht.

     


  3. Jau, hab die besagte CD und bin etwas gespalten. Einerseits ist das natürlich wahnsinnig virtuos, ganz und gar nicht unmusikalisch, eine gut funktionierende "All-Star" Besetzung die schon an sich beeindruckend ist. Andererseits ist da der historische Ballast des Miles-Davis-Quintetts, das mit Shorter, Hancock, Carter und Williams Mitte der 60er Jazzgeschichte schrieb und gegen das dieser erneute Aufguss bei aller Perfektion (mir) etwas zu glatt und geschmeidig wirkt. Das ist alles nicht wirklich neu, aber hyper-professionell. Sicherlich nichts für den 5-Uhr-Tee... recht quirlig. Herr Brecker spielt vielleicht mal wieder zu viel der Töne. Trotzdem nicht übel das.

     

     


  4. OK - bekenne mich schuldig: habe die Stereoplay mit der Raumakustik CD erstanden, da ich durch einen Umzug in einer momentan nicht sehr günstigen akustischen Umgebung hören muss und dachte, vielleicht den ein oder anderen Hinweis zur Modifikation der Raumakustik zu bekommen.

    Wie beinahe nicht anders zu erwarten, bringt Stereoplay da natürlich nicht wirklich bahnbrechend neue Erkenntnisse, auch, wenn's nicht ganz uninteressant ist.

    Eigentliches Fragezeichen für mich ist die beigelegte CD, auf der etliche tieffrequente Testsignale sind, die jedoch nirgends kommentiert werden. Was sollen mir diese Testtöne den nun bezüglich der Raumakustik sagen?

    Besten Dank für Antworten,

    Mat

     

     


  5. Och, da gibts doch einige Hersteller, die sowas bauen. NAD hat gemeinhin viel Leistung, Music Fidelity, Rotel, Bryston (schreibt man die so?). "Verstärkerklang" sollten die allesamt nicht haben, nur halt reichlich Kraftreserven. Mag sein, dass es nur Einbildung ist, aber meiner Meinung nach gehen grosse Amps einfach entspannter zur Sache. Das ist, wie wenn man mit einer Jaguar S-Type durch die Tempo 30-Zone schnurrt.

     


  6. Naja - geht man mal vom Normalfall aus, sollten nennenswerte Kanaldifferenzen die Ausnahme in diesem Bereich sein. Bei meiner Verstärkung springt zwar zugegebenermassen der rechte vor dem linken Kanal an, dies aber lediglich im Bereich zwischen 6 Uhr und 1 Minute nach 6. Von "hören" kann man da aber eh nicht sprechen.

     


  7. Klar: man hört, wenn eine Box überlastet ist - bis das allerdings eintritt, dürfte man einen Hörsturz erlitten haben.

    Es geht ja auch nicht um Lautstärke, sondern um Kontrolle - und ja: die 804 hält das locker aus, man kommt halt nur nie über die 9Uhr Stellung am Lautstärkeregler des Verstärkers hinaus (was im eigenen Interesse liegt).

     


  8. Hörenswert in Sachen Vibes ist auch das neueste Opus von Ron Carter, "Stardust", auf dem eben obenerwähnter Joe Locke die Vibes schlägt.

    Ein Klassiker wäre natürlich das Milt Jackson Quartet 1955 und gerne höre ich auch immer wieder Joe Becks "The Journey", auf der Dave Samuels an Marimba und Vibraphon steht.

    Bei Chick Corea wäre noch der zweite Aufguss mit Burton, "Native Sense" von '97 hörenswert und ein weiterer Liebling ist "Like Minds", wo neben Corea und Burton noch Metheny, Holland und Haynes spielen.

     

    Mat

     


  9. Tag auch -

    habe in letzter Zeit viel Gutes über den DAC20 von TAG gehört und beginne mich zu fragen, ob ich mit einem NAD C40 als Laufwerk eine signifikante Verbesserung erreichen könnte.

    Vor allem: der Koax-Ausgang des CD-Players hängt derzeit am Digitaleingang eines Teac MD8.

    Was wird aus der Direktverbindung CD-MD wenn man einen DAC zwischenhängt, der ja wohl auch irgendwie den Koax-Ausgang des CDP nutzt, oder wie oder was??? Bin da etwas ahnungslos, fürchte ich.

     

     


  10. Hi auch,

     

    Seit wann singen Oscar Peterson, Milt Jackson u.a. eigentlich??

     

    Sonst ist das ja schon recht umfassend.

    Auf den ersten Blick vermisse ich bei den Damen:

    June Christy

    Irene Kral

    Blossom Dearie

    Jeri Southern

    Viktoria Tolstoy

    Martha Mus

    Fay Claassen

     

    bei den Herren

    Kurt Elling

     

    Gruss

    Mat

     


  11. Hm - vielleich wieder ein anderes Paar Schuhe, aber gerne höre ich derzeit immer noch die letzten Alben von

     

    -Suzanne Vega

    und von

    -Stevie Nicks

     

    Gerade das Album von Nicks hat Langzeitqualitäten. Die letzte Vega nähert sich ja wieder mehr ihren Anfängen (z.B. Solitude standing) und ist lange nicht mehr so experimentierfreudig wie etwa 99.9 F° aber rundum gut gemacht und produziert.

     

    Die letzten vier von vinylfan eingebrachten kenn ich auch noch nicht - wär interessant, mehr drüber zu erfahren!

     

    Mat

     


  12. Moment mal... wach' ich, träum' ich?

    Frau Dion eine "begnadete" Songschreiberin?

    Ist mir da irgendetwas entgangen? Die Damen Amos und Apple sind ja wohl doch in einer anderen Liga und zudem stilistisch mehr als nur meilenweit von der (leider) oft süsslichen Harmlosigkeit einer Celine Dion entfernt (von Joni Mitchell mal ganz zu schweigen). Zugegeben: Die Dion kann ja singen, aber ihre grössten Erfolge waren bisher doch wohl eher Fremdkompositionen, oder irre ich mich da?

    Mat

     


  13. Hi Michael,

     

    stand unlängst vor einer ähnlichen Frage und habe dann einen Pioneer PDR W839 genommen.

    Hat 2 Laufwerke (das Play-Laufwerk sogar 3fach Wechsler) und kann auch in doppelter Geschwindigkeit kopieren.

    Gute Bedienbarkeit - klanglich beispielsweise von HiFi-Choice über etliche Geräte gewertet, die z.T. mehr als das Doppelte kosten (habe CHF 699,- bezahlt - ist also im € 500 Limit).

    Fazit: nur zu empfehlen das Teil!

     


  14. Bruno,

     

    naja, 08/15 ist vielleicht ne Spur zu hart. Aber sagen wir, "Under Rug Swept" ist sicherlich nicht so innovativ, alles etwas gemässigter als auf den Vorgängern, musikalisch aber auch nicht uninteressant. Denke, dass das Ganze in der Tat so eine Art Übergang ist - insofern muss man einfach mal abwarten, was die nächste CD so bringt.

     

    Gruss,

    Mat

     


  15. Tach Frank,

     

    den Verdacht hatte ich ja zuerst auch. Die Morissette singt ja ohnedies am Anschlag...

     

    Da es sich aber um relativ singuläre Erscheinungen handelt, die beispielsweise im 1. Refrain auftauchen, im 2. aber nicht mehr da sind, liegt wohl doch eher der Gedanke an einen Fehler nahe.

     

    Es muss ja nicht gleich audiophile Pling-Plang-Sosse sein, da gebe ich Dir recht. Aber es gibt ja - gerade im Jazz - genug Beispiele für klanglich sehr befriedigende Produktionen, die von solchem Pling-Plang weit entfernt sind.

     

    Gruss

    Mat

     


  16. Tag auch,

     

    nachdem ich in einem anderen Forum anscheinend auf taube Ohren gestossen bin:

     

    sind sonst noch jemandem Verzerrungen der Stiime auf "Under Rug Swept" aufgefallen - z.B. track 4, "flinch", bei etwa 1:14?

     

    Überhaupt scheinen die Alben von Frau Morissette nicht sonderlich sorgfältig produziert zu sein. Bei einer ihrer früheren CDs gabs auch schon arges Geklirre bisweilen.

     

    Das muss doch wohl eigentlich nicht mehr sein, oder erwarte ich zu viel?

     


  17. Holdriho Michael,

     

    ist schon recht - verfolge die einschlägigen Foren meist nur aus der Entfernung und frage mich recht häufig, ob diese Weltanschauungskämpfe, die da zum Teil ausgetragen werden, noch etwas mit dem eigentlichen Diskussionsgegenstand - der Musik - zu tun haben.

    Insofern ist ein musikalischer Gruss begrüssenswert und soll hiermit erwidert sein.

     


  18. Hallo Michael,

     

    bin eigentlich ganz Deiner Meinung - ich jedenfalls habe ganz und gar keine Vorbehalte gegen Studiomonitore - im Gegenteil - wenn ich das nötige Kleingeld hätte und es raumtechnisch Sinn machen würde: gegen ein Paar PMC BB5/XBD hätte ich nichts. Mir ist lediglich unwohl bei pauschalen Aburteilungen und jeder sachlichen Grundlage entbehrenden Behauptungen mit denen dann versucht wird, ein System gegen ein anderes auszuspielen. Dass sich hinter meinem ersten posting ein bestimmter Denkansatz verbirgt, ist mir allerdings so nicht bewusst. Interessant ist meiner Ansicht nach, dass es offensichtlich sehr viele unterschiedliche Wege gibt, die in der Regel zu mehr als befriedigenden Ergebnissen führen. Wie dieses Ergebnis erzielt wurde, ist mir eigentlich recht egal.

     

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