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HiFi Heimkino Forum

UweM

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Alle erstellten Inhalte von UweM

  1. Hi Hermann, mit der Einstellung kann ich prima leben. Ich kenne an dieser Stelle Behauptungen, dass man das "sofort" höre oder "Einspieleffekte nach Wochen" noch detailliert zuordnen könne. Solchen Teilnehmern tut eine "Eichung" gelegentlich ganz gut. Grüße, uwe
  2. >Hast Du das genaue Design der Kabeltests, Ergebnisse o.ä. ? >Beste Grüsse, >Rob Hi Rob, siehe hier: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=...+beipackstrippe Kabeltest bei Reinhard in München 01/2004 http://www.hifi-forum.de/index.php?action=...back=&sort=&z=1 Kabeltest am Chiemsee 01/2005 Grüße, Uwe
  3. >>> Wer leugnet denn den Einfluss von Kabeln auf den Klang? >Ich kenne niemanden, der das leugnen würde. > >Hi. > >Dann schau mal beim Hifi-Forum ... da finden sich Dutzende, >die von Kabelklang nichts wissen wollen ... im ganzen Internet >scheint es Tausende zu geben, die behaupten, daß Kabel keinen >klanglichen Einfluß haben ... Hi, was das HiFi-Forum angeht, sollte man vielleicht noch eine Besonderheit beachten. Anfang 2004 wurde von Teilnehmern ein Blindtest von Cinch-Kabeln organisiert, bei welchem an einer hochwertigen Anlage über 20 Teilnehmer ein 300-Euro-Mogami nicht von einer 3m langen zerknitterten Beipackstrippe unterscheiden konnten. Wohlgemerkt: darunter waren Leute, die zuvor behauptet hatten, wer das nicht hören könne, sei taub, habe eine zu schlechte Anlage oder überhaupt das falsche Hobby... Danach gab es eine monatelange teils konstruktive, teils unerfreuliche Diskussion. Schließlich redete man sich damit heraus, die Testbedingungen sein schuld gewesen. Daraufhin wurde von Seiten der Kabelfreunde Anfang 2005 erneut ein Test organisiert. Vorab durften sich die Teilnehmer ein Kabelpärchen aussuchen, von denen sie der Meinung waren, dass diese sich besonders deutlich unterschieden, der Testablauf wurde geändert, einer hatte sogar seine eigene Anlage (Stax-Kopfhörer samt CD-Player, Unterstellbase und Steckerleiste!!!) mitgebracht. Die anderen überzeugten sich in einem unverblindeten Durchlauf an der vorhandenen Anlage, dass unter den gegebenen Bedingungen die Unterschiede auch tatsächlich hörbar seien. Wieder wurden sie als "riesig" bezeichnet, "hört man doch sofort". Im verblindeten Durchlauf konnte dennoch keiner die Kabel sicher identifizieren. Dass man sich mit Aussagen pro Kabelklang im HF-Forum seitdem schwer tut, ist nicht verwunderlich. Wer sich weit aus dem Fenster lehnt, wird gesehen, so ist das einfach. Grüße, Uwe
  4. Hallo guetsel >Also stellt sich die Frage, weshalb zwei unterschiedliche >Kabel, die sich in praktisch allen physischen Eigenschaften >unterscheiden, ausgerechnet den Klang nicht beeinflussen >sollen. Das ist unlogisch. Logisch ist, daß bei allen meßbaren >und evidenten Unterschieden, besonders der elektrischen >Eigenschaften, auch die Übertragung des Musiksignals >beeinflußt wird. Extrapoliert man zusätzlich die Differenzen >bis zu einer maximalen Differenzierung, so übertragt das eine >Kabel das Signal quasi verlustfrei (Supraleiter), und >überträgt das andere Kabel das Signal überhaupt nicht >(Nichtleiter). Diese Argumentation ist zwar nett aber leider völlig falsch, ganz besonders im Hinblick auf die relativ trivialen Verhältnisse, welche in der Audiotechnik herrschen. Du implizierst, dass Audiokabel in beliebigen Qualitätsstufen zwischen völlig ungeeignet und praktisch verlustfrei verfügbar wären. Wenn dem so wäre, könnten man das vermutlich auch hören, da stimme ich dir zu. In der Praxis siht das aber völlig anders aus. Auch eine billige Beipackstrippoe kommt aus technischer Sicht dem Optimum schon derart nahe, dass man empfindlichste Messgeräte verwenden muss um überhaupt Abweichungen vom Ideal zu ermitteln. Dann findet man Phaseneinflüsse außerhalb des Hörbereiches und Frequenzgangabweichungen von unhörbaren zehntel bis hundertstel dB. Die tatsächliche Qualitätspanne, die sich aus den von dir angegebenen Parametern ergibt liegt also nicht zwischen 0 und 100% sondern zwischen z.B. 98 und 100% Kabel sind innerhalb einer Anlage mit großem Abstand die perfektesten Komponenten. >Daraus läßt sich schlußfolgern, daß Kabel selbstverständlich >den Klang beeinflussen - das ist evident, logisch >nachvollziehbar und auch beobachtbar. Bleibt also die Frage, >was jemanden dazu veranlaßt, den "Kabelklang" zu leugnen und >darüberhinaus bei Widerspruch aggressiv zu werden. Für Agressivität gibt es keinen Grund, für Widerspruch sehr wohl. Zum einen aus der Tatsache, dass sich aus den technischen Parametern nichts wirklich verwertbares ableiten lässt (bewusst erzeugte Fehlanpassungen mal außen vor) Zum zweiten aus der Tatsache, dass es in öffentlichen Blindtests bisher (!) meines Wissens noch nie gelungen ist, eine Trefferquote zu erzielen die darauf schließen liese, der Hörer habe tatsächlich gehört und nicht geraten. Grüße, Uwe
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