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Masn

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  1. Meine Rede. Wie im Test bereits geschrieben, habe ich mit 2 Bassquellen sehr gute Erfahrungen gesammelt. Ich werde meine "Standlautsprecher" wohl so konzipieren, dass ich den Sub-Teil als Extra-Gehäuse baue. So bin ich nach einem Umzug flexibler mit der Aufstellung.
  2. >is schon klar, nur schien es mir, als würdest Du sagen, dass >es grundsätzlich so ist, das bei Dipolen der Druck fehlt. Ja, das war nur eine aus dem Test geschlossene Vermutung. Denn der Selenium spielt ja bei mir mit Druck UND Präzision. Der Bass ist hier auch nur so lange zu hören, wie es das Signal vorgibt. Änlich wie beim Dipolsub. Daher schließe ich Effekte durch Resonanzen aus. Warum der Druck beim Dipol-Sub gefehlt hat, weiss ich nicht. Ich vermute mal, dass er prinzipbedingt nicht in der Lage ist, einen ordentlichen Druckkammereffekt zu erzeugen. Eines kann man denke ich aber pauschalisieren: Ein unpräzises Chassis kann auch durch das ausgefallenste Gehäuse nicht präziser werden. Vielleicht werde ich irgendwann mal mit dem Selenium noch einen Dipol-Versuch starten. Nötig ist es zwar nicht, aber Unterschiede würden mich schon interessieren.
  3. Hi Dommi, das mag schon sein, dass der Visaton da besser geeignet ist. Bei der Dipolgeschichte ging es mir einfach darum, mal Erfahrungen mit diesem Konzept zu machen. Auf die Idee, das mit dem Peerless zu probieren, bin ich gekommen, als ich auf www.linkwitzlab.com gesurft bin. Siegfried Linkwitz selbst setzt nämlich den Peerless als Dipolsub ein. Und ich denke mal, dass der Kerl schon ein bisschen Ahnung von der Materie hat . Gruß Martin
  4. Ich habe heute meinen zweiten 12SW5 bei Andreas Giebeler bestellt. Offenbar ist er immernoch der einzige in Deutschland, der die Dinger auf Lager hat. Strassacker bezieht wohl selbst über ihn. Offenbar ist auch die Produkt- und Vertriebspolitik von Selenium sehr seltsam, so dass die Preise wohl auch sehr schwanken. Ich würde daher empfehlen, die Treiber direkt über den Andreas zu beziehen. Achja, ich werde dem 12SW5 wohl mehr Volumen gönnen. Etwa gut 40 Liter und zusätzlich Dämmwolle zur virtuellen Volumenvergrößerung. Gruß Martin
  5. Argh, du hast recht . Ich hatte beim Preis für den Peerless was anderes im Kopf. Wenn du auf Musikbetrieb wert legst, denke ich aber dennoch, dass sich der Mehrpreis lohnt. Mein Lautsprecherkonzept steht nun endlich fest. Es werden ein Paar teilaktive Standlautsprecher mit jeweils einem Selenium 12SW5. Als Tiefmittel-Hochtoneinheit verbaue ich ein geschlossenes D'Appolito-System mit je zwei 17er Peerless und einem Vifa XT25-Hochtöner. Dieses D'Appolito-System habe ich auch als Bassreflex-Variante gehört, bei welcher die 17er den Bass übernehmen. Der Selenium war diesbezüglich schneller . Gruß Martin >thx. >Wo hast du den 10SW5 denn gesehen, wo er nur 20€ mehr kostet >als der Peerless?? Bei Strassacker kostet er ein bissle >Mehr(60€?) > >mfg >JOhannes
  6. @Johannes Schau dir noch mal meine Posts an, ich habe bereits etwas zum Aktivmodul geschrieben . @Lars Einen Bauvorschlag braucht man dafür eigentlich nicht. Man nehme einfach das Selenium 12SW5 Chassis, baue es in ein geschlossenes 30Liter-Gehäuse und spendiere ihm ein potentes Aktivmodul. Je nach Raumgröße und Tiefbassvorlieben kann eine Tiefbassanhebung nützlich sein. Bilder gibts hier: http://www.sound-light.ag Andreas Giebeler verwendet glaube ich ein Detonation DT300 als Aktivmodul.
  7. So, Zeit für ein kleines Fazit. Ich habe viel getestet die letzten Tage und meine Ohren wollen so langsam keinen Bass mehr hören . Ich nehme mal das Fazit vorweg: Sieger ist der "Cube" (eigentlich ja Selenium 12SW5). Der Peerless ist zweifelsohne ein beeindruckendes Chassis. Und hätte ich keinen anderen Sub zum Vergleich dagehabt, so wäre mir wohl auch nichts negatives aufgefallen. Das gilt zumindest für die geschlossene Version. Als Dipolsub hat er mir hingegen nicht zugesagt. Ein Dipolsub ist ja - wie in der HH 3/2002 beschrieben - ein "Schnellewandler" und kein "Druckwandler". Und so hört er sich leider auch an, denn Druck war nicht vorhanden. Allerdings hat er sehr viel weniger die Raummoden angeregt. Mag sein, dass dieser Vorteil bei einigen Leuten überwiegt. In Bezug auf die Raummoden haben in meinem Raum Messungen mit zwei Subs aber ebensogute Ergebnisse gebracht, ohne dass ich auf Druck verzichten musste. Im Vergleich zum Selenium klingt der Peerless (geschlossen) spektakulärer. Für Heimkino sicherlich eine gute Wahl. Bei Musik kann das auf Dauer aber nervend werden. Der Selenium hingegen ist einfach ultrapräzise. Er folgt stur dem Signal. Es ist sowohl hör- als auch sichtbar, dass der Peerless bei großen Hüben immer ein wenig nachschwingt. Der Selenium hingegen bringt eine Bass-Drum einfach staubtrocken. Aber Wehe, dass Signal gibt dem Selenium ein Bassgewitter vor. Dann wird ganz schnell klar, dass das Teil für dB-Drag entwickelt wurde . Auch die Membran und die Aufhängung versprechen schon deutlich präzisere Wiedergabe. Wenn man z.B. die Membran des Peerless vorsichtig am Rand eindrückt, so bewegt sich die gegenüberliegende Seite kaum. Sie kippt sozusagen. Dieselbe Prozedur beim Selenium: Hier ist Kippen beim besten Willen nicht festzustellen. Schon kleinstes Eindrücken <1mm macht die ultrasteife Membran auf der gesamten Fläche mit. Zum Preis: Eigentlich ist es ja nicht fair, einen 12-Zoller mit einem 10-Zoller zu vergleichen. Vielleicht sollte man diesbezüglich eher die 10-Zoll-Version des Selenium (den 10SW5) in Betracht ziehen. Der kostet nämlich nur 20€ mehr als der Peerless. Bleibt allerdings immernoch die Frage, wie die beiden Chassis an schwächeren Verstärkern klingen. Kann ja sein, dass der 12SW5, welcher 650W RMS verträgt (und bei mir auch bekommt ), mit 200W auf einmal nicht mehr klingt. Ich weiss es nicht. Zum Thema Gehäuse: Hier hat sich wiedereinmal herausgestellt, dass viel Gewicht viel bringt. So war es dann auch eine gute Idee, dem Selenium für den Test nochmal ein 22mm-MDF-Gehäuse zu spendieren. Den MDF-Peerless mit dem 45mm-Beton-Selenium zu vergleichen war dann wohl doch etwas unfair =) . Aber selbst, nachdem ich 2 schwere Betonplatten auf das Peerless-Gehäuse gelegt hatte, war er noch unpräziser als der Selenium ohne Beton. Wieviel Aufwand man hier treiben möchte, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Auf Grund der geringen Gehäuse-Größe des Peerless und dessen höherer Impendanz könnte man sich ja auch einen Doppel-Sub in impulskompensierter Bauweise vorstellen. Die größere Membranfläche würde zu weniger nötigem Hub und somit zu mehr Präzision führen. Ich für meinen Teil muss mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht werden es ja auch zwei Selenium 10SW5 je in eine Standbox integriert. Achja, noch etwas zum Raum. Ich habe nur ein kleines 16qm Zimmer. Auf Grund des Roomgain spielten daher beide Sub ohne aktive Entzerrung bis 30 Hertz runter. Lediglich beim Dipolsub musste ich den Amplitutenfrequenzgang per parametrischem Equalizer linearisieren und wegen geringer Belastbarkeit nen Hochpass bei etwa 40 Hertz verpassen. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Gruß Martin
  8. Ich verwende das Sitronik VP500D mit dem 1000VA-Trafo. Das Ding ist für einen einzelnen Sub sicherlich überdimensioniert. Aus Gründen der Raumakustik soll es aber nicht bei einem bleiben . Das war auch der Grund, warum ich mich für den Peerless interessiert habe. Mehrere 12-Liter-Subs lassen sich halt noch unaufälliger unterbringen als mehrere Cubes . Gruß Martin
  9. Hi Johannes, ich betreibe seit einiger Zeit eine abgewandelte Version des "Cube" (gleiches Chassis, anderes Aktivmodul, auch CB und 30 Liter). Seit ein paar Tagen teste ich auch das Peerless XLS-10 Chassis und bin bisher ein wenig enttäuscht. Gebaut habe ich mit dem Peerless bisher eine geschlossene Box mit 12 Litern und einen Dipol-Subwoofer nach dem Design aus der Hobby Hifi. Da das Gehäuse für den "Cube" deutlich aufwendiger ausfiel, werde ich hierfür aber extra noch ein schwächeres Gehäuse anfertigen, um bessere Vergleichsmöglichkeiten zu bekommen. Zum Ende der Woche kann ich ja mal ein kleines Testfazit geben. Gruß Martin
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