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yawg

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  1. yawg

    LS-Kabel Tipp

    Hallo Klaus et. al., Jetzt kommt's endlich: >Warum ich so weit aushole? Ich find´s gut, Sachen >auszuprobieren. Man lernt dabei im Idealfall zu erkennen, was >überflüssig ist und was nicht. Na endlich, wir sind wieder im Land der Vernunft. Ich hatte mir nicht träumen lassen, was für eine Lawine ich losgetreten hatte! Eigentlich wollte ich nur sagen: Es gibt (ja, manchmal große) Unterschiede bei Kabeln. Und ich sprach nicht über HaiEnt, sondern über ein altes Coax, das es immer noch (z.B. bei Ölschläger) für "nur" € 6,- pro Meter gibt, die meinen haben Billigstecker für DM 2,50 pro Stück!!! Ich bitte Euch, probiert's mal aus, wenn es nicht gefällt und/oder Ihr hört keinen Unterschied UND es handelt sich um die Flex-Ausführung mit guten Locking-Steckern, kaufe ich Euch das Teil ab zum Selbskostenpreis! Es geht hier nicht um "Probleme", die ich oder sonstwer mit seiner Anlage hat, sondern um das Erlebnis, etwas zu hören, was ich bis dato selbst für unmöglich gehalten hatte und was andere genauso erlebt haben ... Ich habe übrigens auch ne olle Strat aus 1970, die immer unheimlich geknarzt und gebrummt hat (liegt wohl an den Single-Coil-Pickups), die aber heulen konnte wie keine andere rausch- und brummfreie (Humbucking-) Gitarre. Habe die dann mal aktiv gemacht mit ActiveStrat, danach waren die Nebengeräusche viel weniger, doch der Originalsound auch. Und mit meinem Boss-Verzerrer-Vorverstärker bekam ich auch nie den emotionellen "dreckigen" Sound meines Röhrenkoffers ... >Interessant fände ich mal eine wirklich ernsthafte >Untersuchung über die tatsächlichen (!) >Vorkommnisse beim Signaltransport in Kabeln. Hat´s ja auch >noch nie gegeben . . . :-). >Soviel mir bekannt ist, sind alle ausgegangen wie das >Hornberger Schiessen. > Die einzige schlüssige Untersuchung bleibt die gehörmäßige, das weiß ich jetzt. Hört mal über Elektrostaten, die haben ungefähr den Klirrgrad von Hifi-Elektronik, da werden Unterschiede noch viel deutlicher. Es gibt anscheinend noch keine Meßgeräte, die die Komplexität des Geschehens voll erfassen können. Auf jeden Fall ist es schade, wenn das Hirn als Zensor auftritt und den Ohren verbietet, zu hören was sie hören ... Nix für ungut. Sorry, wenn ich hier jemandem auf die Zehen getreten habe. Dennoch frage ich mich, wo bitte in meinen Beiträgen stehen die "dummdreisten" Bemerkungen? Gruß an alle, Jörg.
  2. yawg

    Dynavector Karat 23RS

    Hallo, Ich benutze seit einiger Zeit ein Karat 23RS Moving-Coil-System und bin ziemlich begeistert, viel besser als mein Ortofon MC 20 Super. Das Karat habe ich geschenkt bekommen ... Ist hier jemand, der das 23RS kennt und mir die techn. Daten zukommen läßt? Ich benutze eine Audio Exklusiv P2 Vorstufe, deren Phono-Eingang sich anpassen läßt. Was ist die optimale Auflagekraft? Ich habe einen alten Empire Troubador Mk III Plattenspieler mit sehr schwerem Arm. Ich freue mich auf jegliche nützliche Info. Gruß, Jörg. Arcam CD-23 Laufwerk Cayin DA-2 24bit/96kHz Röhrenwandler Audio Exklusiv P2 Vorstufe AVM M3S Monos Nubert AW-1000 Sub Martin Logan CLS IIz Elektrostaten Empire Troubador III Plattemspieler Dynavector Karat 23RS MC Tonabnehmer mit v.d.Hul-Nadel
  3. yawg

    LS-Kabel Tipp

    Hi alle, die's nicht inzwischen langweilig finden ... >Hi Jörg, > >>>Benutze seit mehr als 15 Jahren nur noch RG214 als >Interlinks, hatte die mal blind angeschafft bzw. selbst >gelötet weil Stereoplay die in den 80ern so toll fand. Meine >Originalstrippen waren alle Marke Beipack und die >Klangverbesserung war damals sofort deutlich > >Wie hast Du das festgestellt? In einem offenen Test, oder in >einem doppelt geblindeten Test? Ich habe beim ersten Hören mit den RG214 sofort mehr Detail gehört, Songtexte zum ersten Mal verstanden usw., da ist das vollkommen wurscht ob blind oder nicht blind. Ich habe übrigens eine blinde Freundin, die auch gern Musik hört und ausgezeichnete Ohren hat, da brauchst Du mir nichts über "Doppel-Blind-Tests" erzählen! Mir ist schon aus dem Rest des Threads deutlich geworden, daß Du nur Deine eigenen Erfahrungen (und/oder Theorien) bestätigt haben willst. Schade. > >>>Ich war bisher eher skeptisch und dachte, daß es sich bei >Kabeln immer nur um kleine Klangunterschiede handeln kann, >doch dieser A/B-Vergleich hat mich voll staunen lassen. Mein >Arcam CD-23 hat zwei Paar Cinch-Ausgänge und so kann man >einfach testen > >Wenn der Test offen war, wird er nicht physikalische Realität, >sondern eine Mischugn aus Erwartungshaltung, Fremd- und >Selbstsuggestion testen. Meine Erwartungshaltung war zuvor genau wie Deine, nämlich, daß ich bei Kabeln mit ausreichendem Querschnitt und geringen Übergangswiderständen absolut KEINE hörbaren Unterschiede erwartete. Bei dem Vergleichstest RG214 mit dem teueren anderen Kabel (ja, es hatte ein "Kästchen", da war eine Ferrit-Schirmung drin) schauten mein Freund und ich uns mit offenen Mündern verblüfft an, denn soviel Unterschied hatte keiner erwartet, eher gar keinen ... >Wenn ein sauberer DBT reproduzierbar einen Unterschied bringt, >dann ist das "teure" Kabel kaputt; es macht nämlich >offensichtlich nicht das, was ein Kabel macht - ein Signal so >artefaktfrei übertragen, dass vielleicht marginale >Veränderungen messbar sind, diese aber weit unterhalb der >menschlichen Diskriminationsschwelle liegen. Es gibt solche >Kabel wirklich, meist mit irgendwelchen Kästchen 'dran, die >durch eine mutwillige Fehlanpassung den Klang verbiegen, >pardon, "verbessern" - nur, ist das High Fidelity? > >>>Die Klangcharakteristik des RG214 ist voll reproduzierbar >in >einer anderen Kette, mein Freund klagte über zu wenig Mitten, >nachdem er sich einen anderen CD-Player angeschafft hatte und >mit einem Paar meiner alten RG214 war sein Problem gelöst. > >Ahem, bevor ich mich zu solchen Aussagen hinreisen lassen >würde, würde ich wenigstens einmal den Frequenzgang der >Analogausgänge der beiden CDP messen... Frequenzgänge sagen sehr wenig aus, die sind eindimensional, betreffen nur einen Sinus bei einer bestimmten Lautstärke usw., inzwischen weiß ich aus eigener Erfahrung, daß meine Ohren die besten Meßeinrichtungen sind. Bei Musik geht's ums Hören, nicht um Frequenzschriebe. > >>>Habe zur Zeit Probleme, um das einem >anderen Freund (Elektronik-Ingenieur) klar zu machen, der hat >gelernt, daß nicht sein kann, was nicht sein darf ... > >Es darf durchaus sein, dass Du solch' eine ERFAHRUNG machst; >nur, ob diese Erfahrung physikalische Realität, oder eben >andere Phänomene repräsentiert, sollte man doch erwägen. Der >Mensch ist ein lausiges Messinstrument, und objektive >Wahrnehmung von Realität unmöglich. Nur in einem DBT kannst Du >zu harten Aussagen über "Unterschiede" kommen! Ich habe genau >solche Tests früher viel gemacht, jeder hat im offenen Test >riesige "Unterschiede" gehört, die komischerweise dann alle >bei Doppelblindung verschwanden... Wäre auch komisch, wenn die >gleichen E-Techniker, die viel schwerwiegendere >Uebertragungsprobleme im HF-Bereich lösen müssen, mit so etwas >trivialem wie NF-Signalübertragung überfordert wären, oder? Das sagt mein Techniker-Freund so ähnlich, der meint, warum ein dickes HF-Kabel wie das RG214, der findet das alles Overkill. Ich kann direkt zwischen zwei verschiedenen Interlinks hin- und herschalten, da ist die Erinnerung noch frisch und meine Erfahrungen immer mit Mithörern teilen, das hat nichts mit Auto-Suggestion zu tun. Wie gesagt, meine blinde Freundin ist der ideale Doppelblindtest... Tja, es kann immer noch nicht sein, was nicht sein darf. Schade. Übrigens: Dein Karl-Kraus-Zitat trifft den Nagel auf den Kopf. Ansonsten: Dream on! Letzter Beitrag meinerseits in diesem Thread. Flogging a dead horse ... Ciao, Jörg. Arcam CD-23 Laufwerk Cayin DA-2 24bit/96kHz Röhrenwandler Audio Exklusiv P2 Vorstufe AVM M3S Monos Nubert AW-1000 Sub Martin Logan CLS IIz Elektrostaten
  4. yawg

    LS-Kabel Tipp

    Hallo, Schade, daß hier so emotionell "argumentiert" wird. Skeptiker sind zur Hörprobe herzlich eingeladen und sollten Ihre eigenen Interlinks zum Vergleich mitbringen. Ich garantiere allen Kabelskeptikern eine Überraschung ... Benutze seit mehr als 15 Jahren nur noch RG214 als Interlinks, hatte die mal blind angeschafft bzw. selbst gelötet weil Stereoplay die in den 80ern so toll fand. Meine Originalstrippen waren alle Marke Beipack und die Klangverbesserung war damals sofort deutlich. Vor einiger Zeit habe ich meine Strippen zum ersten Mal mit einem sehr teuren (ca. 300 EUR pro Meterpaar) kommerziellen High-End-Kabel in einer Superkette (Accuphase u. Isophon Europa II) verglichen und stellte fest, daß meine ollen RG214 zwar tonal völlig anders klingen, aber nicht schlechter, sie haben viel mehr Mitten und eher dezente Höhenwiedergabe im Verhältnis zu den teuren Referenzstrippen, klingen subjektiv räumlicher und dichter bei der Bühne. Ich war bisher eher skeptisch und dachte, daß es sich bei Kabeln immer nur um kleine Klangunterschiede handeln kann, doch dieser A/B-Vergleich hat mich voll staunen lassen. Mein Arcam CD-23 hat zwei Paar Cinch-Ausgänge und so kann man einfach testen. Die Klangcharakteristik des RG214 ist voll reproduzierbar in einer anderen Kette, mein Freund klagte über zu wenig Mitten, nachdem er sich einen anderen CD-Player angeschafft hatte und mit einem Paar meiner alten RG214 war sein Problem gelöst. Ich will hier meine Kabel nicht besonders loben, ist einfach ein Erfahrungsbericht. Habe zur Zeit Probleme, um das einem anderen Freund (Elektronik-Ingenieur) klar zu machen, der hat gelernt, daß nicht sein kann, was nicht sein darf ... Weiß hier jemand, wo ich billig Meterware RG214 "flex" bestellen kann, denn ich habe noch die steifen Gartenschläuche und will dann gleich auf "locking" Cinchstecker upgraden. Thanx & Ciao, Jörg. Arcam CD-23 Laufwerk Cayin DA-2 24bit/96kHz Röhrenwandler Audio Exklusiv P2 Vorstufe AVM M3S Monos Nubert AW-1000 Sub Martin Logan CLS IIz Elektrostaten
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