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Tuvok.

Filmkritik: Die Bestimmung 3: Allegiant

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117 Minuten, 118 Millionen US $ weltweit eingespielt, was war das jetzt für eine Handlung? Nach den weltbewegenden Ereignissen in DIE BESTIMMUNG – INSURGENT, sind TRIS und FOUR gezwungen zu fliehen und die Mauern, die Chicago umschließen, hinter sich zu lassen. Damit wagen sie den ersten Schritt aus der einzigen ihnen bislang bekannten Stadt und der vertrauten Umgebung ihrer Familie und Freunde. Doch bereits kurz nach ihrer Flucht werden alle bisher gewonnen Erkenntnisse durch die Entdeckung einer neuen, schockierenden Wahrheit zunichte gemacht. TRIS und FOUR müssen entscheiden, wem sie in einer erbarmungslosen Schlacht, die die Existenz der gesamten Menschheit bedroht, vertrauen können. Um zu überleben, sind sie gezwungen, schier unmögliche Entscheidungen über Mut, Treue, Opfer und Liebe zu treffen. Der Zaun ist nun für alle kein Hindernis mehr. Aus diesem Grund wagen Tris, Four, Christina, Peter, Caleb und weitere Verbündete den Schritt in die Freiheit. Sie landen im Amt für genetisches Sozialwesen, geführt von David, und erfahren die ganze Wahrheit über ihre Stadt. Doch auch dort müssen sie sich gegen Lügen und Verschwörungen behaupten.

Der Film hat ein Problem, er ist etwas langweilig. Der Film ist düster, und er ist nett gemacht, die Spezial Effekte sind super. Aber es gibt ein Problem, der Film ist am Anfang irgendwie viel zu seicht, die Story ist zu langgezogen irgendwie, es fehlen Spannungsmomente, und irgendwie fehlt noch viel mehr, es fehlt ein bisschen von außerhalb, wieso ist die Welt so. Wieso ist die Welt so kaputt, welches Jahr haben wir da, ja keine Ahnung, ich habe keine Ahnung wie diese Welt diesen Zustand bekommen hat. Da sind viele Fragen offen. Wenn TRIS und FOUR da runter die Mauer da sind, das ist ja super, aber wieso ist das Kabel so lange an deren Gürtel? Das verstehe ich gar nicht.

Ich glaube der Film ist nur so gedreht worden um einfach viel Kohle zu machen und einen dritten Teil hinzubekommen obwohl ich sagen muß, es gibt eine Art Cliffhanger und ich denke ein 4. Teil könnte kommen aber da bin ich nicht sicher. Das ärgste ist dass die Chefin der Amite Gruppierung, so dämlich wirkt, wie eine süße Kakerlake, aber positiv gemeint. Sie wirkt einfach so ruhig so wenig erfahren, weniger als in Teil 2, ich weiß nicht, es ist irgendwie so dass ich sage, es ist eine langweilige Rolle.

Sie hätte stärker wirken können auch die Frau EVELYN, die wird von Naomi Watts gespielt, erkennt man fast gar nicht, die Mutter von FOUR. Ja die ist wirklich gut, passt auch gut in die Rolle, irgendwie war sie gut, aber ein Problem, sie ist zu wenig da, zu wenig in Szene gesetzt, weil sie ist eine gute Darstellerin, ich hätte sie gerne mehr gesehen.

Die Beziehung von Tris und Four ist viel zu einfach gemacht, man sieht die zwei sind ein Paar aber nicht so richtig, ich hätte da gerne mehr Verbindung zwischen den zwei Liebenden gewollt. Ich hätte auch gerne mehr Kämpfe gesehen, Four ist ein super Kämpfer im Film, aber das war mir dann im Film zu wenig, ich hätte gerne mehr gesehen. Mehr von der Liebe, mehr von der Action, mehr von der Welt, und viel mehr von David, der ja von Jeff Daniels gespielt wurde, ja da hätte ich gerne mehr von seinem Leben und seinen Hintergründen gesehen.

Ich hätte auch gerne mehr von der tollen Stadt gesehen nur wieso gab es keine Kinder, keine Supermärkte, keine Rettung, keine Einsätze, wieso hat das weiße Raumschiff von David nicht Waffen an Board gehabt, wieso sind die anderen Flugkörper so primitiv gewesen und eines ist gleich zerbrochen, wie funktionieren die Tarn Kugeln und wieso kapiert Four gleich wie diese Drohnen funktionieren? Da braucht ja ein anderer eine Ausbildung für gewisse Geräte, wieso gab es kein Tag und keine Nacht, keine Gezeiten, wieso hat die Stadt Chicago so viele Lüftungsdüsen gehabt auf den Häusern? Ja so viele Fragen unbeantwortet aber egal, es war ein netter Film aber so dass ich jetzt sage, der ist so super, ich weiß nicht, es ist ein guter Film aber es fehlt eine Menge, und ich hätte mehr von dem Film erwartet. Ach ja und eine Deutsche ist im Film dabei. Die deutsche Schauspielerin Nadia Hilker wurde für die Rolle der Juanita "Nita" gecastet.

Ich vergebe leider für den Film nicht mehr als 78 von 100 Punkten, losgerissen vom Sessel hat er mich nicht.

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