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Tuvok.

Filmkritik: Der Medicus

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Als damals der historischer Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Noah Gordon in die Buchläden kam, war der in Deutschland viel erfolgreicher als im Ursprungsland Amerika. Vielleicht weil die Geschichte sich in England und Deutschland abspielt. Das ganze ist ein ziemlicher Wälzer, also wer den aushält, alle Achtung. Noah Gordon hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in Boston und hat damals vor 15-16 Jahren den 700 Seiten Wälzer geschrieben von dem es schon 2 Fortsetzungsromane gibt. In dem Buch, das verfilmt wurde, vom deutschen Regisseur Philipp Stölzl, geht es um eine recht komplexe Geschichte, die natürlich in Buchform etwas anders ist.

 

Es geht um Robert Jeremy Cole (kurz Rob), der 1021 in England lebt. Er wird bald Waise, seine Mutter stirbt an der Seitenkrankheit, heut zu Tage ist das eine Blinddarmentzündung. Seine beiden Brüder werden verkauft und müssen bei anderen Eltern Ihr Dasein fristen, was aus denen geworden ist, weiß ich nicht, da man das im Film nicht sieht.

 

Das Leben ist damals wirklich furchtbar, vor allem in medizinischer Sicht, ROB der dann zu einem Bader kommt, genauer einem Baderchirurgen, lernt dort 10 Jahre lang sein Handwerk. Die Bader waren damals so was wie fahrende Ärzte, etwas das sich arme Leute leisten konnten. Denn die Ärzte der damaligen Zeit waren sehr teuer oft war es so dass man krank war und einen ganzen Jahreslohn für einen Arzt ausgeben mußte, das war eine furchtbare Zeit, London war die Stadt in der sich alles abgespielt hat. Damals kam ja noch eine Komponente hinzu, es gab fast keine Operationen weil dass nicht angemessen war, mit Blut zu hantieren, die katholische Kirche hat eine Vormachtstellung gehabt, und man hat lieber gebetet als zu operieren. Der Bader hat damals eigentlich den Beruf als Bademeister gehab und als Chirurg, er konnte Zähne ziehen und Kräuter verordnen und war dann oft als Hexer verschrien, weil das auch gegen die katholische Kirche war, die sich meistens auf Blutegel stürzte und auf Aderlass.

 

Und es ist klar dass die Kirche damals ein Vorrecht hatte, denn das gesamte Wissen des Frühmittelalters nach dem Untergang des Römischen Reiches basierte hauptsächlich auf überlieferten griechischen und römischen Texten, die z.B. in Klöstern aufbewahrt wurden, und die ließen Ihr Wissen nicht aus der Hand, waren überzeugt dass nur sie es wissen durften.

 

Wenn man sich denkt wie arg alleine das Zähne ziehen damals war, Es gab da so eine kurze Abhandlung aus dem Mittelalter, damals hat das Zähne ziehen der Barbier oder der Bader übernommen. Der Barbier nimmt Ihren Kopf zwischen die Beine und entfernt den Zahn mit einem Pelikan, einem Instrument, ähnlich dem Bandhaken der Fassbinder. Geht es Ihnen nach einigen Tagen noch immer nicht gut, so werden Sie zum Spezialisten gehen. Eine Urinschau wird vorgenommen, um an seiner Beschaffenheit die Krankheit zu bestimmen. Und das war ja wichtig, denn man mußte ja wissen, aus den Körpersäften, was mit dem Patienten ist, denn mit gewissen Mittelchen und Säften, konnte man einer Krankheit entgegenwirken.

 

Nun in dieser Zeit wächst eben im Buch wie im Film Rob auf. Im Film ist das so herrlich gezeigt, wie das Leben damals war, wie Rob als Kind im Kohlebergwerk arbeitet, wie die Mutter stirbt, er alleine ist, dann geht er betteln, trifft den Bader, und rennt ihm nach, und aus einem anfänglichen, Ich will nur eine Nacht schlafen, Bitte, Bitte, hilf mir, werden 10 Jahre und eine große Freundschaft. Übrigens in dem 152 Minuten langen Film spielt Stellan Skarsgård die Rolle als Bader, der wirklich gut umgesetzt wurde. Er ist ein guter Darsteller, ohne gleichen, er wirkt vielleicht etwas zu ruhig, zu wenig ambitioniert, aber er hat eine gewisse gute Ausstrahlung, so richtig verrucht, dauernd geil auf Frauen, und er verkauft Pferdepisse als Wundertinktur. Ein echt cooler Typ im Film, ich mag seine Rolle, er spielt das wirklich glaubhaft und durch sein größeres starkes Äußeres wirkt er auch so richtig mittelalterlich, abgesandelt, ungewaschen, ungepflegt. Ich wundere mich bei Mittelalterlichen Filmen immer wieso die Leute damals überhaupt 30 Jahre alt wurden und nicht schon früher starben. Wenn man sich denkt wie viel Krankheit, Unrat und Schmutz geherrscht haben, ja schrecklich. Übrigens wer den Film „Das Parfum“ kennt und so dreckige alte Filme liebt, wird den Film noch mehr lieben.

 

Nun beginnt der Film vom Buch abzudriften, denn im Buch stirbt der Bader, keine Ahnung wie der jetzt im Film heißt oder im Buch und Rob ist alleine da, er zieht durch die Lande in England bis er einen Medicus, damals nannte man so die Ärzte, die etwas höheren, bis er einen jüdischen Arzt namens Benjamin Merlin findet, diese Sache ist natürlich im Film nicht zu sehen. Im Film ist lediglich eine sehr gute Szene zu sehen als der Bader krank wurde, grauen Star bekommt und Rob ihn überredet bei einer jüdischen Arztfamilie sich operieren zu lassen. Ganz begeistert von der Technik und seinem Wunsch folgend der größte Medicus aller Zeiten zu werden, will er dessen Ausbilder finden, und erfährt von Ibn Sina, der im Film von Ben Kingsley verkörpert wird, und will zu ihm nach Isfahan reisen. Im Buch ist das anders, er hat Benjamin Merlin kennen gelernt und erfährt von ihm dass dieser bei einem großartigen Heiler namens Avicenna, (Ibn Sina ist glaube ich die Kurzform des Namens oder so, kein Ahnung), gelernt hat, und will natürlich zu ihm reisen.

 

Übrigens diesen Avicenna gab es damals in Persien wirklich. Er hieß eigentlich Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh ibn Sīnā und war ein persischer Arzt, Physiker, Philosoph, Jurist, Mathematiker, Astronom, Alchemist und Musiktheoretiker, so was wie Leonardo da Vinci. Er lernte Arabisch, konnte Persisch, lernte Latein und Französisch, konnte etwas Englisch und war ein Allroundgenie eben. Er studierte Indische Mathematik, war ein Fan von Aristoteles, kannte fast alle Bücher über Medizin, und war mit 18 Jahren bereits ein berühmter Arzt. Bis er damals im Juni 1037 im Alter von 57 Jahren entweder an der Ruhr oder an Darmkrebs hat er Tausenden Menschen das leben gerettet. Er lebte damals wirklich in Isfahan und war berühmter als alle anderen, viele kamen zu ihm und lernten sein Handwerk. Er schrieb angeblich 99 Bücher zu verschiedenen Themen, und zwar, 16 über Medizin, 68 über Theologie und Metaphysik, 11 über Astronomie und 4 über das Drama. Ihm war damals Krebs bekannt, er sprach damals schon von Operation, er entdeckte den Wurmbefall, Chirurgie und Diäten waren ihm damals ebenso bekannt. Er hat damals ein Werk über die Seele geschrieben das lange noch berühmt und gebraucht war, er war ein bekannter Philosoph und kannte sich mit Metaphysik und Astrologie hervorragend aus. Übrigens, auf dem tadschikischen 20-Somoni-Geldschein ist er noch heute abgebildet.

 

So weiter geht es zum Buch. Rob hat natürlich den Wunsch nach Isfahan zu reisen und er ist 2 Jahre unterwegs nach Persien, seine Reise führt ihn von Dover nach Calais, durch Europa und bis nach Persien, im Film ist das leider nur 1 Jahr, man sieht die Reise in einer Wüste, wo er sich einer Karawane angeschlossen hat und ein schönes Mädchen kennen lernt, Rebekka, das durch einen Handel, einem reichen jüdischen Kaufmann in Isfahahn versprochen wurde, und er verliebt sich aber in sie, man sieht im Film kurz wie er in Kairo angekommen ist und seine Reise weiter aufnimmt. Leider sieht man da nicht viel, ich bin aber sicher in der 30 Minuten längeren Fassung die 2014 ins ARD ins TV kommt wird da vielleicht mehr von seine Reise zu sehen sein.

 

Er hat nur ein Problem, er ist Christ und darf nach Persien nur als Jude oder Moslem. Unterwegs lernt er den Schotten James Cullen und dessen Tochter Mary, aber auch eine Gruppe reisender jüdischer Händler kennen und da kommt er auf die Idee von den Juden zu lernen, im Film beschneidet r sich selber, da er ja als Jude durchgehen muss, im Buch ist das glaube ich nicht der Fall, im Buch gibt er sich als Jude aus und lernt alle Bräuche der Juden auf seiner langen Reise nach Persien.

 

Im Film kommt er nach 1 Jähriger Reise an und gibt sich als Jesse ben Benjamin aus, im Buch weiß man dass er sich nach Benjamin Merlin, dem Arzt in England benannt hat, der ja Jude war und ihm von dem Wunderarzt erzählt hat. Im Buch lernt er Persisch weil er am Balkan lebt, für längere Zeit, mit der jüdischen Familie, im Film sieht man das gar nicht so, da vergeht Zeit sehr schnell, was ich schade finde, und man kann nur sich denken dass er so persisch lernt, und auch das Lesen der Sprache lernt, als er da unten ist.

 

Im Film ist die Handlung übrigens etwas anders. Da fängt die Geschichte gleich an wie im Buch aber geht anders weiter. Robert Cole hat im Film eine Mutation, eine Gabe: Er kann fühlen wenn jemand unbehandelt kurz vor dem Sterben ist. Dies bemerkt er das erste Mal, als er als kleiner Junge fühlt, dass seine kranke Mutter an der Seitenkrankheit, der Blinddarmentzündung, sterben wird. Er weiß dass er eine besondere Gabe hat aber kann dagegen nichts machen. Auf sich allein gestellt, schließt sich der junge Waise einem fahrenden Bader an, was ja im Buch auch ist, und dieser Bader bringt ihm neben den üblichen Taschenspielertricks auch die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde nahe bringt wie auch Dienste wie Schröpfen, Aderlass oder Zähne ziehen. Was man im Buch sicher auch findet, und im Film eben nur kurz Überschlagsmässig.

 

Zurück nach Persien. Wie gesagt, er muss sich als Jude ausgeben sonst würde er umgebracht werden. Und dort trifft er den Arzt, wo er an die 10 Jahre lernt. Im Film sieht man nichts von Zeit, man hört nichts von der Zeit die vergangen ist, was Ich sehr schade finde, man weiß nicht was für ein Zeitraum gerade ist, oder welche Jahreszeit, jedenfalls trifft er den Arzt der hervorragend von Ben Kingsley gespeilt ist. Ich mag den Schauspieler nicht immer, aber in dieser Rolle passt er hervorragend und er hat eine wundervolle Ausstrahlung. Der Arzt, Wissenschaftler und Philosoph Ibn Sina leitet in Isfahan die bedeutendste Schule für angehende Mediziner der damaligen Welt. Im dortigen Kalifat sind jedoch Christen nicht mehr erlaubt, aber Juden werden noch toleriert.

 

Im Film ist das auch ein bisschen anders als er in der Fakultät war. So ein Komischer Typ lässt ihn raus schmeißen weil er kein Reicher Jüngling ist und keine Protektionen hat, und erleidet eine Gehirnerschütterung, wird aber jedoch von Ibn Sina gefunden und aufgenommen, behandelt und landet in seiner Schule.

 

Im Buch hat er die Karawane der Juden mit Mary verlassen, denn dessen Vater wollte das Rob ein Schäfer wird und Mary heiratet, was er nicht wollte und so reist er alleine weiter, also die Rebekka im Film ist die Mary im Buch, der Sandsturm ist natürlich filmische Kunst oder Idee oder wie man das nennt, und bei beiden, Film und Buch landet er unter Schwierigkeiten in Isfahan.

 

Im Buch stirbt Ibn Sina an einer Krankheit und im Film lernt er bei ihm sehr lange Zeit, im Buch ist es Mary die dann nach Isfahan kommt und Rob heiratet sie doch, James Cullen ist ja vorher gestorben, und er hat 2 Beste Freunde, den Perser Karim Harun und der Jude Mirdin Askari, im Film ist das übrigens auch so, obwohl ich mir nicht mit den Namen sicher bin.

 

Aber zurück zum Film. Im Mārestān (das war damals der Begriff für ein Krankenhaus im alten Iran) Ibn Sinas lernt er die Grundlagen damaliger wissenschaftlicher Medizin kennen sowie die Philosophie von Aristoteles. Irgendwann erleidet die Stadt eine Pestepidemie, ausgelöst durch einen Racheakt der Seldschuken, das waren damals die waren sunnitische Muslime, die einen alten Staat wieder haben wollten also so Scharia, Gesetz über Gesetz, Frau nichts wert usw. Die haben damals 1071 übrigens Anatolien belagert. Damals in der Blütezeit des ehemaligen Nomadenstammes sind über 1 Million Türken in Anatolien eingewandert und haben sich über die ganze Türkei verstreut.

 

Und jetzt wird es spannend, im Film kommt Shah Ala ad-Daula vor, dass ist der Schauspieler OLIVER Martinez, durch ihn fühle ich mich wieder zurückversetzt in die alte Zeit der Filme, in „Lawrence von Arabien“ oder „Omar Mukhtar, Löwe der Wüste“. Wieso? Weil er so danach aussieht, Martinez sieht nicht nur in dieser Rolle persisch aus, so ein richtiger Herrscher, König von Persien, ein Shah eben, sondern er wirkt auch so freundschaftlich Tyrannisch, kann ich schwer erklären aber seine Rolle finde ich super, nicht das ich jetzt sage er ist ein hervorragender Schauspieler, aber er ist derjenige der z.B. einen Sindbad spielen kann, und einen Aladdin und sonst noch so arabische Figuren denn Martinez hat irgendwas dass ihn interessant macht, ich glaube es sind seine schönen dunklen mystisch geheimnisvollen Augen zumindest in diesem Film.

 

Übrigens für Historiker, den Shah im Film gab es auch in echt, nur hieß er Ala ad-Dunya wa-d-Din. Der hat damals versucht mit türkischen Nomadenstämmen eine Geheimarmee aufzustellen um gegen die ganzen Usurpatoren zu kämpfen. Er lebte im 12. Jahrhundert, also lange nach den Zeitabfolgen im Film und im Buch, und ich glaube im Buch kommt er gar nicht vor. Das Buch ist sowieso anders aber ich bleibe beim Film. Seine Darstellung finde ich super, er wirkt glaubhaft und durch seine seltenen Auftritte ist er viel interessanter finde ich, weil er nicht so viel von Rob als Hauptdarsteller wegnimmt. Er spielt seine rolle glaubhaft, nicht so gut wie Ben Kingsley, aber das ist auch halt eine schwierige Sache. Er ist im Film der Feind den keiner haben möchte, und der Freund den jeder haben will, treu und herzlich, freundschaftlich und mörderisch, eine eigenartige Mischung, ein Pirat eben.

 

Cool fand ich im Film das mit der Pest, die ja durch das Bakterium Yersinia pestis ausgelöst wird was wiederum von Flöhen übertragen wird, die auf Ratten leben, was echt übel ist und das hat im Film Rob entdeckt und dann begann eine Quarantäne, man schloss alles ab, das Volk rebellierte, verständlicherweise und alle versuchten zu überleben. War wirklich gut gefilmt, auch das mit den Pestbeulen, dem Leichen verbrennen, ich muss sagen das hat man sehr realistisch und gut gemacht. Heute weiß man wie gefährlich diese Pest ist, werden doch durch einen Biss vom Floh bis zu 25.000 Bakterien übertragen, echt irre viel. Bis zu 200 Säugetierarten kann die Pest befallen und wäre sie heute noch aktiv, dann hätten wir genauso Probleme, denn das Eindämmen so einer Krankheit ist nicht einfach. 7 Stunden bis 2 Tage ist die Inkubationszeit der Krankheit und im Film war es übrigens die Beulenpest die diese Menschen hatten.

 

Was im Film ein bisschen anders ist, als im Buch, kann einige Leute erschrecken, ich finde es egal. Sicher wird der eine oder andere sagen, sich selber mit 20 Jahren oder so beschneiden ist nicht so einfach und noch dazu in Ägypten, wo es damals aber schon eine christliche Minderheit gab, war das nicht nötig, oder die Sache dass der Bader im Film eine Operation hatte, er hatte grauen Star und konnte nicht sehen und im Film konnte er wieder wie ein Kind sehen, was ein Quatsch ist, denn man hätte ihm eine Linse einsetzen müssen was ja nicht der Fall war, also da sind einige historische Unzulänglichkeiten im Film, oder das mit der Pest, das war zu der Zeit des historischen Sina gar nicht der Fall da unten aber egal.

 

War mir im Film wirklich gefehlt hat ist dass man keine Schlachten sieht, fast keine Kampfszenen das irgendwie das ganze fehlt was einen Monumentalfilm ausmacht, der Film hätte das Zeug aber ich glaube das liegt daran dass nur 26 Millionen US $ Budget oder so zur Verfügung waren oder waren es gar €? Ich weiß nicht, aber nicht genügend Geld, und so CGI Effekte sind ja teuer, die Schauspieler wollten Geld, und ich denke wenn die Amis das verfilmt hätten dann wäre das viel besser geworden. Was mir am Film auch gut gefallen hat ist die gute Musik, die immer dann einsetzt wenn ich das Gefühl nach guter Musik habe, und ich finde die Musik passt sich sehr gut in die Szenen ein. Apropos Szenen, die sind wirklich gut, nicht brutal, aber sie Deuten Brutalität an und wenn ich denke dass der Film eine FSK 12 Freigabe hat, muss ich mir schon über den Geisteszustand der deutschen Filmkritiker Gedanken machen, denn der Film ist alles andere als etwas für FSK 12, auch wenn 12 Jährige heute schon Pornos auf Youtube jederzeit sehen können.

 

Die Darstellung des ganzen finde ich sehr gut, man merkt das eingefangene Lokalkolorit wirklich deutlich, der Film vermittelt einem das Gefühl dabei zu sein, die Szenen sind gut, die Handlung ist super, die Geschichte ist hervorragend, die Darsteller passen, die Landschaft ist gigantisch, die Wüstenszenen sehr gut, die Abweichung vom Buch leider sehr groß, aber egal, im Großen und Ganzen ist der Film ein 2 facher Kinobesuch wert, wie beim Hobbit, gewisse Filme muss man öfters sehen.

 

Kein Wunder dass das Buch damals in Spanien auf der Buchmesse 1999 zu einem der beliebtesten Bücher aller Zeiten gewählt wurde, nun die Geschichte ist wie gesagt gut, im Film geht mir wenig ab, ich finde die Story hervorragend, mir hat nur ein bisschen nähere Erklärung gefehlt, oft sieht man keine Zeiträume, oft wird viel überbrückt das fand ich nicht so gut und oft ist es so als würden die Darsteller nur spielen als das echt zu erleben, das hat mir auch gefehlt, dagegen die Darstellung die Wirkung, ich liebe den Film, ich liebe sowieso altmodische Filme und solche Geschichten und darum vergebe ich einfach mal keck 94,11 von 100 Punkten.

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