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Marco15

Netzteil mit MKT Kondensatoren

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hallo

sag mal hat jemand eine ahnung oder es schon einmal ausprobiert

seine endstufen mit zusätzlichen mkt kondensatoren im netzteil auszustatten ?

ich hab es mal versucht und zwar hab ich mit bc kondensatoren eine siebung von 200.000µf und zusätzlich hab ich parallel dazu noch 4.400µf Mkt kondensatoren pro endstufe.

räumlichkeit und stimme und details kommen besser.

jetzt mein problem

ich hab das gefühl das es jetzt mehr klirrt und es aggressiver kommt !

ist jetzt die idee nicht so gut oder ist es so das mehr die fehler der anlage oder der lautsprecher aufgedeckt werden

ich hab fast alles von thel vor und endstufe

lautsprecher sub aggressor Magnat

tiefmittel 12er eton

mittel excel 22 er ( ich glaub ex002)

AMT die grossen

 

wäre nett wenn ihr mir helfen könntet

 

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Hallo,

 

>sag mal hat jemand eine ahnung oder es schon einmal

>ausprobiert

>seine endstufen mit zusätzlichen mkt kondensatoren im netzteil

>auszustatten ?

--- ja, grusel: MKT ist nach all meinen Tests klanglich nicht optimal. Für Einstiegsgeräte gut, aber irgendwie klingen die Dinger komisch. Ich empfand sie stets als belegt, matschige "plastikmäßig-verfärbte" Mitten und etwas agressiv in den Höhen. Ich kam nur mit MKP oder FKP ans Ziel.

 

>ich hab es mal versucht und zwar hab ich mit bc kondensatoren

>eine siebung von 200.000µf und zusätzlich hab ich parallel

>dazu noch 4.400µf Mkt kondensatoren pro endstufe.

--- da ist was falsch, oder: 4.400uF sind Elkos, aber keine MKT-Folien-Cs. Meinst du 4,4uF (den Wert gibt es aber nicht...) oder 4400pF = 4,4nF? Wie groß sind die Caps?

 

>räumlichkeit und stimme und details kommen besser.

>jetzt mein problem

>ich hab das gefühl das es jetzt mehr klirrt und es aggressiver

>kommt !

--- fast jeder Bypass-C hat Verbesserungen zur Folge, aber fast immer eben auch Verschlechterungen... Das Kunststück ist es, einen zu finden, der kein Salz in die Suppe streut. MKT haben technisch nicht dolle Daten – speziell Frequenzabhängigkeiten ihrer Parameter. Evtl. führt das zu Störeffekten. Das KP-Material ist viel besser. Probiere mal Wima MKP oder FKP, die "klingen" gut. Den Wert nach Gehör abstimmen. Dicke Cs machen den Klang oft lahm, kleine bringen oft wenig. Kaskadenschaltungen = mehrere Cs kombiniert sind oft sinnvoll. Ich habe z.B. die "Witte standard-Kaskade" fast überall an fetten Elkos im Einsatz: 1uF MKP + 0,1uF superschnellen MKP + 10nF FKP. Das bringt klanglich wirklich sehr große Gewinne.

 

Nur wer hier völlig unvoreingenommen drauflos testet, wird ein Ziel erreichen. Meßtechnik braucht man hierzu gar nicht – nur die gesunden Ohren.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

PS: Du bekommst wohl keine Antworten - egal in wie vielen Teilforen Du postest, weil so "komische Fehler" wie 4.400uF MKT nicht überlesen werden.

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hallo

und danke für die antwort klaus

das sind wirklich 4.400µf mkt kondensatoren

24 mal 200µf mkt 2 mal 200µf mkp und 8 mal 5µf ölpapierkondensatoren

gruss marco

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Hi Marco,

 

ich lernte eines: man schalte niemals irgend welche Kondis einfach so parallel - das klingt irgendwie, aber nicht gut. Eine Kaskade muß Schritt für Schritt sinnvoll "erhört" werden. Die Stufen müssen 10:1 oder größer betragen. Und niemals ähnlich große unterschiedliche Kondis parallel - das harmoniert nie.

 

Deine Bypasslösung ist wohl eher ein Fall für den Sondermüll :D

 

Gruß

 

Klaus

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