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aixmaus

3 Fragen an Verstärkerbauer

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Hallo,

 

folgende 3 Fragen beschäftigen mich derzeit:

 

1.) ich habe einen gebrauchten Ausgangsübertrager. Wie bestimme ich dessen Impedanz auf der Primär- bzw. Sekundärseite? Einfach den Gleichstrom messen reicht wohl nicht. Impedanz hat ja immer was mit Wechselstrom zu tun. Aber welche Frequenz legt man da zu Grunde?

 

2.) Wo bekomme ich den LM3886 her? Ich finde ihn weder bei Schuro, Bürklin, Conrad noch Reichelt.

 

3.) Ich habe noch eine Stereo-Endstufe mit Germanium-Transistoren (AD161/AD162). Lohnt es diese zu restaurieren? Oder klingen

Verstärker mit Germaniumtransistoren nicht?

 

die aixmaus

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Hallo,

 

zu 1: Richtig, mit einer Gleichstrommessung misst Du ausschließlich den ohmschen Widerstand. Die Impedanz mußt Du mit einer Induktivitätsmessbrücke bestimmen (i.d.R. bei 1kHz).

 

zu 2: http://www.fibra-brandt.com/

 

zu 3: Ich denke, daß das Restaurieren höchstens einen technikhistorischen Grund haben könnte. Zum einen bleibt die Leistung mit diesen Transistoren deutlich unter 10W und dann hatten die damaligen Ge-Leistungstransistoren eine sehr niedrige Ft. D.h. die Leistungsbandbreite der Verstärker lag auch deutlich unter 10kHz.

 

Freundlicher Gruß - Manfred

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