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Class-A Fans aufgepasst...................

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der gute alte JLH-Amp lebt Anno 2002 wieder auf. Die Urversion von 1969 und die Modifikation von 1996 ist jetzt Up to date. Der Oldie wurde mit einigen Detailänderungen und aktuellen Bauteilen aufgepäppelt. Die Schaltung selbst ist nach wie vor einfach. Hat jemand schon den Update-JLH ausprobiert? Etwa im Vergleich mit dem Hiraga (siehe Beiträge weiter unten)?

 

:-)

 

Peter

 

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Hallo,

 

Class A Leistungsendstufen halte ich für technisch überholt. Technisch hatte man früher hier wohl einen Mehrwert. ... Die Urversion von 1969 ... sagt so einiges. Die Vorstufe würde ich durch einen guten OP ersetzen. Baut man dann die Schaltung symetrisch, kann man den Ruhestrom um mindestens den Faktor 10 reduzieren ohne etwas zu hören. Aussderm würde ich dann auch den Komplementärtyp zum MJ15003 einsetzen.

 

Gruss Klaus.

 

 

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Hi Klaus,

 

ich geb Dir ja irgendwo recht. Die Schaltungen sind im Vergleich mit den heute üblichen Bauteilegräbern fast zu einfach. Aber da gibt es immer noch den Leitsatz mehrerer Highend-Päpste, wonach Weniger auch Mehr darstellt. Nach Möglichkeit nur 1 Bauteil im Signalpfad (www.Greenwall.de) und schon kommen Referenzen in der obersten Klangklasse daher.Ich gebe zu, dieser Theorie etwas ab zu gewinnen. Ist nicht die vielbeschworene Aleph von Pass ein gutes Beispiel? Ich hätte zu gerne mal den Vergleich zwischen einem Oldie wie dem JLH und einem Schaltungsentwurf mit dem TDA ****, wie er ja bereits in einer Linn-Endstufe verbaut, zum "Highlight" aufgestiegen ist (Stereoplay).

 

;-)

 

Peter

 

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Hallo Peter,

 

>> ich geb Dir ja irgendwo recht. Die Schaltungen sind im Vergleich

>> mit den heute üblichen Bauteilegräbern fast zu einfach.

 

Gegen Bauteilegräber habe ich auch etwas. Man sollte immer den Stand der Technik nutzen. Wo waren wir den vor 20 Jahren? Die IC´s waren noch nicht so weit wie heute. Zumindest waren die wirklich guten IC´s

nicht bezahlbar.

 

Heute bekomme ich IC´s mit < 1nV/Hz Rauschfaktor, satten Bandbreiten und sagenhaften Steilheiten für ein paar Euro.

 

Ich glaube, es bringt hier nichts mehr wenn man so etwas diskret aufbaut. Man macht hier eher Fehler.

 

Wenn ich Endstufen betrachte, fehlt mir hier allerdings noch ein reines Treiber IC. Der TDA 7249 ist zwar nicht schlecht, aber ich nöchte hier meine eigenen MOS-Fet einsetzen und zugleich noch einen Überlastschutz nutzen können. Ausserden habe ich schon vier IC´s von diesem Typ hochgejagt. Das wäre mir diskret aufgebaut auch nicht passiert.

 

Gruss Klaus.

 

 

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Hi Klaus,

 

sicher ist man mit modernen OPV´s wie OPA 604 oder OPA 627 (um nur Burr-Brown-Typen zu nennen) auf der sicheren Seite. Mit diskreten Schaltungen können die von den Papierdaten her nur schwer getoppt werden. Der TDA 7294 ist bestimmt ein Vertreter der Highclass. Beispiele der sog. Highend-Hersteller gibt es mit diesem IC ja seit einigen Monaten (Stereoplay lässt grüßen).

 

Aber sind dann diejenigen, die immer noch dem Pass-Zen oder Alephs oder Hiragas nachjagen, unverbesserliche Puristen? Oder anders ausgedrückt: Sind die Röhrenfanatiker noch zu retten? Was treibt die, immer noch den Glühkolben zu huldigen?

 

Der DIY-Stammtisch ist wieder eröffnet.

 

:-)

 

Peter

 

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Hallo Klaus,

 

bei ELV gibt es eine Endstufe die ein IC als Treiber hat.

Ich weiss aber leider nicht um welchen Typ es sich handelt.

 

Gruss Marc

 

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Sind`s nicht die rustikalen Oldies ....?

 

Ok,...Ok,.. JLH und Hiraga sind bestimmt nicht die aktuellsten Selbstbauvorschläge. Kaneda in übrigem auch nicht. Aber Pass mit Zen oder Aleph ist ja auch ein Vertreter der Gattung "Minimal und Optimal". In Anbetracht der Schwierigkeiten (DC-Versatz, Brumm, 3-Ohm-K.-O. u. ä.) sollte dies doch dem modernen DIYer zu denken geben. Sind da die modernen Alternativen von Elektor oder Thel oder Borbely nicht praxisgerechter?

 

;-)

 

Peter

 

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