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Clauz

DIY Digitalkabel, welche Stecker ?

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Hallo zusammen,

ich brauche ein Digitalkabel und denke an Selbstbau nach dem Vorbild von enjoythemusic.com . Dazu gehören ein Koaxialkabel rg 59 u und ein paar Stecker. Die Stecker des Bauvorschlages sind rca Stecker von Canare zum crimpen. Da ich die nicht in Deutschland bekomme, möchte ich auf was anderes ausweichen. Gibt es Alternativen speziell für die Anwendung "75 Ohm Kabel" oder tun es auch die üblichen aus der Ecke Monitor, Monacor etc.?

Ein fertiges Kabel möchte ich nur ungern kaufen. Für die Standartlösungen von den Kabelherstellern (Kimber Mogami etc.) zahlt man ja den gegenwert eines CD-Players oder 8 DVD's!

Danke schon jetzt für Eure Tipps!

herzliche Grüsse

Claus

 

der weiterhin mehr Vinyl als Digitalmusik hört.

 

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Hi!

 

Bin da zwar auch nicht grad mit Erfahrung gesegnet, aber ich hab schon oft gelesen das BNC hierfür gut geeignet is! Ich mein, BNC is sicher eine optimale Lösung und wenns konsequent gemacht wird (also nur sehr kurze unterbrechung der radialen Schirmung) und alles schön terminiert is wirds nix besseres geben.... Allerdings sind die manchmal sch*** zu krimpen...

 

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Hi Claus,

 

konsequent, weil mit dem richtigen Wellenwiderstand, wäre BNC. Aber: dann muß man auch in den Geräten BNC haben bzw. reinwasteln. Habe ich gemacht, brachte viel. Ein z.B. BNC-Cinch-Adapter macht schon viel kaputt bei mir. --- ist aber alles nur Suggestion, denn es gibt ja gar keinen Jitter und Klanguntershiede bei Digital... ---

 

Wer nicht den BNC-Weg geht, kann sicher beliebige Cinchstecker nehmen, ist eh alles nicht optimal. Aber Teflon sollten sie vielleicht haben.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

>Habe ich gemacht, brachte viel. Ein z.B.

>BNC-Cinch-Adapter macht schon viel kaputt bei mir.

 

is klar. Ich hoffe, Du hast wenigstens 75 Ohm Stecker und Kabel genommen und nicht 50 Ohm.

 

 

Viele Grüße, Marc

 

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Ich glaub wenn ich ein Oszi und womöglich noch einen Spektrumanalyser hätt, könnt´s ja auch mit billigen Mitteln gute Augen (Ergebnisse) geben, da braucht´s ja dann nur ein bißchen Probiererei. Hat man solche Geräte nicht, muß man halt zwangsläufig immer das offensichtlich bessere nehmen..... Is ja leider in vielen Gebieten der HighEnd bastlerei so! Würde man mehr berechnen und mehr messen tätens, so glaub ich, oft auch nur stinkende Opamps anstatt irgendwelcher diskreter Komplexschaltung.

 

Aber hätt man dann noch einen Netzwerkanalyser und andere diverse Sachen zur Verfügung, wo wär denn da noch der Spass am Basteln.;-)

 

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Hi,

woran erkennt man 75-Ohm bzw. 50-Ohm Stecker? Gibt's die Unterschiede auch oder gerade bei Cinchsteckern?

beste Grüsse

claus

 

 

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Cinch-Stecker haben keinen definierten und alles andere als 75Ohm Wellenwiderstand - daraus resultiert ja auch das Problem, den genauen Wertebereich kenne ich nicht. BNC-Stecker gibt es in 50 und 75Ohm-Ausführung. Steht aber fast nie drauf und mal eben messen kann man das auch nicht.

 

Als Kabel ist 75Ohm-SAT-Antennenkabel perfekt, am besten das doppelt geschirmte mit 90dB Schirmungsmaß.

 

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Tja, aber wenn man beim Höker folgende Worte spricht:

" Ich brauche BNC Stecker für das 10Base2 Ethernet" bekommt man 50 Ohm Stecker.

 

Spricht man hingegen:

"Ich brauche BNC Stecker für Video- oder Breitbandübertragung" bekommt man 75 Ohm Stecker.

 

So einfach kann das Leben sein und das ganz ohne feinste Zerfaserungen des Klangbildes

 

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Den Wellenwiderstand von BNC-Steckern kann man auch mit der Schieblehre ermitteln. Besser aber, man hat den Unterschied schon mal gesehen.

 

Bei RG58 = 50 Ohm ist der Innenleiter etwa 1,0 mm dick, der Außendurchmesser 4,5 mm. Bei RG59 = 75 Ohm ist dies 0,6 mm bzw. 6,0 mm. Da sich der Wellenwiderstand u.a. aus dem Durchmesser des Innenleiters und dem Abstand zum Außenleiter bestimmt, lassen sich diese Maßunterschiede auch im Stecker wiederfinden.

 

Deshalb sind auch die Crimp-Backen für 50 und 75 Ohm BNC-Stecker unterschiedlich.

 

Gruß von Rolf

 

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