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Knotenimhirn

Aktivweiche für 3-Wege Box

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Hallo an alle!!!

 

So jetzt bin ich auch dabei.

Und Fragen, aber auch Ideen habe ich genug.

Eine Warnung nebenbei: Ich bin Legasteniker und ortographisch eine Null. Bitte nicht böse sein, wenn ich mal ein paar Rechtschreibfehler produziere.

 

Bin gerade dabei meine AOS 42 zu aktivieren. Der erste Versuch mit simplem Biamping war schon sehr vielversprechend. Habe vor den Bass, Scan Speak 18W8545, eine extra Endstufe gepackt. Mit dem Ergebniss, dass der Mittelhochtonbereich wie befreit aufgespielt hat. Bessere Auflösung, mehr Details, gesteigerter räumlicher Eindruck und mehr Pep. Aber der Bass konnte nicht mithalten. War zwar im Pegel regelbar aber zu undifferentiert im Vergleich zum verbesserten Rest. Ich nehme an, dass die sehr hochohmige Spule den TT lahmlegt.

Was liegt also näher als eine aktive Weiche zu verwenden und die Spule zu exen.

Aber wie baut man sowas vernüftig auf?

Welcher Hersteller baut gute Weichen? Als Maßstab dient hier der Mittelhochtonbereich der AOS 42 (18W16545 und 9700). Eine simple IC Schaltung mit 5534 ist sicher nicht das Optimum.

Der TT ist bei 200 Hz mit einem 6 db Filter sanft ausgeblendet, damit er den TMT im Grundtonbereich noch unterstützt. Der TMT hat ebenfalls ein 6 db Filter zum TT. Zum HT wird er mit 12 db ausgeblendet, bei 2500 Hz. Der HT hat ebenso ein 12 db Filter.

Bin für alle Tips dankbar!!! (Selbstbau und Fremdfabrikate)

 

Gruß Knotenimhirn

 

P:S.: Vor ca. 3 Jahren habe ich an Timmermann, damals noch K&T, einen Leserbeirf geschrieben. Das Thema:

Stehende Wellen im Boxengehäuse. Ich hatte gerade meine erste Box gebaut, eine Esprit (alte Version). Die hat sehr mit einer Resonaz um 150 Hz zu kämpfen (hatte ich nur gelesen). Damals noch ein blutiger Anfänger, ohne Messgerät und Erfahrung, habe ich eins und eins zusammengerechnet: In einem K&T war der Vorschlag für eine Bassfalle (Abflussrohr) veröffentlicht die Raumresonanzen killen sollte und meine Box war doch auch ein "Räumchen". Also habe ich ihm meine Idee von der Bassfalle in einem Boxengehäuse vorgeschlagen und ihn gebeten, daß er, weil ich keine Ahnung von Formeln hatte, doch in einem zukünftigen Beitrag sich damit beschäftigen solle. Außerdem hatte ich gehofft, dass mein Leserbrief veröffentlicht wird, damit sich möglichst viele damit beschäftigen. (Und um meine Eitelkeit zu befriedigen, dass ich, obwohl ich ein Laie war, mit den GROSSEN mitreden könne.) Leider habe ich nie eine Antwort bekommen und der Brief ist auch nicht veröffentlicht worden.

Schade. Dafür aber etwas später eine TL ("Flatline") mit eingebautem Helholzresonator. Timmermann, der Inovator.

 

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