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HiFi Heimkino Forum

RogerCL

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Beiträge erstellt von RogerCL


  1. Hallo Namensvetter,

     

    Fostex bekommt man hier:

     

    Klingt gut Lautsprecherversand http://www.klingtgut-lsv.de/

     

    Dieter Achenbach Lautsprecherversand http://www.lsv-achenbach.de/

     

    Die Boxen Baustelle http://www.boxen-baustelle.de/index.html (aber nur Restbestände)

     

    SpectrumAudio http://www.spectrumaudio.de/breitband.html

     

    Beste Grüße

     

    Rüdiger

     

     

    P.S. Mail ist angekommen. Melde mich wahrscheinlich heute abend bei Dir.

     


  2. Hi,

     

    um mal auszustesten, ob eine Laptop-taugliche Lösung, wie DLSA pro, mit LspCAD zusammenarbeitet, habe ich mir mal zwei SPL-Dateien, Typ *.MES, vom DLSA-Entwickler Aust besorgt. Doch welch seltsames Problem: Beim Aufrufen der SPL-Daten in LspCAD browse ich zum DLSA Ordner, und was sehe ich: Die *.MES Dateien sind nicht sichtbar, als wenn sie nicht existieren würden. Ruft man dagegen im Explorer den DLSA Ordner auf, so sieht man, daß die *.MES Dateien sehr wohl existieren.

     

    Kennt irgend jemand einen Ausweg?

     

    Beste Grüße

     

    Rüdiger

     


  3. Hallo Peter,

     

    in der Bedienungsanleitung wird etwas verwirrend von Ausgangs- und Quellwiderstand gesprochen. Die hohen Werte von 7 und 15 Ohm sind wohl die vom Verstärker gesehenen Lautsprecherimpedanzen. Das macht Sinn, da die 7-Ohm-Stellung für Lautsprecher mit 4 bis 8 Ohm schwanken, und die 15-Ohm-Stellung entsprechend für 8 bis 16 Ohm. Als Quellimpedanz wird für die 15-Ohm-Stellung 1,5 Ohm angegeben. Bei einer 7-Ohm-Stellung sinkt der Wert vermutlich auf 1 Ohm. Und diese Quellwiderstand (=Verstärkerausgangswiderstand) muß ich wohl bei der Boxenauslegung miteinbeziehen.

     

    Den reinrassigen Mitteltöner mit nur 1mm Hub werde ich sicher erst ab 400Hz aufwärts einsetzen. Die Einbauresonanz Fc liegt zwischen 170 und 200Hz. Ich werde auch höhere Trennfrequenzen als 400Hz austesten.

     

    Bei den Spulen werde ich auf die altbewährten Luftspulen zurückgreifen. Hat sich die Vakuumtränkung als effektive Maßnahme bestätigt? Oder greift man nur aus Vorsicht zu dieser Maßnahme, um das Schwingen der Luftspulen deutlich abzusenken?

     

    :-)

     

    Rüdiger

     


  4. Hi Christian,

     

    sicher PA-Chassis bringen Wirkungsgrad. Zum Vergleich habe ich mal nach Preisen geschaut. Gefunden bei LSV Dieter Achenbach http://www.lsv-achenbach.de/ , der sonst auch recht preisgünstig ist:

     

    PHL B30-4530 Bass-Mittel, 300W, 8Ohm, 94dB/W/m, 40-2000(1800)Hz, 63mm Spule, Xmax +/-6mm, 55-65l BR, Stückpreis 310,00 Euro

     

    Beyma 15 LX 60 W, 600W, 96dB, 35-1500Hz (500Hz), 100mm, 100-200l, Stückpreis 285,00 Euro

     

    Eton 11-581/50 HEX Bass, Hexacone-Membran, 150W, 8Ohm, bis 800Hz, 91dB/W/m Stückpreis 289,00 Euro

     

    Also wie man sieht, liegen die Chassis preislich nahe beieinander, wobei die PA-Chassis vom Wirkungsgrad her im grünen Bereich liegen. Doch wie siehts um das Aus- und Einschwingverhalten der PA-Chassis aus?

     

    :-)

     

    Rüdiger

     

     


  5. Hallo Michael,

     

    Danke für deinen Hinweis. Da habe ich wohl Ausgangs- und Quellwiderstand der Endstufe durcheinander geworfen. Laut Quad II Bedienungsanleitung (Danke für die Zusendung!) liegt der Quellwiderstand bei 1,5 Ohm und Wahl des 15 Ohm-Ausgangs. Bei Wahl des alternativen 7 Ohm-Ausgangs verringert sich der Quellwiderstand sicher auf die von dir genannten 1 Ohm.

     

    Annahme: Widerstand der Frequenzweiche 0,5 Ohm

     

    Damit ergeben sich jetzt für die Boxenkalkulation auch wieder handliche Volumengrößen Vb:

     

    Vb(Rg=2,0 Ohm, Qtc=0,577) = 19,3 Liter

    Vb(Rg=1,5 Ohm, Qtc=0,577) = 13,4 Liter

     

    Zum Vergleich Vb für einen Transistorverstärker:

     

    Vb(Rg=0,5 Ohm, Qtc=0,577) = 7,4 Liter

     

    Bei einer Null-Ohm-Spule von Mundorf ergibt sich:

     

    Vb(Rg=0,01 Ohm, Qtc=0,577) = 5,7 Liter

     

    Neben der weiteren Verkleinerung von Vb steigt der Dämpfungsfaktor der Endstufe. Ob bereits der kleinere Dämpfungsfaktor bei Rg=0,5 Ohm mehr als ausreicht, müßte ein Test ergeben.

     

    :-)

     

    Rüdiger

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


  6. Hallo Peter,

     

    du hast richtig gesehen: Der von mir favorisierte Audax ist ein reinrassiger Mitteltöner mit einem Fc von 170Hz (Qtc=0,577) bis 200 Hz (Qtc=0,707) und einem schön hohem Wirkungsgrad von locker 93..95 dB/m. Die Masse Mms liegt mit 6,7g auch nur halb so hoch wie bei einem gleichgroßen Tiefmitteltöner. Durch seine geringe Masse und die harte Einspannung (cms=0,2mm/N) kann er besser dem schnellen Bändchen folgen. Den Wirkungsgrad möchte ich bewußt hoch halten, um den hohen Wirkungsgrad des Bändchens nicht unnötig absenken zu müssen. Ergebis (hoffentlich): Dynamik pur!

     

    Was jetzt natürlich fehlt, ist ein ein reinrassiger Tieftöner. Den bekomme ich mit 2 parallellgeschalteten GF250 oder einem Eton 11-581. Wir werden sehen, was besser läuft.

     

    Das ganze Projekt ist nur mit einer teilaktiven Lösung fahrbar. Die Röhrenendstufe übernimmt den Mittel- und Hochtonpart und ein Transistorkollege die Tieftöner.

     

    :-)

     

    Rüdiger

     

     


  7. Hallo Peter,

     

    die Quad hat laut Bedienungsanleitung 7 oder 15 Ohm (schaltbar). Nehme den 7 Ohm-wert und unterstelle also schon mal den günstigeren Wert. Das von mir ausgeschaute Chassis ein Audax PR 170 Z0 besitzt einen Rdc von 6,0 Ohm und eim Qms von 2,23. Das Teil wurde in der K+T 6/02, Seite 53, vorgestellt. Der Rdc liegt schon auf gutem Niveau, nur das Qms liegt vergleichsweise etwas niedrig. Der F-Gang und das Wasserfalldiagramm sehen recht vielversprechend aus. Der hohe Wirkungsgrad von 92 dB/W würde sehr gut zum Swans Bändchen RT-2C passen.

     

    :-)

     

    Rüdiger

     


  8. Hallo,

     

    bin gerade bei der Auslegung eines Selbstbaubox, die an einer Quad II (Röhrenendstufe) betrieben werden soll.

     

    Die Höhe des Ausgangswiderstand (Rg) einer Röhrenendstufe (plus Widerstand der Frequenzweiche) nimmt auf das richtige Gehäusevolumen (Vb) einen gehörigen Einfluß. Mittels LspCAD, einem Boxensimulationsprogramm, habe ich verschiedene Ausgangswiderstände eingegeben und die entsprechenden Boxenvolumina Vb (in Abhängigkeit zur Gehäusegüte Qtc) abgerufen. Hier die Ergebnisse:

     

    Transistorendstufe mit Passivweiche:

    Vb(Rg=1,0 Ohm)= 4 Liter mit Qtc=0,707

     

    Röhrenendstufe mit Passivweiche:

    Vb(Rg=5,0 Ohm)= 23 Liter bei Qtc=0,707

    Vb(Rg=8,0 Ohm)= 39 Liter bei Qtc=0,8

    Vb(Rg=16,0 Ohm)= 174 Liter bei Qtc=1,0

     

    Ein Qtc=0,707 ist für ein Rg von mehr als 7 Ohm in meinem Beispielfall nicht mehr sinnvoll, da sich zu große Vb-Werte ergeben.

     

    Die Fehlanpassung des Boxenvolumens (sprich zu kleinem Volumen) führt beim Einsatz von Röhrenendstufen dann zu einem Klang mit einer einer Grundtonüberhöhung, der die Röhre dann zu Unrecht in eine Ecke drängt, wo sie als Klangverbieger eingestuft wird. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

     

    Beste Grüße

     

    Rüdiger

     

     


  9. Hi Chris,

     

    kann verstehen, daß mit nicht kalibriertem Meßmikro nur bedingt Freude aufkommt. Habe beim Ing.-Büro-Frank, kurz IBF, ein preisgünstiges, kalibriertes Elektret-Meßmikro gefunden für 55,80 Euro. Ausgeliefert wird mit einer Mikro-Korrekturdatei auf Diskette. Die Kalibrierung erfolgt bei IBF an einem guten Bruel&Kjaer-Messmikro. Wenn Du willst, kann ich dir meine Korrekturdatei testhalber mal zumailen. Für DLSA mußte ich diese Datei von *.cal auf *.mic umbenennen, damit DLSA meine Korrekturdatei lesen konnte. Die Korrektur findet statt bei Amplitude und Phase und dies in ca. 830 Frequenzschritten unterteilt

     

    IBF EMM-8 cal500

    Elektret-Messmikrofon, Kugelcharakteristik, 8 mm Durchmesser, kalibriert

    http://home.t-online.de/home/wfrank/shop-g...d1954442790.htm

     

    Beste Grüße

     

    RogerCL

     


  10. Hallo om,

     

    offensichtlich kennst Du DLSA näher. Wenn ja, welche Version benutzt DU? Das Programm DLSA ist inzwischen bei Version 2.3 angelangt. Du schreibst: "Die Tendenz scheint zu sein, entweder ein Mess-System zu haben wie das DLSA, was oberflächlich schnelle Bedienbarkeit verspricht und Systemen, die mehr Einarbeitung erfordern, aber der Realität dann näher sind und mehr Sorge um das Hardware-Umfeld erfordern und mehr Einarbeitung."

    Welche Pferdefüße oder Schwachstellen hast Du bei DLSA entdeckt? Frage deshalb, weil ich mir überlege DLSA 2.3 zuzulegen.

     

    Beste Grüße

     

    RogerCL

     

     

     


  11. Hallo,

     

    wenn du die mögliche Klippe Soundkarte umgehen möchtest, bietet sich das gerade leicht geliftete DLSA Pro, das die Entwickler von SIPRO jetzt im Eigenvertrieb anbieten. Dadurch bekommt man halt den direkten Kontakt zum Hersteller und ist nicht mehr auf den Vertrieb RCM angewiesen. Auf mich macht DLSA Pro einen guten Eindruck, läßt sich leicht bedienen, einzig Klirrmessungen kann es noch nicht. Hier der Link: http://www.dlsa.de/Deutsch/startdeutsch.htm Das Programm kann man probeweise runterladen und teilweise aufrufen ohne die Hardware angeschlossen zu haben, um so einen ungefähren Eindruck von DLSA zu gewinnen. Der Kostenpunkt 298 Euros relativiert sich, da der Kauf einer guten Soundkarte entfällt. Anschluß erfolgt über die Centronics-Druckerschnittstelle. Was jetzt genauer mißt und besser auflöst, Hobbxbox 5.0 oder DLSA Pro, wäre ein interessanter Vergleich.

     

    Grüße

     

    RogerCL

     


  12. Hallo Klaus,

     

    optisch beeindruckend gelöst gefällt mir die "Clockwork Orange 1.3". Trickreich ist der Einbau des AMT mit dem keilförmigen Reflektor gelöst. Trotzdem gibt es kräftige F-Gangeinbrüche bei 4000 bzw 5000 Hz, je nach 0 oder 30 Grad Messung. Aber scheinbar drücken diese Mankos das klangliche Ergebnis kaum, wenn´s auf der HighEnd so gut klang, wie Du schreibst. Trotzdem bilden für mich die Excels nicht das Ende der Fahnenstange. Mit dem Eton 7-360 müßte es aufgrund geringerer Resos noch besser gehen, da die Saugkreise entfallen oder entschärft werden können. Ich plane zur Zeit etwas artverwandtes mit dem Eton 7-360 in Quasi-d´Appolito mit einem RT2-C, der direkt aus den USA von Parts Express importiert, wieder in bezahlbare Größen kommt.

    Die "Clockwork Orange 1.3" kommt typisch HH im Baßreflex daher. Wieviel Steigerung bei Baßpräzision wäre da wohl bei einer geschlossenen Box möglich? Jedenfalls animiert mich die scheinbar gute zeitrichtige Lösung mit 6 dB-Weichen, das auch bei den Etons zu probieren.

     

    Beste Grüße

     

    RogerCL

     


  13. Ebenso hallo,

     

    tja die Fa. Brain Audio gibts seit einem guten Jahr nicht mehr. Habe vor drei Jahren die kleine Brain Audio 15 gekauft, die damals im Ausscheidungstest bei mir zuhause alle anderen Mitbewerber (Horch, HigherFidelity, VAC und andere illustre Namen) als Sieger herausgegangen war. Der Klang ist für das nominal nur 15W leistende Teil phänomenal transparent, farbig, kräftig und dynamisch. Sie erweckt den Eindruck, als würde da eine größere Endstufe spielen.

    Hatte durch direkten Kontakt zum Enwickler Schmitt die Gelegenheit mir seine Endstufen von klein bis groß in meiner Kette zuhause ausgiebig anzuhören und mit den Endstufen anderer Hersteller zu vergleichen. Die bei mir verbauten Transistoren in der Brain Audio 15 sind nicht die Wunder-Transis aus dem Stereo-Artikel, da hier viel höhere Leistungen mit einem neuartigen Transistorprinzip gefahren werden konnten. Der bei mir eingebaute Transistor arbeitet im D-Betrieb und mit einem erstaunlich hohen Wirkungsgrad. Die Endstufe bleibt im Dauerbetrieb kalt, heizt sich also nicht auf, wie sonst bei anderen Endstufen gewohnt.

     

    Die Marke Brain Audio ist nicht aufgrund eines schlechten Preis-Leistungsverhältnis gescheitert, sondern weil einfach in den HiFi-Läden kein Fuß in die Türe zu bekommen war. Die Händler bestätigten bei Vorführungen zwar den ausgezeichneten Klang der Teile, wollten die Marke aber nicht ins Programm aufnehmen, da bereits genügend andere Marken den Laden vollstellten. Die Entwicklung wurde u.a. auch eingestellt, nachdem der Prototypenträger mit dem Wunder-Transi sich abgefackelt hatte, und nicht mehr genügend Geld da war, um einen neuen Versuchsträger aufzubauen.

     

    :-)

     

    RogerCL

     

     

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