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HiFi Heimkino Forum

Der Axel

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Beiträge erstellt von Der Axel


  1. Hallo mm²,

    =======

    auch wenn ich nicht der Michael bin antworte ich hier mal:

    Du weißt, wie der Impedanzverlauf einer geschlossenen

    Box (qualitativ) aussieht, denk ich mal.

    Du weißt auch, wie der Impedanzverlauf einer ordentlich

    abgestimmten BR- Box aussieht.

     

    Wenn man nun mit einem Variovent-ähnlichen Gebilde, z.B:

    einer Socke, allmählich die Reflexöffnung verschließt, so

    wandert die Imp- Kurve langsam vom BR- Doppelhöcker

    nach CB - Einzelpeak, der ztudem auch höher ist als die

    beiden BR- Peaks.

     

    Es ist dabei wirklich völlig ausreichend wenn eine Socke, ein

    Handtuch oder Schaumstoff einigermaßen handfest in die

    Öffnung eingebracht wird. Zu Testzwecken hatte ich früher

    ein passendes Brett vor geschraubt, das ist aber nicht

    wirklich erforderlich - es sei denn, wie Michael schreibt,

    für das Gewissen . . . . ..

     

    Gruß, Axel

     

    Aber, sag mal Du wirst doch nicht etwas Deinen DiPol untreu

    werden? Und doch schon garnicht für ein BR ???


  2. Hallo,

    ====

    > Jürgen Heinzerling, der in den fünf, sechs Jahren um 1990 herum

    > Klang + Ton leitete, ist inzwischen wieder dabei und kennt den KW-

    > 160 möglicherweise sehr gut

     

    Erst mal ne Enttäuschung vorab: Jürgen Heinzerling ist seit 2003 tot.

    Ist schon möglich, dass er da oben wieder ne Zeitschrift für Boxen-

    Selbstbauer gegründet hat, die gibt es aber meines Wissens hier unten

    (noch) nicht, auch nicht im Internet.

     

    Was möchtest Du denn über diese Westra Chassis wissen ? Die gibt

    es doch zum kleinen Preis bei Pollin. Einfach mal 5-6 kaufen. Wenn noch

    Parameter oder Frequenzgänge fehlen einfach messen oder messen

    lassen (das mach ich Dir!). Dem Datenblatt würde ich möglicherweise

    nicht so trauen.

     

    Gruß, Axel

     


  3. allo poor boy / Alle,

    =============

    > Also z. B. bei 7,5 Ohm Gleichstromwiderstand einen

    > Hochlastwiderstand von bis zu 6,8 Ohm parallel schalten

     

    Als Impedanzlinearisierung ist das physikalisch zwar OK,

    aber akustisc macht das keinen Sinn. Mehr als die Hälfte

    der Leistung wird dabei über den Widerstand verbraten.

    Es gibt deutlich harmlosere Imp-Lin-Maßnahmen die nicht

    unsinnig Leistung verbraten. Es stellt sich dann eh die Frage,

    ob nach einer solchen Beschaltung der Wirkungsgrad über-

    haupt noch zum Mittel/Hochtöner passt.

     

    Warum wllst Du denn so gnadenlos Impedanzlinearisieren ??

    Da gibts möglicherweise gute Gründe, aber Deine wüsste ich

    mal gerne. Möglicherweise soll da ja eine Röhre dran, da

    tut dann die verbratene Leistung deutlich mehr weh als ein

    etwas welliger Frequenzgang.

     

    Wewlche Chassis sollen denn eingesetzt werden ?

    Kennst Du das geniale 'BoxSim' - Simulationsprogramm ?

    Zu finden im Visaton - Forum, damit kannst Du Dir die

    meisten Fragen selber beantworten.

     

    Und noch was: Von einer Seriellen Weiche war bisher wohl

    nicht die Rede. Das ist auch für 3-Wege nicht mehr trivial und

    erfordert etwas Erfahrung.

     

    Gruß, Axel

     

     

     

     


  4. Hallo guetsel,

    =========

    vorab eine Große Bitte:

    Nimm bitte aus Deinem letzten Beitrag meine Unterschrift weg.

    Ich möchte nicht dass es so aussieht als wäre Dein Beitrag von mir.

     

    Noch mal auf der sachlichen Ebene:

    Ein Biegewellenwandler funktioniert nur bestimmungsgemäß in dem Bereich wo diese auch saubere Biegewellen produzieren kann. Wird ein Biegewellenwandler (z.B: durch zu tiefe Frequenzen) zur Kolbenbewegung gezwungen ist Ende mit lustig und das Ding macht Verzerrungen - Es 'Schreit'.

     

    Im Gegensatz dazu der Kolbenstrahler, der nur sauber funktioniert so lange diese Kolbenförmige bewegungen macht. Wird ein Kolbenstrahler (z.B: durch zu hohe Frequenzen) zur Biegewelle gezwungen ist auch Ende mit lustig und das Ding macht Verzerrungen - Es 'Schreit auch'.

     

    >Zwei Chassis mit gleicher Dynamik sind dynamikkohärent ...

     

    Deine Biege zu Rhedeko - sorry - hab ich nicht verstanden, es sei denn, Du wolltest sagen dass diese Treiber in der Lage sind, eben beide Fehler gleichzeitig (kohärent?) zu machen ??

     

    Aus der Physik:

    Als kohärent wird eine Licht- oder Infrarotstrahlung bezeichnet, bei der Wellen gleicher Frequenz in ein- und derselben Ebene schwingen

     

    OK, dann nehm ich das da oben als unsachlich zurück.

     

    >Seien wir doch mal ehrlich: Bei Göbel hat

    >man eine Holzplatte genommen und Exciter drangeklebt. Nicht

    >mehr und nicht weniger. Im Prinzip sind die Dinger eher ein

    >Kolbenstrahler, als ein "Biegewellenwandler" -

     

    Ich versuche immer ehrlich zu sein. Aber mal ganz ehrlich: Ich hab keinerlei Ahnung davon, was Göbel macht. Ich hab da auch - wie Klaus -ne Menge Fragen und Zweifel, aber auf der Göbel - Seite ist das ganz klar ein Biegewellenwandler, sogar mit eindeutig animierter Graphik.

    Dazu kann nur der Chef selber was sagen ....

     

    >Hochtönern machen obenrum sehr viel Gezippel - Rehdekos

    >hingegen wird immer unterstellt, gar keinen Hochton zu

     

    Ich hab nichts dagegen wenn Dir die Rhedekos gefallen,

    für mich und anscheinend viele Andere sind die nichts - garnichts.

    Da nützt auch weder Baumwolle noch Ruß oder Sonnenblumenöl ....

     

    Gruß,

    Axel


  5. Hallo,

    also ick weeß ja nich ...

     

    > bedeutet dann adhärente Dynamik, das der Schall förmlich an

    > den Membranen klebt und sich der Klang nicht löst??

     

    dann müsste doch die Membran immer dicker werden, vor lauter Schall.

     

    Un wie kriecht man den dann wieder weg? Vielleicht mit Azeton - das

    hat ja auch irgend wie mit Schall zu tun - wegen dem ton. Da muß ich aber

    sagen, iss mir eine kohärente Dynamik lieber, da flicht des Zeug nur so

    wegg - nu hab ichs verstanden !

     

    Bis denne,

     

     


  6. Hallo Klaus,

    ========

    ach ja, der Rhedeko -Thread .....

    den hab ich aus Überzeugung erst garnicht verfolgt - da ich diese Teile

    vor Jahren mehrfach (kopfschüttelnd) gehört habe. Damals hab ich

    erkannt, dass es Menschen gibt, die soetwas einfach lieben - was kann

    man denn dagegen sagen ?

    Es gibt Menschen, die lieben breitbandige Lautsprecher die in dünnwandigste

    Gehäuse so eingeschraubt sind, dass diese als Membranvergrößerung,

    zum Wirkungsgrad und Abstrahlverhalten wesentlich beitragen. Ich

    habe das zur Kenntnis genommen und keinen Disput um Klangtreue

    und Impulsverhalten provoziert - und hab gut daran getan. Die Retro-Audio-

    Freaks sind nette Leute, verfolgen aber eine andere philosophie - kein

    Grund zu streiten. Mir fällt es nur immer wieder schwer, wenn jemand

    (unbewußt) Halbwissen - und dieses als die einzige Wahrheit

    verbreitet. Da versuche ich gelegentlich mit möglichst sachlichen Argumenten

    eine Basis zu schaffen. Klar, auch dann ist man ja vor Anfeindungen nicht

    gefeit. Ich hab garnichts gegen Rhedeko oder BL-Horn - Hörer, solange diese

    nicht versuchen, mit pseudosachlichen Begründungen nachzuweisen dass das

    das einzig wahre ist, besonders, wenn die kohärente Dynamik ja so evident ist,

    wir dummen das aber nicht verstehen.

     

    Aber breitbandige Systeme lieben wir ja auch, Klaus, oder ?

     

    Gruß, Axel

     

     


  7. Hallo guetsel,

     

    > Sehr witzig ... wenn man "Biegewelle" und "Biegewellenwandler" so

    > definiert, ist praktisch jeder Lautsprecher ein "Biegewellenwandler".

    > Was zum Teufel soll denn bitteschön eine "Biegewelle" sein? Das ist

    > lediglich ein vermeintlich wichtig klingender Begriff ohne jegliche

    > Bedeutung und deshalb Blödsinn. Nochmal: Die Platte "biegt" sich

    > nicht im Sinne von "Biegen" ... sie verhält sich kaum anders als jede

    > beliebige Lautsprechermembran, die keinen großartigen Hub macht -

    > bei einem Mittel- oder Hochtöner würde ebenso niemand von "Biegen"

    > oder "Biegewellen" sprechen, wobei diese sich sogar eher noch mehr

    > in sich selbst bewegen, weil sie in sich bei weitem weniger stabil als

    > eine Holzplatte sind. Verstanden?

     

    Schön, das mal so deutlich zu lesen. Dein Statement zeigt klar, das Du einem Irrtum aufliegst. Deshalb führt das in dieser Diskusion zu nichts. Dein vehementes ‚Verstanden’ geht somit an Dich selbst zurück, genau so wie der ‚Blödsinn’. Ich möchte Dich aber nicht angreifen, sondern versuchen etwas Verständnis zu schaffen.

     

    Ein Biegewellenwandler ist physikalisch klar definiert. Genau so, wie, im Gegensatz dazu, der Kolbenstrahler. Das kann man in Lehrbüchern nachlesen und ist in der Tat deutlich mehr als nur ein wichtig klingender Begriff. Die Art und Weise wie die beiden Arten von Schallwandlern Schall erzeugen ist krass unterschiedlich und jede hat ihre Berechtigung. Da auch Göbel seinen Lautsprecher als Biegwellen- Wandler bezeichnet sollte diese Membran auch nach diesem Prinzip funktionieren – würde diese kaum anders als eine andere Lautsprechermenbran funktionieren wäre es ein Kolbenstrahler, wenn auch ein eckiger.

     

    Die Dramatik liegt hier in der Tatsache, dass ALLE Lautsprecher ein Bandpassverhalten haben, das den nutzbaren Übertragungsbereich nach oben und unten einschränkt. In diesen Grenzbereichen werden fast alle Konuslautsprecher zu Biegewellenwandlern – aber das sehr chaotisch. Dann werden Verzerrungen produziert und der nutzbare Arbeitsbereich des Lautsprechers ist über (oder unter-) schritten.

     

    >Was der Begriff "dynamikkohärent" bedeutet, ist evident ... da gibt es > nichts weiter zu erklären.

     

    Doch, mir schon, ich hab das nicht verstanden !!

     

    > Und ein Breitbänder ist definitiv die bestmögliche Lösung, wenn es

    > darum geht, elektromagnetische Schwingungen in Schall umzusetzen -

    > tut mir leid: Darüber läßt sich ganz einfach nicht diskutieren. Das ist

    > evident.

     

    Mal so rein theoretisch hast Du recht. In der Praxis – siehe oben – neigen Alle Breitbänder (die ich kenne) irgendwann zu dem berüchtigten ‚Aufbrechen’ der Membran – da ham wers wieder – die Membran (die sich eigentlich kolbenförmig bewegen sollte bricht in Partialschwingungen auf – d.h. sie wird zum (chaotischen-) Biegewellenwandler, mit stehenden Wellen auf der Membran. Und dann, glaube mir, ist auch Ende mit phasentreue und kohärenz. Im Wasserfallspektrum kann man das gut sehen.

     

    Gruß, Axel

     


  8. Hallo Maximilian, Klaus / Alle,

    =========================

    mittlerweile sind wir mal fast wieder 'unter uns' ??

     

    Als alter Mangerfan kann ich vielem, was gesagt wurde nur zustimmen. Was aber den Stein bzw. den Ring angeht, der auf die Wasserfläche fällt, wollte aber noch mal die Vermutung in den Raum stellen, dass der Göbel-Wandler (oben ist schon mal sowas angeklungen, wurde aber weder bestätigt noch dementiert) mit der NxT - Technik angetrieben wird ??.

     

    Das wäre dann komplett was anderes und würde die Wasser-Ring&Stein-Theorie zu nichte (da nicht zutreffend) machen.

     

    Gruß,

    Axel


  9. Hallo Klaus / Alle,

    ============

     

    Ich kenne auch unter den MSW-Usern (auch hier im Forum) keinen, der das tun würde . . . . ODER???

     

    Ich hab ja nun auch schon ein paar Jahre Erfahrung mit den MSW's.

    Inclusive Dipol und FL-Horn. Ich liebe den MSW auch und gerade

    wegen seiner Breitbandigkeit. Nie wäre ich nur im Traum darauf gekommen,

    dazu einen Hochtöner zu kombinieren. Obwohl ich soche Konstruktionen

    schon gesehen - aber nie lang gehört habe. Nur als Mitteltöner ist der MSW

    deutlich zu schade - und verschenkt sein eigentliches Potential. Nur Bass kann

    das Teil halt nicht, hier ist eine Intelligente Kombination angesagt - aber bitte kein BL_Horn ....

     

    Gruß, Axel

     

     


  10. Hallo,

     

    'AKABAK' - Willkommen im Club der Masochisten !

     

    Ein Obergeniales Programm, das praktisch Alles rechnet

    was die Elektroakustik zu bieten hat - kann einem allerdings

    schon auch mal gelegentlich (fast) bis zum Wahnsinn treiben !

    Da war mir meine langjährige DOS - PSpice Praxis schon ne

    Hilfe, und ich denke Dir auch.

     

    Gruß

    der RiPol - Axel


  11. Hallo Zille,

    =======

    an der Stellenoch mal nachgefragt:

    Ist Dein Interesse rein akademischer Natur?

    Wenn Ja, dann solltest Du ruhig weiter forschen und messen und kannst

    dabei ne Menge lernen. Bei Wima gibts dazu hervorragendes Prospekt-

    Material !!

     

    Falls Du aber 'NUR' Kondensatoren auf einer Frequenzweiche

    'upgraden' willst: => vergiss den ESR.

     

    Der ist bei Folien zwar durchaus auch herstellerabhängig und etwas

    variabel, aber was dessen Funktion auf der Weiche angeht so dermaßen

    völlig untergeordnet, daß Du das getrost vergessen kannst. Die

    Auswirkunen auf den Frequenzgang dürften auch im allerschlimmsten

    Falle einige hundertstel dB nicht überschreiten.

    Da macht es deutlich mehr Unterschied, ob der Aschenbescher auf dem

    Tisch vor Die voll oder nur halbvoll ist.

     

    Gruß, Axel


  12. Hallo Peter,

    ========

    leider ist da ohne weitere Angaben zu den Parametern

    nichts sinnvolles vorzuschlagen. Versuche doch mal, falls

    das Chassis nicht zu alt ist, bei Westfalia noch ein Datenblatt

    zu bekommen.

    Andernfalles könnte man die Parameter auch messen, dann

    wäre sicher dass diese auch stimmen und eine sinnvolle

    Planung wäre möglich. Wo wohnst Du denn? Ich bin Nähe Ka.

    falls ich helfen kann, maile mich direkt (R_Axel[ ät ] web. de).

     

    Gruß, Axel

     


  13. Hallo Alle !

    ========

    RiPole und Bassdipole sind ja hier schon häufig und teilweise kontrovers

    diskutiert worden. Deshalb hier zur Info:

     

    In diesem Jahr sind RiPole zusammen mit den gigantischen Röhren-Boliden

    von Kron und Plattenspielern von MusicalLive sowie anderen Leckereien zu

    sehen und zu hören.

     

    und zwar in München MOC: Halle 2 Stand B01 in der Nähe des Haupteinganges,

    vom 05 -08. 05. 2005, in der Zeit von 10 bis 18:00.

     

    Und: Die Firma Backes und Müller hat, in Zusammenarbeit mit uns, Bassdipol -

    Säulen nach unserem patentierten Prinzip als innovative Neuvorstellung. Also,

    auch hier mal reinschauen !

     

    Ich werde an allen Tagen zugegen sein und mich sehr freuen, den ein oder anderen

    Von Euch kennen zu lernen oder wieder zu sehen,

     

    Bis dann,

     

    Gruß,

    Der Axel

     

     

    =========================

    Music is Art -- Audio is Engineering

    =========================

     

     


  14. Hallo Andreas,

    ==========

    Pico hat natürlich (wie immer) mit allem was er sagt recht.

     

    Ich möchte noch ergänzen:

    > Ich vermute daß die Membranen dadurch viel zu schwer sind

    > und lange nachschwingen.

     

    Nein , das ist es vermutich nicht.

     

    Lange Nachschwingen kann schon sein, aber dann ist die Güte zu hoch !!

     

    Ein 15Liter Geh. ist für einen 200er bereits recht klein !

    Die Parameter Deines Chassis scheinen unbekannt und das Geh.

    vielleicht nach optischen Gesichtspunkten gestaltet?

    Ich befürchte, dass die Parameter deines Chassis für CB

    möglicherweise ungeeignet sind. Das ist das Risiko bei Ebay !

     

     

     

     

     

     


  15. Hallo Alex,

    =======

    Vorab: bei mir kannst Du nichts kaufen, aber ich habe eine Menge Erfahrung mit dem MSW seit fast 20 Jahren. Für mich ist das Teil klasse, hat aber auch seine Tücken, Schwächen und Eigenarten.

     

    Ich habe oben einige Argumente gebracht, die sicherlich schwer zu wiederlegen sind, auch, wenn der MSW im hm-öllerschen Horn trotzdem irgendwie funzt.

    Ich frage mich aber schon, wer hier wen angegriffen hat. Ich habe mir nur erlaubt, einige physikalische Eigenschaften des MSW zu benennen, die diesen Treiber als ungeeignet für den BL-Horn-Einsatz auszeichnen.

     

    Ich habe nicht das Gefühl, an irgend einer Stelle unhöflich geworden zu sein. Sorry, falls das doch so rübergekommen ist. Aber ich erlaube mir auch, Konstruktionen, die ich als unsinnig erachte, zu benennen und meine Argumente darzulegen. Immer wieder - auch wenn hm das nervt.

    Er ist ja auch immer schnell dabei seine 'Info' zu verteilen.

    Und:

    Neulinge die sich über solche exotischen Systeme informieren wollen haben auch das Recht auf andere Ansichten - aber Nachdenken muss dann jeder selber !!

     

    Meine Manger - Kombinationen habe ich - das ist nun mein Tick - mit RiPol - Bässen, wie auf dem Bild zu sehen kombiniert. Meine neuere Kombination setzt den MSW, in Kombination mit dem RiPol-Bass - konsequent auch als Dipol - also hinten offen, ein. Dieser ist nach unten hin aktiv bei ~180Hz getrennt und wird durch den RiPol ideal ergänzt. Und das alles in sehr kleinen Gehäusen. Für den Selbstbau praktisch ideal und sieht schick aus! Diese Teile sind dann zwar auch keine Pegelweltmeister, aber tonal wie aus einem Guss und mit außergewöhnlich musikalischer Darstellung und Tieftonpräzision. Mail mich, bei Interesse, für ein Bildchen . . . . .... Und gerne kannst Du auch mal auf ein Glässchen und zum hören kommen (Ka).

     

    Nachteil: So ein System sollte vorzugsweise aktiv betrieben werden, da ist ein Fullrangehorn schon im Vorteil, allerdings nicht mit dem MSW, da bleibe ich dabei.

     

    Gruß, Axel

     

     

     


  16. Hallo Ke / Alle,

    ==============

     

    => Bitte Keine MAGER-MSW in's Horn !!!!!!

     

    Sorry an Alle, die das schon mehrfach in den letzten 5 oder so - Jahren immer mal wieder lesen durften.

    Aber:

    Der MSW ist kein (!!) Kolbenschwinger !! Er macht praktisch keinen 'HUB' sondern Wellen. Die Gesetze nach Thiele und Small gelten hier nicht! Die Membran ist nicht steif, wie das bei einem für den Hornbetrieb geeigneten Treiber erforderlich ist, sondern weich, um Biegewellen zu erzeugen. Frequenzen unterhalb von 150Hz bringen den MSW schnell an seine Belastbarkeitsgrenzen.

    Der MSW hat eine Eigenresonanz von 90-100Hz im Eingebauten Zustand. Zu dieser muß man angemessenen Abstand halten. Wird dieser trotzdem gezwungen tiefe Frequenzen wiederzugeben, so kann er seine Aufgabe als 'Biegewellenwandler' nicht mehr ordentlich erfüllen. Das Klirrverhalten steigt sprunghaft an. Der MSW muß deshalb vor tiefen Frequenzen geschützt werden. Wer das nicht tut hat einiges hier nicht verstanden oder ignoriert. Zudem wird dessen eigentliche Stärke - die präzise Wiedergabe oberhalb 150-180Hz - durch den unsachgemäßen Einsatz radikal versaut.

     

    Richtig eingesetzt (>150Hz) ist der MSW ein Klasse Teil - so man es mag !

     

    So habe ich das vor 6 oder 7 Jahren mal gemacht:

    http://www.audioelevation.de/images/bmc_303_klein.gif

     

    @ Ke: Zu meinen RiPol - Bässen habe ich im letzten Jahr auch eine

    offene Dipolkonstruktion mit Manger und einer Schallführung mit

    großem Erfolg aufgebaut. Näheres bitte bei mir direkt anfragen

    R_Axel@web.de

     

    Gruß, Axel

     

     

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