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Sony: Service soll besser werden

5 Dezember 2005

Der Hersteller Sony will seinen Service weiter nachhaltig verbessern.

Manfred Gerdes (Bild), Geschäftsführer Sony Deutschland: „Sony und Service fangen zwar beide mit ‚S‘ an, bislang waren dies aber getrennte Welten. Das soll jetzt anders werden.“ In Vergangenheit standen bei Servicefragen, so das Unternehmen, vor allem wirtschaftliche Gesichtspunkte im Vordergrund. Künftig will sich der Hersteller stärker an Kunden- und damit Handelszufriedenheit orientieren. Dabei setzt man vor allem auf den externen Partner AVC. Fast ein Jahr liegt der Sony Service zu großen Teilen in den Händen der Audio Video Communications (AVC).

Die Werkstätten in Köln und Fellbach wurden an AVC abgegeben. Die Hamburger machen mit 9 Niederlassungen und 350 Mitarbeitern zwischenzeitlich einen Umsatz von rund 20 Mio. Euro, unter anderem mit rund 200.000 Reparaturen pro Jahr. Allein in diesem Jahr übernahm das Unternehmen 15 Mitarbeiter von dem aufgelösten Philips-Service in Köln sowie 33 Mitarbeiter vom Sony-Kundendienst. Werner Trapp, Geschäftsführender Gesellschafter der AVC: „Kostendeckender Service ist für den Fachbetrieb vor Ort heute nicht mehr das Reparaturgeschäft, sondern das betriebsbereite Installieren, Verkabeln und in Betrieb nehmen. Der Fachhandel, der es versteht, eine solche Leistung zu erbringen, wird einen Großteil des Geschäftes mit den großen Flachbildfernsehern machen. Denn die Großvertriebsformen können das nicht, auch wenn sie das in der Werbung behaupten.“


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