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Samsung plant OLEDs für Fernseher und Notebooks ab 2009

23 April 2008

Flexible Displays sollen 2010 kommen

OLED-Displays bieten eine Reihe von Vorteilen: Sie erreichen hohe Kontrastverhältnisse und geben Schwarztöne besonders realistisch wieder, da die selbstleuchtenden Bildschirme keine Hintergrundbeleuchtung erfordern. Noch sind sie allerdings schwer herzustellen und erheblich teurer als beispielsweise LCDs. Samsung will nun einen Durchbruch in der Fertigung erzielt haben und ab 2009 Active-Matrix-OLEDs für Fernseher und Notebooks anbieten.

Einem Bericht der Digitimes zufolge will Samsung seine AMOLEDs (Active-matrix OLED) bald in Massen herstellen, damit die Herstellung wirtschaftlich wird. Woo-Jong Lee, Vizepräsident des Mobile Display Teams bei Samsung SDI, sprach davon, dass Fabriken mit einer Fertigungskapazität von 3 Millionen Stück jährlich die notwendigen Skaleneffekte erreichen, um die Kosten in den Griff zu bekommen. 2009 soll es so weit sein.

Derzeit hat Samsung SDI eine AMOLED-Fertigungskapazität von 1,5 Millionen Panels. Ende 2010 soll die Kapazität noch einmal verdoppelt werden. Mit der Herstellung von kleinen und mittleren AMOLED-Panels begann Samsung 2007.

Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens DisplaySearch wird der Verkauf von OLED-Displays dieses Jahr stark anziehen. 69 Prozent Umsatzwachstum sollen es 2008 sein und 83 Prozent im nächsten Jahr. 2010 kühlt das Wachstum schon ab, weil AMOLEDs dann schon Alltag sein sollen.


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