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Samsung investiert 33 Milliarden Dollar in Chipproduktion

4 Oktober 2005

Der südkoreanische Elektrokonzern Samsung Electronics will in den nächsten sieben Jahren das weltgrößte Zentrum für die Halbleiterproduktion errichten.

Der größte Hersteller von Speicherchips kündigte dazu am Donnerstag in Seoul einen neuen Investitionsplan mit einem Volumen von 33 Milliarden Dollar zum Ausbau des heimischen Produktionskomplexes in Giheung-Hwaseong an. Bis zum Jahr 2012 sollen an dem 50 Kilometer südlich der Hauptstadt gelegenen Standort ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie acht neue Produktionslinien gebaut werden.

“Der langfristige Investitionsplan spiegelt Samsungs Entschlossenheit zur Unterstützung führender Technologien wider, mit denen neue Märkte und Anwendungen aufgebaut werden”, hieß es. Mit dem Investitionsvorhaben würden bis zu 14.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Allein im neuen Forschungszentrum sollen einmal 5000 Menschen beschäftigt werden. Der Investitionsplan werde allerdings “durch kurz- und langfristige Marktüberwachung” regelmäßig angepasst.

Samsung erwartet eigenen Angaben zufolge, dass seine Halbleiterumsätze bis 2012 ein Volumen von 61 Milliarden Dollar erreichen werden. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Unternehmen in diesem Segment einen Umsatz von knapp 16,3 Milliarden Dollar. Bei einer planmäßigen Umsetzung des neuen Projekts würde Samsung im Hwaseong-Komplex über 24 Halbleiter-Fertigungslinien verfügen.


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