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Panasonic und Sony kündigen 67GB Blu-ray Disc an

3 Januar 2010 1 Kommentar

Am Freitag veröffentlichten Sony und Panasonic eine neues Verfahren, das die Speicherkapazität der Blu-ray Disc um ein Drittel erhöhen könnte. Um die Kapazität zu erhöhen, wird eine Technologie i-MLSE (Maximum-Likelihood Sequence Estimation) angewandt, welche die Qualität der optischen Signale besser bewertet und ermöglicht damit Blu-ray Lese- und Brenngeräten mit einer höheren Leistung zu arbeiten.

Die beiden Konzerne erwähnten, dass es bereits möglich ist 33.4GB pro Schicht im Vergleich zu den aktuellen 25GB zu produzieren. Dies bedeutet, dass Dual-Layer-Discs eine Kapazität von fast 67GB hätten.

Für die neuen Scheiben ist lediglich ein Software-Update der Blu-ray-Geräte erforderlich, d.h. es ist kein neuer Laser nötig. Einige Unternehmen müssten die Hardware für die Signal-Verarbeitung ändern, wenn die Komponenten nicht mit den neuen Festplatten in Echtzeit arbeiten können, da diese fortgeschrittene Technologie zusätzliche Leistung benötigt.

Sony ist besonders zuversichtlich, dass i-MSLE ein globaler Standard werden könnte. Zusätzlich würde Sony diese Technologie der Blu-ray Assoziation vorschlagen, um die Aufnahme dieses Verfahrens in die Blu-ray Spezifikationen zu erreichen. Dieser Schritt würde den Mitgliedern wie Apple, Dell, LG und Samsung neue Möglichkeiten hinsichtlich Datenspeicherung und Filmen mit längerer Laufzeit eröffnen.


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