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Neue HD-DVD-/HDD-Rekorder von Toshiba

11 Juni 2007

RD-A600 und RD-A300

Toshiba bringt in Japan zwei neue HD-DVD-Player auf den Markt. Aufgezeichnet werden Filme über die interne Festplatte, die 600 respektive 300 GB groß ist.

Im Vergleich dazu bieten die neuen Player/Rekorder 600 respektive 300 GB Festplattenspeicher, sind rund halb so groß, bieten mehr Funktionen und kosten weniger. Zu den Features der Geräte gehört unter anderem die Möglichkeit, HD-Inhalte innerhalb eines Heimnetzwerkes zu streamen, dabei kommt das Schutzsystem DTCP-IP zum Einsatz. Um diese Funktion nutzen zu können sind zu DTCP-IP kompatible Geräte nötig.

Zudem können mit dem RD-A600 und dem RD-A300 gleichzeitig zwei HD-Kanäle aufgezeichnet werden, DVDs werden hoch skaliert und HD-Inhalte lassen sich per IEEE1394 zwischen zwei Playern übertragen. Die neuen Player messen 43×38x10 Zentimeter (BxTxH), wiegen 7,6 Kilogramm (RD-A600) beziehungsweise 6,8 Kilogramm (RD-A300) und sind damit rund halb so schwer, wie der RD-A1. Genaue Preise stehen noch nicht fest, Toshiba geht derzeit davon aus, dass der RD-A600 umgerechnet rund 1230 Euro kosten wird (netto) und der RD-A300 rund 920 Euro.

Ob und wann die Geräte auch in Europa verfügbar sein werden, ist bislang nicht bekannt.Im Vorfeld der Gerätepräsentation hat sich auch die HD-DVD Promotion Group hinsichtlich des Kampfes mit Blu-ray zu Worte gemeldet. Betrachte man den Markt für reine HD-Player in den USA, würden derzeit HD-DVD mit 60 Prozent der verkauften Geräte vorne liegen, so die Promotion Group. Insgesamt läge aber Blu-ray in Führung, was in erster Linie an der Playstation 3 liegt, die über ein Blu-ray-Laufwerk verfügt.

Die Playstation 3 sollte man aber unberücksichtigt lassen, meinte Ken Graffeo, Executive Vice President von Universal Studios Home Entertainment: “Es wird von Tag zu Tag deutlicher, dass die Konsumenten die Playstation 3 als Spielekonsole kaufen. Sie sehen sich schlicht und einfach nicht so viele HD-Filme an, wie es Sony gerne hätte und das ist ein wichtiges Detail für die Studios”, so Graffeo. Und weiter: “Sollten sie mit vier Mal mehr Geräten auf dem Markt nicht auch vier Mal mehr Blu-ray-Filme verkaufen? Sie sollten, aber sie tun es nicht.”


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