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JVC: Riesen-Rückpros mit 56 und 70 Zoll Bilddiagonale

27 Januar 2006

Hohe Auflösung bei niedrigem Stromverbrauch

Hybrid-TV nennt JVC eine neue Produktfamilie, die Ende März auf den deutschen Markt kommen soll. Der Name steht für eine Kreuzung aus großem Bildschirm, hoher Auflösung und niedrigem Stromverbrauch – drei Eigenschaften, die mit LCD- oder Plasma-Technologie nicht leicht unter einen Hut zu bringen sind.

JVC setzt deshalb auf das hauseigene Projektionsverfahren HD-ILA: Drei spiegelnde Mikrochips, je einer für die drei TV-Grundfarben Rot, Grün und Blau, reflektieren Licht von einer Lampe auf die Mattscheibe. Das ermöglicht wegen des Rückpro-Verfahrens zwar keine ganz flachen Gehäuse, dafür aber Riesenbilder mit einer HD-Ready-Auflösung von 1280×720 Bildpunkten. Das kleinere Modell HD-56ZR7 (3500 Euro) misst 56 Zoll oder 142 Zentimeter Bilddiagonale. Der große Bruder HD-70ZR7 (5500 Euro) bringt es auf spektakuläre 70 Zoll oder 178 Zentimeter.

Trotz der großen und hellen Bildschirme verbrauchen beide Geräte nur knapp 200 Watt. „Wir wissen, dass Rückprojektions-Fernseher in Europa nicht so populär sind wie in Japan oder Amerika“, meint David Gifford, als Manager in Japan fürs internationale Marketing zuständig. „Aber wir sind sicher, dass die Bildqualität unserer HD-ILA-Technik überzeugt.“ Bei Heimkino-Fans haben die spiegelnden Chips bereits einen exzellenten Ruf. Allerdings kosteten entsprechende Beamer bislang fünfstellige Beträge. Mit seinen Hybrid-TVs nimmt JVC nun den Massenmarkt ins Visier.


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