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Internet via Satellit im Auto

11 Januar 2005

Seit einiger Zeit fahren im US-Bundesstaat Virginia Autos mit merkwürdig anmutenden schwarzen Häubchen auf dem Dachgepäckträger umher. Dabei handelt es sich nicht um neuartige Sportgeräte, sondern um eine von RaySat entwickelte Satellitenantenne, mit der sich ein Auto zum fahrenden WLAN-Hot-Spot verwandeln lassen soll.


Die in Vienna, US-Bundesstaat Virginia, ansässige Firma will die Antenne im dritten Quartal 2005 zum Preis von 3500 Dollar auf den Markt bringen. Für den Zugriff auf das Internet veranschlagen die Entwickler – je nach übertragenem Datenvolumen – eine zusätzlich Monatsgebühr von 50 bis 200 Dollar. Die Bandbreiten sollen bei 2 Megabit/s im Download und 128 Kilobit/s im Upload liegen.

Das Unternehmen vertreibt bereits Satellitenantennen für Autos, die auf den Empfang von TV-Programmen ausgelegt sind. Außerdem rüstet das Unternehmen Züge mit Internet via Satellit aus.

Analysten erwarten angesichts des relativ hohen Preises vorerst keine große Nachfrage nach der neuen Satellitenantenne. Mit dem Ausbau von Wireless LANs und UMTS seien mittlerweile auch brauchbare mobile terrestrische Internetzugänge vorhanden. Auch RaySat selbst sieht den Internetzugang im Auto via Satellit als Nischenprodukt, das unter anderem Rettungskräften oder Fernfahrern wertvolle Dienste leisten könne. Die wahre “Killer-Applikation” sei jedoch Live-Fernsehen im Auto.


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Internet via Satellit im Auto

10 Januar 2005

Seit einiger Zeit fahren im US-Bundesstaat Virginia Autos mit merkwürdig anmutenden schwarzen Häubchen auf dem Dachgepäckträger umher. Dabei handelt es sich nicht um neuartige Sportgeräte, sondern um eine von RaySat entwickelte Satellitenantenne, mit der sich ein Auto zum fahrenden WLAN-Hot-Spot verwandeln lassen soll.


Die in Vienna, US-Bundesstaat Virginia, ansässige Firma will die Antenne im dritten Quartal 2005 zum Preis von 3500 Dollar auf den Markt bringen. Für den Zugriff auf das Internet veranschlagen die Entwickler – je nach übertragenem Datenvolumen – eine zusätzlich Monatsgebühr von 50 bis 200 Dollar. Die Bandbreiten sollen bei 2 Megabit/s im Download und 128 Kilobit/s im Upload liegen.

Das Unternehmen vertreibt bereits Satellitenantennen für Autos, die auf den Empfang von TV-Programmen ausgelegt sind. Außerdem rüstet das Unternehmen Züge mit Internet via Satellit aus.

Analysten erwarten angesichts des relativ hohen Preises vorerst keine große Nachfrage nach der neuen Satellitenantenne. Mit dem Ausbau von Wireless LANs und UMTS seien mittlerweile auch brauchbare mobile terrestrische Internetzugänge vorhanden. Auch RaySat selbst sieht den Internetzugang im Auto via Satellit als Nischenprodukt, das unter anderem Rettungskräften oder Fernfahrern wertvolle Dienste leisten könne. Die wahre “Killer-Applikation” sei jedoch Live-Fernsehen im Auto.


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