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Großmärkte locken Kunden mit falschen Preisangaben

5 Juli 2005

Wie Focus-Online berichtet, hat der Verbraucherschutz Nordrhein-Westfahlen in einer Studie bewiesen, das viele der großen Elektonik-Märkte Kunden mit geschönten oder falschen Angaben von Verbindlichen Preisangaben der Hersteller in die Fläche locken.

Damit soll den Konsumenten ein größeres Schnäppchen vorgegaukelt werden als man mit dem aktuellen Angebot tatsächlich machen kann. So wurde der UVP für den DMR-HE52 (ein Panasonic DVD-Recorder) bei Saturn in Wuppertal mit 599 Euro angegeben. Tatsächlich verlangt der Hersteller aber 449 Euro für das Gerät. Damit relativieren sich die vermeintlichen Günstig-Angebote um teilweise 25-50 Prozent.
Insgesamt hatte der Verbraucherschutz für seine Studie in verschiedenen Großmärkten jeweils 30 Produkte geprüft, von denen zum Teil (Saturn in Köln) 14 mit verkehrten Angaben gekennzeichnet waren. Der Mediamarkt sei mit nur 9 Fehlern noch der “ehrlichste” Anbieter.

In ihren Statements räumten viele Märkte zwar Fehler ein, beriefen sich aber vor allem auf die ständig schwankenden Preisangaben der Hersteller. So gäbe es bei Kameras und Fernsehern praktisch jeden Tag neue Preise, die man angesichts der teilweise 45000 Artikel in einem Großmarkt nicht immer alle im Überblick habe…

Quelle: (Focus-Online/Verbraucherschutz NRW)


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