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Sennheiser sorgte für guten Ton beim Grand Prix

27 Mai 2002


Der Countdown für Europas größten Musikwettbewerb lief am 25. Mai mit 47. Eurovision Song Contest in Estland ab. Über 100 Millionen Menschen verfolgten weltweit die Live-Übertragung aus der Saku Suurhall in Tallinn vor ihren Bildschirmen. “Wir sind stolz darauf, dass uns das estländische Fernsehen (ETV) die Verantwortung für die Tonübertragung anvertraut hat”, sagt Rolf Meyer, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb des Mikrofon- und Drahtlosspezialisten Sennheiser electronic. “Damit werden wir zum 17. Mal für Top-Tonqualität beim größten Live-Musikevent der Welt sorgen”, ergänzt Meyer.

Der technische Aufwand für die professionelle Tonübertragung des Eurovision Song Contest war hoch, denn insgesamt über 80 Funkkanäle wurden für die Mikrofone und das In-Ear-Monitoring der Künstler benötigt. Nervenkitzel gab es auf beiden Seiten, schließlich waren “Techniker und Organisatoren hinter den Kulissen genauso konzentriert und gespannt wie die Künstler auf der Bühne”, erklärte Rolf Meyer, der schon selbst viele Male vor Ort war. “Für die auftretenden Künstler ist Vertrauen in die Technik besonders wichtig”, betont auch Klaus Willemsen, Technischer Manager und Leiter des Sennheiser-Technikteams in Estland. “Wir sichern deshalb jeden Interpreten durch unser Backup-System doppelt ab.”

Bereits lange vor der Veranstaltung standen Sennheiser-Spezialisten für alle Fragen zur Verfügung. “Die Moderatoren tragen zwei Taschensender und zusätzlich einen Backup-Sender, der im Falle einer technischen Störung sofort seine Funktion aufnimmt. Die Künstler können zwischen handgehaltenen Mikrofonen und Taschensendern mit Kopfbügelmikrofon wählen. Auch für sie stehen Backups bereit. Bei den In-Ear-Systemen gibt es ebenfalls eine Doppelsicherung”, erklärte Willemsen. “Schließlich kann während einer Live-Übertragung einiges schief gehen. Ob falsche Mikrofonposition, Kabelbrüche oder das Signalgewimmel der vielen Mitarbeiter-Walkie-Talkies – plötzlicher Tonausfall wäre für die Künstler und den ganzen Wettbewerb fatal.”


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