Startseite » News » Allgemein

16:9-Format immer beliebter

16 Juni 2005

Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. begrüßt die Entscheidung von ARD und ZDF, die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im Breitbildformat 16:9 zu übertragen.

Damit unterstützen die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter den Trend zu modernen TV-Geräten, die zudem bereits für das künftige hoch auflösende Fernsehen (HDTV) geeignet sind und aktuell verstärkt nachgefragt werden.

Was jetzt allerdings auch folgen müsste, so Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des ZVEI, seien Entscheidungen für einen Sonderkanal zur WM 2006, mit dem dieses Ereignis den Fernsehzuschauern auch im hochauflösenden Fernsehen HDTV zugänglich gemacht werde.

Der Umsatzanteil von breitbildformatigen TV-Geräten am Gesamt-TV-Gerätemarkt lag 2004 noch bei gut 50 Prozent. Der Fachverband geht davon aus, dass ihr Anteil in diesem Jahr auf ca. 65 Prozent und 2006, im Jahr der Fußballweltmeisterschaft, auf etwa 75 Prozent steigen wird. Er begrüßt, dass die Programmanbieter, wie jetzt aktuell ARD und ZDF, zunehmend den Wechsel zum breiten Bildformat vollziehen und publikumswirksame Sportevents wie die Fußball-WM im Format 16:9 übertragen. Sie leiten damit auch zu Fernsehstandards der nächsten Generation über, denn hoch auflösendes Fernsehen (HDTV) wird es ausschließlich im Heimkinoformat 16:9 geben.

Flachbildschirme (LCD und Plasma) haben die Schwelle zum Massenmarkt überschritten. Diese modernen Geräte sind in den größeren Bildschirmklassen ausschließlich im Breitbildformat im Markt erhältlich. 2005 wird bei den LCD- und Plasma-TV-Geräten mit überwiegend größeren Bilddiagonalen erstmals die Milliardenumsatzgrenze deutlich überschritten werden. Für das Jahr 2006 rechnet der Fachverband damit, dass die Umsätze mit den neuen Displays in den gängigen Heimkino-Größen mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes mit TV-Geräten ausmachen werden. Darunter ist auch ein stetig steigender Anteil an Geräten, die bereits für HDTV vorbereitet sind.


Geben Sie uns Ihren Kommemtar zu dieser Meldung!

You must be logged in to post a comment.

 
Folge uns auf Twitter Folge uns auf Twitter