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HiFi Heimkino Forum
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Bassist

Passivmembran für Subwoofer

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Hi!

 

Hab´ NICHT auf die HP geguckt......

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Aber IMHO wirken natürlich ZWEI "Federn" auf die PR-Membranmasse. Wie Michael auch schreibt......

 

-Die Luftfedersteife des Gehäusevolumens

-Und die "mechanische" Federsteife des PR.

 

Uibel scheint zweiteres zu vernachlässigen......... Gut, die Chassisfedersteife ist wahrscheinlich auch wesentlich geringer.... und somit fällt sie fast aus der Rechnung......

 

Aber so Unrecht hat Battle mit seinem Einwurf nicht! Oder???

 

Gruß, Martin

 

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Hi Battle,

 

dein Vorgehen beim Abstimmen macht Sinn.

 

Also das ganze als BR-Box simulieren und dann den PR soweit beschweren bis die Tuningfrequenz fbox erreicht wird.

(= Impedanz-dip zwischen den peaks bzw. -genauer- Druckminimum direkt vor der Treiber-Membran; wer noch einen Sinusgenerator hat, kann bei höheren Pegeln auch ohne Mikro das Hubminimum des Treibers genau sehen).

 

Genauere Messungen/Simulationen zeigen, dass zumindest im Klein-/Mittelsignalbetrieb die PR-Version einen etwas geringeren Wirkungsgrad hat, daher ca. 1 dB Abfall im Reso-Bereich gegenüber BR

-- die mechanischen Verluste in den Einspannungen scheinen größer zu sein als Reibungsverluste im BR --.

Das lässt sich bei Bedarf durch ca. 5% höhere fbox ausgleichen.

 

 

Gruß,

Michael

 

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif Michael,

 

danke für die bestätigung. ich denke auch, dass dieser grobe entwurf nicht gänzlich auf dem holzweg ist. wo ich mir aber noch unsicher bin, ist die frage, ob die federsteife der eingeschlossenen luft hinreichend durch die einbaugüte in die rechnung eingeht, oder ob c in die beiden anteile von luft und chassis aufgeteilt werden muss. ist wohld er preis dafür, dass ich mich nie wirklich für die TSP interessiert habe und diese immer nur zum groben abschätzen der gehäusegrösse verwendet habe.

 

tja. dafür, dass ich selbst noch NIE reflüx gebaut hab und als näxtes URPS und evtl. transmission line ins auge gefasst hab, häng ich schon zu tief in diesem thema drin. unverhofft kommt oft *g*

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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Also nochmals danke für alle Beiträge!(auch die Offt®opics)

 

Ich hab jetzt ein Probegehäuse mit beiden 20ern gebaut und es hört sich tatsächlich besch... an (vorher hab ichs mit einem 20er probiert; war auch nicht besser). Werd daher einen geschlossenen Bandpass baunt, da der Lautsprecher sehr gut dafür geeignet ist (vorher hab ichs wegen Platzproblemen nicht so gemacht aber das Thema hat sich erledigt - mittels Exfreundinerzeugung meines Freundes }> ).

 

Nundenn für das Projekt hab ich zur Planung das Programm BassCad 3.1.2 verwendet. Nun würde mich interessieren ob schon jemand positive oder negative Erfahrungen damit gemacht hat, damit ich nicht schon wieder eine Fehlkonstruktion mein Eigen nennen darf.

 

mit abrgundtiefen Grüssen

 

Rene

 

 

 

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Jürgen, dei Buch hab ich auch gelesen , mal so nebenbei. Ist zwar schon lange her, haste aber fein gemacht ...

 

Was die Dämmung angeht , so muss ich doch aus meiner Wastelerfahrung sagen , das ich bei einigen Punkten nicht der Meinung bin das ohne Dämmaterial gearbeitet werden kann.

Bei den Fostexen , die ich recht gerne verwastel , schlägt sich ein nicht gedämmtes Gehäuse in einem für mich doch schlechteren Klang nieder. Sobald eine Weichfaserplatte auf das MDF kommt und evtl ein Nadelfilz oder Wellpappe noch druff und mit im spiel ist, spielt er sauberer ... Die schmalbeandigen peaks bei hohen FRrequenzen kann ich nicht hören , die oft nur eine Terz breiten Achterbahnfahrten des dünen Papierheiners scheinen sich nicht bemerkbar zu machen. Doch im ungedämmten Zustand hat diese dünne Membran dermassen viele Probleme mit wieder durchtretendem SChall, das es nicht klingt. Zumal ich bezweifle das die verrigeriung der Schallgeschwindigkeit bei diesen kleinen geschlossenen Volumina sich kaum auswirkt. Bei grossen Systemen mit Kanal (Tml) mag das anders sein ...

Wenn du mit Dämmung ausschliesslich polyesterwolle uswusw meinst, stimme ich dir zu. Das halte ich für schlicht und ergreifend schlechtes Dämmaterial.

 

sonicfurby

 

 

 

 

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Gast Juergen Heinzerling

Hi,

 

prinzipiell sagst du in deinem Posting ja nichts anderes als ich:

 

1. Dämmaterial im Hohlraum einer Box mag sich irgendwie auswirken, aber keineswegs so gravierend wie die reflektiven/absorptiven Eigenschaften der Innenwände. Daß es bei bestimmten Treibern mit sehr "durchsichtigen" Membranen zwingend notwendig ist, kann man als konstruktiven Mangel auslegen - ein solches Chassis gehört eigentlich nicht ein eine geschlossene Box, sondern ... na ja, notfalls auch in die Tonne ;-)

 

2. Natürlich muß man zwischen Gehäuse mit und ohne ohne "Schallaustritt" differenzieren:

 

a) *ohne* (geschlossene Box): Dämmaterial macht aus "spitzen" Resonanzstellen "flache", mit den bereits in meinem anderen Posting erwähnten Konsequenzen (negativ). Im Baßbereich kann eine Unterdämpfung des Treibers damit korrigiert werden (in bestimmten Fällen positiv).

 

B) *mit*: Dämmaterial ist meist sinnvoll, um das Austreten von "gertrötfilterten" höheren Frequenzen zu unterbinden. Im Baßbereich ist es nur bei grober Fehlauslegung des Gehäuses notwendig - trifft auf die meisten "TML"-Bauvorschläge zu. Wobei ich hervorheben möchte, daß TML eben kein klar definiertes Prinzip ist (wie geschl., Reflex etc.), sondern eine Anhäufung verschiedenartigster Konstruktionen mit teilweise sehr strittiger Funktionsweise. Die "TML", die laufen, sind zumeist große Reflexboxen mit verlängertem Kanal (z.B. TDL RSTL), die sich mit diesem Modell hinreichend umschreiben lassen, ohne abenteuerliche Viertelwellentheorien ins Feld zu führen.

 

Ciao,

 

 

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