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Reinhard K

Lieblingsalben der 'Grossen Alten'

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Hallo,

 

der Gedanke kommt einem unweigerlich wenn man sowas liest.

Musik ist geschmackssache, daher ist es auch völlig ok wenn jemand sagt, daß er etwas nicht mag. Aussagen auf diesem Niveau sind es aber eigntlich nicht wert kommentiert zu werden. Allerdings finde ich sie irgendwie schon sehr interessant, sie sagen ja schließlich einiges über den Verfasser und dessen geistigen Horizont aus.

 

Grüße

 

Dirk

 

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Bitte vielmals um Entschuldigung,

 

ich will hier niemand beleidigen !!

 

Andererseits gilt für mich: It´s The Singer And The Song

 

Die vom mir erwähnten Deep Purple Songs halte ich zumindest für bedenklich. (Text lesen)

 

Und nu aber ordentlich auf meine Geisteshaltung DRAUFGEDROSCHEN

 

Birdie

 

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Hey,

 

wie sieht's eigentlich mit QUEEN aus?!?!

 

"A Night at the Opera" ist ein Album, daß direkt aus dem Rock-Himmel zu uns Sterblichen auf die Erde hinabgestiegen ist.

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

p.s.: Zugegeben. Auf die Idee mit dem Schnurrbart hätte Mercury schon viel eher kommen sollen. :-)

 

 

 

 

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Gast

Hallo Oli

 

>Und nicht vergessen, die großen Bs:

>

>Bach - eigentlich alles

>Beethoven - späte Streichquartette

>Borodin - Symphonien

>Brahms - große und kleine Serenade

tja, dann fehlt aber noch eindeutig Bela Bartok: Concerto for orchestra

 

>Bruckner egal, Hauptsache von Celibidache/Münchenern

Habe letztens uralte Bruckner Box von Decca mit Knappertsbusch gekauft. Das ist auch ein Traum.

 

Und nicht vergessen, die großen R`s:

RAVEL und RACHMANINOV.

 

Gruß von eugen

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Apr-03 UM 18:39 Uhr (GMT) [p]Hallo,

 

ich behaupte mal, daß die große Zeit der Rockmusik mit der "Diskowelle" in den 70ern vorbei war. Die "Alten" waren entweder gestorben oder hatten ihren Zenit überschritten (Clapton z. B. spielte nach den Cream-Nummern solches Zeug wie "I Shot The Sheriff").

Die Newcomer waren nicht wirklich groß. Dafür überflügelten sie sich bald in der Gigantomanie ihrer Bühnenshows.

Jedenfalls verlor ich das Interesse und wandte mich endgültig dem Jazz zu.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo Micha,

 

ich stimme dir zu, die Zeit der sog 'Supergroups' war mit Ende der 70er definitiv vorbei. Aber dass es danach keine akzeptablen Rock/Pop Produktionen mehr gegeben hätte, kann ich nicht finden. Einige aus der 'alten' Garde der Singer/Songwriter hat es geschafft, das Niveau auch bei neueren Produktionen zu halten, und neue sind auch dazugekommen. Nicht mehr mit der alles überschattenden 'Grösse' der Supergroups, aber doch gute Mucke. Talking Heads, Violent Femmes, Martha and the Muffins, Camper van Beethoven, das rote, das gelbe und das blaue von King Crimson etc - ich müsste in meine Sammlung schauen, das hier sind nur ein paar, die ich in den letzten Tagen gehört habe... man kann sogar argumentieren, dass das Fehlen der erwähnten Schatten der Diversifizierung nur gut getan hat.

 

Gruss,

 

Reinhard

 

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..nicht überragend.

Ich will ja nicht alles schlecht machen, aber damals war es zu Stagnation und einem "Abwärtstrend" gekommen, weswegen ich mich umorientierte.

Deshalb kenne ich die von Dir genannten (außer K. Crimson) gar nicht, die sich ganz sicher wieder "aufrafften". Wären sie aber so gut gewesen wie die "Alten", würde ich sie kennen.

Und die Alten? Der heutige Santana gefällt mir trotz aller Erfolge nicht.

 

Interessanterweise machen seit geraumer Zeit einige Jazzer (J. Blood Ulmer, J. Paul Bourelly, Nguyen Le, David Torn u.s.w.) gute rockige Sachen. Aber die sind vergleichsweise jung.

 

Schöner Wochenende

 

Micha

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Apr-03 UM 14:50 Uhr (GMT) [p]>>..nicht überragend.<<

 

Gab auch sehr gute, oder 'überragende' Produktionen...

 

>>Deshalb kenne ich die von Dir genannten (außer K. Crimson) gar nicht<<

 

Nicht mal Talking Heads? Hör mal zB in More Songs about Buildings and Food rein - erstklassige und 'eigene' Popsongs, unter Mithilfe des ganz grossen alten Brian Eno (der nicht nur 'Ambients' gemacht hat - siehe zB Taking Tiger Mountain, Before and after Science, Another Green World).

 

Sanatana - hat mich nie 'gestört', wenn er lief, aber auch nie vom Hocker gerissen. Ich glaube, das einzige was ich von ihm habe sind ein oder zwei Stücke aus The Last Days of Fillmore East.

 

Gruss,

 

Reinhard

 

P.S. Noch schöner Wochenende... ;-)

 

 

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Hallo Reinhard,

 

da spielt natürlich der persönliche Geschmack und Werdegang ne große Rolle. Ich hatte mich halt vom Rock abgewandt.

Aber schon vorher hat mich z. B. Bryan Eno nicht interessiert, war eher für die harte Richtung, bis ich irgendwann, selbst in verwaschenen Jeans, Leute in schwarzer Lederkluft erblickte und deren "Heavy Metal" hörte. Danach bin ich fast Jazzpurist geworden.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo Reinhard und alle anderen Musikfreunde!

 

Hier noch mal was vom Volkbaer ("Grosse Alte"?.... dann dürften die folgenden nicht Off-Topic sein ;-) ):

 

 

Hildegard Knef: So oder so ist das Leben

 

Johnny Cash: American III - Solitary Man

 

Herbie Hancock: Future Shock

 

Paul Kuhn and the Best: Young at Heart

 

Adriano Celentano: Per sempre

 

PSB: Disco 3 (sorry, hier leider Off-Topic: neu!)

 

PSB: Behaviour

 

Pink Floyd: The Dark Side of the Moon

 

Pink Floyd: The Wall

 

Pink Floyd: Wish You were here

 

The Beatles: Alles

 

Paule McCartnuß: Tug of War (!)

 

Nana Muskatnuß: In New York

 

Stan Getz / Joao Gilberto

 

Simon und Furunkel: Concert in Central Park

 

Meat Loaf: Bat out of Hell (Klang leider nur 1 von 10, Spaß hingegen 10 von 10)

 

Yello: You gotta say Yes to another Excess

 

Yello: Stella

 

Queen: Hot Space

 

The Style Council: Café Bleu

 

The Stranglers: Aural Sculpture

 

Tears for Fears: The Seeds of Love

 

 

Alle(s) alt, mit prima Klangqualität und alles meine ALL TIME FAVOURITES...

 

 

Gruß an alle, nebst Musikgenußwunsch ebenfalls an alle

 

 

Volkbaer

 

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...

Eric Clapton (besser denn je)

Dire Straits (Mark Knopfler solo ist aber auch der Hammer!)

Carlos Santana (oder war der schon genannt?)

B.B. King

John Lee Hooker (unforgetable...)

ZZTop (keep the steady beat...)

Prince (heute sch..., früher genial)

 

und was ist mit den ganz Alten?

Dave Brubeck

 

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Hallo Eugen,

 

mit Bartok kann ich nicht so recht was anfangen (spricht wohl eher gegen mich als gegen ihn).

 

Mit den Rs hast Du natürlich recht, dann mach ich mal mit A und M weiter:

 

Arriaga: jung gestorben, wenig bekannt, aber sehr schön

Mahler: die 2. Symphonie in der Einspielung Frankfurter/Inbal

 

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute, die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören, als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden frönen.

 

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Hallo Volkbaer,

 

und wie isses mit Hans Albers? Der konnte nicht singen, die Texte sind fürchterlich (auf gleichem Niveau, wie heutige Schlager) und trotzdem ist die Musik (hin und wieder gehört) affengeil!

 

Sniffn the Tears fehlt noch! (Fickle Heart)

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

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Hi!

 

Achso,ja,ich bin wieder auf einen Scherz von Bärli reingefallen.Allerdings haben mich Namen wie Cash verwirrt...

 

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Hey Oliver!

 

Einverstanden, Hans Albers, der große Blonde, ist in der Tat genial, nur leider habe ich noch keine Aufnahmen gefunden, die heutigen Klang-Ansprüchen genügen... ;-)

 

Gruß

 

Volkbaer

 

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Hi Sven,

 

war echt kein Scherz, ich höre das alles wirklich, und fühl' mich sogar sehr gut dabei...

 

:-)

 

Gruß

 

Volkbaer

 

("Baerli" waere allerdings auch nicht schlecht... !)

 

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Hallo Volkbaer,

 

bei manchen Perlen muß man einfach Kompromisse machen. Es soll ja sogar Leute geben, die sündhaftteure Schellack-Vorverstärker von FM (Schweiz) kaufen, um damit Ihre vergammelten Carusoplatten im oroginal zu hören.

 

Comedian Harmonists ist auch so ein Fall des trivialen Vergnügens (bei dem mir, wie beim Hans, immer ganz komische Bilder vom Krieg und NS-Regime im Kopf rumgeistern).

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute, die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören, als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden frönen.

 

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Hallo Oliver,

 

hast Recht mit zum Teil gemischten Gefühlen, besonders beim Genuß des blonden Hans, was die Nazi-Zeit betrifft...

 

 

Aber sein IMHO bester Film (Große Freiheit Nr. 7) wurde immerhin von Goebbels verzögert, da dem Propagandazwerg zuviele teils kriegszerstörte Teile des Hafens im Film waren (weswegen man für die späteren Aufnahmen nach Prag auswich).

 

Oder auch:

 

(Zitat einer Web-Site): {"Große Freiheit Nr.7", der 1943/44 hergestellte Filmvon Helmut Käutner, wurde zunächst umgehend "wegen Verächtlichmachung des deutschen Seemanns" verboten,denn ein deutscher Seemann "schlägt sich nicht, säuft nicht, verkehrt nicht in anrüchigen Lokalen mit leichten Mädchen". Noch 1950, nach der endgültigen Freigabe, hagelte es Proteste aus moralischen Gründen, weil der Film das Nachtleben an der HamburgerReeperbahn ziemlich ungeschminkt präsentierte.} Zitat Ende.

 

Und so bleibt es ein Film, der die ganz kurze Zeit der Windjammer und Clipper (und kurz danach) in Hamburg nur allzuschön verherrlicht, mit genialen Songs in perfektem Arrangement (Ha, denn den Swing konnte man wohl nur verbieten, aber nicht vernichten).

 

Drei ewige Songperlen daraus:

 

"La Paloma"

Ziemlich sentimental, aber so schlecht ist der Text doch gar nicht, hätte nicht der unselige GRÖFAZ mit Unterstützung unseres Volkes soviel Leid angerichtet...

 

"Auf der Reeperbahn nachts um halb eins"

Der Klassiker, von Cornie Littmann und Marlene Jascke benutzt in der "Schmidt's Mitternachtsshow", um unsere Reeperbahn wieder "gesellschaftsfähig" zu machen. ...mit der Präsentation von Kleinkunst, statt Peep-Show...

Das ist Littmann gelungen, heute kannste da wieder hingehen, wenn Du Dich rundum amüsieren willst...

 

"Beim ersten Mal, da tut's noch weh"

Ist das kein Swing? ...geht uns der Text nicht zu Herzen?

 

 

Etwas exotisch ist das alles schon, zugegeben, aber auf den Hans lassen wir in Hamburg nix kommen, und ich denke er war kein Nazi, sondern nur ein blonder, großer, mittelmäßiger Schauspieler mit blauen Augen und einer besonderen Ausstrahlung, dem man oft gute Songs zum Singen angeboten hat...

 

Und das hat er dann, so gut er konnte, gemacht...

 

Wenn ich mich recht erinnere, hat der Hans ja später seine Wahlheimat in Bayern gefunden (am Tegernsee?) und ist dort verschieden...

Erstaunlich für einen Jung aus St. Georg....

 

...und es gibt ja noch andere Songs vom Hans...

 

 

Gruß

 

Volkbaer

 

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Hallo Volkbaer,

 

so war das auch gar nicht gemeint.

 

Es ist wie mit dem Namen "Adolf". Er hat ein ungutes "Geschmäckle", obwohl das natürlich Blödsinn ist. (mein Opa hieß auch so, Pech gehabt)

 

Genauso geht es mir mit Hans Albers oder Heinz Rühmann. Wenn der kleine Rühmann ein Wanderlied singt, denke ich unwillkürlich an Einmarsch. Wenn Hans Albers "Flieger, grüß mir die Sonne" schmettert (grandioses Orchester!!) dann denke ich an Luftkrieg. (Und wer "Good Morning Vietnam" gesehen hat, sieht wohl bei "What a wonderful world", gesungen von Dippermouth Armstrong, immer Napalmbomben fallen). Auch wenn das historisch gesehen hanebüchen ist.

 

Trotzdem kann ich da (wenn ich in Stimmung bin) gnadenlos mitbrummen/summen/singen. Mit einem gewissen schwarzen Beigeschmack im Hirn, aber das macht wohl den modernen Kulturmenschen aus (unter anderem), das er fast nichts mehr einfach nur so genießen kann.

 

Am Starnberg lebt übrigens immer noch Leni Riefenstahl. Deren Filme und Fotografien bewundere ich immer wieder. (Verurteilen sollen mal die moralischen Großkotze. Ich muß/te zum Glück nie in einer Diktatur leben.)

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

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Hallo Jungs,

 

Fakt ist, daß die Harmonists von den Nazis kaputtgemacht wurden, wegen jüdischer Mitglieder und ihres "unmännlichen" Gesangs. Das sollte man spätestens seit dem Film über die Gruppe wissen.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Ja und? Weiß ich doch. Fakt ist auch (laut Film), dass sie "Am Brunnen vor dem Tore" und anderes vor und auf Wunsch von Goebbels sangen. In einer NS-Veranstaltung.

 

Nur hat ihnen halt die Kooperation nicht geholfen. Andere haben mit der Regierung kooperiert und hatten was davon (Aufträge).

 

Andere im 3. Reich haben nicht kooperiert und hängten sich wegen des massiven Drucks auf (E.O.Plauen) oder arbeiteten unauffällig weiter (Kästner) und überlebten.

 

Heute sind sich Sänger, Schauspieler, Schriftsteller auch nicht zu blöd, bei der jeweiligen Regierung schön zu tun, ganz ohne Druck, nur aus Gier nach dem Schatten des Ruhms.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

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