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Boulevard

"Burn in -CD"...sinnvoll?

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Ist der Gebrauch einer Burn-in CD sinnvoll und wie oft sollte eine solche angewandt werden? Nur wenn neue Geräte/Kabel "eingespielt" werden sollen oder auch z.B. nach längerem Nichtgebrauch der Anlage?

 

Last, but not least: Wo kriegt man sowas ggf. preiswert, vielleicht auch mit weiteren "Hilfsprogrammen" wie Verpolungstest usw.

 

Gruß, Martin

 

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Gast DB

Hallo Martin,

 

sinnvoll ist so eine CD schon. Für den, der sie verkauft. Bis jetzt war noch keine Begründung zu dumm, was so eine Scheibe eigentlich bewirken soll.

 

Ein Einspielen ist an sich nur bei Lautsprechern erforderlich, um die mechanischen Werte der Membranaufhängungen zu stabilisieren. Das sollte aber der Lautsprecherhersteller schon tun, wenn er die Lautsprecher für ein Boxenpaar ausmißt.

Wenn Du Dir neue Lautsprecher gekauft hast und sie doch etwas einspielen willst: Musik oder das Rauschen, was ein Radio zwischen zwei Stationen hören läßt, gehen dafür auch und sind mit Sicherheit billiger.

 

MfG

 

DB

 

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Sehr richtig. So eine CD ist, gelinde gesagt, absoluter Blödsinn. Und wenn Du nagelneue Lautsprecher einspielen willst, machst Du das am besten mit Musik.

 

Gruß Marc

 

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...die TS-parameter eines chassis gemessen werden sollen (ein niederfrequenter sinus ist dafür erste wahl, weil unhörbar, aber das chassis mechanisch belastend).

 

die theorien, die die wirksamkeit z. b. eines kabel-"burn in" erklären sollen, sind in der tat nicht selten urkomisch. ich hatte auch schon mal von einem anbieter gelesen, der dein kabel 24 stunden an eine spezielle "einbrennmaschine" klemmt - gegen gute bezahlung, versteht sich...

 

gruß

 

gork

 

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/e/ekwa01.gif Add this posting to your cart

 

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Hallo Martin

 

IMHO sollte man zwischen 'Burn-In'- und 'Entmagnetisierungs' CDs etwas trennen. (Die Formulierung stammt nicht von mir!) ;-)

 

Meine Erfahrungen mit CDs zum 'entmagnetisieren' der Anlage sind eher positiv.

Allerdings ist ein direkter Hörvergleich natürlich kaum möglich denn nach ca. einer halben Stunde verschiedener Wobbel- und Rauschsignale ist es nicht ganz einfach die Veränderung nachzuvollziehen. Trotzdem fand ich, daß hinterher etwas lockerer und freier klang.

 

Laut Hersteller und Tester soll man sie alle paar Wochen anwenden, weil die Anlage angeblich mit der Zeit von den Musiksignalen 'magnetisiert' wird. Deswegen scheint es nicht nach längerem Nichtgebrauch der Anlage nötig zu sein...?

 

Ich habe mir die Sheffield/XLO Test&Burn-In CD von einem Freund kopiert. Da sind verschiede 'Demagnetizing-Sweeps' und Testsignale drauf.

 

Günstig sind auch manche Beipack-CDs von Hifi Zeitschriften auf denen manchmal verschiedene Signale in Kurzform drauf sind.

 

Von Densen gab es mal eine CD mit einem recht kurzen Signal für DM 20,-.

 

Die teuerste CD-Variante ist wohl die XXL Disc.

 

Der Gryphon Exorzist ist ein elektronischen Gerät, daß übrigens ähnlich funktionieren soll. Ich hatte aber noch keine Möglichkeit einen auszuleihen. Den gibt es auch für Phono.

 

Zum erstmaligen Einspielen von neuen Komponenten in der Kette benutze ich möglichst normale Musik. Vom Gefühl her möchte ich nämlich ein ähnliches Signal benutzen, welches auch später wiedergegeben werden soll. :-)

Meiner Erfahrung nach verändern sich eigentlich alle Komponenten der Anlage in den ersten 15 min bis mehreren Wochen. Und nebenbei bin ich mir sicher, daß es sich dabei nicht ausschließlich um eine Gewöhnung des Hörers handelt! Außer bei LS fällt mir der Einspieleffekt besonders bei CDPs und teilweise bei Kabeln auf.

 

Am besten wäre es wohl auch hier wenn du dir eine CD kostenlos ausleihen könntest. Vielleicht kann dir ja ein Händler eine leihen.

 

Hoffentlich hat dir das ein bisschen weitergeholfen.

 

Gruß

 

Taedsch

 

P.S. David A. Wilson von Wilson Audio empfiehlt zum Einspielen der LS Kammermusik...

 

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Gast DB

Hallo,

 

was willst Du denn eigentlich "entmagnetisieren"? Den Lautsprechermagnet? Die Laseroptik des CD-Players?

Das Einzige, was hin und wieder eine Entmagnetisierung nötig hat, sind Tonköpfe von Bandmaschinen und Kassettendecks. Das läßt sich aber mit CD naturgemäß schlecht bewerkstelligen, hierzu verwendet man eine Entmagnetisierungsdrossel.

 

Wenn Du "vom Gefühl her" ein ähnliches Signal verwenden willst als das, was später wiedergegeben wird: was ist im Rauschen nicht drin, in Musik aber enthalten?

 

Wilson? Ist das nicht die Bude, die so übermäßig teures Latsprecherzeuch baut? Und deren Tröten muß man erst noch einspielen??? *lol*...

 

Gruß

 

DB

 

 

 

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Hm,

 

wäre doch zu schön gewesen, wenn dieser thread nach zwei sehr vernünftigen postings schon beendet gewesen wäre - aber es fehlte einfach noch ein bischen HaiEnten-Geschwafel aus der Voodoo-Gruft ;-(

 

>>Und nebenbei bin ich mir sicher, daß es sich dabei nicht ausschließlich um eine Gewöhnung des Hörers handelt!

 

Taedsch, ist das wirklich so schwer zu kapieren, dass es die Realität überhaupt nicht interessiert, ob Du Dir sicher bist!?! Es i s t eine Gewöhnung des Hörers (Schrott-LS, deren Parameter sich während Wochen verändern, ausgenommen)!!! Bin ansonsten bereit, z.B. mit 2 CDP, endlich noch an meine 50000 E zu kommen - Du hast Dich hier mehrfach als hochnotpeinlicher Schwätzer ohne ein Fünkchen Sachverstand entlarvt, also nur weiter so!

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Gast DB

Hallo,

 

ich hatte was vergessen, und zwar zum Verpolungstest. Um die Verpolung e i n e s Lautsprechers festzustellen, brauchst Du nichts weiter als ein Monosignal (z.B. Radio). Das speist Du in die Anlage ein. Wenn nun eine Box verpolt angeschlossen ist, ergibt sich ein diffuses Klangbild und ein Druck auf den Ohren.

 

Eine Verpolung beider Lautsprecher stört die Stereoabbildung nicht.

Wer's absolut korrekt machen will: für das Einstellen größerer elektroakustischer Anlagen gibt es Geräte, mit denen festgestellt werden kann, ob eine komplette wiedergabekette die Phase um 180 Grad dreht oder nicht. Dazu gehört ein Geber, der Dreieckimpulse ausgibt und ein Empfänger (mit Mikro), der die vom Lautsprecher abgestrahlten Töne auswertet. Das Gerät zeigt dann gleich an, ob die Phasenlage korrekt ist.

 

MfG

 

DB

 

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Hi,

 

> Du hast

>Dich hier mehrfach als hochnotpeinlicher

>Schwätzer ohne ein Fünkchen Sachverstand

>entlarvt, also nur weiter so!

 

ist das unbedingt notwendig?

 

Egal ob jedmand ein Schätzer ist oder nicht, es steht jedem frei auf welches Posten er antwortet oder nicht.

 

Aber dies muß sicher nicht sein, oder?

 

Ciao

Chris

 

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Hi Chris,

 

vielleicht magst Du mir angesichts des hochnotpeinlichen Verlaufes bez. "CD-Clarifier" meine nicht übermässig freundliche Wortwahl nachsehen?

Ich finde es wichtig, solche Leute als das bezeichnen zu düfen, was sie offensichtlich sind. Es wäre zu ärgerlich, wenn jemand sich in Unkosten stürzt, um einen der garantiert sinnfreien Vorschläge dieser Person auszuprobieren. Hier hat meines Erachtens das Forum eine wichtige Funktion zu erfüllen, um "Anfänger" vor Blödsinn zu schützen ;-)

Nichts für ungut, wie immer beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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>

>97318 Kitzingen, Talstr. 34

 

Naja, so sehr interessiert mich das dann doch nicht, daß ich hier Detektivarbeit leisten würde, das bleibt anderen vorbehalten :D

>

>Ansonsten habe ich nach wie vor

>meine Gründe für das Pseudonym.

>Matthias heiße ich jedenfalls nicht!

 

Dann sorry. Da bin ich auch sehr froh, denn das hätte auch so gar nicht gepaßt.

 

MfG

Michael

 

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Hallo Robeuten,

 

>vielleicht magst Du mir angesichts des

>hochnotpeinlichen Verlaufes bez. "CD-Clarifier" meine

>nicht übermässig freundliche Wortwahl nachsehen?

Ich finde, Du solltest Deine Worwahl auch dann besser im Griff haben, wenn der Verlauf einer Diskussion sich nicht mit Deiner Meinung deckt (er deckt sich übrigens auch nicht mit meiner).

 

Solche verbalen Attacken sind mit Sicherheit schädlicher für ein Forum als die Verbreitung von umstrittenen Theorien denen man sachliche Argumente entgegenhält.

 

Solltest Du jetzt erwidern wollen, das sei schon zig-mal geschehen und reiche allmählich nicht mehr aus, dann hiesse das allerdings, dass Du nicht mehr bereit bist zum diskutieren - die Konsequenzen daraus kannst Du Dir selbst überlegen.

 

>...Es

>wäre zu ärgerlich, wenn jemand

>sich in Unkosten stürzt, um

>einen der garantiert sinnfreien Vorschläge

>dieser Person auszuprobieren.

Du unterschätzt die Vorsicht und das Misstrauen der Leser und überschätzt die Bedeutung dieser Äusserungen und von Äusserungen in WWW-Foren generell.

 

Gruss

Bruno

 

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Hi Bruno,

 

>>Ich finde, Du solltest Deine Worwahl auch dann besser im Griff haben, wenn der Verlauf einer Diskussion sich nicht mit Deiner Meinung deckt (er deckt sich übrigens auch nicht mit meiner).

Bruno, in diesem speziellen Fall hat diese Person nicht nur ziemlichen Blödsinn dahergeredet, sondern auch meine Aussagen verdreht und mir ehrabschneidend Behauptungen unterstellt. Insofern geniesst diese Person eben überhaupt nicht mein Wohlwollen, und ich denke, wer den seinerzeitigen thread mitbekommen hat, wird mir nur schwerlich widersprechen wollen... Im übrigen: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, und wiederholt vorgetragene garantiert sinnfreie Bemerkungen muss man auch als solche bezeichnen dürfen...

 

>>Solltest Du jetzt erwidern wollen, das sei schon zig-mal geschehen und reiche allmählich nicht mehr aus, dann hiesse das allerdings, dass Du nicht mehr bereit bist zum diskutieren - die Konsequenzen daraus kannst Du Dir selbst überlegen

 

Gerade weil ich gerne über sinnvolle Fragestellungen diskutiere, finde ich es sehr schädlich, wenn man immer wieder die gleichen ollen HaiEnt-Kamellen in extenso auswalzen muss, obwohl schon x-mal alles gesagt wurde. Kommt mir so vor, als würde man in einem Sportautoforum ernsthaft darüber diskutieren, ob jetzt rot oder gelb schneller ist, anstatt sich darüber trefflich zu streiten, ob jetzt ein hubraumstarker V8 oder ein giftiger Biturbo geiler zu fahren sind ;-)

 

>>Du unterschätzt die Vorsicht und das Misstrauen der Leser und überschätzt die Bedeutung dieser Äusserungen und von Äusserungen in WWW-Foren generell

Hm, also ich lasse mich in Meinungsfindungsprozessen durchaus von Forumsmitgliedern beeinflussen - ich denke auch, dass macht meist mehr Sinn, als den Dealern mit ihren primär merkantilen Interessen auf den Leim zu gehen ;-). Hingegen hat mir z.B. audioreview.com bisher kaum weitergeholfen, da die Produkte entweder hochgelobt oder verrissen werden - ist ja auch naheliegend...

Bruno, ich muss Dir recht geben, dass es sicher souveräner ist, cool zu bleiben - aber die Person regt mich nun wirklich auf... Somit mag mein Beitrag nicht allzu sachdienlich gewesen sein, hat mir aber das Magengeschwür verhindert ;-)

 

Schönen WoEnde und beste Grüsse!

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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eins stört mich:

 

Es mag ja sein, daß derartige Fragestellungen so oder ähnlich schon mehrfach diskutiert worden sind. Nur habe ich wirklich keine Lust, Beiträge über ein Jahr oder länger zurückzuverfolgen, nur um sicherzugehen, daß auch bloß noch niemand drüber gesprochen hat, um die "Profis" nicht zu langweilen.

 

Wer sich nicht (mehr) angesprochen fühlt, soll sich eben einfach enthalten.

 

Bei dem eingegrenzten Gesprächsthemen (high-end eben) wird es sich nicht vermeiden lassen, daß immer wieder über gleiche oder ähnliche Themen gesprochen wird. Und die Emotionalität, die bei einer Diskussion über technische Produkte (!!!) immer noch hochkommt, zeigt ja, daß das Thema nicht ausdiskutiert ist.

 

Meine Frau streitet sich nicht mit der Nachbarin, wer nun den besseren Kühlschrank hat....Frauen sind da wohl realistischer.

 

mit musikalischem Gruß (worauf es ja letzlich ankommt)

 

Martin

 

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Hi DB

 

>was willst Du denn eigentlich "entmagnetisieren"?

>Den Lautsprechermagnet? Die Laseroptik des

>CD-Players?

>Das Einzige, was hin und wieder

>eine Entmagnetisierung nötig hat, sind

>Tonköpfe von Bandmaschinen und Kassettendecks.

>Das läßt sich aber mit

>CD naturgemäß schlecht bewerkstelligen, hierzu

>verwendet man eine Entmagnetisierungsdrossel.

 

Mir fallen da z.B. sämtliche Ferromagnetischen Teile im Signalweg ein: Buchsen, Stecker, Relais, Drahtbrücken, Schalter, Schrauben, Muttern, U-Scheiben, Abschirmungen, Gehäuse, Potis... Zumindest manche davon könnten Eisen enthalten und könnten auf Magnetismus reagieren?

 

Zusätzlich kann ich nicht ausschließen, daß auch nicht-magnetische Teile z.B. durch statische Aufladung o.Ä. ihr Verhalten minimal ändern.

 

Ob sich das Musiksignal da wirklich durch die chaotische oder regelmäßige Eigenschaft anders auswirkt als ein spezielles Signal kann ich nicht sagen. Da musst du mal die Hersteller von dem Zubehör fragen.

 

 

>Wenn Du "vom Gefühl her" ein

>ähnliches Signal verwenden willst als

>das, was später wiedergegeben wird:

>was ist im Rauschen nicht

>drin, in Musik aber enthalten?

 

Normalerweise versuche ich die Komponenten an ihre spätere Aufgabe durch normalen Betrieb zu 'gewöhnen oder zu optimieren'. (Sorry, mir fällt keine bessere Formulierung ein... :-( )

Ein neues Auto versuche ich ja auch im normalen Betrieb einzufahren - Am Anfang eben nur vorsichtiger.

Ich würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, es die ersten 25 Stunden (=1000km) nur im Leerlauf drehen zu lassen! Du etwa?

(Ausnahmsweise passt hier IMHO auch der Auto-Vergleich.)

 

 

>Wilson? Ist das nicht die Bude,

>die so übermäßig teures Latsprecherzeuch

>baut? Und deren Tröten muss

>man erst noch einspielen??? *lol*...

 

Da musst du wohl was verwechselt haben: Wilson Audio baut in USA zu Teil recht teure, aber eben auch exzellente High-End Lautsprecher.

Das die auch Tröten oder Latsprecherzeuch (???) bauen wäre mir jedenfalls neu. Gibt's das im Spielzeugladen? Da hab ich leider keine Erfahrungen mit. :-(

 

Wilson-LS verändern ihren Klang wie eigentlich jeder andere LS am Anfang noch ein bisschen (oder auch mehr). Mir ist jedenfalls noch kein LS untergekommen, der ab der erste Sekunde 'auf dem Punkt spielt'.

 

Mit freundlichem Gruß

 

Taedsch

 

 

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Hi DB

 

>Wenn's konkret wird: keine Antwort.

 

 

 

Ach so... Das sollte also ein ernstgemeinter Geprächsansatz sein?! 'Konnte ich ja nicht ahnen.

O.K. Dann versuch ich es oben doch noch mal. (Siehe 36) :-)

 

Gruß

 

Taedsch

 

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Hi Taedsch

Du glaubst daß man hören kann ob Teile in deiner Kette entmagnetisiert sind? Oder nicht mehr(weniger) statisch aufgeladen? *rofl*

Sorry Taedsch aber ich wette mit dir daß die Luftdruckschwnankungen in deinem Hörraum den Klang stärker verfälschen. Wenn du das hören könntest(den Gag mit den Taschentüchern werd ich nie vergessen) müsstest du Angst haben daß die statische Ladung deiner Kleidung oder noch besser deiner Haare nicht die Luft um deine Ohren ionisiert und dadurch den Klang verfälscht:). Da Schall ja bekanntlich nur Luftdruckschwankungen sind solltest du besser auch noch aufhören zu atmen um den perfekten Klang zu bekommen. Das reicht dann vielleicht für ein Lied, aber die kristallinen Höhen, der Bass so klar wie ein Bergsee und die Mitten so frei von Verfärbungen als hätte man sie mit Ace gebleicht. Und erst die Tiefenstaffelung! So realistisch. Hören wie der Pauker in 10 Meter Entfernung seine Trommel anschlägt und die 25 Geigen die jetzt kann man alle genau auseinanderhalten...

mfg Christian

 

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Hi Martin,

 

>>Wer sich nicht (mehr) angesprochen fühlt, soll sich eben einfach enthalten.

Hm, ich hätte nie etwas dazu geschrieben, wenn nicht der unsägliche TAEDSCH sich bemüssigt gefühlt hätte, wieder seinen Schwachsinn zu verbreiten - zumal die beiden ersten postings sehr vernünftig waren :-)

 

>>Meine Frau streitet sich nicht mit der Nachbarin, wer nun den besseren Kühlschrank hat....Frauen sind da wohl realistischer

Eben, die fragen aber auch nicht in irgendeinem Forum, ob der neue Kühlschrank nun besser mit Pouletschenkeln oder Schweinshaxen eingeweiht wird, sondern lassen sich das Ding aufstellen und benutzen es - insofern fällt diese Argumentation auf Dich zurück ;-)

 

>>mit musikalischem Gruß (worauf es ja letzlich ankommt)

Totale Zustimmung; auf die Musik und den Genuss an der Musik kommt es an. Gerade weil die heutigen HiFi-Anlagen bereits für relativ wenig Geld sehr viel leisten, sollte man doch eher über Musik als über Technik reden...

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spass beim Musik hören, auf dass Dir Test-CD's erspart bleiben mögen,

 

beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Gast DB

Hallo Taedsch,

 

zunächst mal: statische Magnetfelder stören keine Elektronik. Selbst wenn sie stören würden, könnte man sie mit einer CD und paar Tönen drauf nicht beseitigen.

Um zu entmagnetisieren, benötigst Du eine Spule, durch die ein abklingender Wechselstrom fließt. Und da hast Du schon die nächsten zwei Knackpunkte, die die CD zum Nonsens degradieren: die Leiterzüge bilden weder eine gescheite Spule, noch sind sie hinreichend stromdurchflossen.

Auf den Endstufenzuleitungen fließt bestenfalls ein pulsierender Gleichstrom, damit könnte man also höchstens was aufmagnetisieren.

 

Wie schon gesagt, bei Magnetbandgeräten macht ein Entmagnetisieren der Tonköpfe durchaus Sinn.

 

Ansonsten brauchst Du die Geräte nicht an irgendein Signal "zu gewöhnen". Wenn Du Lautsprecher einspielen willst, reicht ein Rauschen völlig aus. Da sind alle Frequenzen enthalten.

 

Der Vergleich Auto-Elektronik paßt so nicht ganz. Ein Auto verschleißt im Betrieb ständig mechanisch, ein elektrischer Verschleiß sieht anders aus. Da muß sich nichts "gegenseitig anpassen". Entweder es funktioniert von Anfang an oder es geht eben nicht.

Lediglich ganz am Anfang der Lebensdauer tut sich noch was in den Elkos, das sollte aber nach kurzer Zeit (etwa 1h ?) abgeschlossen sein. Dazu kann der Uwe M sicher mehr Auskunft geben.

 

Musik erleben ist wesentlich mehr von Deiner persönlichen Tagesform abhängig als davon, ob der Verstärker einen schnöden Kühlkörper aus Stranggußprofil hat oder ob das Teil von einer 82jährigen Jungfrau handgeschmiedet wurde.

 

MfG

 

DB

 

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Hi DB

 

 

>zunächst mal: statische Magnetfelder stören keine

>Elektronik.

 

Schön, daß sicher ausschließen kannst, daß es eine Klangverändernde Wirkung geben könnte. Ich kann es nicht!

 

Ich (wir) habe(n) noch ganz andere Klangveränderungen herausgehört die auf der Beeinflussung der Kette durch Felder (ohne in magn./elektr./stat. zu trennen) zu erklären sind. Diese kann ich in diesem Forum aber nicht nennen, weil für die Mehrzahl von Teilnehmern schon Klangveränderungen durch Kabel unmöglich sind. Die meisten davon haben wir in verschiedenen Situationen (auch Blind), mit verschiedenen Leuten in versch. Ketten bestätigt.

 

 

>Selbst wenn sie stören

>würden, könnte man sie mit

>einer CD und paar Tönen

>drauf nicht beseitigen.

>Um zu entmagnetisieren, benötigst Du eine

>Spule, durch die ein abklingender

>Wechselstrom fließt.

 

Wenn du schon nach eine physik. Erklärung suchst:

Jeder stromdurchflossene Leiter wird durch ein Magnetfeld beeinflusst. Minimal, aber doch vorhanden. In einer Spule wird die Wirkung nur gerichtet und gesammelt.

 

Die meisten Techniker scheinen zu glauben, daß es KEINE Wirkung mehr gibt wenn die Parameter die von ihnen gewohnten Größenordnungen unterschreiten.

Aber da verwechseln sie eindeutig: KEINE und GERINGE Wirkung!

 

 

>Und da hast

>Du schon die nächsten zwei

>Knackpunkte, die die CD zum

>Nonsens degradieren: die Leiterzüge bilden

>weder eine gescheite Spule, noch

>sind sie hinreichend stromdurchflossen.

>Auf den Endstufenzuleitungen fließt bestenfalls ein

>pulsierender Gleichstrom, damit könnte man

>also höchstens was aufmagnetisieren.

 

s.o.

Vielleicht wird ja auch etwas aufmagnetisiert und nicht de-magnetisiert? Ich weiß es nicht.

 

 

 

>Wie schon gesagt, bei Magnetbandgeräten macht

>ein Entmagnetisieren der Tonköpfe durchaus

>Sinn.

 

Aha... Wo ist denn bitte genau die Grenze ab der eine Wirkung nicht mehr vorhanden ist???

Bei einer Spule mit Tausend / Zehn / Einer oder 0,1 Windungen????

Das würde ich gerne mal wissen! :-)

 

Vielleicht wirkt ja schon jede Biegung der Leiterbahnen wie eine Spule mit einer viertel Windung?? ;-)

 

 

>Ansonsten brauchst Du die Geräte nicht

>an irgendein Signal "zu gewöhnen".

>Wenn Du Lautsprecher einspielen willst,

>reicht ein Rauschen völlig aus.

>Da sind alle Frequenzen enthalten.

 

Ich habe auch nicht behauptet, daß es einen klanglichen Unterschied macht ob ich einen LS mit Rauschen, Musik oder Sinussignalen einspiele.

Mein Gefühl sagt mit nur Musik zu nehmen. Außerdem ist das auch am einfachsten: CD auf Repeat wenn man nicht da ist und sonst normal hören. Wo liegt das Problem?

 

 

 

>Der Vergleich Auto-Elektronik paßt so nicht

>ganz. Ein Auto verschleißt im

>Betrieb ständig mechanisch, ein elektrischer

>Verschleiß sieht anders aus. Da

>muß sich nichts "gegenseitig anpassen".

>Entweder es funktioniert von Anfang

>an oder es geht eben

>nicht.

 

Tut mir Leid. Meiner Erfahrung nach gibt es beim Klang etwas mehr Abstufungen als: spielt / spielt nicht.

 

 

>Lediglich ganz am Anfang der Lebensdauer

>tut sich noch was in

>den Elkos, das sollte aber

>nach kurzer Zeit (etwa 1h

>?) abgeschlossen sein.

 

IMHO verändert sich beim Einspielen z.B. von LS ein bisschen mehr als die Formatierung der Elkos (oder Caps).

Was ist z.B. mit der Flexibilität von Membran und Sicke, Erwärmung der Spule, Veränderungen der Spannungen im Gehäuse usw.

Ich behaupte nicht, daß eine dieser Wirkungen immer sicher herauszuhören ist. Ich kann es aber nicht ausschließen, daß es hörbar ist. Und meine Erfahrung zeigt eben, daß sich der Klang im Normalfall besonders in der ersten Zeit verbessert.

Zur Klarheit: Die Gewöhnung des Hörers ist natürlich auch vorhanden kann aber IMHO nicht der einzige Faktor sein.

 

 

>Musik erleben ist wesentlich mehr von

>Deiner persönlichen Tagesform abhängig als

>davon, ob der Verstärker einen

>schnöden Kühlkörper aus Stranggußprofil hat

>oder ob das Teil von

>einer 82jährigen Jungfrau handgeschmiedet wurde.

 

Da bin ich deiner Meinung.

Aber die Kette beeinflusst den Hörspaß eben AUCH in entscheidendem Maß. Wenn das nicht so wäre, wären ja grundsätzlich nie Unterschiede von Komponenten zu hören.

Wahrscheinlich würde es dann genügen sich nur tolle Musik vorzustellen. ;-)

 

IMHO wirkt sich ALLES auf das Klangergebnis aus. Das Problem ist nur, daß die Wirkung irgendwann zu klein wird um sie von den anderen Wirkungen sicher trennen zu können.

 

Gruß

 

Taedsch

 

 

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Hi taedsch,

 

""Diese kann ich in diesem Forum aber nicht nennen, weil für die Mehrzahl von Teilnehmern schon Klangveränderungen durch Kabel unmöglich sind.""

 

Die Mehrzahl der Teilnehmer???? Kennst Du die Mehrzahl, der 3803 Mitglieder???

 

""Die meisten Techniker scheinen zu glauben, daß es KEINE Wirkung mehr gibt...""

 

Welche der Techniker meinst Du genau???

 

Ich denke, die "meisten" Teilnehmer mögen Leute nicht, die "meistens" über angebliche Mehrheiten übelst hetzen. Denn das tun "meistens" nur Feiglinge.

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

 

 

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