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HiFi Heimkino Forum
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Reneerke

DITALKABEL - HÖRERFAHRUNGEN

Recommended Posts

Hi Andi,

 

vermutlich hast Du recht - vielleicht sollte man eine Verifikationsfunktion via gefaxtem/gescannten Perso durchführen, bevor ein neuer Nick freigeschaltet wird ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Moin Robeuten,

 

"Wenn Du zum Ausdruck bringen wolltest, dass Du sehr wohl bereit bist, gute Geräte zu kaufen und Dir Gedanken um eine Optimierung der Wiedergabegüte machst, sind wir da sehr wohl in einer Welt anzutreffen ."

 

Genau das, ich hätte es nicht besser formulieren koennen...aber: Ich lehne eine Klangverbesserung nicht ab nur weil ich sie nicht erklären kann (dann dürfte ich auch keine CD's hören, die kann ich auch nicht wirklich erklären... :-) ) Ich glaube da besteht ein kleiner Unterschied und daher resultiert wohl auch ein guter Teil der ewigen Streiterei in diesem Forum. Nichtsdestotrotz finde ich die "Clarifiergeschichte" auch zum lachen (sorry Teadsch). Aber manche andere Tips seinerseits konnte ich zumindest ansatzweise nachvollziehen oder bestätigen.

 

Gruss

 

Eicke

 

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Hi,

 

mal ne merkwürdige Sache:

 

Man(n) nehme ein CD-Laufwerk und schließe dieses

a) über ein AES/EBU

und gleichzeitig

B) über den SP/DIF Ausgang

und wenn möglich sogar über

c) TOS-Link

 

an ein und denselben ( bitte nicht zu guten! )DA-Wandler an.Den Versuch können sicher viele leicht nachprüfen.

 

Dann setzt man sich gemütlich auf sein Plätzchen und genieße ein gutes Stück Musik. Dann schaltet man mit der FB die Eingänge des DAW úm und überprüft, ob sich zwischen den unterschiedlichen Digitalausgängen des LW was tut.

 

Was würdest Du vermuten? Siehst Du ich normalerweise auch, aber

der Unterschied ist jederzeit (!) auch dann hörbar, wenn jemand mal so nett ist und die Eingänge umschaltet, ohne dass ich weiß welcher gerade geschaltet ist.

 

Und jetzt alles Gelernte über Bord werfen?

Keine Sorge die Unterschiede sind nicht riesig und sicher Geschmackssache. Was "richtiger" ist kann eh Kein Mensch sagen.

Die Unterschiede sind überigens nur an in den Raum impulsoptimierten (eingemessenen) LS zu hören. Schaltet man die Korrektur aus, versinkt alles im "Matsch"

 

Aber doch verblüffend, dass da was ist, oddrrr? Wer hat ne Erklärung dafür parat?

 

Gruß

 

 

 

 

 

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hi jürgen, hi amin

 

wenn jemand mit einer 200-euro-no-name-anlage zufrieden und glücklich ist, gut. wenn er keine unterschiede durch andere kabel, racks, clarifier und was-weiß-ich-noch hört (zu hören glaubt?), umso besser. Denn dann kann er sich eine menge geld ersparen.

 

fakt ist jedenfalls: mit einer stereoanlage, egal wie gut sie ist, wird man NIEMALS genau das wiedergeben können, was live auf der bühne oder im studio zu hören war. allein bei der aufnahme wird schon einiges verändert.

 

man kann

a) sich damit abfinden

B) versuchen, dem original so nahe wie möglich zu kommen.

 

wer hat recht? beide!!!!

 

aber ist es ein verbrechen, möglichst viel aus seiner stereo-anlage herauskitzeln zu wollen und dabei auch vor unkonventionellsten methoden nicht zurückzuschrecken? wohl kaum. Oftmals wird den „experimentierern“ unterstellt, kein interesse an musik zu haben und die anlage als eigentlichen sinn und zweck zu „missverstehen“. natürlich gibt es leute, bei denen die anlage im mittelpunkt steht. aber auch das hat seine berechtigung – sie haben halt eine andere auffassung von ihrem hobby.

 

leider ist es so, dass viele hochgelobte komponenten dabei versagen, emotionen zu vermitteln. was nützt mir eine perfekte basswiedergabe, perfekte räumlichkeit (gibt’s die überhaupt?), wenn der bauch meldet: „das macht keinen spaß“. meist ist diese unzufriedenheit auch der auslöser für die zahlreichen verbesserungsversuche. und hat man erst einmal erfolg gehabt und blut geleckt, will man natürlich mehr.

 

wie viele andere dinge auch ist die reproduktion von musik äußerst komplex. raumakustik, aufstellung, stromversorgung... alles mögliche (und unmögliche) ist zu berücksichtigen, hat auswirkung. wer sich ein bisschen mit der chaostheorie beschäftigt hat, wird keinem aspekt von vornherein wirksamkeit oder wirkungslosigkeit bescheinigen.

 

wirklich ärgerlich wird es dann, wenn das ganze in einen religionskrieg ausartet und die eigene ansicht zum unumstößlichen dogma erklärt wird (schöne grüße an die röm.-kath. kirche). vor allem die wortwahl von einigen herrschaften aus der hardcore-techniker-fraktion lässt doch sehr zu wünschen übrig. wozu dient das ganze forum, wenn nicht dem meinungsaustausch? stattdessen geht es hier zu wie in den meisten tv-talk-shows: einer sagt was und wird von der gegenfraktion automatisch und gnadenlos niedergebügelt.

 

vielleicht sollten einige leute das schon zu tode wiederholte russell-zitat beherzigen. dass das kraus-zitat zwar amüsant, aber natürlich blödsinn ist, will ich nur am rande erwähnen.

 

io

 

 

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HI,

 

>>Was würdest Du vermuten? Siehst Du ich normalerweise auch, aber

der Unterschied ist jederzeit (!) auch dann hörbar, wenn jemand mal so nett ist und die Eingänge umschaltet, ohne dass ich weiß welcher gerade geschaltet ist

Wenn wir ausschliessen dürfen, das die Elektronik eine Macke hat, dann ist der Fehler im experimentellen Aufbau aber immer noch vorhanden: Die Instanz, die umschaltet, ist anwesend, und kommuniziert mit Dir nonverbal (das ist ernst gemeint und x-fach dokumentiert, z.B. via Körperhaltung, Augen etc. ...). Du müsstest entweder die Wandlerumschaltung in einem anderen Raum haben, oder z.B. ein Zufallsgenerator schaltet um. Meine Versuche auf diesem Gebiet verliefen alle mit negativem Ergebnis...

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hi io,

 

Nun es wundert mich ein wenig,das Du nicht gefragt hast wie es mir gelingt so zufrieden mit meiner Anlage zu sein.Ich hab in meinem Profiel nicht erwähnt aus welchen Komponenten sie besteht.

Ich denke mit fug und recht hier zu den ungewöhnlichsten Musikbegeisterten zu gehören.

Jeder hier ist bemüht seine Erfahrungen mitzuteilen,wenige sind der Chaostheorie zugetan,nicht alle.

Der Satz LESS IS MORE zeigt mir wer verstanden hatt,und wer nicht.

Das soll aber bitte nicht falsch verstanden werden,ich bin alles aber kein Oberschullehrer.!!!

Das ich Amin vielleicht verbal etwas zu nahe getreten bin,war nicht meine Absicht.Aber um alles wisser aus ihren Träumen wach-

zu rütteln muss man ab und zu etwas laut und provozierend sein.

Schaut man sich die alljährliche High End?,in Frankfurt an muss man sich doch fragen wo der weg eigentlich hingehen soll.

mfg Jürgen

 

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hallo jürgen,

 

ob du mark levinson besitzt oder grundig, kimber-kabel oder strippen aus dem elektrohandel - viele wege führen nach rom. ist es nicht egal, auf welchem man zu seinem glück gefunden hat? solange eine stereoanlage nicht mehr als eine annäherung sein kann und bestimmte aspekte stärker hervorhebt als andere, muss jeder für sich "die richtige" finden.

 

na gut, du hast mich schon ein bisschen neugierig gemacht: womit hörst du so und warum bist du ungewöhnlich?

 

du bist kein oberschullehrer? habe ich auch nicht behauptet. meine kritik war ja auch eher an andere gerichtet, die wesentlich "lauter" sind als du ;-)

 

wo der weg hingehen soll? mehr kohle für die industrie, würde ich mal sagen. wenn ich mir so anschaue (und das ist jetzt nicht unbedingt nur ein wink mit dem zaunpfahl in richtung linn), dass man praktisch um gleich viel geld ein pärchen monoblöcke oder einen nigelnagelneuen vw golf kriegt...

 

klar es gibt sie noch, die enthusiasten mit (hifi)sendungsbewusstsein. es müssen ja nicht alle so dynamisch sein wie ein gewisser herr aus hamburg ;-). aber leider ist es auch tatsache, dass vor allem im zubehörbereich zuviel für die idee und zuwenig für den materiellen gegenwert zu bezahlen ist.

 

liebe grüße, io

 

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Hi,

 

der "Umschalter" stand zwar hinter mir, aber dennoch interessante Info. Was auch sein kann ist in diesem Zusammenhang ( ist aber auch schon zig mal gepostet worden ), dass man sich unmittelbar nach dem Umschalten auf einen anderen Aspekt/Ausschnitt der Musik fixiert ( so z.B. Nachhall der Stimme versus Nachhall der Snare ) . Damit habe ich mich schon 1000 mal vertan. Habe noch mehr solcher Dinge parat, die vielleicht den ein oder anderen Gläubigen umstimmen könnte...

wie mich!!!

 

...eben vom Saulus zum Paulus

 

Mit State-of-the-Artigem Gruß

 

( High-End ist doch im Englischsprachigen Raum eher Mittelmaß, oddrr? )

 

 

 

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Hallo

 

Misch mich mal kurz ein!

Endlich hats mal einer Verstanden! Danke Milli!!

Wie bereits gepostst wurde: Wenn nicht ein kleiner Gnom neben Deiner Anlage steht und ein paar Bits ins Kabel streut wird beim Wandler immer das ankommen was ihm das Laufwerk liefert. Nur wenn man das Kabel abschneidet könnte es sein, daß ein paar Bits herausrinnen und nur noch Nullen beim Wandler ankommen ;-)

 

Wolfgang

 

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Hallo io,

Es freut mich sehr intelligente,und anregende Konversationen zu führen.Also zuerst muss ich ein paar Kleinigkeiten klären.Mein Hauptproblem besteht im wesentlichen an der Starrköpfigkeit vieler.Mich zum beispiel stempelt man regelmäsig als Spinner und Besserwisser ab,daran hab ich mich im laufe der Jahre gewöhnt.Woran ich mich nie gewöhnen kann und werde ist,die blinde

Käuferschar die der Zeitschriftenindustrie alles aber auch wirklich alles abkauft.Wirklich den eigenen Ohren trauen,traut sich scheinbar niemand mehr.!!!

Um so verwunderlicher ist es das so viel "zwischen",den Zeilen steht und es keinen interresiert.

Mann kann mit so vielen eigenen Dingen so viel anfangen.

Nehmen wir doch hier die Disskusion um Digitalkabel auf.

Ein kleines Signal will von hier nach dort.d h. darf man es so wenig wie möglich bremsen ergo am stecker mal anfangen.Sprich

keine Massiven Giganto Bremsen verwenden.

mfg

Jürgen

 

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hallo jürgen!

 

das mit dem blinden vertrauen in die zeitschriftenindustrie ist teilweise logisch nachvollziehbar. immerhin handelt es sich hier um herrschaften, die eine unglaubliche vielzahl an unterschiedlichsten komponenten zum probehören und vergleichen zur verfügung haben - also kompetent sind (sein könnten). Das blöde bei den Tests ist das fazit, das da nämlich immer lautet: mein gott, wie konnte ich bislang ohne dieses gerät leben ;-).

 

leider müssen die herren ja vermutlich auch auf die anzeigenabteilung rücksicht nehmen und daher wahrscheinlich auch manches anders ausdrücken und schreiben als sie vielleicht würden. ein gnadenloser verriss ist dem geschäft ja nicht wirklich dienlich. allerdings ist es wirklich schwer herauszufinden, was welcher redakteur wie verpackt, um es zwischen den zeilen zu transportieren. und was noch blöder ist: in der regel bleibt doch das oberflächlich transportierte hängen. außerdem: so hirnrissig kann keine meldung abgefasst sein, dass es nicht doch viele (viel mehr als du annimmst!) leute gibt, die das geschriebene für bare münze nehmen. und das meine ich nicht nur auf hifi bezogen. außerdem haben viele hifi-firmen ein gewisses image (aufgebaut). mit diesem wissen im hintergrund, geht man oft schon mit leicht vorgefasster meinung ans lesen eines artikels.

 

ich gebe dir recht, dass viele leute ihren eigenen ohren weniger trauen als einem renommierten hifi-redakteur. solche und ähnliche erfahrungen habe ich des öfteren auf messen oder bei anderen hifi-vorführungen gemacht. leider lautet das argument oft auch so: was teurer ist muss auch besser sein. schön wärs.

 

stichwort "unsere techniker": den effekt eines clarifiers kann man nicht messen, also hört man auch keinen unterschied. lassen wir dieses argument einfach mal so stehen. dann müsste der umkehrschluss gelten, dass alles, was sich anders misst, klangverändernd auswirkt. kabel haben unterschiedliche widerstände, kapazitäten. laut einiger "messfreaks" gibts aber trotzdem keine hörbaren unterschiede. die logik geht manchmal doch seltsame wege, oder ;-)?

 

bei den digitalkabeln/cd-laufwerken ist es ähnlich. hier kann man z.b. jitter messen. und außerdem ist es ja nicht so, dass in den digitalkabeln lauter einser und nullen herumschwirren, sondern meines wissens nach ein rechtecksignal (das natürlich durch kabel- und andere einflüsse verfälscht und damit falsch umgewandelt werden kann).

 

im endeffekt gibt es jedenfalls so viel mehr zwischen himmel und erde als der heutige techniker weiß. es wäre ja wirklich jammerschade, wenn wir keinerlei entwicklungsmöglichkeiten für die zukunft hätten. das problem ist nur, manchmal könnte man irr werden, wenn man darüber nachdenkt, was alles einfluss worauf hat.

 

liebe grüße, io

 

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Hi IO,

hacke mich mal kurz hier ein.

 

>bei den digitalkabeln/cd-laufwerken ist es ähnlich. hier kann man z.b. jitter messen. und außerdem ist es ja nicht so, dass in den digitalkabeln lauter einser und nullen herumschwirren, sondern meines wissens nach ein rechtecksignal (das natürlich durch kabel- und andere einflüsse verfälscht und damit falsch umgewandelt werden kann).<

Das Rechteck sind die 0 und 1 :-) Dh auch wenn es verfaelscht wird ist es immer noch 0 und 1. Erst bei sehr sehr starken Verzerrungen (= kaputtes Kabel, oder einfach schlechtes Kabel) koennen Fehler auftreten (die in gewissen Grenzen korregiert werden koennen). Dazu dann noch "Klangeigenschaften" bei digitalkabeln Festzustellen ist zumindest schwer nachvollziehbar :-)

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo io,

 

zum Thema Clarifier:Er funktioniert tatsächlich,ich selbst besitze einen,benutze ihn aber nicht mehr.

In Frankfurt hat Sony einmal demonstriert wie eine CD vor und nach dem waschen mit Spülmittel klingt.Es war der Wahnsinn schlecht hin.Die Durchzeichnung hat sich bei der gewaschenen CD stark verbessert.Dann kam das Sahnehäubchen:Schleifen!!

Die Aussen und Innenkanten der CD.Effeckt:Nochmalige Steigerung

der Musikalität.

Weshalb ist das so,wer weis?

Was man mit Sicherheit weis ist,der Laser braucht zum Auslesen der Information Dunkelheit.Es dürfen keine störenden Fremdlichtanteile ausser Blaulicht siehe YBA,vorhanden sein.

Deshalb waren Toplader Laufwerke egal ob mit String oder Direktantrieb immer klanglich im hintertreffen,gegenüber ihren schubladenkollegen.mfg Jürgen

 

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H Milli,

 

ich bin jedenfalls auf solche Sachen schon hereingefallen ;-)

 

Mit "state-of-mind-technology"-artigem Gruss :-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo io!

 

Ich sehe die Sache auch so ähnlich wie du. Und vor allem eine deiner Aussagen sehe ich genauso:

 

 

Z.B. Forumsmitglieder zu "HaiEnten" herabzuwürdigen oder ihnen gar "ein Kabel ins Großhirn" einführen zu wollen, wie das in diesem Thread gesagt wird, finde ich jenseits von gut und böse.

 

Grüße vom Moritz

 

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Hallo Ony,

 

auf der 110. AES Convention hat jemand einen Jitter-Simulator vorgestellt, um die Hörschwelle für Jitter zu ermitteln; es gibt auch erste Ergebnise hierzu; danach liegt der bei üblichen CD-Playern und D/A-Wandlern vorhandene Jitter um mehrere Größenordnungen unterhalb der Hörschwelle. Es sieht also ganz danach aus, als wäre die Jitterproblematik selbst in Fachkreisen überschätzt worden.

 

Link: http://www.aes.org/events/110/papers/N.html

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo Io

 

>>klar es gibt sie noch, die enthusiasten mit (hifi)sendungsbewusstsein. es müssen ja nicht alle so dynamisch sein wie ein gewisser herr aus hamburg .<<

 

Ich bin nun mal leider von meinem Hobby begeistert... Hoffentlich ist das nicht grundsätzlich schlecht. ;-)

 

>>aber leider ist es auch tatsache, dass vor allem im zubehörbereich zuviel für die idee und zuwenig für den materiellen gegenwert zu bezahlen ist.<<

 

Da hast sicherlich recht. Aber ich glaube an den mündigen Bürger.

Schliesslich kann jeder für sich selbst entscheiden wie er das Preis/Leistungs-Verhältnis einen bestimmten Produktes einschätzt.

 

Mit freundlichem Gruß

 

Taedsch

 

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Hallo Io

 

>>im endeffekt gibt es jedenfalls so viel mehr zwischen himmel und erde als der heutige techniker weiß. es wäre ja wirklich jammerschade, wenn wir keinerlei entwicklungsmöglichkeiten für die zukunft hätten.<<

 

-Das glaube ich eben auch. Und es macht mir Spaß davon so einiges für mich zu entdecken. :-)

 

 

>>das problem ist nur, manchmal könnte man irr werden, wenn man darüber nachdenkt, was alles einfluss worauf hat.<<

 

-Das ist einer der wenigen Punkte, bei dem man man manchmal die Augen verschliessen muß. Sonst wäre es schwierig nicht die Lust am Hobby zu verlieren.

 

 

>>im endeffekt gibt es jedenfalls so viel mehr zwischen himmel und erde als der heutige techniker weiß. es wäre ja wirklich jammerschade, wenn wir keinerlei entwicklungsmöglichkeiten für die zukunft hätten.<<

 

-Ich kann leider nicht nachvollziehen wie manche schon an diesem Punkt die Augen schliessen können.

 

 

 

lieben Gruß

 

Taedsch

 

 

 

 

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Hallo Michael,

es müsste schon so sein, daß z.B. die Kabelkapazität eine starke Verrundung der Flanken bewirkt und der Abtastzeitpunkt (Einlesen in den Zwischenspeicher) auf die steigende/fallende Flanke trifft. Dann könnte die Interpretation 0/1 fehlerhaft sein.

GrußOny

 

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Hallo GrußOny

 

Wie steil die Flanke des "Rechtecks" ist, wird durch die (paar wenigen) Megahertzchen bestimmt, die das SPDIF-Signal hat.

Wie stark sie "abgerundet" werden ergibt sich wiederum durch die (Frequenzabhängige) Dämpfung des Kabels.

Da die Frequenz eines SPDIF-Signals vorgegeben ist, ist auch die "Abrundung" mehr oder minder gleich.

Das beliebte gefakte Bild "mal Rechteck, mal Dreieck, mal Sägezahn, mal Welle"

ist absolut praxisfern und so falsch wie einige Oszi-Bilder, die gerne mal gezeigt werde.

Bei letzteren erkennt man häufig, daß nach der "Änderung" (Wundergerät) einfach der Meßbereiche umgeschaltet wurde :D

Genannter Zwischenspeicher hingegen tut übrigens nichts anderes, als diese Abweichungen zu eliminieren ;-)

Hatte ich Dir schonmal von meinen Versuchen mit normalem Telefonkabel erzählt?

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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hallo michael,

 

klingt eigentlich ganz logisch, was du da so schreibst. nur leider hat mir mein misstrauen beigebracht, allzu logischem nicht sofort blind zu trauen. hifi-hersteller (wie zum beispiel die äußerst umtriebigen und meiner ansicht nach digitaltechnisch sehr kompetenten leutchen von meridian) argumentieren damit, das bei audio im gegensatz zum computer vor allem der richtige zeitpunkt des umwandelns der 0 bzw. 1 so wichtig ist. ob das stimmt, kann ich natürlich nicht verifizieren. lassen wir das im moment einfach mal so stehen.

 

angenommen, das signal kommt tatsächlich "zeitlich verschoben" zum wandler. es ist doch naheliegend, dass die clock beim neutakten doch nur das ankommende signal sieht und nicht den takt, der auf der cd drauf ist. folglich wäre das ganze nur eine - wenn auch ziemlich genaue - annäherung. die absolute wahrheit ist es aber trotzdem nicht.

 

dass digitalkabel den klang beeinflussen, habe ich in ein paar versuchen festgestellt. es ist meiner meinung nach allerdings nicht so, dass die unterschiede dramatisch sind (oder die preisunterschiede rechtfertigt - das muss aber jeder für sich entscheiden). bei den cd-laufwerken ist das leider anders. natürlich kann ich nicht auf eine überausumfangreiche, nochdazu im doppel-, trippel-, x-fach-blindtest durchgeführte testreihe verweisen. ich habe mir seinerzeit beim kauf ein paar laufwerk/wandlerkombinationen vom händler ausgeborgt und zuhause über ein (langes) wochenende angehört.

 

schließlich habe ich jenes laufwerk (micromega) und jenen wandler (cal alpha) gekauft, die am meisten spaß gemacht haben. glaub mir, ich geb nicht einfach aus jux und tollerei mehr geld für ein laufwerk aus, wenn das billigere genauso gut ist. nochdazu, wo mir seinerzeit die optik absolut egal war und bei mir zuhause bis auf den preamp keine testsieger sondern eher außenseiter stehen.

 

ich habe dabei festgestellt, dass in der regel das laufwerk das gesamtergebnis entscheidend beeinflusst hat. selbst der teuerste wandler konnte einem laufwerk nicht jene sauberkeit beibringen, die ein besseres mit einem etwas schlechteren wandler hatte.

 

"erst bei sehr starken verzerrungen können fehler auftreten": was ist eine verzerrung? ist sie nicht bereits eine abweichung vom original, ein fehler? wer sagt, das diese fehler keine auswirkungen haben? bloss ein mensch. und der ist ja wohl selbst äußerst fehleranfällig.

 

wie heißt es so schön: "kleine ursache, große wirkung" - und schon aus diesem grund glaube ich niemandem, der messbare abweichungen für nicht relevant erklärt. aber ich glaube auch MIR selbst nicht prinzipiell alles. ich habe schließlich schon des öfteren eine meinung revidieren müssen. aber geht es nicht allen so ;-)?

 

liebe grüße, io

 

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hallo jürgen,

 

auch ich besitze einen clarifier. den habe ich mir vor jahren in einer schwachen stunde gekauft. ich benütze ihn täglich - allerdings anders, als vom hersteller gedacht. die bildröhre meines fernsehers hat nämlich eine farbveränderung. und wenn ich den clarifier, der angeblich einen magneten enthält, auf eine bestimmte stelle lege, ist das bild wieder ok. :-) das heißt: er funktioniert tatsächlich!

 

bei cds verwende ich ihn hingegen nicht mehr. ich höre zwar einen kleinen unterschied, bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das nur einbilde. außerdem kann ich nicht mit bestimmtheit sagen, ob der klang dadurch wirklich besser oder nur anders wird.

 

das mit dem waschen erscheint mir plausibel. schlieren auf der cd erleichtern das auslesen ja wirklich nicht. und wenn dann die fehlerkorrektur überstunden machen muss... ähnlich könnte auch die sache mit dem streulicht funktionieren. versuch mal den fernseher nicht mit dem rücken zum fenster zu stellen. dann wird deine "ausleseeinheit" - sprich dein auge - auch nicht wirklich begeistert sein.

 

lg, io

 

 

 

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hi taedsch

 

ich glaube nicht an den mündigen bürger. nochdazu, wenn ein tester eines fachmagazins zum beispiel ein kabel um 1.000 mark als schnäppchen preist oder eine komponente um 20.000 mark als "jeden pfennig wert" lobt. in den achzigern hätte man diesen menschen wahrscheinlichen sofort in die klappse gebracht.

 

was hifi-magazine betrifft noch ein nachtrag: ich wollte den magazinen und den redakteuren natürlich nicht unterstellen, dass sie prinzipiell käuflich sind. denn schließlich leben sie nicht nur von der industrie, sondern auch von den käufern. und letzterer ist mindestens genauso ein problem. was liest man gerne? von tollen, glamourösen geräten der 100k-Klasse, die die cd/lp/dvd/sacd... in wahre musik transformieren oder vom neuen sony-verstärker um 500 mark? auffällig ist dabei, dass die geräte (automatisch?) mit steigendem preis "besser" werden und mehr ohrenpunktesterne als andere erhalten.

 

die chefredakteure haben schließlich auch auf die auflagszahlen zu schauen. ist es nicht schön, von unerreichbaren dingen zu träumen, zu lesen? ist es nicht auffällig, dass zum beispiel auch die schönsten frauen der welt immer prominente sind? wer hat größere (massen)anziehungskraft: susanne hubermaiermüller in wolfenbüttel oder julia roberts in hollywood?

 

ich kann mich erinnern, dass "audio" linn in den 80ern (als es in deutschland noch nicht diese bedeutung hatte) regelmäßig geprügelt hat. damals habe ich mir trotzdem eine linn-kette gekauft und audio einfach nicht mehr gelesen. jetzt könnte audio sich das vermutlich nicht mehr leisten. wer hört schon gern, dass das, was zuhause im wohn- oder einem anderen zimmer steht, schrott ist? ist euch eigentlich aufgefallen, dass man anhand der testergebnisse nicht mehr genau unterscheiden kann, welches magazin das urteil gefällt hat?

 

liebe grüße, io

 

 

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