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HiFi Heimkino Forum
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NobbyT

CD Player Tuning

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Hi Miwin,

 

also, ich habe diese Aussage "Ein DVD-Player klingt nicht gut im CD-Betrieb" bisher nur in der Lachpresse gelesen bzw. von Leuten, die aus erster Hand das nachplappern, was da steht.

 

Meine Aussage "Alle CD-Player klingen gleich ;-)" ist mit einem ;-) versehen und nicht ganz ernst gemeint. Heißt im Klartext, es mag geringe Unterschiede geben, aber diese sind lächerlich gering und vor allem nicht vom Ohr qualitativ einzuordnen. Im übrigen habe ich wenigstens 100 Player gehört und gemessen bzw. Meßwerte eingeholt, bevor ich so eine Aussage treffe.

 

Wenn Du sagst, es gibt deutlich mehr Baß, reichen ein paar Testtöne und ein Spektrum-Analyser. Und bitte nicht das Gegenargument "Ja, aber ich höre doch Musik und keine Testtöne" - das ist Unsinn. Wers nicht glaubt, sollte im Lexikon mal unter Fourier-Theorem nachschlagen.

 

Warum willst Du unbedingt das messen, was Deine LS produzieren? Wir sprachen doch hier von Playern, also sollte man das Signal messen, was aus dem Player kommt. Im Vergleich zu den Klangunterschieden, die die Player produzieren, kann man die Lautsprecher nur als Klangvergewaltigung einstufen.

 

Im Übrigen finde ich es schon seltsam, daß Du bei der MP3-CD gar nichts gehört hast - gerade die mittlere Kompressionsstufe war nun wirklich einfach rauszuhören, die unterste auch... jedenfalls deutlich leichter als CD-Player und Kabelunterschiede bei den mir bekannten Geräten.

 

mfG

 

Malte

 

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Hi miwin,

 

ich habe neuerdings einen DVD-Player, den Philips DVD 950.

 

Habe ihn natürlich mit meinem Pioneer PDS 603 verglichen - ich höre keinerlei Unterschiede. Somit zähle ich leider nicht zu den "hunderten" enttäuschten DVD-Besitzern.

 

MfG

Rainer

 

P.S.: DVD macht Spaß! Klingt doch noch einiges besser als Hifi-Video! Vorausgesetzt, die Tonspur der DVD ist gut. Da gibt es peinliche Unterschiede: Habe gestern "Amadeus" erst auf Deutsch, dann auf Englisch gesehen/gehört. Die englische Spur klingt um Meilen besser - leider.

 

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Was mich mal interessieren würde - nur so, ohne schmutzige Hintergedanken selbstverständlich:

Hat schon mal einer von euch bei sich zuhause einen Vergleich zwischen mehreren CD-Playern gemacht, einfach mal so, weil es ihn interessiert hat? Und ich meine jetzt nicht irgendwelche Schnell-Schnell-Vergleiche, sondern Langzeitbeobachtungen.

Wenn ich mir so die Kommentare hier durchlese, komme ich zu dem Schluß: Offenbar in der überwiegenden Mehrheit nicht.

 

Ich meine auch keine Vergleiche zwischen einem 300-DM-Haumichtot und einem 350-DM-Dumichauch. Das würde bezüglich CD-Player-Klang in etwa so aussagekräftig sein, wie ein Freundschaftsspiel zwischen Grönland und Feuerland aussagekräftig über den Stand des Weltfußballs ist.

 

Als gesicherte Erkenntnis von meiner Seite (nicht die einzige Erkenntnis aber die einzige in dieser Frage, wo ich einen Irrtum hundertprozentig ausschließe) kann ich folgendes berichten:

Ich habe derzeit 3 verschiedene CD-Player (Philips CD-650, Pioneer CLD-D515, Phonosophie CD 2 - völlig unterschiedliche Geräte), die ich zeitgleich an der gleichen Anlage betreiben kann, sogar im selben Rack, mit denselben Kabeln und mit derselben Stromversorgung (nur um eventuelle Einwände dahingehend von vorneherein auszuschließen).

Alle klingen definitiv unterschiedlich gut (und nicht nur verschieden), was ich selbstverständlich nicht nur mal eben so in 5 Minuten Hin- und Herschalten festgestellt habe, sondern in monatelangen Vergleichen.

 

Und ich bin mir ziemlich sicher: Wer ähnliche Vergleiche anstellt, kommt zu einem vergleichbaren Ergebnis. Man muß es einfach nur mal tun und nicht immer nur darüber quasseln, ob es denn überhaupt Sinn macht oder nicht (das erinnert mich immer an die Szene in Monty Python's "Das Leben des Brian", wenn darum geht, Brian zu befreien oder nicht).

 

Wir hätten auf einmal eine ganz andere Gesprächsgrundlage und kämen weg von diesen sinnlosen und theoretisch überfrachteten "Kann nicht sein, weil..."-Diskussionen, die absolut kontraproduktiv sind und bei denen sowieso immer nur Teilaspekte betrachtet werden und nie ein Gesamtzusammenhang ;-)

 

Wir könnten dann nämlich folgendermaßen diskutieren: "Ich habe das und das mal probiert, dabei ist das und das rausgekommen, könnte man das mit dem und dem erklären?", usw.

 

Technische Luftdiskussionen hingegen, wie sie hier immer wieder stattfinden, finde ich einfach nur zum Gähnen...

 

:-)

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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Hi Frankie :D

 

Ich selbst habe mich zu dem Thema ja eigentlich garnicht konstruktiv geäussert.

Wenn Du mich so liebst fragst antworte ich aber natürlich!

 

Meine wirklich spektakulären Vergleichsreihen liegen viele Jahre zurück, als CD Player allesamt noch soviel gekostet haben wie heute die Spitzenmodelle.

Durch meine damalige Selbständigkeit im Unterhaltungsbereich hatte ich die Möglichkeit viele von diesen völlig identisch klingenden Geräten zuhause zu haben.

An unserer (hatte einen Partner) damaligen Kombination Kennwood L08C&M, Revox Symbol B, Sennheiser Elektret Kopfhörer und Stax (sonstwas?) Elektrostat konnte man mühelos und reproduzierbar Unterschiede zwischen einigen CD-Playern heraushören.

Auch ich würde hier nicht in jedem Fall von besser/schlecher, sondern eher von anders reden.

Allerdings kam aus dieser Zeit meine eher wohlwollende Einstellung zu Philips-Geräten nebst Clones.

Diese Grundsätzlichen Vergleiche interessieren mich heute kaum mehr, da ich meine CD-Player (genau genommen heute nur noch DVD-Player) digital anschliesse.*

 

Mein schönstes Aha-Erlebnis würde ich gerne mal zum besten geben....über VERNÜNFTIGE Erklärungen würde ich mich freuen.

Wir hatten damals einen Philips-CD Player und vermittelten das Nachfolgemodell an einen Kunden.

Der gute Mann wollte die Kiste hören (und wir natürlich auch).

Wir nahmen den neuen CD-Player und steckten ihn an die (hochwertigen) Kabel unseres Players.

Das Gerät klang im Vergleich mE. nicht besonders schön. Zum abchecken stöpselten wir wieder um - der alte schien uns wieder besser.

Das schrie nach einem Vergleichstest (ultrablind mit allem drum und dran *g*) für den die (wirklich!) miesen Beipackstrippen des neuen CD-Players angeschlossen wurden.

Zu unserem erstaunen hörten wir beim direkten Umschalten nun keine/kaum Veränderungen.

Da uns das keine richtige Ruhe ließ (naja...dem Kunden schon *g*) und wir ziemlich sicher waren das die Kiste vorher wirklich schlechter klang tauschten wir nun die Kabel aus.

Das heißt: miese Beipackstrippe des neuen an unseren und unsere hochwertiges Kabel an den neuen.

Und nun kommts: Der neue klang nun im Direktvergleich wieder zum Plombenziehen!

Ich rede hier nicht von zarten Details, sondern von wiederlicher Härte in den Höhen.

In ähnlicher Form verhielt sich das Gerät als wir unsere CD-Strippen wieder an unseren Player anschlossen und ein anderes "gutes" Kabel für den neuen testeten!

 

Ganz offensichtlich kam er mit "guten" Kabeln nicht zurecht...vielleicht kompensierten die dünnen grauen Strippen irgendwas *Achselzuck*.

Seit dieser Zeit habe ich mir (trotz nicht allzu schlechtem Fachwissen in dem Bereich) immer eine gewisse Offenheit für Sachen bewahrt "die nicht sein können".

Nochmals meine bitte: Keine "kann nicht sein" oder "HiEnten" Sprüche.

 

 

Musikalischer Gruß

 

Michael

 

- - -== http://www.centric-project.de/forum/centric.gif ==- - -

http://www.centric-project.de

 

*Analog im Vergleich zu Digital klangen mein Sony-DVD Player und mein alter Samsung DVD-Player auffallend schlechter...ich will hier nicht damit langweilen das selbst meine Freundin das mühelos bemerkt hat *g*

Pegelabgleich ~0,5dB über DAT-Eingang überprüft.

 

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Hallo Frank,

 

Deine Anfrage finde ich absolut richtigt, und da ich ja als extreme "Nichtshörer" bekannt bin, erkläre ich hier einfach mal präzise, was ich bislang in dieser Richtung unternommen habe:

 

1) In "meinem" Hifiladen (die Hifi-Referenz in Düsseldorf) habe ich "diverse" CD-Player angehört - ich gebe zu meiner Schande zu, daß ich mir die Hersteller und Typen nicht gemerkt habe - aber das Ergebnis: niemand (auch die Verkäufer nicht) konnte signifikant irgendwelche Player erkennen - unabhängig vom Preis. Wobei kein Phonosophie-Player dabei war - falls Dich das beruhigt.

 

2) Ich habe zu Hause inzwischen drei mal Gäste aus dem Audiomap-Forum gehabt - alles nette Leute, aber mit anderen Ansichten über CD-Player-Klang als ich. Natürlich lies ich mir es NIE nehmen, einen Blindtest zu machen. Jedesmal hatte einer der Probanden einen "besonderen" Player dabei - und jedesmal konnte KEINER der Probanden überhaupt erkennen, wann umgeschaltet wurde! Zum Mitschreiben: ich habe irgendwo mittendrin umgeschaltet (mit einem schlichten Umschalter) - und NIEMAND hat das bemerkt!

 

Im nachhinein waren sich aber alle Probanden (obwohl die sich gar nicht so kennen) immer wieder einig, daß daran einzig und allein meine "beschissenen" Lautsprecher (Canton Ergo RCL) Schuld sind. Einheitlicher Tenor: "bei mir zu Hause klingt das viel differenzierter". Blabla ..

 

Tatsache ist: die Canton RCL ist ein tadelloser Lautsprecher, und wenn es wirklich die beschriebenen dramatischen Unterschiede bei CD-Playern gibt, dann werden diese auch mit einer Canton Ergo RCL zu hören sein. Wenn ....

 

Andererseits: wenn selbst eine Canton Ergo RCL nicht dazu geeignet sein soll, Unterschiede zwischen CD-Playern zu reproduzieren - wie groß sind diese Unterschiede dann?

 

Fragen über Fragen, wo eigentlich keine sind!

Grüße

Rainer

 

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Hi Holli,

 

wiederholt lese ich diese Beiträge über die Beeinflussung des Klanges durch Jitter.

 

Da mein Verstand mir sagt, daß solch filigrane Veränderungen wie "schächerer Bass", "Schlechtere Ortbarkeit" etc. völlig unlogisch sind, schlage ich folgendes vor:

 

Wir (Du und ich!?) bauen ein kleines Progrämmelchen, welches ein Wave-File nach bestimmten Vorgaben manipulert: z.B. jedes x.-te Bit wird verfälscht, z.B. mit verschiedener Dichtheit (also mal öfter mal weniger) usw. usw. - und bauen daraus ein Programm, welches ein Anwender selbst parametrisieren kann. Und dann möchte ich gerne erfahren, welche Parameter notwendig sind, damit ein Stück "weniger durchsichtig" klingt etc.

 

Ich selbst glaube daran (und rudimentäre Experimente bestätigen das), daß irgendwelche "digitalen" Fehler NIE(!!!) zu strukturiert heraushörbaren Fehlern führt (wie z.B. Auflösung, Baßschwäche, Höhenschwäche etc.), sondern ausschießlich bis zu einer gewissen Grenze unhörbar sind, und danach zu HERBEN Fehlern (Aussetzern) etc. führt.

 

Wie wäre es, hättest Du Interesse daran?

 

Grüße

Rainer

 

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... fragte ich ja explizit nach nicht so husch, husch durchgeführten Vergleichen, sondern nach Langzeitbeobachtungen in einer vertrauten Umgebung (vermutlich hätte ich unter den von dir beschriebenen Bedingungen auch nix gemerkt).

 

Wenn ich zwei Autos miteinander vergleiche, die von der Qualität her dicht beieinander liegen, mache ich das ja auch nicht, indem ich mit jedem 100 m fahre und dann ein Urteil fälle...

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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Hallo Frankie,

ich habe seit knapp einen Jahr einen Samsung DVD 909 und einen ca. 10 Jahre alten Philips CD 950. Wenn ich überhaupt von Unterschieden sprechen würde, dann würde ich sie als sehr fein und subjektiv bezeichnen. Der Samsung scheint mir in den Höhen etwas härter zu sein. Einen Blindtest war mir der geringe Unterschied allerdings nicht wert.

Die einzige Daseinsberechtigung meines Philips ist seine schnellere Zugriffszeit und die übersichtliche Fernbedienung.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Rainer,

willkommen im Club der DVD Fans.

Ich wusste gar nicht, dass es Amadeus auf DVD gibt. Der Film ist einer der Gründe, warum ich meinen alten VHS zumindest noch im Schlafzimmer aufgebaut habe.

Ist wirklich ein toller Film.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi Frankie

Erstmal gehöre ich ja hier auch rein und die Frage ging doch an alle :D

Und Du hast das direkt unter meinen hochwertigen Beitrag gepflanzt.

Ich fühlte einfach das Du konkret von mir ein Statement haben wolltest ;-)

 

 

Musikalischer Gruß

 

Michael

 

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Hi Malte, hi Gemeinde!

Geht ja gleich ganz gut ab die Diskussion bei Euch!

Meine Erfahrungen bislang sind gemischt:

- Hörtests bei Händlern (z.B. HiFi Profies in Darmstadt) haben mir gezeigt, daß alle CD Player dort für mich praktisch nicht (d.h kaum) zu unterscheiden waren egal ob Maranz (1000,-) oder Camtech (4500,-); zu Hause war das dann auch noch recht ähnlich, wobei der REGA schon deutlich besser ankam (vielleicht nette Fehler die gut ankommen?)

- Als Konsequenz habe ich dann von Herrn Gessner in München meine Anlage d.h. Vor- Endstufen und aktiven Frequenzweichen (für Manger Selstbau) mit richtig guten Glimmerkondensatoren tunen lassen (bin selber eine ziemliche Elektonik-Null); des weiteren hat er mehrfach den Signalweg verkürzt, bessere Buchsen eingebaut, den Ruhestrom der Endstufen aneinander angepasst und einiges mehr (frag mich nicht).

Da ich die Geräte nacheinander tunen ließ (Anfangs großes Misstrauen) konnte ich jeweils verfolgen was passiert ist. Das Ergebnis ist für mich und meine Holde (die sich fürs Musikhören nicht aber für HiFi interessiert aber erstaunlicherweise granatenmäßig gut hört) unglaublich positiv gewesen.

Zurück zum CD Player: Jetzt höre ich Unterschiede leichter heraus, ich glaube weil der Rest der Anlage jetzt konsequent auf gute Bauteile und gute Abstimmung getrimmt ist.

Malte, wenn ich Dich richtig verstanden habe glaubst Du, dass Unterschiede im Laufwerk/Wandler Bereich nicht wesentlich ins Gewicht fallen; kann ich mir nach dem was ich bislang gehört habe gut vorstellen.

Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass gute Bauteile in der Ausgangsstufe des CD Players einen himmelweiten Unterschied erzeugen; so ist das zumindest bei meinem vor kurzem gebraucht gekauften TEAC VRDS25 gewesen: vor Tuning lahme Ente, nach Tuning sehr angenehm, gute Ortbarkeit etc. ...

Nach den Tips hier im Forum werde ich denke ich von der L-Clock Abstand nehmen und nur die OPVs im TEAC tauschen lassen; die haben in anderen Komponenten wie den aktiven Frequenzweichen einen gnadenlosen Einfluß auf den Klangcharakter gehabt. Wobei ich auch da zugeben muss was der einzelne als richtiger empfindet, muss er wohl selbst entscheiden, objektiv gibt´s da wahrscheinlich gar nicht.

Erst mal vielen Dank

 

Nobby

 

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Hallo Rainer!

 

lass mich zunächst meine bisher getroffenen aussagen präzisieren:

zunächst wollte ich nur maltes behauptung widerlegen, ein "kippendes" bit führt zu deutlich hörbaren knacksern. ich sprach sogar davon, das ich nicht glaube, das ein springbit alleine überhaupt wahrnehmbar ist. insofern bin ich diesmal doch eher auf der "technokraten"-seite, oder? ;-)

 

ich bin außerdem auch der meinung, dass man an springenden bits keine konkreten klangveränderungen festmachen kann wie "schlechtere ortbarkeit" oder "unpräziser bass". dass wäre eine arg oberflächliche und vereinfachende aussage.

 

aber nehmen wir mal an, die springbits verteilen sich in stochastischer weise über das signal. das wäre dann ja eine art "dither", bei stärkerer ausprägung würde es sich wohl als rauschen oder allgemein signalstörung äußern. und eine störung in der einen oder anderen form wird die klangqualität schon änderern (im falle von dither aber auch sogar verbessern!).

 

das von dir vorgeschlagene experiment halte ich daher für sehr interessant, allein mir fehlen die programmiertechnischen detailkenntnisse, um sowas kurzfristig realisieren zu können. vielleicht würde es ja schon reichen, ein wav-file mit einem stochastischen bit-"teppich" zu überlagern?

 

gruß, holli.

 

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Ok, ich melde mich halt doch einmal zu Wort, auch wenn, oder gerade weil, es um Produkte aus unserem Programm geht.

 

Die Clock wird hier ja z.T. sehr kontrovers diskutiert. Fakt ist, daß ich niemanden kenne, der den Einbau bereut hat. Sollte ich mich täuschen, dann soll sich derjenige bitte melden....

 

Zum ZAP-Filter. Der stammt aus unserem CD-Player und ist quasi als "Abfallprodukt" zu verstehen. Die Stufe geht so gut, daß wir sie einfach einem breiteren Publikum verfügbar machen wollten.

 

Wie das Teil geht? Nun, das kann man z.B. im Umbau des Sony XB930 verdammt gut hören. Dieser Player spielt mit ZAP-Filter und Clock bestückt hervorragend und klingt kein bißchen mehr nach SONY...

 

Grüße an's Forum,

Christian

 

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Hi Wolfgang,

 

ich habe selbt Null Ahnung, wie der DVD-Markt so aussieht. Meine Frau brachte die DVD aus der Firma mit, ein Kollege hatte ihn sich gekauf (39,-DM steht auf dem Aufkleber) und meinte, er hätte jetzt eh keine Zeit, ihn zu sehen.

 

Die deutsche Spur fängt eigentlich nicht schlecht an, aber läßt hinten immer mehr nach. Am Ende (die schreckliche "Beerdigung") eiert der Klang grausam (Gleichlaufschwankungen zum Fußnagelaufrollen). Außerdem ist die deutsche Spur auch leicht verrauscht.

 

Die US-Englisch Originalspur ist tadellos. Beide Spuren sind 5.1 in AC/3.

 

Dann gibt es noch eine dritte Spur in "Castillano" (= Spanisch), in MONO .... die ist tatsächlich noch viel schlechter.

 

Der Film ist einfach nur super, er hat mir jetzt sogar noch besser gefallen als seinerzeit im Kino. Ich fand damals den Mozart-Typen zu flippig - heute genieße ich nur noch die schöne Musik.

 

Grüße

Rainer

 

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Hi holli,

 

ich habe schonmal vor Wochen mir präventiv die Helptexte aus den C-Manuals von Microsoft durchgekämmt, um die Datenstruktur von Wave-Files kennenzulernen.

 

Ich habe schon ein Headerfile und eine Mini-Einleseroutine, die als Ausgabe einfach nur ausspruckt, wie groß die Datei ist, mit wieviel kHz gesampelt, mit welcher Wortlänge in Bit und ob Stereo oder Mono. Danach folgen dann einfach die Daten, immer 32 Bit, davon je 16 Bit für je einen Kanal.

 

Ich fahre in einer Woche für drei Wochen in Urlaub, ich glaube nicht, daß ich bis dahin etwas fertigbekomme (muß unbedingt vorher Steuererklärung machen, kotz!). Aber wenn es danach noch interessant ist, werde ich mal was kleiner bauen.

 

Bis dahin kann man natürlich mit Deinem Vorschlag "fummeln", in einem Wave-Editor einen Bit-Teppich "bauen" und mit einem existierenden Wave bitweise zu "odern". Das ist z.B. mit Goldwave sehr einfach zu machen. Mal sehe, ob ich wenigstens dafür noch Zeit finde.

 

Grüße

Rainer

 

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Moin Rainer :D

Die deutsche Spur ist tatsächlich oftmals schlechter als die US-Version.

Hieran wirst DU Dich leider gewöhnen müssen :-(

So richtig schade ist es, wenn Filme wie BluesBrothers in der US-Version als gute 5.1 und in der deutschen Version in hochwertigem MONO vorliegen!

Da kommt echt Freude auf (wie auch bei "Weisser Hai, Stirb langsam, Face Off und und und).

Die Deutschen Tontechniker sind wirklich Gründlich, wenn es ums "erhalten" der hochwertigen Vorlagen geht ;-)

 

 

Musikalischer Gruß

 

Michael

 

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Hallo Rainer,

 

puh, steuererklärung - dieses wort hättest du nicht erwähnen dürfen - da läufts mir eiskalt den rücken runter, wenn ich dran denke....

 

gibt es brauchbare wave-editoren zum spielen auch als freeware? mit sowas hab ich nämlich NULL erfahrung.

 

das ganze würde nach meiner theorie nur funktionieren, wenn in der wav-datei die daten "roh", also unkomprimiert und quasi nach der fehlerkorrektur vorliegen. hoffe, ich bin da nicht auf dem holzweg.

 

anstelle der "oder"-verknüpfung würde ich die ausgewählten bits aber einfach invertieren. für einen bit-teppich würde man dann sinnvollerweise nur die "dichte" (entspräche der fehlerrate) vorgeben, ein zufallsgenerator verteilt dann die springbits zufällig an die positionen.

 

ciao. holli.

 

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hi malte,

an raumeinflüsse und boxenfehler zuhause adaptiert sich dass gehör mit der zeit.bei fremden anlagen sind somit hörtests mit zu vielen unbekannten(raum,boxen etc.)behaftet.zuhause hört man schon unterschiede(ich habe sony x77es mit swoboda2+modifikation).

mfg

 

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Hi Michael,

 

so lange auf der DVD auch die englische Originalspur drauf ist, stört mich das nicht so sehr - ich verstehe eigentlich ganz gut englisch. Zur Not kann man Untertitel dazunehmen.

 

Eine andere Unsitte ist die "Bevormundung" des deutschen Publikums: die DVD mit Regionalcode 2 des Filmes "Matrix" ist um 5 Minuten kürzer als die Originalversion. Allein das ist für mich Grund genug, daß ich mir für meinen DVD-Player ein "Anti-Regioncode"-Modul bestelle und einbaue (und dabei wahrscheinlich den Player kaputtmache ... nee, hoffentlich nicht!).

 

Aber ehrlich: von "Matrix" wird gar nicht erst die Vollversion (meinetwegen indiziert) angeboten. Dabei ist mir völlig schleierhaft, welche ach so fürchterlichen Bilder für unser schlichter deutsche Gemüt unzumutbar seien sollen.

 

Grüße

Rainer

 

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Hi Rainer,

 

>>> die DVD mit Regionalcode 2 des Filmes "Matrix" ist um 5 Minuten kürzer als die Originalversion <<<

 

Bist Du sicher, daß die geschnitten ist? Meines Wissens nach werden die RC1-DVDs nach wie vor für das Fernsehsystem PAL optimiert - was bei der Überspielung von Film auf Video bedeutet, daß man 24 Bilder einfach auf 25 stellt, wodurch der Film schneller abläuft (etwa 4% schneller, also genau 5 Minuten bei einem 120-Minüter). Bei amerikanischen DVDs, die ja für NTSC optimiert werden, verteilt man hingegen die 24 Bilder auf 30 frames, die Länge bleibt gleich.

 

Ich bin mir nicht sicher, daß dies im Einzelfall zu ist, aber dies ist ein oft benutztes Verfahren.

 

mfG

 

Malte

 

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Hi Malte,

 

nein, ich habe die amerikanische Version zuletzt vor einem Jahr gesehen. Die DVD mit Regionalcode 1 liegt zwar auch jetzt in meinem Wohnzimmer, aber ich kann sie (noch) nicht sehen. Die deutsche Version habe ich neulich deswegen ausgeliehen.

 

Mir persönlich sind nur zwei Schnitte aufgefallen, aber die reichen nicht für 5 Minuten. Ich habe aber auf einer DVD-Seite eine Kritik gelesen, wo sich der Kritiker genau darüber beschwert, daß er deutsche Film verstümmelt sei (natürlich ist das auch übertrieben).

 

Ich kann mir aber unabhängig davon nicht vorstellen, daß man bei der deutschen Version einfach einen Film um 4% schneller laufen läßt. Das hätte u.a. auch eine Tonhöhenverschiebung um fast einen Halbton zur Folge (5,6%). Ein bißchen happig, oder nicht? Aber leider weiß ich darüber zu wenig. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, werde ich mir den DVD-Player für Regionalcode 1 freischalten und dann kann ich richtig vergleichen.

 

Grüße

Rainer

 

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Hallo Rainer

Also bei Matrix hat Malte meines Erachtens völlig recht.

Der Film ist absolut identisch mit der Kinoversion (darum gab es viel Gerätsel in div. Foren).

Die unterschiedlichen Zeiten kommen tatsächlich aus der Differenz zwischen der amerikanischen und deutschen Filmnorm (Framerate).

Das war schon immer so bei deutschen Filmen!

Die Tonlage muß dank Resampling nicht falsch sein...kann es aber durchaus!

Allerdings hört man das zumindest bei Stimmen nicht (die ja auch nachsynchronisiert sind)...höchstens bei Musik.

Bitte lies meine besagten Sachen bzgl. Schnitten nochmal bei DVD-Center nach...ich würde (gegen alle Gewohnheiten) darauf Wetten das Matrix uncut ist!

Ich habe hierzu tatsächlich unzählige Postings gelesen (bin Mitmoderator beim DVD-Center) und NIEMAND konnte über einen tatsächlichen Schnitt glaubwürdig berichten!

 

 

Musikalischer Gruß

 

Michael

 

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From Dusk till Dawn FSK 16*

Blade FSK 16*

Alarmstufe Rot 1&2 (2*)

Passagier 57

The Last Boyscout

Auf brennendem Eis*

Deadly Revenge

Soldier FSK16

 

Stirb Langsam 1-3

Leathal Weapon 1,2&4 (1*)

 

 

* Uncut erhältlich

 

 

Musikalischer Gruß

 

Michael

 

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