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Buddelfrosch

Es ist nicht alles Gold was....

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Feb-03 UM 10:16 Uhr (GMT) [p]Hallo Leute!

Hier mal wieder ein Ergebnis von rein subjektiven Hörerfahrungen. Habe mir mal den Audio-Agile CD Film geholt. Das ist eine Art durchsichtiger Aufkleber, den man auf die CD klebt und der dann diese bedämpfen soll (ähnlich wie bei CD-Matten).

Zufälligerweise hatte ich die CD von Fiona Apple „Tidal“ doppelt da, also flugs einen davon beklebt und vergleichshören (ohne Kenntnis welche CD gerade spielt).

Ergebnis: Die Unterschiede sind sehr deutlich hörbar. Hat mich selbst überrascht, dass es durch die Maßnahme solche Veränderungen gibt. Aber der Haken an der Sache, die unbeklebte CD klang auf meiner Kette besser. Bei der beklebten waren die Höhen bedämpfter und auch die Dynamik kam für meinen Geschmack zu kurz. Andererseits wirkte Sie ruhiger und räumlich etwas tiefer. Für mich vermittelte aber die „getunte“ CD im Ergebnis weniger Livehaftigkeit und Freude an der Musik. Ich kann´s also nicht empfehlen. Runter bekommt man die Folie übrigens ziemlich schwer. Ich habe die CD mit einem Fön stark erwärmt und konnte den Film dann vorsichtig wieder abziehen, ohne dass irgendwelche Rückstände oder Beschädigungen an der CD aufgetreten sind.

Die restlichen Folien bekommt jetzt meine Freundin für Ihre CD´s. Die meinte, an Ihrer Mini-Anlage habe es mit Folien besser geklungen.

 

Gruß

Gábor

 

 

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Hallo Gábor,

 

>Aber der Hacken an der Sache, die

>unbeklebte CD klang auf meiner Kette besser.

 

Ist ja auch vollkommen logisch. Du hast vergessen, die Ränder der CD in Ultra-Grün (das ist die Komplementärfarbe zu Infrarot, der Farbe des Lasers) zu bemalen. Dann erst stellt sich das ultimative Klangerlebnis ein.

 

Viele Grüße

Robert

 

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Klar habe ich das gemacht ;-)

Bringt bei mir aber nichts, weil ich wohl den falschen Grünton erwischt habe ;-) Daher habe ich dann mit meinen Tomaten-Schwarzen Edding dran rumgeschmiert...und siehe da, vor allem italienische Opern hören sich jetzt an wie Spaghetti mit Ketchup ;-) also viel authentischer.

 

Na dann Guten Appetit

Gábor

 

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Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich!

 

 

>Bringt bei mir aber nichts, weil ich wohl den falschen

>Grünton erwischt habe ;-) Daher habe ich dann mit meinen

>Tomaten-Schwarzen Edding dran rumgeschmiert...und siehe da,

>vor allem italienische Opern hören sich jetzt an wie

>Spaghetti mit Ketchup ;-) also viel authentischer.

 

 

Vielleicht solltest du etwas konsequenter sein und die CD-Ränder dünn mit reinem Tomatenmark bestreichen und dann mit schwarzem Acryl-Lack versiegeln. Dann klingt das Ganze NOCH autentischer!!! Diese Idee stammt übrigens nicht von mir, sondern von Erich von Däneken, der diesen Tuning-Tip auf einer uralten Steintafel (wahrscheinlich qußerirdischen Ursprungs) entdeckt haben will. :-) :-) :-)

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

 

 

 

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Hiho Buddelfrosch

 

"Hat mich selbst überrascht, dass es durch die Maßnahme solche Veränderungen gibt"

Würde jeden überraschen, denn das ist objektiv betrachtet prinzipbedingt kaum vorstellbar!

Oder war die eine CD vielleicht eine remasterte Version und keiner hat´s vorher gemerkt? ;-)

Naja...war ja eine subjektive Hörerfahrung - dann wird das unmögliche der Normalfall :-)

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

 

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>Oder war die eine CD vielleicht eine remasterte Version und keiner hat´s vorher gemerkt?

 

Ich habe extra noch mal nachgesehen, weil ich es auch nicht glauben wollte. Es waren exakt die selben CD´s. Also rein äußerlich bzw. was die Angaben im Booklet anging kein Unterschied. Ich kann mir den Effekt auch nicht erklären aber er war wie gesagt, klanglich klar nachvollziehbar.

Probiere es doch einfach mal aus. Die Folien sind nicht sehr teuer (absolut betrachtet) und mittels Fön sollten auch keine bleibenden Schäden auftreten. Zur Not kannst du´s ja auch mit zwei gebrannten CD´s ausprobieren.

Einfacher ist aber du glaubst mir einfach und sparst dir die Investition in einen "Klangverbieger". Neugier oder Portemonaie???

Vertrauen oder Selbsterfahrung??? Ying oder Yang...Ping oder Pong!:-)

 

Gruß

Gábor

 

 

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Hallo Gábor

 

Nimm´s mir nicht übel: Natürlich wäre es einfacher zu *~#####~*...aber das gedenke ich nicht zu tun!

Geniesse Du das unerklärliche und ignoriere einfach die Unmöglichkeit des konkret genannten Effektes.

Freu Dich, dass Du die Investition in einen "Klangverbieger" sparst....ich brauche eh keinen.

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

 

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>*~#####~*...aber das gedenke ich nicht zu tun!

>Geniesse Du das unerklärliche und ignoriere einfach die

>Unmöglichkeit des konkret genannten Effektes.

 

Ich nehme an, du meinst, du wirst beides nicht tun:

1. mir glauben (ist akzeptiert)

2. es selber mal ausprobieren

 

Oder habe ich dich da falsch verstanden?

Finde ich eigentlich recht schade. Einerseits wollen die "Technos" immer, dass sich die "Highenten" eines vernünftigen Versuchsaufbaus bedienen. Aber andererseits wird dann mit der Keule der "techn. Unmöglichkeit", jedes so gefunden Ergebnis von vornherein negiert. Das einzige was man dir dabei zugute halten kann ist, dass du wenigstens kosequent, egal ob ich schreibe der Klang war besser oder (wie jetzt) schlechter, diese nihilistische Einstellung behältst.

Ich verlasse mich da lieber auf meine Ohren, als auf irgendwelche techn. Theorien und Erklärungen. Wie man an einem anderen Thread hier im Forum zur Zeit sieht, sind ja auch technn. Theorien leicht in die Welt zu setzen und im Sinne ihrer Erfinder beeinflussbar.

 

Gruß

Gábor

 

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Hi Trance,

 

>Geniesse Du das unerklärliche und ignoriere einfach die

>Unmöglichkeit des konkret genannten Effektes.

 

trotz Deiner Stoßgebete gibt es Jitter - in diesem Falle den mechanisch induzierten. Ein simples Wort und extrem vielfältige klangliche Auswirkungen. Aber es ist einfacher, all das zu leugnen :*

 

Ein Bekenner

 

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Hallo Gábor

 

Im Grunde glaube ich nicht, dass Du mich überhaupt verstehen willst.

Tatsächlich traue ich Dir das allerdings auch nicht zu, selbst wenn Du es wirklich wolltest,

da Deine Realitätsverdrängung Dir den Zugang zu tieferem Wissen gründlich verwährt....

Deine gezogenen Schlüsse mögen ja für manchem von Wert sein...für Realisten eher nicht!

 

"Einerseits wollen die "Technos" immer, dass sich die "Highenten" eines vernünftigen Versuchsaufbaus bedienen."

Ja - das wäre sinnvoll, dann würde so ein Unsinn nicht geschrieben werden!

 

"Aber andererseits wird dann mit der Keule der "techn. Unmöglichkeit", jedes so gefunden Ergebnis von vornherein negiert."

Es gäbe kein "andererseits", wenn "Einerseits" erfüllt worden wäre!

 

Höhenanhebungen durch Klebefolien - wirklich peinlich!!

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

 

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Hi Trance,

 

warum postest Du nicht einfach die schlüssige Argumentation der Unmöglichkeit?

 

Das wäre unter Umständen doch bekehrender als nur der wiederkehrende Hinweis darauf, das es unmöglich sei!?

 

Und mich würde es allemal stark interessieren :)

 

Grüsse

 

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Hallo Gabor,

 

dieselbe Erfahrung habe ich mit CD-Matten gemacht. Erwartet hatte ich eine Verbesserung. Soviel zu Erwartung = Einbildung.

Was solls. Ich sehe das wie oft pragmatisch und lasse die Dinger einfach weg. Letztendlich ist es egal, ob sie diese oder keine Wirkung haben.

 

Gruss

 

Micha L

 

 

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Hallo Michael

 

>Tatsächlich traue ich Dir das allerdings auch nicht zu,

>selbst wenn Du es wirklich wolltest,

>da Deine Realitätsverdrängung Dir den Zugang zu tieferem

>Wissen gründlich verwährt....

 

Danke für die Blumen. Tut mir echt leid, dass ich an deinem Thron der Weisheit gerüttelt habe.

 

>>"Einerseits wollen die "Technos" immer, dass sich die

>>"Highenten" eines vernünftigen Versuchsaufbaus bedienen."

>Ja - das wäre sinnvoll, dann würde so ein Unsinn nicht

>geschrieben werden!

 

Schön wäre es doch aber auch, wenn man statt pauschaler Phrasen konkret die Ansatzpunkte für seine Zweifel benennen würde. Es ist doch nun mal ein ganz einfacher Blindtest mit einem eideutigen Ergebnis gewesen!

 

>"Aber andererseits wird dann mit der Keule der "techn.

>Unmöglichkeit", jedes so gefunden Ergebnis von vornherein

>negiert."

>Es gäbe kein "andererseits", wenn "Einerseits" erfüllt

>worden wäre!

 

siehe oben

 

>Höhenanhebungen durch Klebefolien - wirklich peinlich!!

 

Vorurteile und Ignoranz - wirklich peinlich! (Übrigens meintest du wohl Höhendämpfung aber wir müssen uns hier ja nicht in Korinthen-Kackerei ergehen oder? ;-) )

 

Gruß

Gábor

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Feb-03 UM 21:24 Uhr (GMT) [p]Hi Gábor

 

"Tut mir echt leid, dass ich an deinem Thron der Weisheit gerüttelt habe."

Du hast nicht dran gerüttelt, keine Sorge.

 

"Schön wäre es doch aber auch, wenn man statt pauschaler Phrasen konkret die Ansatzpunkte für seine Zweifel benennen würde."

Das ist mE. unnötig!

 

"Es ist doch nun mal ein ganz einfacher Blindtest mit einem eideutigen Ergebnis gewesen!"

Das ist offensichtlich die neueste Strategie hier. Plötzlich macht angeblich jeder

Blindtests und hört die erstaunlichsten Sachen, die garniert niemand erklären kann ;-)

Warum soll ich verhehlen, dass ich Dir nicht im allergeringsten glaube???

Die letzten Wochen entwickelt sich dieses Forum mE. in eine sehr eklige Richtung.

Aber gut - ich kann niemanden daran hindern den TechnikerSado zu machen *Achselzuck*.

http://www.smiley-smilies.de/wink2.gif http://www.smiley-smilies.de/zzwhip.gif

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

 

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Der berühmte Raub-Jitter, klar!

Z. B. der in unseren Landen einer der bekanntesten dieser Art war Götz von Berlichingen.

Jau! Genau der. Raub-Jitter seines Zeichens raubte er angeblich die nächstgelegenen Höhen seiner Gegend zeitrichtig aus. Zeitrichtig, weil alle Raub-Jitter so verfuhren.

Über die Impulsgenauigkeit von G.v.B. ist, glaube ich, nix überliefert.

Es soll allerdings überlieferte Broschüren heimischer HiVieh-Händler geben, in denen er zitiert wird, nachdem er einige frühe Formen von kleinen, flachen und silbernen Scheiben mit einem Loch in der Mitte bekam und versuchte, das Loch mit Folien, die ihm sein Kräuter-Weiblein im Zauber-Hain gepflückt hatte (eigentlich zu einem anderen Zwecke) zuzukleben und sie nicht wieder herunterbekam.

 

Der hat sich auch seinen Teil gedacht, was?

 

 

 

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Hey Gábor!

Ich hab´ es (gestehe freimütig) vor längerer Zeit mal nachvollziehen wollen, was es dann mit Belägen, Folien, Ringen usw. auf sich hat.

Dazu haben wir einen Wadia- und einen Accuphase- sowie ganz kurz einen Staxplayer mit CDs beschickt, und über eine wirklich gute Kette gehört.

Und? Nix und! Unterschiede, wenn es sie gab, waren dermaßen wenig nachvollziehbar und schon garnicht einzuordnen bei "Verbesserung", Verschlimmbesserung", Effekt oder Verschlechterung.

Also liegt der Schluss nahe, daß (wenn jemand deutliche Unterschiede wahrnimmt) es bei nicht sehr hochwertigen

Laufwerken u. U. eine Beruhigung von Resonanzen beim Drehen oder eine Nivellierung bei nicht exakt zentrischen CDs

(die es ja eigentlich gar nicht gibt ;-)) stattfinden kann (es kann aber auch das Gegenteil passieren).

Für mich fällt das Ganze in die Kategorie "Teufel mit dem Beelzebub austreiben". Ähnlich wie das "Klang-Tuning" mit gewissen Kabeln, weil irgendwo in der Kette Murks ist.

 

Wo es Sinn macht, Matten oder Dergleichen zu benutzen, ist bei Plattenspielern, klar. Das ist aber auch nachvollziehbar. Ich habe mir schon vor langer Zeit einen Dreher mit Vakuummatte angeschafft, weil die Platte a) völlig plan liegt und B) Resonanzen im Vinyl schneller abgeleitet werden (wegen des stärkeren Kontakts zum Teller).

Es gibt meines Wissens auch CD-Player mit Ansaugtellern und gar luftgelagerten Laserarmen (Forsell).

Das ist dann schon konsequenter, gell . . . .

 

Grüezi, Klaus

 

 

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>>"Schön wäre es doch aber auch, wenn man statt pauschaler

>>Phrasen konkret die Ansatzpunkte für seine Zweifel benennen

>>würde."

>Das ist mE. unnötig!

 

Genau das meine ich! Das ist doch nur "Dünnes" was du bisher in diesem Thread abgelassen hast! Was ich dir vorwerfe ist nicht, dass du mir nicht glaubst, sondern, dass du es selber noch nicht probiert hast aber trotzdem ohne jede inhaltliche Begründung Phrasen drischst.

 

>Das ist offensichtlich die neueste Strategie hier. Plötzlich

>macht angeblich jeder

>Blindtests und hört die erstaunlichsten Sachen, die garniert

>niemand erklären kann ;-)

>Warum soll ich verhehlen, dass ich Dir nicht im

>allergeringsten glaube???

>Die letzten Wochen entwickelt sich dieses Forum mE. in eine

>sehr eklige Richtung.

>Aber gut - ich kann niemanden daran hindern den

 

Ich denke genau das ist es gewesen, was ihr wolltet? Das man einen vernünftigen Testaufbau verwendet, bevor man irgendwelche Aussagen trifft?? Und nun wo man auf diese Forderungen eingegangen ist, wird man schlicht der Lüge bezichtigt. Sorry Michael aber das ist nur zu durchschaubar. Da versucht doch wohl nicht jemand mit allen Mitteln sein mühsam aufgebaute und mit vielen tausend postings untermauerte kleine "Hifiwelt" zu retten?!?! Besitzstandsdenken ist das in meinen Augen.

Aber obwohl ich glaube, dass du dich mit fadenscheinigen Begründungen irgendwie herauswinden wirst, kann ich dir einfach 2 der Folien zuschicken. Du kannst dann selber hören. Aber dass ist ja unnötig, weil da ja nichts sein kann, oder??

 

Falls du irgendwann mal wieder Lust hast, dich auch inhaltlich zu äußern können wir ja gern weiter disskutieren. So wie du im Moment drauf bist, halte ich es für sinnlos.

 

Nichts für ungut

Gábor

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Feb-03 UM 09:54 Uhr (GMT) [p]Hi Klaus!

 

Wenigstens hast du es ausprobiert, bevor du was dazu sagst.

 

>Also liegt der Schluss nahe, daß (wenn jemand deutliche

>Unterschiede wahrnimmt) es bei nicht sehr hochwertigen

>Laufwerken u. U. eine Beruhigung von Resonanzen beim Drehen

>oder eine Nivellierung bei nicht exakt zentrischen CDs

>(die es ja eigentlich gar nicht gibt ;-)) stattfinden kann

 

Woran der Effekt bei meinem Player lag, kann ich dir auch nicht sagen (Sony CDP-XA 50 ES). Aber eigentlich würde ich den schon unter hochwertig einordnen.

 

>Für mich fällt das Ganze in die Kategorie "Teufel mit dem

>Beelzebub austreiben". Ähnlich wie das "Klang-Tuning" mit

>gewissen Kabeln, weil irgendwo in der Kette Murks ist.

 

Sehe ich auch so. Der Punkt ist nun, dass ich dir glaube (Hallo Michael ;-) ), dass du nichts gehört hast. Ich weiß aber auch, dass ich mir das ganze bei mir nicht eingebildet habe. Das Ergebnis ist aber das selbe. Ich denke beide sind wir uns einig, dass man auf den Erwerb von CD-Matten oder Folien verzichten kann. Und die, für die es um Neugier und Prinzip geht, die kommen um einem eigenen Test eh nicht herum.

 

Gruß

Gábor

 

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Hallo Gábor,

 

der Test war vermutlich einfach blind? Dann ist die Sache vollumfänglich durch den Testaufbau mit nonverbaler Kommunikation zwischen "Eingeweihtem" und "Probanden" erklärt. Dass die Folie offensichtlich als Nocebo und nicht Placebo gewirkt hat, ändert daran übrigens gar nichts; auch hier wird oftmals fälschlicherweise angenommen, dass man, weil ein "tuning" als negativ - und nicht, wie vermeintlich erwartet, positiv - empfunden wird, auf einen brauchbaren Testaufbau schliessen kann...

Unbesehen davon gibt es technisch nicht eine brauchbare Hypothese, wie denn solche Folien funktionieren sollten. Es ist evident, dass durch die Folie geringe Veränderungen in den mechanischen Eigenschaften der CD eingeführt werden. Eine unrund laufende CD mag danach unruhiger oder ruhiger laufen, auch mögen sich die Resonanzeigenschaften marginal ändern - nur, was bedeutet das für den Abtastvorgang? Warum nur soll ein CDP, also ein 1x-Laufwerk, dadurch eine Verbesserung bezüglich Abtastsicherung erfahren, während CD-ROM-Laufwerke Daten wie auch Audio mit x-fach unter fürchterlichem Dröhnen und Flattern der CD mühelos bitgenau auslesen können? Wenn wir davon ausgehen dürfen, dass nach Pufferung und Fehlerkorrektur/Zusammenschrauben der PCM-Words ein PDM-identisches Signal vorliegt - und das dürfen wir! - dann kann der Einfluss von was auch immer auf der digitalen Ebene ausgeschlossen werden! Theoretisch bliebe nur noch, dass durch veränderte Resonanz die analoge Elektronik des CDP anders angeregt wird - aber auch hier sind die Einflüsse so marginal, dass sie nicht messbar geschweige denn hörbar sind.

Gábor, ich kann mir da tranci nur anschliessen: Ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass die neue Waffe der "Highender" gegen uns "Technos" mangelhafte "Blindtests" sind... Meine Kritik bezüglich Testtheorie habe ich hier oft genug gepostet; über alles andere als die Ergebnisse sauberer DBT zu diskutieren, macht nur wenig Sinn... Ich unterstelle keine Betrugsabsicht, gebe aber zu bedenken, dass alle von Dir bisher dargelegten "Unterschiede" dem Testdesign geschuldet werden müssen...

 

 

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bitidentisch, logisch!

 

bit-Zeitpunktidentisch, nein - das Kind hat einen namen: Jitter.

 

Es ist erschreckend, wie Du gegen die Welt anredest, die seit Anbeginn der CD alles versucht, neben der banalen Bitidentität auch den Zeittakt - und seine Jitter-Schwankungen - für Audioanwendungen in den Griff zu bekommen. Jitter wird von keiner PLL perfekt ausgeregelt und schlägt daher auf den Klang durch. So simpel ist die Erklärung.

 

Es gleicht fast schon einer Frechheit, Deine Anmaßungen, allen nur Suggestion zu Unterstellen. Keine noch so abstrakte Erkärung scheint Dir dabei absurd genug zu sein. Wenn auch in so tolle Worte verpackt - Du bist einer der größten Ignoranten und Dummschnacker des Forums. Du solltest beantragen, das Wort Jitter zu verbieten, auf das es Dein kleines Weltbild nicht mehr störe...

 

Grußlos, weil empört über so viel dumme Arroganz!

 

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Hi Gabor,

 

>> Ergebnis: Die Unterschiede sind sehr deutlich hörbar. Hat mich selbst überrascht, dass es durch die Maßnahme solche Veränderungen gibt. <<

 

Da gibt es nun eine ganze Reihe von Erklärungsansätzen, wenigstens theoretisch:

 

a) Du machst uns hier was vor, oder hast Dich geirrt. (Aber das schließe ich mal freundlicherweise ;-) aus.)

 

B) Die CDs sind doch nicht gleich, obwohl man ihnen das äußerlich nicht ansieht. (Mit einem "Quercheck" (andere CD bekleben) müßte man das herausfinden können.)

 

c) Die Folie hat, obwohl unwahrscheinlich, doch eine gewisse Wirkung. Leider wurden hier im Forum eventuell mögliche oder denkbare Klangbeeinflussungen z.B. durch unrunden/unruhigen CD-Lauf nie wirklich geklärt.

 

Dazu müßte man auch genaues und detailliertes Wissen über die Funktionsweise von Fehlerkorrektur bzw. Interpolation, oder auch mögliche Einflüsse durch häufige Spurnachführung etc. haben, die zum Teil sicher auch noch geräteabhängig sein dürften. Nur hier scheint ja ein Einfluß so einer Folie überhaupt denkbar, wenn ich das richtig sehe.

 

Gruß, gh

 

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Hallo Rob,

>

>der Test war vermutlich einfach blind? Dann ist die Sache

>vollumfänglich durch den Testaufbau mit nonverbaler

>Kommunikation zwischen "Eingeweihtem" und "Probanden"

>erklärt.

 

Das hatte wir doch schon einmal ;-) Wenn es nonverbale Kommunikation gegegben haben sollte, habe ich davon nichts mitbekommen. Wie auch? Einer sitzt im Sessel und hört und der Anderer wechselt die CD. Kein Räuspern, kein Nichts. Aber vielleicht habe ich da was übersehen? Was könntest du meinen?

 

>Unbesehen davon gibt es technisch nicht eine brauchbare

>Hypothese, wie denn solche Folien funktionieren sollten. Es

>ist evident, dass durch die Folie geringe Veränderungen in

>den mechanischen Eigenschaften der CD eingeführt werden.

>Eine unrund laufende CD mag danach unruhiger oder ruhiger

>laufen, auch mögen sich die Resonanzeigenschaften marginal

>ändern - nur, was bedeutet das für den Abtastvorgang? Warum

>nur soll ein CDP, also ein 1x-Laufwerk, dadurch eine

>Verbesserung bezüglich Abtastsicherung erfahren, während

>CD-ROM-Laufwerke Daten wie auch Audio mit x-fach unter

>fürchterlichem Dröhnen und Flattern der CD mühelos bitgenau

>auslesen können? Wenn wir davon ausgehen dürfen, dass nach

>Pufferung und Fehlerkorrektur/Zusammenschrauben der

>PCM-Words ein PDM-identisches Signal vorliegt - und das

>dürfen wir! - dann kann der Einfluss von was auch immer auf

>der digitalen Ebene ausgeschlossen werden! Theoretisch

>bliebe nur noch, dass durch veränderte Resonanz die analoge

>Elektronik des CDP anders angeregt wird - aber auch hier

>sind die Einflüsse so marginal, dass sie nicht messbar

>geschweige denn hörbar sind.

 

Du wirst lachen aber so ähnlich habe ich mir das auch gedacht. Ich hatte keine oder einen sehr geringen Effekt erwartet, von dem man dann nicht mal wüßte, ob er nun besser oder schlechter ist. Die Beschreibung von Kestudio, deckt sich da ziemlich mit meiner Erwartungshaltung.

 

>Gábor, ich kann mir da tranci nur anschliessen: Ich werde

>das ungute Gefühl nicht los, dass die neue Waffe der

>"Highender" gegen uns "Technos" mangelhafte "Blindtests"

>sind...

 

Dann bin ich für Entwaffnung ;-) Kriegstreiber gibts schon genug. Aber Spaß beiseite. Wenn man jetzt mal das Problem der nonverbalen Kommunikation herausnimmt, was ist dann an dem Test mangelhaft???

2 CD´s die mehrfach nacheinander in verschiedener Reihenfolge von einer fremden Person eingelegt werden?? Einfacher geht es doch fast nicht oder?

 

>Meine Kritik bezüglich Testtheorie habe ich hier oft

>genug gepostet;

 

Ja! ;-)

 

Gruß

Gábor

 

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Hallo gh

 

>B) Die CDs sind doch nicht gleich, obwohl man ihnen das

>äußerlich nicht ansieht. (Mit einem "Quercheck" (andere CD

>bekleben) müßte man das herausfinden können.)

 

Ich hatte schon andere CD´s beklebt, ohne diese allerdings doppelt zur Verfügung zu haben. Daher habe ich auch darauf verzichtet, dies hier zu erwähnen, weil dieser Aussagegehalt dem hier geforderten Testaufbauten nicht im geringst standgehalten hätte. Auch dabei hatte ich die geschilderten Klangeindrücke, welche sich aber nicht sinnvoll verifizieren lassen. Schnell Folie drauf und wieder runter ist ja nicht (daher auch das Experiment mit dem Fön, um von allen beklebten CD´s die Folie wieder runter zu bekommen).

 

Aber ich werde das heute abend insoweit noch einmal überprüfen, als das ich von der einen CD (die von meiner Freundin) die Folie nun noch einmal abmache und dann die beiden unbeklebten Fiona Apple CD´s noch einmal im Vergleich höre. Wenn es dann keine Unterschiede gibt, muss es an der Folie liegen und nicht an unterschiedlichen CD´s.

 

Ich werde morgen mal berichten

Gábor

 

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