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Chrisi

Diskussionsaufruf zu - Kopie besser als original CD

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LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Mar-02 UM 19:47 Uhr (GMT) [p]Huhu Michael

 

Dash wäscht weisser als weiß....aber sehr viel weisser :D

Alleine die Klangbeschreibung (diesmal ohne "deutlich mehr Dynamik"?) wäre eigentlich

einen Mörderbeitrag wert, aber warum sich immer und immer wieder wiederholen?

Was Glück, daß vorher niemand bemerkt hat, daß Yamaha-Brenner hörbar jittern!

Die Kisten waren im (Semi-)Studiobereich eine ganze Weile recht angesehen ;-)

Achja: Plextor macht gerade auch ähnliche Dinge...fehlt noch Teac und der Ball ist wieder rund!

CD war gestern - Heute ist "viel besser als CD"...und Morgen??

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Michael,

 

>Dash wäscht weisser als weiß....aber sehr viel

>weisser :D

 

Schon klar :-)

 

>Alleine die Klangbeschreibung

 

Eben die fand ich so bemerkenswert, zumindest von einer solchen Quelle.

 

>Achja: Plextor macht gerade auch ähnliche Dinge...fehlt noch

>Teac und der Ball ist wieder rund!

 

Du meinst also, das ist allein ein neuer Werbezug, der durch Deutsche Lande braust und genannte Firmen sich eilen, aufzuspringen ?

 

>CD war gestern - Heute ist "viel besser als CD"...und

>Morgen??

 

Vinyl ? *duck*

 

Viele Grüße,

Michael

 

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Hallo Michael,

jetzt haben wir, denk ich, eine ganze Zeitlang aneinander vorbeigeredet.

Das Thema ist einen Streit nicht wert! Es geht ja schon nicht mehr um die Sache...

 

Es liegt mir fremd Dir "Aussagen" in den Mund zu legen, was Du wohl so aufgefasst hast, ich jedoch aus Deinen Aussagen interpretiert habe.

 

Sollte ich Dich falsch interpretiert haben, sorry.

Du wirst aber doch auch verstehen, das es keinem gefällt als "Dödel" hingestellt zu werden - nur weil man sich offensichtlich nicht über die Sache verständigen konnte.

Der Diskussionsstil hat doch bisher ganz gut geklappt, wollen wir nicht da wieder aufsetzen?

GrußOny

 

 

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Hallo Klaus

[/font ]

>ich finde es immer wieder toll: alle reden über die Theorie,

>keiner über die Praxis jenseits höchwertigere

>Studiogerätschaften.

>

>Wie erlebst Du die Unterschiede auf Deiner Kette?

Bei unseren (nicht wissenschaftlichen) Hörtest auf recht hochgezüchteten Anlagen haben wir folgende Ergebnisse herausgehört:

 

-Es gibt einen deutliche Unterschied zwischen Original-CD und Kopie.

-Es gibt einen Unterschied zwischen Rohlingen.

-Es gibt einen geringen Unterschied bei den Brenngeschwindigkeiten.

-Es ist im Ergebnis klar hörbar ob die Vorlage und Rohling gesprüht, gemalt und gedreht worden sind.

-Es ist hörbar ob von der Festplatte oder On-the-Fly gebrannt wurde.

 

Ob der benannte Rohling so gut ist, daß das Ergebnis auf jeden Fall besser als das Original ist kann ich mir kaum vorstellen. Dafür gibt es zu viele Einflussgrößen.

Eine Darstellung wie in dem Werbetext lässt mich immer kritisch aufhorchen. Besonders wenn bekannte Namen mit ins Boot gezogen werden.

 

Beispiel: Bei eBay treibt sich seit längerem jemand herum, der behauptet, sein Kontaktmittel wäre von NATO, NASA und BOEING erprobt. Ganz schon plump!

 

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

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Hi Michael,

 

in der PC-Welt? wurde der Yamaha Brenner gegen den 24X Plextor getestet. Ergebnis, in fast allen Qualitäts-Punkten war er dem Plextor im Brennergebnis unterlegen.

Da auch Plextor ein dickes Geschäft wittert, wird es auch von denen bald einen Super-Duper-Audio-Kracher-Brenner geben.

Na ja, der Markt bekommt, was er will ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi TAEDSCH,

 

>>Bei unseren (nicht wissenschaftlichen) Hörtest auf recht hochgezüchteten Anlagen haben wir folgende Ergebnisse herausgehört:

 

-Es gibt einen deutliche Unterschied zwischen Original-CD und Kopie.

-Es gibt einen Unterschied zwischen Rohlingen.

-Es gibt einen geringen Unterschied bei den Brenngeschwindigkeiten.

-Es ist im Ergebnis klar hörbar ob die Vorlage und Rohling gesprüht, gemalt und gedreht worden sind.

-Es ist hörbar ob von der Festplatte oder On-the-Fly gebrannt wurde

 

Bei unseren wissenschaftlichen Hörtests (doppelblind, statistische Auswertung nach mehreren Durchläufen, Analyse inter- und intra-observer Uebereinstimmung etc.) auf guten Anlagen haben wir folgende Ergebnisse herausgehört:

Es gibt keinerlei nachvollziehbare Unterschiede zwischen 1) Wiedergabe ab Festplatte 2) Wiedergabe von "Original" 3) Wiedergabe einer "Kopie" von einer CD-R, solange die gleiche Digitalvorstufe (=gleiche Wandler, somit auch zwingend gleicher Pegel) verwendet wird 4) Unterschiede bei CD-RW mit bestimmten CDP (nein, keine harschen Höhen oder was auch immer für Blödsinn, bei einigen CDP war einfach die Fehlerkorrektur aufgrund der geringeren Reflexität schnell am Anschlag und Klicken hörbar ;-)).

Ich verstehe nicht, wie man sich im Wissen einer vollkommen "unwissenschaftlichen", ergo nicht reproduzierbaren Testumgebung überhaupt mit so etwas beschäftigt - Beschäftigungstherapie bei Langeweile?

 

>>Ob der benannte Rohling so gut ist, daß das Ergebnis auf jeden Fall besser als das Original ist kann ich mir kaum vorstellen. Dafür gibt es zu viele Einflussgrößen.

 

Ich habe hier schon mehrfach nahegelegt, die Terminologie mit "Original" und "Kopie" doch einmal zu hinterfragen - bei Digital"kopien" erscheint mir diese absurd... Ich befürchte auch nicht, dass die Qualität meiner Texte, Präsentation, etc. durch mehrfaches Kopieren zwischen Desktop und Notebook leiden :-)

 

>>Eine Darstellung wie in dem Werbetext lässt mich immer kritisch aufhorchen. Besonders wenn bekannte Namen mit ins Boot gezogen werden.

 

 

Volle Zustimmung!

 

Beste Grüsse,

R.

 

 

 

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Hallo Robeuten

[/font ]

>Ich verstehe nicht, wie man sich im Wissen einer vollkommen

>"unwissenschaftlichen", ergo nicht reproduzierbaren

>Testumgebung überhaupt mit so etwas beschäftigt -

>Beschäftigungstherapie bei Langeweile?

Wenn wir zu dritt feststellen, daß der ‚auf die Schnelle’ gebrannte Rohling klanglich der industriell gepressten nicht das Wasser reichen kann, der aufwändig behandelte Rohling aber schon, dann finde ich das nicht langweilig.

 

Natürlich beweist das nichts, aber ein noch so aufwändiger X-fach-Blindtest beweist IMHO eben auch nichts. Aber das Thema DBT sollten wir beide besser nicht neu aufrollen. Da hab’ ich auch gar kein Interesse dran.

 

[/font ]

 

>Ich habe hier schon mehrfach nahegelegt, die Terminologie

>mit "Original" und "Kopie" doch einmal zu hinterfragen - bei

>Digital"kopien" erscheint mir diese absurd... Ich befürchte

>auch nicht, dass die Qualität meiner Texte, Präsentation,

>etc. durch mehrfaches Kopieren zwischen Desktop und Notebook

>leiden :-)

Wenn für dich digital heißt, daß es keine Unterschiede als ja und nein gibt – schön für dich. Für mich ist die Untersuchung von Klangunterschieden nicht automatisch sinnlos, nur weil die Aufzeichnung digital erfolgt .

 

 

Guten Abend. :-)

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

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Hallo Robeuten,

 

in dem von Elektrolurch verwiesenen Link

 

http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...dx=18016&style=

 

schreibt H.Schmitt das sich durch Blindtests nicht einmal Unterschiede zwischen CDP und Tapedeck nachweisen lassen.

Dabei sei noch nicht einmal ein höchstwertiges Tapedeck nötig.

Wenn dem so ist, eignen sich dann Blindtests überhaupt zur Beurteilung?

 

 

>Ich verstehe nicht, wie man sich im Wissen einer vollkommen

>"unwissenschaftlichen", ergo nicht reproduzierbaren

>Testumgebung überhaupt mit so etwas beschäftigt -

>Beschäftigungstherapie bei Langeweile?

 

Vielleicht Hobby?

 

GrußOny

 

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...sagen die PlexTools.

Die ("Schreib-)oberfläche ist nachträglich mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen worden;

Ähnlich Kunststoff-Sub-D-Steckergehäuse.

 

So´ne Art Clarifier mit Dauerwirkung?

 

GrußOny

 

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Hi Folks,

 

also in meiner heißesten Bastelphase habe ich mir einmal von einem Bekannten eine möglichst beschissene Kopie uaf dem billigsten Rohling und dem schrottigsten PC von einer SOUNDS Gold CD" Voices&Instruments" machen lassen. Und ich hörte einen Unterschied zum Original, den ich so mal beschrieben habe: "Der Raum bricht zusammen, es trötet aus der Mitte ".

 

STOPP!!!! Die Story geht noch weiter!

 

Nachdem ich mich durch alle wichtigen Themen des Forums durchgekämpft habe und mir eine besseres Bild von den technischen Zusammenhängen machen konnte, habe ich mich diesem one-man-Test nochmals intensivst, d.h. wirklich dutzende Male über einen längeren Zeitraum unterzogen.

 

Mit einem wirklich verblüffenden Ergebnis: ES GIBT KEINEN UNTERSCHIED ZWISCHEN KOPIE UND ORIGINAL!

 

Es hätte mich damals schon stutzig machen sollen, als ich einen high-fidelen Freund mal den Unterschied zwischen Original und Kopie vorführen wollte und dieser mich wie ein Dackel fragend anschaute...auch noch nach dem 10. Probedurchlauf.

 

Noch was, um da gleich Klarheit zu schaffen: Ich habe glücklicherweise eine auf den Raum impulsoptimiert-eingemessene und daher absolut perfekt-auflösende Kette. Daran liegts wohl nicht.

 

Nachdenklich hat mich übrigens mal der Beitrag von Uwe M. gemacht, wo er sehr anschaulich erklärte, das die CD-Daten nach dem Auslesen in ein FiFo Speicher eingelesen werden MÜSSEN und danach mit der LW-internen Clock wieder neugetaktet werden. Somit gehen alle störenden Einflüsse auf den Takt bei der Auslesung verloren. Dann ist nur noch denkbar, dass der Fifo leerläuft oder sich "verschluckt" und der Player ausssetzt.

 

Ich hätte da noch einige weitere verblüffende Erfahrungen, die völlig ohne mein Wissen abliefen:

 

Als ich völig ausgeruht und entspannt mal meiner bestens bekannten lieblings CD ( natürlich super Aufnahme ) lauschte, setzte ganz plötzlich und ohne Vorwarnung der Player aus. Nachgeschaut zeigte sich ein schmieriges "Etwas" auf der CD ( aus der Nase? Igitt ).

Es gab nicht den geringsten "Auflösungsverlust" oder merkwürdige Veränderungen im Klangbild kurz vor dem Aussetzen!!!!! Ich war wirklich schlagartig überrascht!

 

Wenn das keine Praxiserfahrungen sind...

 

 

Aber eines möchte ich auch klarstellen, wenn man einen Unterschied von Kopie zzum Original vernommen hat, ist es durchaus möglich, das da "was" war ( vielleicht z.B. Schwankungen/Störungen in der Netzversorgung oder so ), oder die Ohren haben einem einen Streich gespiel ( das ist auch Praxis! ), nur hat das Nichts mit Kopie und Original zu tun.

 

 

 

Viele Grüße

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Taedsch

 

Ich sage es Dir nicht gerne...die "recht hochgezüchteten Anlagen" werden der Grund sein!

So ihr imstande wart eine einwandfreie Kopie gebrannt zu haben (und das sollte heute jeder können),

habt ihr euch (falls keine Einbildung vorliegt ~80% Wahrscheinlichkeit)

genüsslich die Schwächen Eurer Geräte reingezogen...netter Gesichtspunkt, oder??

 

 

Ein besinnliches Wochenende wünscht

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hallo Ony

[/font ]

>Die ("Schreib-)oberfläche ist nachträglich mit einer

>elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen worden;

Das finde ich einen interessanten Ansatz. Das könnte die Rohlinge vielleicht von anderen unterscheiden.

Nach meinen Hörerfahrungen wird die Klangqualität ja u.U. doch von elektrostatischer Aufladung der CD beeinflusst. :-)

 

Allerdings ist mir aus deiner Aussage nicht ganz klar geworden wie du zu dem Schluss mit der elektrisch leitfähigen Beschichtung kommst. Kannst du das bitte nochmal erläutern?

 

Allerdings ist die Aussage, daß die Klangqualität bei jedem weiteren Kopieren besser werden würde, damit wohl nicht erklärbar. Aber das ist IMHO eh sehr unglaubwürdig.

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Mar-02 UM 09:42 Uhr (GMT) [p]Hallo Michael

 

Wir reden ja (und darauf willst Du sicher hinaus) von ernstzunehmenden Firmen.

Ich vermute mal, daß sie den verwirrten Digitalschaafen einen Weg weisen wollen.

Wenn sie dabei ein paar Geräte mehr verkaufen schadet das sicherlich auch nicht :D

Was liegt näher, als Zauberhörern ("ich höre alle Rohlinge raus und erkenne die Farbe an der Bassdynamik")

das zu geben, was sie wollen: Einen wohlklingen Brenner, mit quasi Audiozertifikat!

Ich habe schon Clowns gehört, die mir erzählen wollten, daß "Audio-CDRs" besser klingen

und die hatten auch gleich eine Begründung parat: "Sie sind für Audio optimiert!"

Rate mal, ob man solche Leute überzeugen kann, daß die GEMA-Gebühr darauf der wesentliche Unterschied ist!

Ob ein Audio-CDR Hersteller sich über solche Freaks ärgert? Ich glaube nicht!

 

Und dann war da noch die legendäre Geschichte mit den Schreibgeschwindigkeiten....

Na welcher Zauberhörer brennt nicht selbst auf 24er CDRs lieber 1fach, weils ja (selbst gehört!) viel besser ist (klingt)?

Sollte man wirklich denken, daß es so ist - wenn nicht gerade das genaue Gegenteil der Fall wäre ;-)

 

Aktuell haben wir dann jemanden, der dringend empfielt von der Festplatte zu brennen

und nicht "OnTheFly" - das wäre eigentlich einen deftigen Beitrag wert *huarhar*.

 

 

Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß in Zukunft CDs aus Vinyl gefertigt werden! :D

 

Auch Dir eins schönes Wochenende!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Moin Robeuten

 

Zu

 

>Unterschiede bei CD-RW mit

>bestimmten CDP (nein, keine harschen Höhen oder was auch

>immer für Blödsinn, bei einigen CDP war einfach die

>Fehlerkorrektur aufgrund der geringeren Reflexität schnell

>am Anschlag und Klicken hörbar ;-)).

 

kann ich folgendes mitteilen:

bei zunehmender Verschmutzung der Kopftrommel und des Bandantriebs eines DAT-Rekorders tritt genau der Effekt - harsche Höhenwiedergabe"

ein, bevor es zu hörbaren Aussetzern kommt.

 

>Ich befürchte

>auch nicht, dass die Qualität meiner Texte, Präsentation,

>etc. durch mehrfaches Kopieren zwischen Desktop und Notebook

>leiden :-)

 

Das die Datenstruktur hier ganz anders ist weißt Du sicherlich ;-)

 

Ciao, Timm

 

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Hi Taetsch,

ich habs einfach gemessen, etwa 200Kohm/cm.

 

"""Allerdings ist die Aussage, daß die Klangqualität bei jedem weiteren Kopieren besser werden würde, damit wohl nicht erklärbar. Aber das ist IMHO eh sehr unglaubwürdig."""

 

Ich habe den Eindruck das dieser Brennling, im Gegensatz zur Mitsui Gold, eher nicht der Orginal-CD entspricht sondern "geschönt" klingt.

Ähnliches (verdammt ähnlich!) kann die Philips SilverPremium auch - für 1/10 vom Preis!)

 

Um Mißverständnisse nicht zu begünstigen möchte ich kurz Erläutern was ich, im Bezug auf Brennlinge, unter „besser klingt“, verstehe.

Ich gehe davon aus, daß Brennlinge auch unterschiedlichen Fabrikats, korrekt gebrannt und bitidentisch nicht unterschiedlich klingen können!

Aber durch ihre unterschiedliche Bauart, Beschichtung usw. in Auslesegeräten evtl. unterschiedlich gut gelesen werden können – was dann zu Klangveränderungen führen kann.

Für mich bedeutet dies einen Rohling zu finden der mit meinen Auslesegeräten am besten harmoniert > im Resultat dem Orginal am nähesten kommt.

Als Alternative wären Auslesegeräte zu wählen die nichts falsch machen. Aber wer kann sagen welche das sind und vor allem was ist wohl die preisgünstigere, realisierbare Variante?

 

Besser als das Orginal ist in diesem Zusammenhang m.E. etwas differenzierter zu sehen.

Eine Kopie, die dem Orginal etwas dazudichtet was auf diesem nicht enthalten ist, ist keine Kopie da nicht identisch.

Gelänge es jedoch durch eine Beschichtung o.ä. die Auslesefehler der Abspielgeräte zu reduzieren so wäre tatsächlich eine Qualitätsverbesserung gegenüber der Orginal-CD möglich. Die beschichtete 12cm Plastikscheibe (als Hardware gesehen) muß ja nicht der optimalste Datenträger sein, es ist halt der, den es gibt!

 

Um dies meßtechnisch Nachweisen zu können müßte man am Eingang des DA-Wandlers den Bitstrom aufzeichnen und mit dem Master vergleichen.

So könnte man das tatsächliche Orginal, Master, mit der Aufzeichnung vergleichen um die, am wenigsten verlustbehaftete Datenträger/Auslesekombi herauszufinden.

 

Messungen von Einzelstrecken/bausteinen (Rohling, Kabel, Player, Filter...) innerhalb dieser Kette (also vom Master > DA-Wandler) sind eigentlich immer unvollständig, da diese nie die Gesamtheit des Systems erfassen.

Desweiteren währen wirklich zielführende Messungen für einen Hobbyisten wohl kaum machbar.

 

Was (dem Hobbyist) bleibt ist das Ohr. Leider oder Gott sei Dank!

 

GrußOny

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Mar-02 UM 11:30 Uhr (GMT) [p]Hallo GrußOny

 

Erstmal Glückwunsch für den Beitrag...ich hatte Dich offensichtlich unterschätzt.

 

Kopien die (auf kritischen Geräten) besser klingen als die CD werden wir dank

zB. Macrovision höchstwahrscheinlich bald bekommen, da es geplant ist "schlechte" Glasmaster

zu produzieren, die den CD-Player auf´s äusserste fordern und (was sind die naiv)

Kopien über CD-ROMs unterbinden sollen....Hier wird eine CDR tatsächlich (hörbar?) besser werden als die Vorlage.

 

Auch bisher gab es ja durchaus mal die eine oder andere verkratzte CD, die selbst ein

guter Player nicht mehr spielen kann (Gruß an die Nichte, Panasonic und meine Gespielin!).

Diese konnte man natürlich (entsprechende Geräte vorausgesetzt) wieder rekonstruieren

und hatte schlußendlich natürlich eine einwandfreie CDR, die somit besser ist als die Vorlage.

 

Den richtigen CD-Player zu wählen ist das gleiche wie die Wahl des CD-ROMs oder Brenners.

Einen Hinweis auf ein gutes Gerät könnte man schonmal sehr trivial bekommen:

Lege den erdenklich kritischsten (aber korrekten) Rohling ein...wenn der spielt ist das schonmal ein gutes Zeichen.

Wenn die Servos nichtmal klickern ist es natürlich noch besser und schafft Sicherheit.

Wenn sich korrekte Rohlinge unterscheiden, dann ist das Gerät zu empfindlich ("recht hochgezüchtet" *g*),

fein, edel, oder mit anderen Worten minderwertig, schlecht...oder was man noch sagen möchte...

Schwierig ist die Wahl trotzdem nicht, denn die meisten 25€umel CD-ROMs können inzwischen bereits

in den meisten Fällen eine CD völlig fehlerlos lesen und verarbeiten.

Gewissheit hat man bei einer SPDIF-Messung, die eigentlich heute auch kein so grosses Problem mehr darstellt.

Ich denke aber, daß das in den meisten Fällen schlicht nicht nötig ist,

denn eigentlich jeder Markenhersteller produziert auch in den unteren Klassen völlig einwandfreie Geräte.

Den idealen Rohling kann man übrigens ähnlich bestimmen, indem man das erdenklich übelste (teuerste?) Laufwerk wählt

und dieses mit Rohlingen füttert....falls einer einwandfrei spielt, ist der warscheinlich gut!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

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...das letzte Mißverständniss aus dem Weg.

Hallo Michael,

zu NERO noch kurz.

Klar kann NERO nur etwas zu dem Rohling (als Hardware) Aussagen und nicht zur Kombination mit x Abspielgeräten!

 

Wenn es aber verbreitet (es gibt ja unzählige Auto-CDP die CDR überhaupt nicht abgespielen können) zu den genannten Geräteunzulänglichkeiten (Leseproblemen) kommt, wäre ein Tool zum Messen der Reflexionseigenschaften hilfreich (zugrunde gelegt das es an diesen liegt).

Auch dies ist ja eine wichtige Qualitätseigenschaft des Rohlings die ich mit einem Meßtool erfassen will.

 

Das bieten die NERO-Tools und meine anderen Progs leider nicht. So bleibt mir derzeit nur die Stoppuhr.

GrußOny

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Mar-02 UM 12:03 Uhr (GMT) [p]Huhu GrußOny

 

Die Reflektionseigenschaften kann man üblicherweise Computerzeitschriften uä. entnehmen.

Ich glaube hier erübrigen sich aufwendige eigene Messungen für den Verbraucher.

Das etwas bittere daran ist leider auch ein wenig die Kombination verschiedener Parameter,

womit wir wieder auf den Punkt "was messe ich eigentlich?" kommen.

Die besten Reflektionseigenschaften nützen Dir nichts, wenn die Kantenschärfe schlecht ist,

oder (nur so als Beispiel) der Rohling unwuchtig ist oder die Eigenschaften mit der Zeit ändert(!).

Auch macht der Brenner einiges aus (automatische Laserkalibrierung/Brenngeschwindigkeit),

was ich vorsichtig beim Beispiel 24er-Rohling "einfach brennen" angedeutet habe.

 

Im Netz wirst Du sicherlich viele BLER-Messungen usw. für Rohlinge finden,

die Dir auch einen Anhaltspunkt geben...Schlußendlich ist das Problem aber kleiner als man denkt.

Letztlich (wir sprachen schon oft drüber) ist die Wahl der Geräte -auch der Kombination- entscheidend.

Hier kann man natürlich leicht auf Erfahrungen anderer zugreifen und wird bestimmte Produkte

immer wieder hören (lustigerweise ist die Kombi Plextor/TDK irgendwo mal nur mittelprächtig befunden worden).

Genaugenommen testest Du mit Deiner Stoppuhr nur Dein Gerät...ich denke das ist Dir klar.

Die Konsequenz daraus sollte klar sein...wie auch das Kaufkriterium für neue Geräte!

Auch wenn meine Beispiele albern klangen, so sind sie der gangbarste Weg:

Nimm den "schlechtesten" Rohling (am besten sogar einen der nicht mehr auf Deinem Gerät spielt) und geh damit einkaufen!

 

Achja:

"Klar kann NERO nur etwas zu dem Rohling (als Hardware) Aussagen und nicht zur Kombination mit x Abspielgeräten!"

Nicht mal das....NERO kann mehr oder weniger nur die Files vergleichen und zwar konkret für(mit)

Dein CD-ROM, den Brenner nebst aller anderen erdenklichen Fehlerquellen!

Relevant ist das Testtool lediglich, wenn keine Differenzen vorhanden sind.

Sowie welche da sind, stöberst Du damit eindeutig im trübsten Teich!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Michael,

 

"""Genaugenommen testest Du mit Deiner Stoppuhr nur Dein Gerät...ich denke das ist Dir klar."""

 

Ja, logo.

Das Problem hat sich ja längst erledigt (Plextor/TDK !) ich hatte die Erfahrung daraus nur als Beispiel aufgeführt.

 

"""Die Konsequenz daraus sollte klar sein...wie auch das Kaufkriterium für neue Geräte!

Auch wenn meine Beispiele albern klangen, so sind sie der gangbarste Weg:

Nimm den "schlechtesten" Rohling (am besten sogar einen der nicht mehr auf Deinem Gerät spielt) und geh damit einkaufen!"""

 

Beim nächsten Gerätekauf!

 

GrußOny

 

 

 

 

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Hallo Timm

 

Ich hatte einige DATs (SONY 57, 680, 690, 59, Porti, Aiwa HD1 & 100, Kenwood DX7),

die eigentlich -je nach Härtegrad- das übliche Raster zeigten:

1. hauchig, leicht raspelig, shatternd

2. metallisches scherbeln, überlagert...kehliges modulieren

3. heftiges spitzes scherbeln, knirschen - verbunden mit ersten DropOuts

4. kreischige Störgeräusche, erste Mutes

5. nix nich

 

Vermutlich meinst Du Punkt 1 bis 2 (weiter sollte man es möglichst nicht kommen lassen, wenn´s geht!).

Als harsche Höhenwiedergabe würde ich keinen der Fehler bezeichnen, denn es ist klar Frequenzunabhängig.

Die Störung ist (zumindest für mich) klar als zusätzliches Signal zu erkennen.

Aber ich vermute, daß genau bei der Beschreibung das Mißverständnis liegen könnte?

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Ony,

 

>>schreibt H.Schmitt das sich durch Blindtests nicht einmal Unterschiede zwischen CDP und Tapedeck nachweisen lassen.

Dabei sei noch nicht einmal ein höchstwertiges Tapedeck nötig.

Wenn dem so ist, eignen sich dann Blindtests überhaupt zur Beurteilung?

 

Ich kenne den Herrn Schmitt nicht, aber diese Aussage, so von Dir korrekt wiedergegeben, ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Die Beulen im Frequenzgang durch Kopfspiegeleffekte, pegelabhängiger Klirr durch Bandsättigung, Rauschen usw., sind selbst bei hochwertigsten Tape Decks mühelos im Doppelblindtest auszumachen... Ich habe allerdings vor aa einen Test mit einem Nakamichi-Tape gemacht, bei Musik mit einer hohen mittleren Lautheit, so dass das Bandrauschen nicht sofort das Tape verriet - die meisten meiner Kumpels mochten den Tape-Sound lieber als die CD...

Die Verblindung eines Testes ist kein Qualitätsmerkmal für denselben, nur eine zwingende Eingangsbedingung, will man sich nicht von vornherein der Chance berauben, zu einer reproduzierbaren Aussage zu kommen, mehr nicht ;-)

 

>>Vielleicht Hobby?

 

Hm, ich höre (oder mache) lieber Musik :-)

Beste Grüsse,

R.

 

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Erstens werde ich schon grantig, wenn man die von mir produzierten CDs kopiert (Ausnahme - der berühmt-berüchtigte Eigenbedarf, sinnvolle Ausnahme - um sie im Auto abzuspielen).

 

Zweitens werden ich aber definitiv unleidlich, wenn ein ROHLING angeblich besser klingt als meine Original-CD.

 

Weil's

 

a) physikalisch nicht möglich ist, dass eine Kopie besser ist als das Original.

 

B) per präpotenten Produzentenansatz NIE möglich ist, dass irgendetwas besser klingt als meine CDs.

 

 

 

Woher weiß der Rohling eigentlich wie mein Master im speziellen Fall so geklungen hat? Und wie lange so ein Instrument auszuschwingen hat (ich übler Wüstling verwende mitunter sogar Gates - und würde mich nicht allzu sehr freuen, wenn's dann auf einmal "natürlich länger" ausschwingt...)?

 

Oder noch viel besser - ich spare mir die sündhaft teuren Halbzoll-Bänder und das Mastering, mische direkt in den Computer, brenne eine billige CD, kopiere die auf den Wunderrohling - und schon klingt's als hätte Bernie Grundman persönlich Hand angelegt. Erspart mir pro Mastering viele tausend Dollar - da sind die paar Euro pro CD nach geradezu lächerlich...

 

 

Übrigens sind in Wien gerade Außerirdische gelandet. So kleine, ganz grüne. Die verkaufen Stifte in ihrer Farbe. Wozu auch immer.

 

Gruß,

 

Heinrich

 

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>Zum Thema Jitter: Japp - Jedes Digitalsignal jittert, keine

>Frage.

>Genau deshalb wird es gesammelt und wieder liebevoll auf den

>Takt gebracht.

>Unscharfe Kanten: Japp - Die Kanten von CDs/CD-Rs und auch

>der Mutter sind nicht 100%ig gleich,

>nicht absolut rechtwinklig und auch nicht absolut

>gleichmässig longitudinal verteilt.

>Auch auf dem DAT-Band, dem HDR-System (Festplatte) oder dem

>ADAT sind die Daten nicht 100%ig korrekt verteilt.

>Aber aufgewacht: Wir reden hier von Digitaldaten, die auch

>nicht völlig "gleichmässig" gelesen werden

>und (selbstverständlich) auch nicht gelesen werden

>müssen....so ist das mit den Nullen und Einsen.

>

>Falls allerdings wirklich ein Signal ausserhalb der

>Korrektur verjittert ist...dann

>kann man dieses definitiv (zumindest nach meinem derzeitigen

>Wissenstand) nicht rückgängig machen!

>Glücklicherweise kommt dieser Fall so gut wie nie vor!

 

Hi Michael

Völlig richtig,was du da schreibst.Und wenn das Signal total "verjittert" ist,so nennt man das schlicht und einfach Datenverlust oder Aussetzer.

Der hörbare Jitter entsteht nämlich immer in der letzten Stufe

der Übertragung,dem A/D-Wandler und statt sich teure L´Clocks

oder wie die Dinger heißen zu kaufen,sollte man lieber erst mal

den Quarz im Wandler vernünftig fixieren (wenns nicht die Möglichkeit

zum festlöten gibt mal mit reichlich Epoxydharz versuchen.)

Gruß

Lenz

 

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Hi Ony

Das Tool ist in jedem Kombibrenner enthalten.Es mißt nämlich vorher

den Reflektionsgrad des Rohlings um herauszufinden ob eine CD-R oder

CD-RW eingelegt wurde und stellt daraufhin den Laser entsprechend ein.

Ob und wie man diese Info auslesen kann weiß ich allerdings nicht.

Vielleicht findet sich ja ein beschlagener Fachmann/frau der uns dazu

etwas erzählen kann.

Gruß

Lenz

 

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