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Serious33

HiFi-Präsentation im Schloss St. Martin

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Hallo Leute,

 

eigentlch passts ja nicht so recht ins Lautsprecher-Selbstbauforum, aber ich denke, dass dies auch für die Selbstbaugemeinde von Interesse ist, da ja mit dem im Selbstbau zur Verfügung stehenden Mitteln einfach zu realisieren bei verblüffenden Ergebnissen.

 

Also worum gehts?

Nun, vor ein paar Tagen habe ich auf der Web-Seite eines lokalen HiFi-Studios von einer HiFi-Präsentation auf Schloss St. Martin hier in Graz gelesen. Da war die Rede von erlesenen HiFi-Komponenten, Röhrenelektronik auf Top-Niveau und Musikerlebnisse pur.

Da ich das HiFi-Team ja schon länger kenne, habe ich mir im Kopf schon ausgemalt was denn da im Schloss präsentiert werden wird: Also ein VAIC-Röhrentraum, an einer Kette mit den sagenumworbenen Thel-Keramiklautsprechern etc. etc.

 

Als heute Nachmittag habe ich mich ins Auto gesetzt und bin zu dem Schloss hingefahren, man ist ja schließlich neugierig :-) Also am Schloss angkeommen, schnurstracks in den Hörraum, ein alter Bibliothek-Saal mit spärlicher Möblierung, nicht sonderlich gross (ca. 30m²) und relativ wenig Leute anwesend. Soweit so gut. Dann ein Blick zur Anlage: *Verwunderung pur* Da stand überhaupt keine Komponente die ich mir im Gedanken ausgemalt hatte:

 

Die Lautsprecher im Kompaktformat, geschätzte 8Liter Innhalt, ein einfaches Zweiwegesystem vom englischen Hersteller Quad. Wunderschön in Vogelaugen-Ahorn furmiert und hochglänzend. Bestückt mit einem Kohlefaser-13er-Bass und eine 25mm Hochtonkalotte. Hinten dran zwei Br-Öffnungen und ein extrem solides Biwiring-Terminal an dem zwei dicke Strippen zum Röhrenamp führten. Dieses wunderschöen LS-Paar hatte einen sagenhaften Preis von €600.--

Dieses Kleinod von Lautsprecher wurde von einem relativ einfachen EL34-Vollverstärker mit ca. 2*50W. Die Signallieferanten waren ein Cambridge-CD-Player der Consumer-Klasse (€ 300.--) und auf der High-End-Seite ein total puristischer Naim-CD-Player (CD-5) und zusätzich noch ein solider Plattenspieler von Pro-ject, das Ding mit dem massiven Acryl-Plattenteller und separatem Motor, ein normales MC-System an einem einfachen 100€-MC-Pre lieferte das Hochpegelsignal an den Röhrenamp. Alle Komponenten auf einfachen und sehr günstigen Racks aufgestellt, mit zusätzlicher Unterlage aus schwimmend gelagerter Platte in einem separaten Rahmen.

 

Die Hörsession wurde mit einer CD begonnen, die gleich zweifach vorhanden war: Einmal mit an einer speziellen Fräse aussen abgeschrägter Aussenkante, der Rand zusätzlich noch schwarz gefärbt und eine Standard-Ausführung wie vom Ladentisch.

Als diese Kette dann mit den ersten Takten Musik (Quelle NAIM-CDloslegte gabs erstmal verblüffte Gesichter. Eine sehr tolle Raumauffächerung und eine Stimmwiedergabe die schlicht und einfach nicht klassenüblich war für einen 600€-Lautsprecher. Dann gabs das gleiche Musikstück mit denselben Wiedergabeparametern mit der Standard-CD: Man kann es ja drehen und wenden wie man will: Es war ein riesen Unterschied zu hören, den selbst ein Blinder ohne Probleme nachvollziehen kann: Raumabbildung, Bühne, Klangfarben, Drive, Schärfen, alles mindesten eine Klasse schlechter.

 

Zweiter Wiedergabeversuch über den günstigen Cambridge-CD: Gleich vonewege: Gegen den musikalischen Charme eines NAIM CD5 hatte dieser Spieler nicht den Funken einer Chance. Aber immerhin, die Unterschiede der verschiedenen CD-Versionen war auch mit diesem Teil mehr als nachvollziehbar. Dazu wurde noch der Netzstecker des CD-Player-Versorgungskabels umgedreht, um die "Phasenrichtigkeit" festzustellen. Also wirklich, so deutlich ist mir dieser Unterschied bisher noch nicht aufgefallen. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wenn man das selber macht, sich vom Hörplatz immer wegbewegen muss, so kann man gemütlich im Polstersessel sitzen bleiben und in den Kängen schwelgen und Unterschiede in der Wiedergabe wesentlich besser nachvollziehen.

 

Als dritter im Bunde spielte dann der Pro-Ject auf. Fazit: Analoge Wiedergabe hat was. Das war ein Klangbild allererster Güte mit einer Natrülichkeit und Ausdrucksstärke, wie man es kaum für möglich halten würde.

 

Als nächstes wurde folgendes vorgeführt: Der günstige Cambridge-CD in unterschiedlichen Aufstellungsvariangen: Einmal auf dem Rack mit zusätzlicher Unterlag-Dämpferplatte, dann direkt auf dem Rack und schlussendlich direkt auf dem Parkettboden der Bibliothek (äh.. Vorführraum) Also wenn ich es nicht selber gehört hätte, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass alleine durch die Aufstellung des Gerätes einmal das Klangbild den Raum füllt und dann mit derselben CD, demselben Musikstück, den gleichen Kabeln einfach in sich zusammenfällt und eindeutig an Performanche verliert.

 

Die Schlussfolgerung schaut so aus:

1. Bei der nächsten HiFi-Präsentation bin ich sicher wieder dabei

2. Mit einfachen Mitteln, d.h. gut gedämpfte Unterlagsplatte unter den HiFi-Komponenten

3. Der richtigen Polung der Netzstecker und nicht zu vergessen

4. Der Anfasung der CD-Aussenseite und schwarzen Lackierung mit Edding

 

kann man das Klangpotential einer guten HiFi-Anlage nicht nur eine Klasse verbessern, nein, mit obigen Mitteln erhält man praktisch eine neue Anlage die ungeahnte Tiefen der Musik erleben lassen, von denen man vorher nicht mal zu Träumen gewagt hatte.

 

mfg Walter

 

 

 

 

 

 

 

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Aber,aber,Walter!

 

Du kennst doch dieses Forum schon lange genug,um zu wissen, daß

Du jetzt mit der DBT! DBT! DBT! DBT! DBT! - Keule erschlagen wirst.

 

Freundlicher Gruß - Manfred

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Hi Manfred

 

Ich glaube die meisten haben inzwischen entnervt aufgegeben.

Grosse Keulereien sind nun schon Monate.....die ganz grossen eher Jahre her.

 

Mir zauberte eigentlich nur ein Satz des Beitrags ein lächeln auf die Lippen:

"Es war ein riesen Unterschied zu hören, den selbst ein Blinder ohne Probleme nachvollziehen kann"

Ganz im Gegenteil...die Voraussetzung für solche Ergebnisse sind

(und da hast Du dann indirekt recht) um so deutlicher, je genauer hingeguckt wird :)

Wirklich gewaltig sind immer nur die Umschreibungen der "Sehenden".

Wann die Phänomene plötzlich nicht mehr so gewaltig sind weiss inzwischen wohl jeder Stammgast :+

Man lese sich in diesem Zusammenhang mal Klaus R´s Thread über die Test-CD durch!

Der Durchschnitts Zauberhörer spielt gerne den toten Mann wenn´s zur Sache geht....

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Hi Michael,

 

eine seriöse Diskussion bringt tatsächlich nichts, wenn selbst ein Blinder die riesigen Unterschiede hören kann :7

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hallo Walter

 

Danke für deinen Bericht. Wahrscheinlich wird wieder mal der Eine oder Andere dadurch angeregt eigene Versuche anzustellen. Und nur die bringen einen schlussendlich weiter. Diskutieren kann man viel.

 

Ich werde nicht darauf eingehen, ob solch ein ‚organisierter’ Test besonders gut oder schlecht geeignet ist, um Vergleiche zu machen. Darüber wird es sicherlich widersprüchliche Meinungen geben. Wichtig ist aber immer, daß jeder Hörer sich seine Eigene Meinung bilden kann und der Moderator das Geschehen möglichst wenig lenkt. (->genau wie zuhause.)

 

Im Übrigen kann ich vorhandene Unterschiede bei den von dir beschriebenen Beispielen nur aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Quantitative Bewertung ist natürlich sehr subjektiv, auch weil jeder auf andere Dinge hört.

Dafür ist IMHO keine hochauflösende Super-Duper Kette nötig.

 

Man sollte sich aber nicht irre machen lassen, wenn man zufrieden ist, ist es auch gut. Es ist aber immer noch eine Verbesserung möglich. Und zwar fast immer mit geringeren Mitteln als man glaubt... :9

 

Mit freundlichem Gruß aus Hamburch

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

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Hi Walter,

 

>Es war ein riesen

>Unterschied zu hören, den selbst ein Blinder ohne Probleme

>nachvollziehen kann: Raumabbildung, Bühne, Klangfarben, Drive,

>Schärfen, alles mindesten eine Klasse schlechter.

 

dies ist lustig formuliert.

 

Meine Erfahrungen zeigten, daß gerade ein "Blinder" ein ausgezeichnet ausgeprägtes Gehör besitzt.

Ich hatte in meiner frühreren Tätigkeit einen Kunden der von Geburt an blind war. Dessen einziges Hobby war es Musik zu hören. Er hatte auch eine dementsprechende Anlage.

Er hörte doch tatsächlich, wenn wir die Signalkabel ausgetauscht hatten....

Ich will dies erst gar nicht vertiefen..

 

Ciao

Webbi

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Hallo Manfred,

 

was um himmels Willen ist denn eine "DBT!-Keule" ?

 

mfg Walter

 

Übrigens, mit Voodoo oder ähnlichem Zeugswerk hat obiges aber schon rein gar nix zu tun!

 

 

 

 

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Hallo Tadzio,

 

also von "organisiertem Test" kann eigentlich keine Rede sein. Die Vorführung war zwar öffentlich aber auf Grund äußerst mangelhafter Werbung ziemlich schlecht besucht, d.h. als ich in den Vorführraum kam waren da drei Zuhörer, nachdem ich mich hingesetzt hatte und etwa 5 Minuten vergangen waren, gingen diese drei. Somit war ich der einzige im Auditorium. Da war es ca. 15:30, dann um ca. 16:30 kam noch eine Zuhörerin, die ging dann so um ca. 17:15, anschließend genossen wir, d.h. ich und zwei Leute vom Vorführteam die verschiedensten Scheiben quer durch den Gemüsegarten..... Schluss war dann um ca. 18:30.

Die einzige Werbung war ein kleiner Hinweis in einem Thread auf der HP des HiFi-Händlers... das sagt wohl alles.

 

Also am "Verklaufen-Müssen-Syndrom" kann es also nicht liegen...*fg*

 

mfg WAlter

 

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heheee, spottet nicht, bei meinem neuen Fernseher sehen die Tauben auch sofort den Unterschied.

 

Wär eigentlich nur noch interessant, bei welchem "Anfas"winkel es am griffigsten klingt. Spitze Winkel für eher spritziges? Stumpfe für Behäbiges? 600er Schmirgel für die Feinstdynamik - klingt dann nicht mehr so ungeschliffen - oder doch lieber nen Dark Grey Edding für dark metal?

 

Hier wird wirklich nur noch gelästert, anstatt eigene Hörferfahrungen bezüglich irgendwie unruhiger feinstzerfaserter Klänge einzubringen....

 

naja....techniker halt...

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Hy Leute,

besorgt Euch ordentliche Anlagen, und Ihr hört alle beschriebenen eigenschaften im Blindtest ;-)). Übrigens, der austausch der Signalkabel ist immer zu hören. Ich teste immer folgender massen : Ich bleib sitzen, und entweder mein Bruder oder meine Gattin tauscht ( oder eben nicht ) Kabel CD Filter oder sonst was. Die Augen halte ich dabei geschlossen um nicht mit zu bekommen ob nur ab und angesteckt wird. Kann ich die Unterschiede klar erkennen und auch bei mehreren Tests hintereinander bestätigen, dann ist wirklich eine Verbesserung da, und dann wird auch gekauft. Bei unter 70 % Trefferquote nicht. Bei grösser 90 % ja, und dazwischen widerholung an einem anderem Tag.

 

Gruss

Domenico

www.highend-diskus.de

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Hallo Domenico :)

 

An Deiner Stelle würde ich mit dem Talent Geld verdienen!

Oder meinst Du mit "der austausch der Signalkabel ist immer zu hören"

einfach den Moment wo Stille herrscht weil umgetauscht wird - das kann wohl fast jeder ;)

 

Immer schön die Augen geschlossen halten - dann wirst Du schon sehen!

 

Fröhlicher Gruss

Michael

 

PS. Man darf sicher davon ausgehen das Du Dich bereits bei Klaus gemeldet hast?

http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=..._id=20225&page=

Den DBT machst Du doch sicher unter grossem Gelächter bei Strassenlärm, oder???

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Gast

Hallo Walter

 

>Die Lautsprecher im Kompaktformat, geschätzte 8Liter Innhalt,

>ein einfaches Zweiwegesystem vom englischen Hersteller Quad.

>Wunderschön in Vogelaugen-Ahorn furmiert und hochglänzend.

>Bestückt mit einem Kohlefaser-13er-Bass und eine 25mm

>Hochtonkalotte. Hinten dran zwei Br-Öffnungen und ein extrem

>solides Biwiring-Terminal an dem zwei dicke Strippen zum

>Röhrenamp führten. Dieses wunderschöen LS-Paar hatte einen

>sagenhaften Preis von €600.--

 

Exakt diese Lautsprecher Quad 11 L habe ich vor zwei Wochen beim Hifi-Händler vor Ort gehört. Für den Preis (inclusive serienmäßig Klavierlack) habe ich verarbeitungstechnisch noch nichts besseres gesehen und klanglich war es ebenfalls sehr gut. In der Preisklasse ein 100%iger Tip.

Der Vergleich mit den nachher ebenfalls gehörten Quad 989 Elektrostaten war unfair, aber in sich sind diese kleinen Lautsprecher sehr stimmig.

 

Gruß von eugen

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Hallo Meister der Trance.

Wenn man sich nicht grade in Trance befindet, ist es recht einfach unterschiede in der Verkablung zu hören. Vorausgesetzt natürlich die Anlage ist überhaupt dazu in der Lage. Übrigens, nach der Ruhe bei umstecken folgt wieder Musik, aber ist es jetzt das alte oder neue Kabel ?

 

Gruss Dommi

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Hey Dommi

 

Bei Wetten Dass könntest Du damit angenommen werden!

(Vorausgesetzt natürlich die Anlage ist überhaupt dazu in der Lage.) :+

 

....das könnte....tja...könnte auch alles wieder nur Geschwätz sein, oder? ;)

 

Fröhlicher Gruss

Michael

 

PS. Man darf sicher davon ausgehen das Du Dich bereits bei Klaus gemeldet hast?

http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=..._id=20225&page=

Den DBT machst Du doch sicher unter grossem Gelächter bei Strassenlärm, oder???

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Hi tranci,

 

hm, wenn's nicht an den Ohren liegt - sind bei und halt nicht aus Gold - dann kommt das dämliche Argument mit der Anlage... Ich kann den Müll langsam echt nicht mehr hören ;-).

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Hi Domenico,

 

hm, dann haben wir ja den ersten Highender, der mühelos die CD von Klaus R. knacken wird?!

Ach ja, das alte Totschlag-Argument mit der nicht ausreichenden Anlage ist wohl ein Witz; Du solltest vielleicht einmal ein wenig Literatur zur Testtheorie, insbesondere dem triftigen Unterschied zwischen einfach und doppelt geblindeten Tests lesen...

Klaus R. hört übrigens über Klein & Hummel Digitalmonitore, ich selbst über KS Digital (Wandlerstacking, FFIR-Filter, absolute Phasenstarrheit, Entzerrung +- 0.25 dB)- na und? Du "hörst" - klar soundende Kabel wie z.B. einiges von Fadel Art ausgenommen - die Schwächen Deines Testdesigns - und das wäre auch an einer 150-Euro-Anlage vom Aldi möglich!

P.S.: habe mir gerade Deine Anlage angeschaut - sicher sehr guter Verstärker/CD-Player - warum der wohl mit der Wasserwaage ausgerichtet werden muss? (ich glaube kaum, dass der - sehr solide - Hersteller solchen Mumpitz verlangt...) Der Plattenspieler ist wohl mehr Designstudie ;-)

Warum Du dann ausgerechnet bei dem wichtigsten Bestandteil einer Anlage, den LS, solch' komische Sachen machst, ist mir ein Rätsel - naja, wer an C37 glaubt, dem ist wahrlich nicht zu helfen :-(

Also, wir wollen auf Deine vollmundigen Äusserungen Taten sehen: Nimm' an Klaus R. DBT-CD teil, und wir werden wissen, was wir davon zu halten haben!!! (Und bitte nicht, wie hier leider seitens der Goldöhrchen üblich, mit irgendwelchen Ausreden kneifen - denk daran, Du spielst mit Deiner Reputation in diesem Forum!)

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Moin Michael,

 

ich denke nicht, dass es dieses mal Geschwätz ist. Dommi hat ja mit der CD-R von Klaus die Möglichkeit, die Unterschiede auf seiner Anlage zu hören. Seine Anlage scheint ja eine der Auserwählten zu sein, die Unterschiede im Kabelklang überhaupt aufzeigen kann.

Das ist natürlich eine ganz andere Liga, als Dein, oder mein amerikanischer Mainstream :+

Deshalb wird er sich auch bestimmt schon längst bei Klaus angemeldet haben. :7

 

Vielleicht kann er ja auch noch als Kürübung heraushören, ob der Wadia in Waage stand, und ggfs was falsch war. Zum Beispiel Track 2 Wadia schief hinten links, Track 5 das Kabel hatte nur zu 85,34% Bodenkontakt usw.

 

Wir Ungläubigen dürfen gespannt sein...

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hallo v. Eugen,

 

Obige Quad-LS habe mir auch sehr gut gefallen. Ich als LS-Selbstbauer sehe in so einer Konstruktion die Bestätigung, dass sich Selbstbau in der "normalen" Preisklasse kaum auszahlt. So einen Lautsprecher in diesem Finisch selbst herzustellen, gelingt m.E. für €600.-- eher nicht.

Vom Klang her war das Ding insgesamt wie oben beschrieben, sehr gut. Was mir ein bischen weniger gefallen hat, war der obere Bassbereich dieses Systems, das doch ein bischen was an Präzsision bzw. Auflösung vermissen lies. Daran anschließend ein sehr guter Mitteltonbereich (Männer- und Frauenstimmen kommen richtig gut) und die Hochtonauflösung ist Klassenstandard, d.h. einer 25mm Gewebekalotte der normalen Preisklasse durchaus angemessen. Insgesamt für die Preisklasse eine super Performance, gazn zu schweiben vom WAF :-)

 

mfg Walter

 

 

 

 

 

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Wolfgang!

"ich denke nicht, dass es dieses mal Geschwätz ist."

Denke ich auch nicht wirklich...war ja nur eine freundliche Nachfrage!

Den Babyeinfach-Test von Klaus wird er wahrscheinlich nicht machen, weil er viel zu leicht ist.

Die besten Zauberhörer haben doch noch immer gekniffen, wie Du Dich sicher erinnerst.

Sagte ich "immer"? Ja, sagte ich....und meinte ich...total verrockt, was?

Wenn man bedenkt wieviele Jahre man sich das hier schon antut :(

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Moin Wernersen,

 

ich denke auch, dass zuwenig Hörerfahrungen eingebracht werden. Als "Techniker" will ich dann mal den Anfang machen und von einer meiner Hörerfahrungen ( jaahhaa ich habe mehrere ) berichten:

 

Also, ich habe schonmal Kopfhörer gehört die ganz toll waren. Die hatten 2 Klangsysteme ( da waren die Lautsprecher drinnen ), die mit einem Bügel verbunden waren. Weil die Klangdinger mit dem Bügel verbunden waren, konnte man die gaannzz einfach auf'n Kopf setzen. Wenn man sich dann nicht so doll mit dem Kopf bewegt, bleiben die da auch drauf und fallen nicht immer runter. Aus dem einen Teil kam ein Kabel mit nem Stecker dran raus, den man am Verstärker anschliessen konnte. Der Stecker heisst Bananenstecker. Warum der so heisst weiss ich auch nicht, weil der doch gar nicht krumm ist *hihi*

Ich habe dann den Stecker in die Verstärkerbuchse getan und den Kopfhörer aufgesetzt. Nachdem die richtige Quelle am Verstärker eingestellt war konnte ich tatsächlich Musik damit hören. Also das war eine ganz tolle Hörerfahrung für mich und liegt nun schon über 30 Jahre zurück :7

 

Vielleicht schreibe ich irgendwann auch 'mal meine Hörerfahrung mit der Mono und Stereo Wiedergabe in dieses Forum. Das ist auch ziemlich witzig, es kommen in der Geschichte die Beatles vor und Dave, dee Dozy & Co, The Monkeys aber auch die Rolling Stones und Pink Floyd ist auch dabei. Zu Pink Floyd gibt es aber eine noch spannendere Geschichte, die sich 4 Kanal Technik nennt und mit 'ner Kuh zu tun hat.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Hey Rob :)

 

Das ist ja das beste: Zauberhörer bestätigen durch die Effekte (so irgendwer das glaubt!)

letztlich die Minderwertigkeit - ob nun Superkabel, Wasserwaagen bei Verstärkern,

Zauberbretter, angemalt/angefast/gefroren/magnetisierte oder fritierte CDs "nötig" sind:

Das alles manifestiert das genaue Gegenteil von dem, was sie mit dem Voodoohype bezwecken wollen.

Wenn die also wirklich etwas besser heraushören, dann das Versagen ihrer fragwürdigen Anlage :)

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

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Hi Michael,

 

klar ist der Test für Superanlagenbesitzer babyeierleicht. Aber ich bin dieses mal wirklich guter Dinge. Es ist irgendwie anders, wie bei den vorherigen Anläufen!

 

Dommi scheint sehr hilfsbereit zu sein. Bestimmt tut er uns den Gefallen und zeigt uns, was HiEnd "wirklich" bedeuten kann.

In der Kabeldisziplin mein absoluter Top Favorit!!!

 

Mein 2. Favorit ist ein altbekanntes, sturmerprobtes Goldohr! Es kann Linn Kabel als Sondermüll klassifizieren und Verstärker schneller laufen lassen. Schon durch seine neu erworbene Position in einigen Forenbereichen wird es sicherlich als Vorbild seine theoretischen Aussagen gierig unter Beweis stellen wollen.

Ich persönlich sehe es bei den CD-Player Vergleichstest ganz klar als den Lokalmatador unter den Goldohren.

 

Die Zeiten sind schlecht und das Land braucht Helden. Lasst sie uns schaffen!

 

Viele Grüße

 

Wolfagng, der schon mal die Werbetrommel rührt

 

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Hi Michael,

 

""Das alles manifestiert das genaue Gegenteil von dem, was sie mit dem Voodoohype bezwecken wollen.""

 

Hmm, Du meinst mit einem sauber und ordentlich aufgebauten Gerät wäre man der Realität letztendlich ein Stückchen näher?

Nee, das kann' s nicht sein... das wäre ja viel zu banal... also das kann ich mir echt nicht vorstellen...

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

 

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Wolfgang :)

 

Kandidat 2 hat ja nun richtig was um die Ohren und sicherlich für solch´ Kinderkram keine Zeit.

Ausserdem spielt er in kritischen Situationen ja gerne "toter Mann".

Aber ansonsten wäre er vermutlich flink dabei das "schlechtere" Produkt mit diversen

leidenschaftlichen Ausschweifungen auf Fäkalebene zu bedenken und das andere in Gold zu betten.

Vielleicht noch das eine oder andere undeutbare selbsterfundene Wort als Zierde und schon ist der Dackel am klampfen.

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Hör mal Hannilein,

 

ich erkläre Dir das mal an einem konkreten Beispiel:

 

Guck mal: Du hast Dir ja nun gerade ein neues Auto gekauft. Stell Dir vor Du....

müsstest nun die nagelneuen Reifen gegen 10fach teurere tauschen, weil die Grundausstattung

völliger Mist ist und selbst die neuen nur auf 100% waagerechter Strasse fahren.

..müsstest den Motor erst tunen damit er nicht klingelt und aussetzt und der Weg zur Arbeit ertragbar ist.

..müsstest die Scheiben noch lackieren und fritieren damit sie überhaupt "durchsichtig" werden.

..müsstest "Hyper" tanken, obwohl es eigentlich ein Diesel ist, aber mit Diesel fährt er nicht

und man bekommt die Tür ohnehin erst auf, wenn man sie vorher entmagnetisiert hat.

 

Mag ja alles sein....nehmen wir an Du warst beim Kauf wirklich sooo fertig das zu akzeptieren:

Würdest Du dann wirklich in einem Autoforum mit dem Teil auch noch rumprahlen?

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

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