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DC

Wer hat Erfahrungen mit Ferritkernen an ...

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Lautsprecherkabeln?

 

Hi an alle,

diese Frage steht deshalb im Raum, weil ich davon gehört habe, das solche Ferritkerne um das LS Kabel gelegt, den LS angeblich "besser klingen" lassen soll.

 

Das diese Teile in der HF-Technik längst ihre Daseinsberechtigung haben, ist hinlänglich bekannt. Aber im NF-Bereich?

 

Was ist da dran und was würde das bringen? Bei Bi-Amping auch getrennt für die einzelnen Wege und auch beim Bass?

 

Wenn es etwas bringt, gibts die Frage: sollte dann auf jede einzelne Ader ein Kern oder ein gemeinsamer für das gesamte Kabel aufgelegt werden? Sollte nur an einem Ende (Welches - Amp oder LS) oder an beiden Enden einer sein?

 

Kann das nicht auch Probleme durch Induktionen produzieren, die wir alle gar nicht wollen?

 

Wer hat mit diesem Thema welche Erfahrungen gemacht und kann darüber hier etwas berichten?

 

Alles nette

DC

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Hallo!

Das wird jetzt bestimmt wieder ein 100 Beiträge Thread, und ich bin stolz, hier den Anfang machen zu dürfen!

 

Also:

 

Ferritkerne "bringen" an irgendwelchen Lautsprecherkabeln überhaupt nichts. (Wieso sollten sie auch?).

Die Daseinsberechtigung kommt -wie Du schon richtig erkannt hast- aus Anwendungen in der HF Technik und in PCs.

Im Haientenbereich werden die Teile zur Verzückung draufgeschickter Klangunterschiedsforscher eingesetzt. :+

Freu dich über das gesparte Geld und kauf dir eine CD.

 

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Hi DC,

ich habe an meinen Anlagen fast überall Ferritkerne (NF-, LS- und Netzkabel)eingesetzt. IMHO je nach Anlage und Hörgeschmack die absolut günstigste Tuningmöglichkeit. Wie viele und wo Du sie anwendest ist da eine Sache des ausprobierens (Klemmferrite gibt es günstig im Elektronikfachhandel wie z.B. Mükra, Conrad etc.)

Auswirkungen waren an meinen Anlagen (von Mittelklasse-Hifi bis sehr teuer) immer hörbar. Die Bewertung der Unterschiede (Qualitativ wie Quantitativ) ist dann natürlich immer subjektiv.

Ich betreibe meine besten Boxen in Tri-Wiring (drei LS-kabel je Box)

und mit vier Endstufen als Monoblöcke geschaltet. Jeder Schritt ist da deutlich hörbar. Ob einem die Verbesserungen dann das ganze viele Geld Wert ist, ist individuell verschieden.

"Probleme", außer das sich der Klang verändert(kann man ja auch als subjektiv schlechter empfinden), oder sich auch mal garnichts tut, gibt es keine...

Übrigends befinden sich in vielen "Kästchenkabeln" wie z.B. auch bei Fadel Ferrite "versteckt" ;-) ...

 

Viele Grüße und ggf. viel Spaß beim experimentieren

 

Peter

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Hi Klaus,

 

danke für die Infos. Die habe ich wohl irgendwie übersehen. Damit komme ich aber schon mal weiter. Ist scheinbbar nur ein nicht ganz so einfaches Feld, durch das man sich durchwühlen muß.

Da ich vorhabe, das nur im Bassbereich einzusetzen, sind wohl, wenn schon Ferrite, große Werte die besseren, soweit ich das verstanden habe.

 

Da werde ich mal ein paar Versuche machen.

 

Alles nette

DC

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Hi DC,

 

>Da ich vorhabe, das nur im Bassbereich einzusetzen, sind wohl,

>wenn schon Ferrite, große Werte die besseren, soweit ich das

>verstanden habe.

--- ich kann mich nicht erinnern, daß irgend jemand so etwas schrieb! Bei zu großen Werten oder dem falschen Ferritmaterial klingt es sehr leicht muffig-dumpf. Auch im Bass. Der Klanggewinn ist im Bass eher am geringsten - warum nur im Bass einsetzen?!

>

>Da werde ich mal ein paar Versuche machen.

--- entwickle Experimentierfreude, auch jendseites des Basses. Sonst kannst Du es auch gleich lassen.

>

Gruß

 

Klaus

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