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HiFi Heimkino Forum
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Rose

Schnittpunkt der Achsen???

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Frage an alle:

 

Ist es eigentlich sinnvoll, die Achsen der LS weit vor dem Hörplatz ( Nahfeld = 2mtr) zu kreuzen, sprich die LS extrem einzuwinkeln, so daß sich der Schnittpunkt 50cm und mehr vom Hörplatz gesehen nach vorne verlagert? Welche Vor-Nachteile hat das, theoretisch betrachtet?

Hat jemand damit mal Erfahrungen gesammelt bzw. ausprobiert?

Wir hatten das Thema m.W. schon mal vor langer Zeit . Aber kann mich an den Inhalt der Beiträge nicht mehr erinnern.

 

Gruß Dirk

 

 

 

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Bist du nicht im falschen Forum?? Solltest du nicht unter www.audio-markt.de mit den Wölfen heulen?

 

Sollte ich dich verwechseln tut es mir leid.

 

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Hallo Dirk!

 

Streng genommen ist dies die korrekte Aufstellung, da sie der klassischen Mikroanordnung entspricht. (ich hör´ ihn ja schon, den Protest)

Der Vorteil einer derartigen Lautsprecheraufstellung ist der, daß die Reflexionen der Seitenwände abgeschwächt werden, d. h.: die erste Reflexion schwächer kommt, was die Sauberkeit der Ortung fördert.

Ich praktiziere diese Aufstellung schon lange (Manger 103 symetrisch).

Es gibt aber Lautsprecher, die das nicht vertragen, muß man ausprobieren. Die meisten nomalen Räume allerdings werden es begrüßen.

Irritierend ist zunächst, daß sich das "Bild" der Aufnahme verändert, d. H.: durch die übliche, nur leichte Anwinklung zum Hörplatz hin, also so, daß sich die Achsen hinter dem Hörplatz kreuzen, scheint der "Raum" größer und spektakulärer zu sein, die Instrumente oder Stimmen haben anscheinend mehr Luft um sich herum. Allerdings ist hier das KlangBILD

nicht so exakt und jede Kopfbewegung führt zu anderen Focussierungen.

Bei der anderen Aufstellung haben die Instrumente eine korrektere Größe und Position, die sich auch nicht so schnell verändert. Es gibt einen Artikel des Konstrukteurs der Chario Academia zu dem Thema, einem recht bekannten Toningenieur.

Du erkaufst also, das muß man sagen, Präzision und vergibst dafür einen spektakuläreren "Raum". Letzten Endes Geschmacksache, meine Mangers sind extrem präzise und ich würde das nicht aufgeben wegen: "Der XYZ spannt einen sehr beiendruckenden, weiten Raum auf" (Zitat XXX- Zeitschrift).

Das ist fein von dem XYZ, allerdings, wenn er den Raum auch spannt, wenn keiner da ist, ist das weniger fein. (Ich übertreibe eteas, hoffe aber, Du weißt, was ich meine!?)

HighFidelity bedeutet bekanntlich große Treue (Sinngemäß) also, in unserem Fall: das wiederzugeben, was im Aufnahmematerial vorhanden ist.

Es gibt auch eine Menge interessante Theorie

hierzu. Zumindest meine Erfahrung beim Abmischen von One-Point Aufnahmen und zu Hause beim Musikhören sprechen eindeutig

für das Einwinkeln VOR dem Hörplatz, wieviel hängt auch vom Raum ab - und natürlich von den Wandlern, probier´s aus mit Material, das Du gut kennst, im Idealfall mit ner Aufnahme, bei der Du dabei warst.

 

Gruß, Klaus

 

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hallo Dirk,

gehe mit Klaus konform, diese Austellung verbessert

die Abbildungspräzision und verkleinert den

"virtuellen" Raum, dh, die "Hallsosse" ist etwas

verringert.

Zusätzlich sollte man auch versuchen, die ersten

Reflexionen von Boden und Decke zu bedämpfen.

Meine sind DÁppolito, deswegen haben die Boden/Decken-Reflexionen nicht soo viel Einfluss.

(jetzt mal streng unwissentschaftlich formuliert)

 

gruss frank

 

 

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weiß nicht, was Du meinst. Ich bin gelegentlich auch im Audio-markt Forum aktiv, aber was hat das mit dieser eigentlich doch klaren Frage zu tun?

 

Kopfschüttelnd

 

Dirk

 

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Hallo Klaus,

 

vielen Dank f. Dein ausführliches Statement. Ich werde mal ein bischen rumprobieren. Eines kann ich auf Anhieb bestätigen:

 

>Allerdings ist hier das KlangBILD

nicht so exakt und jede Kopfbewegung führt zu anderen Focussierungen.

Bei der anderen Aufstellung haben die Instrumente eine korrektere Größe und Position, die sich auch nicht so schnell verändert. <

 

Gruß Dirk

 

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Hallo Frank,

 

ich bin auch eher ein Anhänger von klarer Ortung und will so wenig Reflexionen bzw Diffussschall.

Insofern werde ich auch eher in Richtung mehr Anwinkelung gehen. Meine TI5000 sind ja im Gegensatz z. meiner früheren T&A keine

DÁpollitos. Insofern weiß ich nicht, wie die auf Boden- Deckenreflexionen reagieren.

 

Gruß Dirk

 

 

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Hallo Deadhead,

 

hab mir noch mal Deine sonstigen Beiträge angeschaut, z. B.

 

"Nirgendwo gibt es sonst so lässige Gitarrensolos! Es gibt keinen Vergleich zu AC/DC.Punkt!":D :D :D :D

 

Na ja, da wundere ich mich dann über gar nichts mehr.Aber lustig ist Dein Beitrag, vielen Dank.

 

Gruß Dirk

 

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Was ist daran lustig? Und warum wunderst du dich nicht mehr? Bist du so ein kleiner Spiesser der Probleme mit AC/DC Fans bzw. Musik hat? Warst du schon mal auf einem AC/DC Konzert? Kennst du die Band? Weisst du wovon du sprichst?

Hätte mich bei deinen sonstigen Statements auch schwer gewundert wenn es nicht so wäre.

 

Das du meine Postings anschaust finde ich ja lustig. Eigene Meinung machen ist schwierig, gelle? Es gibt hier niemanden dem man einfach nur lautstark recht geben muss, so ein Ärger.

 

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Hallo,

 

>Was ist daran lustig? Und warum wunderst du dich nicht mehr? Bist du so ein kleiner Spiesser der Probleme mit AC/DC Fans bzw. Musik hat? Warst du schon mal auf einem AC/DC Konzert? Kennst du die Band? Weisst du wovon du sprichst?

Hätte mich bei deinen sonstigen Statements auch schwer gewundert wenn es nicht so wäre.<

 

Ich kenne die Band nur von CD´s und das reicht völlig.Der Mann mit der Mütze und den kurzen Hosen ist nicht schlecht, aber es gibt weitaus interessanteres.Das wiederum Dir zu erklären, würde aber zu weit führen. Du verstehst es eh nicht. Freu Dich doch, als AC-DC Fan bist Du unter den Einäugigen der König. Das ist doch auch schon was. :)

Im übrigen höre ich Musik und Gitarristen, von denen Du noch nicht mal geträumt hast.

 

Gruß Dirk

 

 

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Hi!

 

haengt eigentlich nur von deinen ls ab.

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

habe mit linnnnn und audio physic experimentiert, und bin zum schluss gekommen, dass man linn klassisch aufstellt, und die audio physic extrem anwinkelt.liegt glaube ich daran, inwieweit der hersteller den hoehenabfall miteinberechnet(zumindest laut audio physic importeur oesterreich).

bei linn dagegen ist´s beim einwinkeln vorbei mit der ortung.

hier geht wieder mal probieren ueber studieren.

 

gruesse,

tuby

 

P.S. das war jetzt aber schon ein ernstgemeinter beitrag.

 

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Hi Dirk.

 

Das Wesentliche wurde schon geschrieben, aber hier nochmal kompakt:

 

Das Anwinkeln vor den Hörplatz vergrößert den Sweet-spot.

Die Frühen Reflektionen der Seitenwände werden reduziert.

 

Beides ist unbedingt von Vorteil.

 

Aber:

Wenn der Hochtöner stark bündelt (ausserhalb der Achse stark abfällt), sollte der LS direkt auf die Hörpostion ausgerichtet sein. Das hängt stark von der LS-Konstruktion ab.

 

Stark bündelnde LS verringern übrigens das Problem der frühen Reflektionen an Decke und Boden - Deshalb klingen auch viele sogenannte D'Apollito-LS die NICHT nach Joseph D's Richtlinien gefertigt sind (ist ja auch sauschwierig, wenn man es genau macht) so gut (Echte D'Apollitos verhalten sich wie eine Punktschallquelle und bündeln daher WENIGER als 'Pseudo-D'Apollitos' mit höherer Trennfrequenz). Auch Breitbänder haben diesen Vorteil.

 

Because music matters

 

Joe

 

 

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versteh ich was anderes, als wenn zu vorgerückter

Stunde fuffzehn besoffene Spätpubertierer }>

"eimondehaiweihtuhell" grölen und versuchen dabei

nicht umzufallen wie ein Sack Reis...

Die Mädels sind dann meistens schon gegangen (worden) ;-)

 

aus erfahrung wird man kluch,frank

 

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Weitere Zutaten:

- Ein Regal voller 80er-LPs

- Mindestens eine Ulknudel

- Eine handvoll Freunde/innen mit Hummeln im Moors

- Ein gut vorbereiteter Mitternachtsimbiß

 

... hat bisher immer hingehauen :D

 

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Aus den Beiträgen konnte ich entnehmen, das es lohnend ist, sich damit zu beschäftigen. Wenn ich dann irgendwann mich noch mal zu Plattenabsorbern (Preis :-( ) durchringen kann, könnte man dem Machbaren ziemlich nahe kommen. :-)

Die Beträge von Frank und Nick bez. AC-DC und Party und Frauen fand ich besonders reizend. Hab mir das mal bildlich vorgestellt.

Sollte solche Konstellation mal in Hamburg entstehen, schaue ich mir das als stiller Genießer gerne an.

 

Bis dahin

 

Schönes Wochenende Euch Allen

 

Gruß Dirk

 

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Moin,

 

ich bin auch eher ein Freund der angewinkelten Aufstellung.

 

Dazu hab ich früher häufig mal auch Versuche gemacht: Einmal hab ich z. B. mal eine Bandaufnahme von einem unserer Voträge der Gesellschaft für volkstümliche Astronomie genommen und mir diese mal auf meinem Tape angehört. Die Aufnahme war in Stereo und von guter Qualität. Dann hab ich mit dem Balanceregler nur eine Box laufen lassen und mich zwischen die Boxen gesetzt. Zunächst waren diese nur schwach angewinkelt. Ich hatte immer den Eindruck, das die Stimmen noch nicht so klar kamen. Dann hab ich die Box stark angewinkelt, also direkt auf den Hörer (mich) gerichtet. Das Ergebnis war das man jetzt auch noch richtig den Raum hören konnte, wo die Stimmen drin waren! Ich bekam dann schnell das Gefühl, das anstelle des LS ein Loch in der Wand wäre und dahinter eben der Hörsaal, in den man hineinhören konnte.

 

Auch bei Rondo Veneziano ein ähnlicher Effekt: Bei starker Anwinklung auf mich waren nicht nur die Violinen da, sondern die Violinen konnte ich richtig im Raum hören, es war also eine gewisse räumliche Tiefe da, während das Klangbild bei schwacher Anwiklung eher sehr breit und flach wirkt.

 

Mit diesen Versuchen wars für mich dann klar das man allgemein LS grundsätzlich auf den Hörer richten sollte. Da die hohen und mittleren Frquenzen sowieso gerichtet abgestrahlt werden, erklärt auch meine Versuche; denn nur wenn man sich in dieser Bündelrichtung befindet, hört man die Musik am klarsten und auch den Raum dahinter richtig klar und präzise. Denn es hat ja auch keinen Sinn wenn dieser gebündelte Schall z. B. bei fast paralleler LS-Aufstellung irgendwo die Wände oder sonstwas beschallt; stattdessen sollte er dahingehen wo er auch hingehört: nämlich in die Ohren des Hörers!

 

Auch das der Gesamteindruck und der Sweet-Spot besser sein soll, kann ich nur bestätigen. Wenn ich bei schwacher Anwinklung z. B. direkt vor der rechten Box sitze, höre ich eben nur diese, da die Box hier ja auch direkt auf micht strahlt. Bei starker Anwinklung dagegen strahlt die rechte Box bei gleicher Position mehr nach links an mir vorbei, während die linke zwar erheblich weiter weg ist, trotzdem aber eher zum Hörer strahlt. Das gleicht dann die unterschiedlichen Laustärken wieder etwas aus und man hat trotzdem noch einen guten Gesamteindruck.

 

Wie gesagt das ist von Box zu Box verschieden und man muss es probieren. Im Zweifelsfall würde ich immer eine mäßige Anwinklung behalten, also ein Mittelweg zwischen parallel und extrem angewinkelt, wo sich die Strahlen dann knapp hinterm Hörplatz kreuzen.

 

 

Schöne Grüsse

 

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Ein Wort zu den Plattenabsorber: ich hab´ irgendwo eine ausgezeichnete Beschreibung für den Sebstbau von Plattenabsorbern/Reflektoren. gut gemachte Reflektoren sind im M-HT-Bereich meist besser, da der Raum lebendiger bleibt, wenn die M-HT-Energie nicht absorbiert, sondern durch Zerstreuen, d. h.: Zerlegen in eine Vielzahl von schwachen Reflexionen, verteilt.

Das gleiche Prinzip verwendet man in Konzertsälen.

Absorbtion ist eher im TT-Bereich richtig, hier allerdings auch nur durch auf den Raum (dessen Eigenresonanz) abgsetimmte Helmholtz-Resonatoren. Auch hierfür gibts gute Bauanleitungen.

Ich werd´ die mal raussuchen, scannen und hier posten.

 

Grüße, Klaus

 

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Hallo Deadhead,

 

na, kam ja nichts mehr von Dir, auch wenn DU das eigentliche Thema ja sowieso verfehlt hattest.

Und ich dachte, Du würdest noch mal was auffahren, so von wegen lässiger Gitarrensoli und so , damit ich mal richtig beeindruckt bin. (huaruaruar!!!!).

Aber wenn ich ehrlich bin. So richtig viel hab ich Dir da eh nicht zugetraut.

 

Gruß Dirk

 

 

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