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Kobe

LS auf Spikes

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Gude!

 

Mal 'ne Frage dazu:

Ich hab' mometant ein paar grössere Jamo 3-Wege.

Den Klang find ich in letzter Zeit nicht mehr so berauschend (ich hab' sie schon über 10 Jahre, und die werden bei Gelegenheit ersetzt). Liegt auch an dem recht kleinen Zimmer in dem sie stehen (20 qm). (Ich benutze sie auch nur so zur 'Beschallung', TV und Video (nur Stereo, kein Surround oder so). Wenn ich Musik höre (meist sehr laut), benutze ich Kopfhörer.)

Die sind weich, auf Pucks gelagert, und mich würde interessieren, ob die harte Ankopplung auf Spikes was bringt.

Hat jemand damit Erfahrung?

 

Gruss Kobe

 

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Gast naimiac

Hallo,

 

ich würde Spikes (oder spitze Kegel) auf jeden Fall ausprobieren, nach meinen Erfahrungen ist diese Aufstellung bei den meisten Lautsprechern Pflicht. Spikes koppeln hart an, was die Lautsprecher in der Regel durch ein präzisieres Klangbild danken. Ist auch logisch nachzuvollziehen, da sich schließlich bei den Lausprechern nur die Chassis und nicht die Gehäuse bewegen sollen. Wenn der Lautsprecher keine Gewinde für Spikes vorsieht, versehen Ankopplungskegel ihren Zweck genauso gut, diese sollten allerdings nicht nur locker unter die Speaker geschoben werden sondern mittels Teppichklebeband o.ä. befestigt sein.

 

Viele vertreten auch die Theorie, daß zusätzlich durch die Spikes oder Kegel eine "Resonanzableitung" eintritt, allerdings hat mir bisher niemand nachvollziehbar erklären können, wie das bei einem Lautsprecher funktioniert. Vielleicht meldet sich ja hier jemand?

 

Als ich meine diversen Speaker auf Kegel gelagert habe, habe ich auch mit verschiedenen Materialien experimentiert, Unterschiede konnte ich zumindest bei mir nicht nachvollziehen.

 

Berichte docheinmal von deinen Erfahrungen

 

Viel Spaß beim Probieren!!!

 

naimiac

 

 

 

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Gude!

 

>Als ich meine diversen Speaker auf Kegel gelagert habe, habe ich auch mit verschiedenen Materialien experimentiert, Unterschiede konnte ich zumindest bei mir nicht nachvollziehen.<

Ja, genau das wollte ich hören ;-) . Ich find' es halt irgendwie nervig, mal kurz in ein Geschäft zu latschen, um mit ein paar Spikes zu kaufen, und dann 'ne halbe Stunde vollgequatscht zu werden, das die grünen Spikes natürlich klingen, und die schwarzen einen Mörderbass haben.

 

Kannst du mir ein paar Kegel empfehlen (Spikes müsste ich einbauen, da hab' ich keine Lust zu), die nicht unbedingt den ganzen Boden zerkratzen, oder muss man halt den berühmten Pfennig unterlegen?

 

Gruss Kobe

 

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Hallo,

 

Wenn du nicht gerade einen Altbau bewohnst, sprich Balken und Hauptteile der Decke aus Holz, dann solltest du Spikes verwenden.

Bei einem Teppichboden mit drunterliegendem Estrich (oder Beton), sollten die Spitze der Spikes lang genug sein um durch den Teppich bis in den Estrich zu gehen (optimale Ankoppelung). Der Estrich oder Beton der Decke hat genug Masse um den Schwingungen gegenzuhalten.

Bei Parkett- oder Laminatfussboden sind halt Scheiben (oder Pfennige :D ) unterzulegen. Nicht nur damit der Boden nicht versaut, sondern eine Ankoppelung würde hier nur das Parkett bzw. Laminat zum Mitschwingen anregen }>

Aber auch in diesem Fall bringen die Spikes den gleichen Vorteil, durch die Spitze (theoretisch: unendlich kleine Fläche, unendlich grosser Druck) kann die Schwingung nicht in die Unterlegscheibe überspringen (wird durch elastische Verformung innerhalb des Spike-Materials in Wärme umgewandelt)

Ich kann dir deshalb nur Spikes aus Metall mit Spitze empfehlen.

Durch viele Versuche und einen zufriedenen Bekanntenkreis (bei denen ich auch immer durch Vorführung in deren eigenen Wohnräumen Überzeugungsarbeit leisten musste) kann ich dir nur dazu raten, aber ausprobieren musst du's trotzdem.

 

Viel Spass beim Probehören

 

Gruss Peter

 

 

 

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Hallo Peter

 

>Bei Parkett- oder Laminatfussboden sind halt Scheiben (oder Pfennige :D ) unterzulegen. Nicht nur damit der Boden nicht versaut, sondern eine Ankoppelung würde hier nur das Parkett bzw. Laminat zum Mitschwingen anregen }>

 

Das Parkett wird in diesem Fall mit oder ohne Pfennig mitschwingen. Die Münze ändert nichts an der Kraftübertragung. Der Vorteil der Spikes ist m.E im wesentlichen der stabile, wackelfreie Stand.

Übrigens wird ein Holzboden in ganz erheblichem Maße auch vom Luftschall zum Schwingen angeregt. Dagegen ist kein (Zubehör-)Kraut gewachsen.

 

>Aber auch in diesem Fall bringen

>die Spikes den gleichen Vorteil,

>durch die Spitze (theoretisch: unendlich

>kleine Fläche, unendlich grosser Druck)

>kann die Schwingung nicht in

>die Unterlegscheibe überspringen (wird durch

>elastische Verformung innerhalb des Spike-Materials

>in Wärme umgewandelt)

 

Stimmt nicht! Auch wenn es eine schöne Theorie ist. Eine Dämpfung findet nicht statt, sondern eine hervorragende Ankopplung und damit Schwingungsübertragung. Wer abkoppeln will, braucht etwas weiches, federndes. Eine Entkoppelung von Schwingungen durch starre Verbindungen ist nicht möglich.

Ist dir aufgefallen, dass du dir selbst widersprochen hast? Zuerst redest du davon, die Lautsprecher mit Spikes an den Estrich "optimal Anzukoppeln", dann plötzlich soll die Spitze durch "elastische Verformung innerhalb des Spike-Materials" eine Ankoppelung verhindern.

 

Ersteres ist richtig, letzteres falsch.

 

 

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Gast naimiac

Hallo Kobe!

 

an Kegeln habe ich damals das Sortiment von der Nadel ausprobiert. Ich glaube das waren Kegel von Perfect Sound, audio selection, creaktiv und RDC. Bis auf letzteren habe alle wie Spikes Spitzen, letzterer hat eine leicht abgerundete Kopfspitze.

 

Zum Thema Parkett oder Laminat fehlen mir die praktischen Erfahrungen, theoretisch ist, das was hoeren gesagt hat, aber nicht nachvollziehbar. Hier kann ich nur Uwe zustimmen.

 

Wenn man schon Unterlegscheiben verwenden muß, dann würde ich es einmal mit dem schon oben erwähnten Teppichklebeband probieren (bitte gutes von Tesa oder so verwenden, welches sich auch rückstandsfrei entfernen läßt,sonst ist der spätere Ärger vorprogrammiert!) Wenn man die Unterlegscheiben damit auf dem Boden fixiert, dürfte der sichere Stand gewährleistet sein. Die oben genannten Firmen bieten übrigens alle auch passende Unterlegscheiben an, die optisch sicher besser aussehen als Pfennige auf dem Fußboden.

 

Laut STEREO sollen übrigens die Creaktiv Kegel ohne Spitze auch auf Parkett wahre Wunder wirken, aber STEREO schreibt viel, wenn der Tag lang ist.... :D

 

So long

 

naimiac

 

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Hallo

 

und Danke für deine Ausführungen.

Ich bin weder sturer Anhänger noch Verfechter von Theorien.

Ich bin auch kein Mitglied der Sekte der reinen Meßlehre, bei der, was nicht meßbar, auch nicht vorhanden ist (schließlich steht am Anfang meistens die Theorie XY und erst daraus ergibt sich die Notwendigkeit ein geeignetes Meßgerät/Meßverfahren zu entwickeln).

Doch Theorie hin und Praxis her. Bei den von mir und einigen Gleichgesinnten ausgeführten Versuchen und Hörtests, ergaben sich die besten klanglichen Ergebnisse für Standboxen, immer bei der Verwendung von Spikes (Massivbauweise des Aufstellbodens vorausgesetzt). Auch bei den in den letzten Jahren in die Mode gekommenen Laminat-Fußböden ergaben sich die klanglichen Vorteile. Ich selber habe in meinem Hörraum ebenfalls einen Laminat-Boden.

Selbstverständlich wird alles und jedes im Hörraum zum Mitschwingen angeregt, aber schließlich sollte man ein Übel nach dem Anderen beseitigen.

Wie ich schon erwähnte, wird entsprechend der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten nur das Ausprobieren die endgültige Klarheit bringen.

In diesem Sinne, wünsche ich allzeit und allerorts einen göttlichen Musikgenuß.

 

Gruss Peter

 

 

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Zur Beruhigung: Ich habe nichts gegen Spikes gesagt, schließlich benutze ich selbst welche, sondern gegen die Vermutung, man könne damit entkoppeln.

 

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Hallo,

 

es gibt doch auch noch genau das Gegenteil und zwar entkoppeln. Ist das denn schlecht bei Lautsprechern? Wie sieht es bei Subwoofern aus? Ich hab auch nen Laminat-Boden und es wäre doch unlogisch, den Subwoofer an den Boden zu koppeln, oder??

MFG

Jöran

 

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Hi Jöran!

 

Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, durch dämpfende Aufstellung (Pucks, Nylonsehnen etc.) ein Gerät oder einen LS zu ENTkoppeln.

Das Problem, das sich dann bei LS stellt ist folgendes: Das Gehäuse des LS kann bei jeder Membranbewegung nach vorn oder hinten ausweichen (gegen seine eigene Massenträgheit natürlich). Wenn Du dagegen Spikes unter einen LS stellst, wird diese Bewegung verhindert. Die Wirkung von Spikes wird in Verbindung mit einer hohen Gehäusemasse und/oder einem Zusatzgewicht auf dem LS besonders hoch ausfallen.

p.s.:So lässt sich zum Beispiel auch die Wirkung des gern zitierten Wasserglases auf der Box erklären (wenn sie auch extrem gering ausfällt).

 

Spikes sind kein Voodoo, nur wird ihre Wirkung leider oft falsch interpretiert und überschätzt.

 

mfG

 

Joe

 

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Gude!

 

Ja, An- und Entkoppeln, das ewige Problem:

 

Was Sie bei der Aufstellung Ihrer Lautsprecher beachten sollten!

 

http://www.taelektroakustik.de/deu/ta2/all...p_lsaufstellung.

 

Ein Drehen der Boxen in den Raum bringt keine Klangvorteile.

 

Um die Übertragung tiefer Frequenzanteile auf Regale oder Möbelelemente zu reduzieren, ist es empfehlenswert, die Boxen zur akustischen Entkopplung auf dämpfendes Material oder auf Spikes zu stellen.

 

Die T+A-Standlautsprecher ermöglichen die Aufstellung auf Spikes, um eine gute Entkopplung tiefer Frequenzanteile mit dem Boden zu realisieren.

 

Ich bin vewirrt, total verwirrt (und hatte immer noch keine Zeit, mir mal ein paar Spikes zum ausprobieren zu kaufen...)

 

Grus Kobe

 

 

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Hallo alle miteinander!

 

Kleiner "Klebe"Tipp von mir. Habe meine Spikes mit Tesa-Powerstripps festgemacht, geht immer wieder prima ab. Die Poster-Stripps tun es auch, es hängt ja kein Gewicht dran.

 

Viel Spaß

 

Andreas

nie wieder ohne......Spikes

 

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Also, nach meiner Erfahrung mit vielen Kisten möchte ich keine generelle Empfehlung für oder gegen Spikes geben, habe aber mit Gummipuffern und ähnlichen "Absorbierenden" Füßen bessere Erfahrung gemacht als mit Spikes. Dieses betrifft Estrich und Laminat und Parkett-Böden. Eine echte "Low-cost" Alternative sind immer noch halbierte Tennisbälle !!!. Nun zu den Spikes: Sehr zu empfehlen bei Anlagen (CD-Player !!!, Verstärker etc.) hier vollbringen die Dinger wahre Wunder! Experimentiert mal mit 3 oder 4 unterm Player, und auch Spitze nach oben und unten.

Gutes gelingen ... Oliver

 

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Hi

eine pauschale Aussage darüber was besser ist -Ankopplung durch starre mechanische Verbindungen (Spikes), oder Entkopplung durch weiche dämpfende Materialien ist sicher nicht möglich.

Hier ist Ausprobieren einfach und Du kommst zu schnellen Ergebnissen.

Bei Spikes kann man schnell und vor allem billig!! mit Maschinenschrauben, oder aber auch mit Schuh-Spikes (sic, jene ausm Sportladen!) arbeiten, bei Dämpfern mit halbierten Tennisbällen, Kinderbeißringen, oder Dichtungsgummis für HT-Rohre (Baumarkt).

Wenn Du dann rausgefunden hast, was bei Dir was taugt, kannst Du ja gerne in vergoldete, Theorieumschwängerte, überteuerte, besserklingende (?????) Zubehörteile investieren.

Diese 3 oder 4 Elemente pro Box sollten grundsätzlich an den Ecken, bzw. Außenkanten plaziert sein, nicht in der Bodenfläche der Box!

 

Bis dahin

Gruß

CN

 

 

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Hi,

halbierte Tennisbälle sind wohl die Sage schlechthin, wenn ich nicht irre? :D

Schon mal ausprobiert?

Vermutungsweise nicht, sonst würdest Du nicht unreflektiert solchen Unsinn wiedergeben.

Oder wiegen Deine Boxen nur so ca. 500gr pro Stück?

Halbierte Tennisbälle machen unter normalgewichtigen Boxen sofort die Flunder, sobald sie unter Last kommen, wenn schon Tennisbälle, dann doch bitte [big]ganze[/big]!

Dann sind ihre abkoppelnden Eigenschaften auch hervorragend. Zum ausprobieren, ob es für einen selbst taugt, also bestens geeignet.

 

Joohoo

 

 

 

 

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Hi Murphy,

schade, daß Du irrst :-)

Stell nicht immer irgendwelche Vermutungen an, die nicht haltbar sind, denn DAS ist Unsinn!! Es wäre sicher auch angenehmer für den Umgang in diesen Foren, wenn Alle in einem vernünftigeren Ton schrieben. Es gibt nämlich genügend Leute, die gute Tips auf der Kiste haben, selbst wenn die nicht in Murphy-San´s Welt passen }>

Bei meinen 65kG-Teilen hat´s jedenfalls funktioniert. Wahrscheinlich waren meine Bälle auch ganze Kerle ;-).

Wenn die halbierten Bälle die Flunder machen, was ist schon dabei, dann holt man sich eben ein paar neue am nächsten Tennisplatz und probierts mit ganzen. Es ging in meinem Thread nur ums Ausprobieren -Du erinnerst Dich vielleicht- um überhaupt zu wissen, in welche Richtung sinnvoll weitergearbeitet werden kann.

 

Take it easy :*

CN

 

 

 

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Hi Murphy,

schade, daß Du irrst :-)

Stell nicht immer irgendwelche Vermutungen an, die nicht haltbar sind, denn DAS ist Unsinn!! Es wäre sicher auch angenehmer für den Umgang in diesen Foren, wenn Alle in einem vernünftigeren Ton schrieben. Es gibt nämlich genügend Leute, die gute Tips auf der Kiste haben, selbst wenn die nicht in Murphy-San´s Welt passen }>

Bei meinen 65kG-Teilen hat´s jedenfalls funktioniert. Wahrscheinlich waren meine Bälle auch ganze Kerle ;-).

Wenn die halbierten Bälle die Flunder machen, was ist schon dabei, dann holt man sich eben ein paar neue am nächsten Tennisplatz und probierts mit ganzen. Es ging in meinem Thread nur ums Ausprobieren -Du erinnerst Dich vielleicht- um überhaupt zu wissen, in welche Richtung sinnvoll weitergearbeitet werden kann.

 

Take it easy :*

CN

 

 

 

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Hi,

meine Aussage bezog sich auf die Mär von den halben Tennisbällen, würde es evtl. helfen, wenn Du mal genau lesen würdest, bevor Du etwas schreibst?

Halbe Tennisbälle eignen sich ganz genau für keine Box, um dort entkoppelnd irgendeine Wirkung zu entfalten.

[b}]Das geht nur mit[big]ganzen[/big]Tennisbällen![/b]

Mehr hatte ich ursprünglich auch nicht ausgesagt oder gemeint, angegriffen habe ich damit auch niemanden.

Wenn Du es mir nicht glauben magst, bitte schön, dann probiers halt mit halben Tennisbällen aus, aber bitte so, dass die umfallenden Boxen keinen zusätzlichen Schaden nehmen oder selber an anderen Möbeln anrichten.

 

Joohoo

 

 

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So, sorry hab mich um meine halbierten bälle lange nicht gekümmert... also :

ich habe meinen Subwoofer mit 2 stattlichen 12 zöller in einem 100 lit. Gehäuse (ca. 50 Kg)auf insgesamt 4 halbierte Tennisbälle gestellt, was folgende Auswirkungen hatte:

1. Entkoppelt massiv vom Boden (man spürt das bei den Pegeln die ich fahre !!

2. Das eindellen der Dinger begann so nach einem halben Jahr!

3. Die Bälle dellen je nach Hersteller weniger oder stärker ein.

4. Die Bälle werden auf gar keinen Fall platt gedrückt und haben selbst eingedellt eine immer noch beachtliche Dämpfungseigenschaft.

5. Mit ganzen Bällen geht´s natürlich auch, nur rollen die Boxen dann gerne mal durch die Wohnung wenn man mal dranstößt, und dann fällt die Kiste erst recht um !

6. Zur positionierung der Dinger: klar unter Boxen an den Ecken, bei Verstärkern und Cd Playern kann man auch mit 3 (vorne 2 hinten 1 in der Mitte hinten am Bodenblech ) experimentieren.

Bis denn mal, melde mich wieder ...

P.S. wer ist eigentlich Murphy und seine Welt ???

 

 

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>So, sorry hab mich um meine

>halbierten bälle lange nicht gekümmert...

 

Du hast WAS mit Deinen BÄLLEN gemacht??? :P (Sorry, aber der musste jetzt einfach sein - das Forum ist sonst schon so bierernst.)

 

>6. Zur positionierung der Dinger:

>klar unter Boxen an den

>Ecken,

 

Eigentlich wollte ich ja hierzu etwas sagen - jetzt aber ohne Scherz.

Du sagst das nämlich so einfach dahin: 'an den Ecken'.

Dabei ist genau das der Grund, warum Spikes unter Lautsprecher die oft gehörte, aber zumindest hier nie richtig erklärte 'entkoppelnde' Wirkung haben:

Ein LS-Gehäuse schwingt nämlich gerade in seinen Flächenmitten besonders stark. Bei flächiger Aufstellung regt es daher auch den Untergrund massiv zum Mitschwingen an.

Allein durch die Anwendung kleiner Klötzchen statt der Spikes erhält man bereits eine hörbare Verbesserung, ebenso wie bei Spikes mit Unterlegscheiben.

In beiden Fällen verzichtet man allerdings auf die ankoppelnde Wirkung der Spikes, die der Basspräzision zugute kommt.

 

So, wieder ein Geheimnis weniger.

Eigentlich wollte ich ja nicht jedem technisch weniger gebildeten Konkurrenten diesen Mechanismus erklären, aber der Verbraucher muss nun mal informiert werden, wenn man dem Voodoo den Kampf angesagt hat.

 

Because music matters

 

Joe

 

 

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