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Tuvok.

Filmkritik: A World beyond

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Wenn der Disney Konzern 190 Millionen US $ in ein Projekt steckt kann man sich schon vorstellen dass der Film wirklich gut ist oder? Wieso er nur 53 Millionen US $ in Amerika eingespielt hat, mag sicher daran liegen dass der Regisseur Brad Bird, den 130 Minuten langen Film einfach zu wenig spannend gemacht hat oder? Der US-amerikanischer Filmregisseur, -produzent und Drehbuchautor wurde berühmt für „Die Unglaublichen“, aber hier, und das sage ich gleich zu Beginn, ist er etwas gescheitert. Übrigens, Damon Lindelof der 116 Drehbuchfolgen für „Lost“ geschrieben hat, wurde hierfür engagiert. Ich glaube kaum dass der 1923 gegründete Disney Konzern jetzt zusperren muss und einen Teil seiner 166.000  Mitarbeiter entlassen muss, da er immer noch 45 Milliarden US $ im Jahr an Umsatz macht. Trotzdem ist Disney nur 25 Milliarden US $ wert derzeit. Mit Marvel als Konzern ist Disney also 52 Milliarden US $ wert. Übrigens sind nicht viele Leute auf Disney gut zu sprechen weil sie befürchten dass die neuen Star War's Filme ein Flop werden da Disney einfach zu alte Ansichten hat wie man Filme dreht und zu wenig gute spannend spielende Darsteller hat und dass einfach zu wenig düster und mystisch wird. 564 Filme machen das aus, dass der Konzern bisher so reich ist, und viele sind noch gar nicht abgedreht.

Tja um was geht es im Film? FRANK WALKER den George Clooney spielt, der erzählt im Jahr 2015 oder so eine Geschichte, wie man erfährt. Als Junge ist er 1964 zur Weltausstellung in New York gefahren. Natürlich erfährt man nichts über seine Eltern, wie in jedem Disney Film muss keiner Essen, kotzen, Schlafen oder Trinken, keine Frau hat die Regel, bricht sich Fingernägel oder hat Migräne. Heile Welt halt. Also, Er reist zu der Ausstellung und besucht den Erfinderwettbewerb und zeigt dem Chef seinen Raketenrucksack. Ziemlich neumodisch das Ding. DAVID NIX ist es, (Hugh Laurie spielt ihn), ist der Juror und ist etwas unbeeindruckt von dem Ganzen. Doch das Mädchen ATHENA das dabei ist, entdeckt sein Potenzial und schenkt ihm einen Button zum Anstecken mit dem Buchstaben T. Sie meint er soll Ihr folgen was er auch macht.

Nach einiger Zeit und einigen Zwischenstopps landet er auf einmal in einer Futuristischen Welt namens Tomorrowland, er wird einfach dorthin gebeamt. Hier ist alles aus Zukunft ausgelegt, und alles geht was nur geht, nichts ist hier unmöglich, es scheint kein Geld und keine Krankheiten und Probleme zugeben.

2015, Gegenwart, CASEY NEWTON die im Film eine 16 jährige spielt aber aussieht wie 30, manipuliert an der Raketenabschussrampe der NASA am Cape Canaveral einen Kran, um den Abriss zu verzögern damit Ihr Vater den Tim McGraw spielt, der keinen Namen im Film hat, nicht rausgeschmissen wird. Und wird natürlich gefangen genommen, landet im Knast, entdeckt einen Button mit T drauf und wird auf einmal in Tomorrowland gebeamt.

Naja, ein paar Schreckmomente später, sie hat sich daran gewöhnt was ja in Disney Filmen sehr schnell geht, versucht sie raus zu finden wo das her kommt und findet einen Laden in Houston der so T Buttons verkauft und besucht den Laden. Als sie den herzeigt versuchen die Shop Betreiber die überraschte CASEY zu töten.

Da taucht ATHENA auf, ein Kind, wie das? Und bekämpft die Betreiber vom Geschäft. Sie war damals ein Kind bei FRANK und ist es immer noch? Da geht was mit rechten Dingen nicht zu. Und es stellt sich raus, die Betreiber vom Shop sind Roboter, ATHENA aber auch, aber einer von den guten Robotern. Beide fliehen, also ATHENA und CASEY und schnappen sich ein Auto und fahren zu FRANK, oder besser gesagt, ATHENA setzt die müde CASEY einfach vor dem Haus von FRANK ab, der inzwischen 60 Jahre alt ist oder so, und fährt weg, CASEY alleine muss nun aus irgendeinem Grund FRANK aufsuchen.

Klar erreichen sie sich nach einigen Zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, sonst wäre es kein Disney Film, und sie gelangt in das Zukünftige Haus, was sonst und entdeckt FRANK ist einer der größten Erfinder der Welt. FRANK hört sich alles an und gesteht dass er damals auch in Tomorrowland war, in ATHENA verliebt war und nun auf der realen Welt lebt und dass es einige Geheimnisse um diese zukünftige Stadt im Morgen gibt. FRANK hat als Erfinder einen Bildschirm entwickelt der den Weltuntergang anzeigt, noch 60 Tage oder so und die Welt geht unter, die komplette.

Kurz darauf bedrohen falsche Roboter vom Secret Service das Haus von FRANK und versuchen ihn zu töten, also fliehen sie in einer Badewanne nach Paris, mit Hilfe eines Teleporters und landen im Eiffelturm. Dort erklärt Frank, dass Gustave Eiffel, Jules Verne, Nikola Tesla und Thomas Edison die Organisation Plus Ultra gegründet haben, die mithilfe von Visionären eine bessere Zukunft schaffen sollte. Sie entdeckten ein Paralleluniversum, auf dessen Erde sie Tomorrowland gründeten, und die einzige Möglichkeit in dieses Parallel Universum zu kommen ist eine Rakete dass unter dem Eiffelturm versteckt ist.

NIX ist inzwischen Gouverneur und entdeckt was FRANK so gemacht hat und nun kommt raus dass er es eigentlich war der damals FRANK verbannt hat. Und nun kommt auch rauch das Geheimnis der Maschine, die ja den Weltuntergang anzeigt aber noch viel mehr und CASEY spielt darin eine sehr große Rolle.

Und ist das ein Film für die ganze Familie? Ja, spielen die Darsteller gut? Nein nicht besonders, aber nett, ist der Film verwirrend? Ja meiner Meinung nach sehr, alleine als erklärt wurde das mit der Maschine, was Tomorrowland ist. So viele Fragen sind offen. Keiner wundert sich, jedem geht es gut ,von was leben die Leute, wie ist die Gesellschaft so geworden was machen die Leute den ganzen Tag, wie versorgen sie sich, was ist mit Wirtschaft, ist keiner Krank wenn ja warum was hat wer wieso entwickelt, wo kommen die ganzen Leute her die dort leben, wie kann ein Parallel Universum überhaupt existieren, wie geht das mit dem Beamen, gibt es nur gute Leute in Tomorrowland, wieso isst keiner oder trinkt, hat keiner Hunger, was ist mit Sex und Liebe und was weiß ich, so viele Dinge, also da fehlt einiges.

So gesehen ist der Film nicht übel, überhaupt nicht, In Disenyworld in Amerika oder so gibt es ein Themenland das heißt Tomorrowland, also da wurde deswegen der Film gedreht, der Film zum Themenpark, normal ist es ja umgekehrt. Meiner Meinung nach ist die Geschichte viel zu langatmig, es wird zu wenig erklärt, ein bisschen konfus ist die Story, ein bisschen verwirrend wurde sie gemacht, viele Zusammenhänge sollten in dem Film hintereinander sein, sind es aber nicht. Vieles wird vor oder anders erzählt, der Anfang ging mir am Nerv, das Gequatsche zwischen Clooney und der Casey Darstellerin die wirkt wie 'ne Milchverkäufern, übertrieben sieht aus wie 30 und ist so 'ne richtige Zicke irgendwie, Und man sieht sie ja anfangs nicht.

Im Film gibt es viele Computer Effekte, viel zu wenig Dialoge die gut sind, viel zu wenig wird erklärt, der Film wirkt übertrieben und kommt mir vor wie damals „Jupiter Ascending“ viel Story gibt es hier nicht dafür aber viele gute Effekte die echt gut sind, aber leider sollte das nicht ausschlaggebend in einem Film sein. Die Darsteller wirken kindisch, die Dialoge wirken einfach, es gibt kein Draufhauen und keine richtige Action, alles ist glattpolierter Disney Quatsch. Oft sind Figuren überzeichnet und es fehlt einfach an Charisma, dafür ist der Film gut, er ist nicht übel, ich mag Disney Filme und Heile Welt und ich muss sagen, so raus gerissen hat mich der Film nicht, Freundin hat er gefallen, sie liebt Clooney, ich mag die Technik aber 30 Minuten nach dem Film weiß Ich gar nicht mehr was ich gesehen habe, dafür wenn ich mir denke der Avengers 2, Ultron, ja der hat weltweit an die 1,3 Milliarden US $ eingespielt, Teil 1 sogar 1,5 Milliarden US $, also da muss ich sagen der war schon viel besser, aber das macht nichts, das ist halt so bei Filmen. Ich kann den Disney Film empfehlen für ruhige Gemüter und Familien aber so richtig, nun ich weiß nicht, aber mehr als 81,55 von 100 Punkten, nein sicher nicht.

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