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Workshop IV -Die Erfahrungen und Eindrücke

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.ich jabe Holzohren und keinen Untetschied gehört, wäre eigentlich das was ich erwartet habe. Leider, oder Gott sei Dank,war der Unterschied sehr deutlich!

Der Gunter hat mir das mit den Bits und Bytes nochmsl erklärt, jetzt habe ich es nicht nur gehört sondern sogar technisch verstanden.

Die K8 klang tatsächlich besser, aber dir K9 sieht besser aus, und gehört einfach mal durch gecheckt, dann passt das schon.

Die Heimfahrt war eine Katastrophe Stau stau Stau, und ich habe die ersten 30 Minutenen des Spieles verpssst. Der Co-Trainer hat gute Arbeit geleistet und wir hsben 1-0 gewonnen!

Ansonsten war es sehr informstiv, und am meisten habe ich mich gefreut alle mal wieder zu sehen,

ZUM SCHLUSS HERZLICHEN DANK AN DIE GASTGEBER, 12 INFITY BEKLOPFTE ZU BEWIRTEN HAT JA SCHON FAST MACHOCHISTISCHE ZÜGE, DANKE UND EINEN SCHÖNEN ABEND NOCH!

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Hallo zusammen

 

Bin jetzt auch zu Hause.

Wie Stefan schon schrieb ein Horrortrip *ätz*

Klaus die rote Tasche gehört mir :-)

Wie immer war es ein super WS und in allen Richtungen ein Gewinn.

Hoffe ich habe nicht wieder alle vor den Kopf gestoßen.

Unsere Neuzugänge sind eine tolle Bereicherung, extrem sympathisch. :i5595_jubel2:

Die Jugend hat mir besonders gut gefallen.

Wolf > Chapeau :smiley1560:

 

Die Besuche bei Stefan und Alex waren TOP.

 

Vielen Dank an Susanne. :smiley1869:

Hardy hat wie gewohnt alles TOP vorbereitet und uns wie immer manipuliert. :alter_mann:

 

weitere Danksagungen morgen.

 

Der Kollege aus Dreieich darf ruhig auch was schreiben, trotz der vielen Frevel :i5595_jubel2:

 

 

Gruß

Gunter

P.S.

Habt Ihr auch den Eindruck, dass Hardy immer netter, freundlicher und offener wird *schmunzel*

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Streaming war für mich vor dem WS undenkbar - jetzt ist es undenkbar ohne Streaming sinnvoll weiter zumachen. So kurz mein Statement dazu.

 

 

 

Problematisch ist momentan aber noch die Auswahl, so wie ich das gesehen habe, ist das zu großen Teilen das typische audiophile Gebritzel was auf Vorführungen verwendet wird bzw. kenne ich viele Sachen gar nicht.

Ich hoffe, das wird schnell geändert und gängigere Sachen stehen auch zur Verfügung.

 

Und die Preise find ich auch nicht gerade ohne dafür das man nur Dateien bekommt, man hat in dem Sinne ja nichts in der Hand :rolleyes:

 

Ich bin mal gespannt auf die detaillierten Berichte, die noch kommen werden, mich interessiert vor allem welche Geräte, Kabel und welche Abspielformate bzw. CDs verwendet wurden (natürlich interessieren mich hier auch nackte Tatsachen bezüglich Anschaffungspreis).

 

 

Ich hoffe ich bekomme irgendwann in nächster Zeit auch mal die Möglichkeit den Unterschied zu hören :prost2:

 

Auf jeden Fall freut es mich für euch, das ihr den WS wohlbehalten und erfolgreich und mit viel Freude und Spass bestritten habt ;):prost2:

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Hallo zusammen

 

 

P.S.

Habt Ihr auch den Eindruck, dass Hardy immer netter, freundlicher und offener wird...?

 

...ja... :Applause::Applause::prost2:

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na dann fang ich mal:

als erstes stand der Vergleich Kappa 9 gegen Kappa 8 an. Beim Aufstellen und "Einhören" der 9er zeigte sich binnen Sekunden Hardys unerschöpfliche Erfahrung und wir schoben die 9er rasch in Position. Beide (K8 + K9) liefen im vertikalen Bi-Amping mit Threshold S/500 MK II, die meiner Meinung nach beide Lautsprecher sovereign im Griff hatten ;)

Trotzdem war da leider was zu hören, was ich zwar in meinen Räumen so nicht höre, aber nicht weg zu diskutieren war. Die 9er ist also nicht in Ordnung. Wir wechselten schnell auf die gepimpte 8er, die deutlich besser ging - heißt ihre Chassis deutlich getrennter zum Einsatz brachte, sich dabei keine Fehler leistete und irgendwie ausgewogener und harmonischer klang.

 

Zum Thema Streaming und hochauflösende, neue Formate. Ich habe schon einige viele Orchester in Opernhäuser live gehört, aber das was da in flac-Datei über den D/A Wandler an die Wisdom L 75 geschickt wurde war schon sehr sehr nahe dran am Live-Erlebnis. Wir hörten von Anne-Sophie Mutter "Carmen" - und allein der Gedanke an die Grobdynamik schießt mir die Gänsehaut über den ganzen Körper! Sascha und ich waren uns einig, man kann sogar hören, ob der Bogen der Geige gezogen oder geschoben wird (Live-erfahrung schadet bei dieser Einschätzung nicht), so detailliert und brillant auch die Feindynamik! Auch gewinnt die Bühnentiefe enorm an Ausmaß und suggeriert einen tieferen Raum als er in Wirklichkeit im Hörraum zur Verfügung steht. Die Positionierung der einzelnen Personen, ob nun Musizierender oder Sänger, sind punktgenau - und zwar auf weniger als nen halben Meter - ortbar und man kann ihnen förmlich ins Gesicht sehen so klar erscheint einem das. Resume für mich: brauch ich!

 

Zum Thema Kabel: Also man hört jetzt nicht genau, ob Robert oder ein anderer die CDs mit schwarzem Edding angemalt hat, aber das stand beim Vergleich Digi-Koax gegen HDMI auch nicht im Fokus :Big Grin:

Im direkten Vergleich gewinnt zwar hier das HDMI-Kabel dahingehend, dass es den Bass genauer wiedergibt, es gibt kein undefinierbares Wummern, die Stimmen - für mich besonders markant immer wieder ein gesungenes "s" - nicht aufdringlich und schrill, sondern etwas sanfter und klarer. Alles in allem runder, harmonischer und homogener. Allerdings ist der Unterschied nicht sonderlich groß und in dem Ausmaß im direkten Vergleich gemacht worden. Ich glaub, wenn man das nicht 1 zu 1 umschalten kann wie beim WS merkt man das auch nicht im Alltag.

 

Also, auch wenn ich jetzt keine 9er mehr hier hab, der WS war ein voller Erfolg und eine Bereicherung in Sachen HighFidelity-Kenntnis. Auch wenn es nun das Bild meiner audiophilen Endlösung teilweise zerstört hat.

 

Ach ja, fast vergessen; Robert machte seine Sache als Novize sehr gut, zog gleich mal ein paar Kabel aus Hardys filigran zusammengesteckter Anlagenkomposition und nix ging mehr. Seine daraufhin hektisch angebrachten mehr gut gemeinten als guten Ratschläge halfen auch nicht aus der prekären Situation, sorgten aber bei Klaus und mir für langanhaltende Kontraktionen der Lachmuskeln. Wir boten ein Starthilfekabel zum Überbrücken von Vorstufe auf Endstufe, das wurde aber nicht angenommen. Und so sind sich Hardy und Robert dann beim kollektiven Kabel raus und reinstecken näher gekommen.

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Hi,

 

So, jetzt bin ich auch wieder zurück angekommen. Danke noch mal an Gastgeber, hat wieder unglaublich viel Spaß gemacht und natürlich auch einige Erkenntnisse gebracht. Wenn die Workshopzeit nur nicht sooo schnell verfliegen würde... :unsure:

 

Sogar die Rückfahrt war jetzt etwas besonderes, was Unterhaltungsfaktor angeht und zumindest ab München. Keine irgendwelche hochauflösende Wiedergabe, sondern ich wurde ab München mit purer live Musik verwöhnt. Wenn der Interpret nur nicht versucht hätte einen anzukotzen, wäre es perfekt... :Hypnotized:

 

Gruß Alex

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na dann fang ich mal:

als erstes stand der Vergleich Kappa 9 gegen Kappa 8 an. Beim Aufstellen und "Einhören" der 9er zeigte sich binnen Sekunden Hardys unerschöpfliche Erfahrung und wir schoben die 9er rasch in Position. Beide (K8 + K9) liefen im vertikalen Bi-Amping mit Threshold S/500 MK II, die meiner Meinung nach beide Lautsprecher sovereign im Griff hatten ;)

Trotzdem war da leider was zu hören, was ich zwar in meinen Räumen so nicht höre, aber nicht weg zu diskutieren war. Die 9er ist also nicht in Ordnung. Wir wechselten schnell auf die gepimpte 8er, die deutlich besser ging - heißt ihre Chassis deutlich getrennter zum Einsatz brachte, sich dabei keine Fehler leistete und irgendwie ausgewogener und harmonischer klang.

 

Zum Thema Streaming und hochauflösende, neue Formate. Ich habe schon einige viele Orchester in Opernhäuser live gehört, aber das was da in flac-Datei über den D/A Wandler an die Wisdom L 75 geschickt wurde war schon sehr sehr nahe dran am Live-Erlebnis. Wir hörten von Anne-Sophie Mutter "Carmen" - und allein der Gedanke an die Grobdynamik schießt mir die Gänsehaut über den ganzen Körper! Sascha und ich waren uns einig, man kann sogar hören, ob der Bogen der Geige gezogen oder geschoben wird (Live-erfahrung schadet bei dieser Einschätzung nicht), so detailliert und brillant auch die Feindynamik! Auch gewinnt die Bühnentiefe enorm an Ausmaß und suggeriert einen tieferen Raum als er in Wirklichkeit im Hörraum zur Verfügung steht. Die Positionierung der einzelnen Personen, ob nun Musizierender oder Sänger, sind punktgenau - und zwar auf weniger als nen halben Meter - ortbar und man kann ihnen förmlich ins Gesicht sehen so klar erscheint einem das. Resume für mich: brauch ich!

 

Zum Thema Kabel: Also man hört jetzt nicht genau, ob Robert oder ein anderer die CDs mit schwarzem Edding angemalt hat, aber das stand beim Vergleich Digi-Koax gegen HDMI auch nicht im Fokus :Big Grin:

Im direkten Vergleich gewinnt zwar hier das HDMI-Kabel dahingehend, dass es den Bass genauer wiedergibt, es gibt kein undefinierbares Wummern, die Stimmen - für mich besonders markant immer wieder ein gesungenes "s" - nicht aufdringlich und schrill, sondern etwas sanfter und klarer. Alles in allem runder, harmonischer und homogener. Allerdings ist der Unterschied nicht sonderlich groß und in dem Ausmaß im direkten Vergleich gemacht worden. Ich glaub, wenn man das nicht 1 zu 1 umschalten kann wie beim WS merkt man das auch nicht im Alltag.

 

Also, auch wenn ich jetzt keine 9er mehr hier hab, der WS war ein voller Erfolg und eine Bereicherung in Sachen HighFidelity-Kenntnis. Auch wenn es nun das Bild meiner audiophilen Endlösung teilweise zerstört hat.

 

Ach ja, fast vergessen; Robert machte seine Sache als Novize sehr gut, zog gleich mal ein paar Kabel aus Hardys filigran zusammengesteckter Anlagenkomposition und nix ging mehr. Seine daraufhin hektisch angebrachten mehr gut gemeinten als guten Ratschläge halfen auch nicht aus der prekären Situation, sorgten aber bei Klaus und mir für langanhaltende Kontraktionen der Lachmuskeln. Wir boten ein Starthilfekabel zum Überbrücken von Vorstufe auf Endstufe, das wurde aber nicht angenommen. Und so sind sich Hardy und Robert dann beim kollektiven Kabel raus und reinstecken näher gekommen.

 

 

Danke Toralf,

 

so hat man schon mal einen, kleinen ersten Eindruck vom Streaming auch wenn man nicht dabei war, klingt interessant, der Unterschied scheint größer, als ich gedacht hätte, obwohl ich das wohl nicht so genau erkannt hätte, ich bilde mir zwar ein ein recht gutes Musikgehör zu haben, aber mir fehlt etwas die Liveerfahrung ;)

 

Ich hoffe deiner 9er geht es nicht allzu schlecht und der Fehler hält sich in Grenzen, Hardy wirds schon richten :prost2:

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Danke Toralf,

 

so hat man schon mal einen, kleinen ersten Eindruck vom Streaming auch wenn man nicht dabei war, klingt interessant, der Unterschied scheint größer, als ich gedacht hätte, obwohl ich das wohl nicht so genau erkannt hätte, ich bilde mir zwar ein ein recht gutes Musikgehör zu haben, aber mir fehlt etwas die Liveerfahrung ;)

Hallo Tobias,

 

Du brauchst keine Live Erfahrung um den Unterschied zu hören...

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Auch Kai und ich sind wieder wohlbehalten zuhause angekommen. Herzlichen Dank an unsere Gastgeber und (in Personalunion) an den Oberzeremonienmeister, der uns mal wieder die Ohren geöffnet hat.im%20Not%20Worthy.gif

Das Robert erst jetzt die segensreiche Wirkung des Edding an CD-Rändern erkannt hat ist tragisch. Er wird sich nun damit beschäftigen müssen, wie man HiRes-files auf der Festplatte anmalen kann...Big%20Grin.gif

Ich stimme ebenfalls mit der Meinung überein, dass sich bei Hardy eine gewisse Alterssouverännität bemerkbar macht. Ich vermute es liegt an seinem Opa-Dasein, was gemeinhin sehr entspannend wirkt.

Schön ist auch, dass für die regelmäßigen WS-Teilnehmer der Anschaffungswiderstand für die Empfehlungen immer geringer wird. Waren es zuerst noch End- und Vorstufen, so ist man nun über Kabel bei HD-downloads angekommen. Diese liegen bei fairen 15-20€, also gegenüber der klanglich unterlegenen CD gleichauf. Auf meiner Liste ganz oben steht gerade "Jazz at the Pawnshop", die komplett für 50$ zu haben ist.

 

In diesem Sinne: Nach dem WS ist vor dem WS; ich freue mich schon ´drauf.:Applause:

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Also für mich steht definitiv fest: kaufen werd ich mir keinen CD-Player mehr. Der getestete LINN gehörte zur Spitzenklasse und hatte doch keine Chance gegen die neuen Formate. Das ist ein Erlebnis wie den gleichen Film zuerst auf DVD und anschließend von bluray zu sehen.

 

Und das Beste am Highres-Format: ich muss mir keine Gedanke über das Anmalen mehr machen :D

*

Und nicht zu vergessen: Großes Lob und Dankeschön an die Susanne für das exzellente Catering.

Und natürlich auch an Hardy für das Klasse Event insgesamt!!

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.....

Der Kollege aus Dreieich darf ruhig auch was schreiben, trotz der vielen Frevel :i5595_jubel2:

 

 

Gruß

Gunter

P.S.

Habt Ihr auch den Eindruck, dass Hardy immer netter, freundlicher und offener wird *schmunzel*

 

Noch ein Infinity Besitzer aus Dreieich ? Wusst ich garnicht. Sehr schön :smiley1560:

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Mein kostenloser "Einstieg" in die HD-Welt:

 

http://www.tweakpc.de/hardware/tests/audio/audio_roundup/s09.php

 

mit dem Bauteil hör ich eh schon Tagein/aus, jetzt sehe ich, dass es auch 192kHz / 24bit kann. Wie ist natürlich eine andere Frage. Aber bis ich 500 € ausgeben kann, lebe ich erstmal damit weiter :)

 

Die kostenlosen HD tracks klingen ja schonmal sehr gut "aus" diesem Chip.

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Sammy ist wieder arbeiten und Susy reanimiert. Äh umgekehrt. Dem Nachbar erklärt, dass sein Auto noch nie eine Antenne hatte. Dem Bürgermeister BEWIESEN, dass Fluglärm im Vergleich zum WS ein Schmarn ist. Einen Rosenkranz gebetet und eine Kerze angesteckt, da der Hunnensturm vorbei ist.

Ihr seht - jeder WS hat ein Ende!

:D

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Hallo,

 

Also schildere ich mal auch kurz meine Eindrücke...

 

Endlich durfte ich die berühmten Kappas hören! Und auch für mich spielte die 8er eigentlich schon deutlich besser als die 9er. Allerdings muss auch klar sein, dass mit 9er etwas nicht stimmte. Nichtsdestotrotz kann man nur von dem sprechen, was man auch gehört hat. Und in diesem Fall klang die 9er einfach dumpfer, verschwommener. Allgemein waren die Kappas tonal recht dunkel, was nicht schlecht sein muss und zumindest meinem Geschmack entspricht. Aber das ganze Klangbild empfand ich etwas ungenau. Als ob man die Bühne durch ein Glas mit Wasser anschaut, etwas grob und übertrieben gesagt. Weswegen zumindest mir persönlich gefällt die REN 90 besser, in dieser Preisklasse. Auch wenn wir die in einem anderem Workshop angehört haben und schon etwas Zeit vergangen ist, habe ich die trotzdem klanglich besser in Erinnerung. Aber jeder hat natürlich sein eigener Geschmack, auch was Musikrichtung angeht. Ich meine, es kann schon gut sein, dass die Kappas z.B. bei solchen Sachen wie Rock ganz anders abschneiden würde.

 

Die Geschichte mit HiRes war erschreckend und mehr als überdeutlich. Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass die hochauflösenden Sachen auch ein klanglicher Gewinn mit sich bringt. Allerdings habe ich nicht gedacht, dass der Unterschied dermaßen groß sein wird. Und dachte dass eventuell manche Scheiben die z.B. so gemastert wurden, dass der Klang dann mehr in analoge Richtung geht, damit mithalten können. Da es dann mehr der Live Musik entspricht. Oder zumindest dachte ich, dass es dann wenigsten der persönliche Geschmack entscheidet, je nachdem wie man was empfindet. Speziell dachte ich da z.B. an SHM SACDs von Universal. Aber das war so deutlich, dass der persönliche Geschmack absolut keine Rolle mehr spielen kann. Beim Vergleich war das so, als ob die LS ausgetauscht wurden. Beim Johnny Cash z.B. dachte ich, dass ich das Stück erste Mal höre. Obwohl man ihn eigentlich auswendig kennt.

 

Beim Vergleich mit WAV Dateien in CD Qualität haben sich die Vorteile schon mehr als nur deutlich gezeigt. Auch die optimalsten Bedingungen für CD, höhere Lautstärke, FIM K2 HDCD, konnten die Konserve kein Stück nach vorne bringen. Was einem sofort ins Auge springt ist die enorme Dynamik Steigerung (Fein und Grob) und die Auflösung. Aber das ist viel zu flach beschrieben. Denn auch obwohl z.B. der Interpret, oder auch Instrumenten an der gleicher Position stehen, wurde die Sonundstage z.B. trotzdem verbessert. Die Sachen wurden einfach viel deutlicher umrissen und man konnte die dann auch exakt sehen. Tiefenstaffelung wurde viel genauer, auch die unterschiedlichsten Sachen, Instrumente wurden auf einmal dreidimensionaler und trotzdem glasklar umrissen. Es war so als ob etwas was Sicht behinderte entfernt wurde und man jetzt die Bühne normal sehen kann. Bei CD Wiedergabe musste man zumindest kurz auf manche Sachen sich konzentrieren, "genauer hinschauen", um dann zu kapieren was das überhaupt ist. Bei HiRes sieht man das aber sofort, man kann jeden einzelnen Ton sofort zuordnen. So wie bei CD, wo man bei einigen Sachen noch etwas dazu denken muss, entfällt komplett, man sieht es förmlich. Und allgemein bei einem direkten Vergleich, hat man das Gefühl als ob die Scheibe sich etwas anstrengen muss. Im Gegensatz zu HiRes wo alles einfach nur selbstverständlich ist. Und überhaupt war bei HiRes die ganze Geschichte, jeder einziger Ton, auch Hintergrund Geräusche deutlich realistischer. Die Emotionen wurden viel deutlicher rübergebracht. Also es gibt kein wenn und aber, über kurz oder lang muss man einfach umsteigen.

 

Beim Vergleich zwischen HDMI und Koax hatte ich zwar ein kleinen Unterschied raus gehört, aber wirklich deuten konnte ich am Anfang überhaupt nicht. Allerdings bei Aufnahmen wo viele Sachen auf der Bühne passierten, besonders gleichzeitig, konnte man schon hören dass bei HDMI einzelne Sachen mehr abgegrenzter von allen anderen sind. Aber der Unterschied war auch nicht sooo gewaltig.

 

Gruß Alex

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Hallo Tobias,

 

Du brauchst keine Live Erfahrung um den Unterschied zu hören...

 

 

Hast du glaub ich etwas missverstanden, den Unterschied hätte ich mit Sicherheit auch gehört, ich meinte nur ob der Bogen gezogen oder geschoben wird, das hätte ich bestimmt nicht gewusst :prost2:

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Hallo,

 

Also schildere ich mal auch kurz meine Eindrücke...

 

Endlich durfte ich die berühmten Kappas hören! Und auch für mich spielte die 8er eigentlich schon deutlich besser als die 9er. Allerdings muss auch klar sein, dass mit 9er etwas nicht stimmte. Nichtsdestotrotz kann man nur von dem sprechen, was man auch gehört hat. Und in diesem Fall klang die 9er einfach dumpfer, verschwommener. Allgemein waren die Kappas tonal recht dunkel, was nicht schlecht sein muss und zumindest meinem Geschmack entspricht. Aber das ganze Klangbild empfand ich etwas ungenau. Als ob man die Bühne durch ein Glas mit Wasser anschaut, etwas grob und übertrieben gesagt. Weswegen zumindest mir persönlich gefällt die REN 90 besser, in dieser Preisklasse. Auch wenn wir die in einem anderem Workshop angehört haben und schon etwas Zeit vergangen ist, habe ich die trotzdem klanglich besser in Erinnerung. Aber jeder hat natürlich sein eigener Geschmack, auch was Musikrichtung angeht. Ich meine, es kann schon gut sein, dass die Kappas z.B. bei solchen Sachen wie Rock ganz anders abschneiden würde.

 

Die Geschichte mit HiRes war erschreckend und mehr als überdeutlich. Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass die hochauflösenden Sachen auch ein klanglicher Gewinn mit sich bringt. Allerdings habe ich nicht gedacht, dass der Unterschied dermaßen groß sein wird. Und dachte dass eventuell manche Scheiben die z.B. so gemastert wurden, dass der Klang dann mehr in analoge Richtung geht, damit mithalten können. Da es dann mehr der Live Musik entspricht. Oder zumindest dachte ich, dass es dann wenigsten der persönliche Geschmack entscheidet, je nachdem wie man was empfindet. Speziell dachte ich da z.B. an SHM SACDs von Universal. Aber das war so deutlich, dass der persönliche Geschmack absolut keine Rolle mehr spielen kann. Beim Vergleich war das so, als ob die LS ausgetauscht wurden. Beim Johnny Cash z.B. dachte ich, dass ich das Stück erste Mal höre. Obwohl man ihn eigentlich auswendig kennt.

 

Beim Vergleich mit WAV Dateien in CD Qualität haben sich die Vorteile schon mehr als nur deutlich gezeigt. Auch die optimalsten Bedingungen für CD, höhere Lautstärke, FIM K2 HDCD, konnten die Konserve kein Stück nach vorne bringen. Was einem sofort ins Auge springt ist die enorme Dynamik Steigerung (Fein und Grob) und die Auflösung. Aber das ist viel zu flach beschrieben. Denn auch obwohl z.B. der Interpret, oder auch Instrumenten an der gleicher Position stehen, wurde die Sonundstage z.B. trotzdem verbessert. Die Sachen wurden einfach viel deutlicher umrissen und man konnte die dann auch exakt sehen. Tiefenstaffelung wurde viel genauer, auch die unterschiedlichsten Sachen, Instrumente wurden auf einmal dreidimensionaler und trotzdem glasklar umrissen. Es war so als ob etwas was Sicht behinderte entfernt wurde und man jetzt die Bühne normal sehen kann. Bei CD Wiedergabe musste man zumindest kurz auf manche Sachen sich konzentrieren, "genauer hinschauen", um dann zu kapieren was das überhaupt ist. Bei HiRes sieht man das aber sofort, man kann jeden einzelnen Ton sofort zuordnen. So wie bei CD, wo man bei einigen Sachen noch etwas dazu denken muss, entfällt komplett, man sieht es förmlich. Und allgemein bei einem direkten Vergleich, hat man das Gefühl als ob die Scheibe sich etwas anstrengen muss. Im Gegensatz zu HiRes wo alles einfach nur selbstverständlich ist. Und überhaupt war bei HiRes die ganze Geschichte, jeder einziger Ton, auch Hintergrund Geräusche deutlich realistischer. Die Emotionen wurden viel deutlicher rübergebracht. Also es gibt kein wenn und aber, über kurz oder lang muss man einfach umsteigen.

 

Beim Vergleich zwischen HDMI und Koax hatte ich zwar ein kleinen Unterschied raus gehört, aber wirklich deuten konnte ich am Anfang überhaupt nicht. Allerdings bei Aufnahmen wo viele Sachen auf der Bühne passierten, besonders gleichzeitig, konnte man schon hören dass bei HDMI einzelne Sachen mehr abgegrenzter von allen anderen sind. Aber der Unterschied war auch nicht sooo gewaltig.

 

Gruß Alex

 

Danke Alex für den ausführlichen Bericht, so kann ich das schon sehr gut nachvollziehen, also Streaming ist für High Ender die Zukunft, das ist dann wohl die klare Aussage :prost2:

 

Trotzdem will ich erstmal selber hören und wissen welche Geräte und Kabel da nötig sind und wie die Kosten sind, nur nichts überstürzen, hat bei mir noch Zeit (wäre schön wenn jemand die entsprechenden Komponenten noch nennt).

 

Meinen Wadia lass ich trotzdem noch machen, schließlich habe ich noch einen Haufen CDs und wäre einfach zu schade um den wunderschönen Player.

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Der getestete LINN gehörte zur Spitzenklasse und hatte doch keine Chance gegen die neuen Formate

 

 

Naja, Linn ist zwar nicht Wadia, aber mein oder Dons Player hätte da mit Sicherheit auch das Nachsehen gehabt, wenn es so deutlich war ;)

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Danke Alex für den ausführlichen Bericht, so kann ich das schon sehr gut nachvollziehen, also Streaming ist für High Ender die Zukunft, das ist dann wohl die klare Aussage :prost2:

 

Trotzdem will ich erstmal selber hören und wissen welche Geräte und Kabel da nötig sind und wie die Kosten sind, nur nichts überstürzen, hat bei mir noch Zeit (wäre schön wenn jemand die entsprechenden Komponenten noch nennt).

 

Meinen Wadia lass ich trotzdem noch machen, schließlich habe ich noch einen Haufen CDs und wäre einfach zu schade um den wunderschönen Player.

ich denke dass es auch noch einige Jahre dauert, bis alle Titel als flac angeboten werden. Bis dahin braucht man eh einen guten CDP.

@Alex: super Bericht und sehr ausführlich!

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Hi,

 

tolle Berichte, vielen dank dafür.

Ein paar Fragen hätte ich da noch: Big%20Grin.gif

 

Mit welcher Hardware wurde genau gehört und in welcher Qualität lagen die Flacs denn vor?

 

ich vermute mal ihr habt auf Hardys Wisdom LS gehört und als DAC diente die ADA Vorstufe.

Welchen Streamer habt ihr benutzt?

 

Gruß :prost2:

 

oliver

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helft mal einem Kulturbanausen: Ich brauche die Klassik CD, die wo die Violine drauf war, aber genau diese! Hardy kannst du mir da helfen

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willst Du Dir das Stück tatsächlich noch auf CD kaufen? ...das ist ja so, als ob man (also DU! ;) ) sich nach einem Wochenendausflug mit dem SLS dazu entschließt einen AMG-Smart zu kaufen....tztztzt

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Leute, kommt Zeit kommt HiRes, und auch wenn der Unterschied auch für Holzohren gross war: Auch die CD klang

richtig gut:-)

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Hardy,

Ich bin etwas verwirrt: hattest Du denn nicht vor gar nicht langer Zeit die hochauflösenden Formate noch als Schnickschnack angesehen, und als der CD im Prinzip nicht überlegen?

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