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Analoge Tuner weiter betreiben

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Hallo Leute,

 

mir brennt da schon seit geraumer Zeit ein Problem unter den Nägeln. Folgende Situation:

 

In nicht allzu weiter Zukunft sollen die terrestrischen Sender ja ausser Betrieb geneommen werden. Wann das genau ist, weiß ich jedoch nicht. Nun gibt es aber sehr viele Hifi Freunde, die einen hochwertigen "analogen" Tuner besitzen und derzeit auch noch betreiben. Wenn nun irgendwann auch der letzte terrestrische Sender den Betrieb einstellt, hat somit ja wohl auch die letzte Betriebsstunde der analogen Tuner, seien sie auch noch so gut und teuer gewesen, geschlagen. Ich gehöre selbst zu den Betroffenen, die nicht gerade ein "Billigteil" an Tuner besitzen: Accuphase T-108.

 

Jetzt komt die Frage an die hoffentlich vorhanden Fachleute. Gibt es eine Möglichkeit, diese liebgewonnenen Tuner auch noch nach der Abschaltung des letzten terrestrischen Senders in einer geeigneten Weise weiter zu betreiben? Ich habe selbst von der HF-Technik keine große Ahnung. Daher würde ich mir (und sicher auch ganz viele andere Tunerbesitzer) ein Gerät wünschen, das z.B. den heutigen digtialen Empfang von Radiosendern via Sat oder Kabel in der Weise umwandelt, dass am Ende ein herkömmlicher Antenneanschluss raus kommt, an dem der Tuner wie früher angeschlossen werden kann. Dieser Anschluss sollte dann die ehemalige Antennendose in der Wand ersetzen und ein ganz normales Antennensignal (mit super Empfang natürlich) anbieten.

 

So könnte ein analoger, aber verdammt guter und auch teurer Tuner eine weitere Daseinsberechtigung erlangen. Ob das so technisch umsetzbar ist, kann ich nicht sagen, aber ich hoffe mal inständig darauf, das es dafür eine sauber funktionierende Lösung geben wird.

 

Was sagen die Fachmänner dazu? Gibt es oder könnte es dafür eine Lösung geben? :Praying: :Nail Biting: :Thinking:

 

Klausi

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Hallo Klausi,

 

so viel ich weiß soll die Umstellung auf Digital Rundfunk 2014 geschehen.

Bis dahin wird wohl ein findiger Bastler ein Kästchen entwickelt haben, was das Digitalsignal wieder ins FM UKW analog Signal umwandelt. Ob da für aber ein Markt vorhanden ist, das steht auf einem anderen Blatt.

Die alten schönen Röhrenradios tun es dann auch nicht mehr, schade

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Hallo Klaus,

 

Signalumwandlungen sind ja meist fehlerbehaftet.

Wenn ich mich an alte Sat Receiver erinnere, die das Ausgangssignal über Kanal 36 in die terrestrische Empfangsleitung des Fernsehers eingeschleift haben, kam dabei nichts wirklich Gutes heraus.

 

Manchmal fällt der Abschied schwer, ich habe meinen Kenwood KT 1100 bereits entsorgt.

 

Könnte da evtl. der Restek Mini Sat eine Alternative sein.

 

Gruß

Uli

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Hallo Klausi,

 

so viel ich weiß soll die Umstellung auf Digital Rundfunk 2014 geschehen.

Bis dahin wird wohl ein findiger Bastler ein Kästchen entwickelt haben, was das Digitalsignal wieder ins FM UKW analog Signal umwandelt. Ob da für aber ein Markt vorhanden ist, das steht auf einem anderen Blatt.

Die alten schönen Röhrenradios tun es dann auch nicht mehr, schade

Hi Jens,

da muss ich mich fragen, was die Leute mit ihren Auto-, Koffer-, Handy-, Mp3Stick-, und sonstige Radios sowie Tuner machen sollen? Dürfen die dann einen nicht ganz unkritischen Elektronikschrottberg mit tausenden Tonnen von z.T. giftigen Schrott Teilen produzieren? Sollen die ihre oft einige Tausende DM oder Euro kostenden Edelteile einfach so vergessen, die auch wirklich klanglich verdammt gute Eigenschaften haben (mein Accuphase T-108 incl.)?

 

Das wäre in etwa damit vergleichbar, das ich mir einen schweineteuren Ferrari für etliche hundert Tausend Eus kaufe, danach höre, dass es keinen Sprit mehr gibt und ich dann auf meinen Kosten sitzen bleibe. Eine, sorry, beschissene Aussicht. Da muss es dann Tüftler geben, die eben einen Ersatztreibstoff erzeugen, mit dem der Ferrari wieder weiter laufen kann.

 

Ähnliches erwarte ich da für die Analogtuner und klassischen Receiver. Es gibt hunderttausende Klassiker Freunde mit ihren wertvollen Tunern, Raritäten, Omas und Opas mit ihren "Musiktruhen" oder Kompaktanlagen, die Jugend mit ihren Microanlagen, die Eltern mit ihren Radioweckern und und und, die dann ja alle nie mehr ihre Geräte genießen könnten.

 

Sehr viele von diesen Menschen haben gerade in der jetzigen Kriesenzeit nicht mehr die Kohle, um sich den dann neuen Standard leisten zu können. Was sollen diese millionen von Menschen dann machen? Wer will ihnen das Problem erklären? Das gibt noch riesigen Ärger, wenn da nicht eine noch lange wirkende Lösung herbei geschafft wird. :kopfwand:

 

Nein, so kann und darf das nicht laufen. :kopfwand:

 

Ich kann wirklich nur für alle und mit allen beten, dass es da wirklich einen Bastler gibt, der aus den Kabel- oder Satsignalen wieder terrestrisches Antennen Signal erzeugt, mit dem die millionen von Analoggeräten ihren Dienst weiter führen können, bis auch die letzten Geräte ihren Deinst endgültig quittieren. :Nail Biting:

 

@Uli,

von Fernsehen und deren schlechtes HF-Signal war bisher noch keine Rede. Das wäre ein vergleichbares und ebenso heißes Thema mit vergleichbaren Auswüchsen.

 

Ich habe derzeit mangels terrestrischer Antenne und Kabel den Radioempfang per Sat-Receiver als Ersatz in Betrieb, damit ich überhaupt noch Radio hören kann. Klanglich kann ich dem allerdings überhaupt nichts abgewinnen, weil der interene Wandler im Receiver milde gesagt eine totale Katastrophe darstellt. Das klingt einfach erbärmlich. Deshalb habe ich mir nun bis zur endgültigen Analoglösng einen anderen Receiver mit digitalem Koax Ausgang angeschafft, dessen Signal dann von meinem Gott sei dank guten Wandler im CD Drive in ein hochwertiges Musiksignal umgewandelt wird. Leider kann der Radio-Tuner mit dem Signal nichts anfangen und verstaubt so einfach nur.

 

Da muss eine Lösung her und somit fordere ich nun alle HF-bastler zu einer innovativen Geistesanstrengung auf, ein passendes Kästchen zu schaffen, das garantiert reißenden Absatz finden wird. Da bin ich mir absolut sicher. Da das Signal aus den Kabel- oder Sat-Receivern schon sehr gut ist, sollte es auch kein Problem sein, daraus ein ebenfalls sehr gutes "Antennensignal" zu generieren, dessen "Antenne" offenbar ultra gut ausgerichtet ist oder der "Sender" scheinbar direkt vor der Haustür steht.

 

Das muss doch zu machen sein. :Thinking:

 

Klausi

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Hallo Klaus,

 

Das wird die Industrie (manager) nicht großartig interessieren, die wollen nur verkaufen, ambessten den HarzIVlern noch das wenige Geld aus der Tasche ziehen. Unsere Wirtschaft ist sehr korupt geworden. Daran müßte man arbeiten, aber wahrscheinlich zwecklos. So war es ja auch bei der Umstellung auf DVB-T. Die alten Leute die technisch nicht versiert waren, waren plötzlich ohne Fernsehen und kamen scharenweise zu uns. Damals habe ich in einem Fernsehgeschäft gearbeitet. Und das selbe, nur noch schlimmer, wird dann wieder passieren. Das nennt man Fortschritt, schade.

Irgendwie ist es bei der Schallplatte anders gelaufen, die erfeut sich ja wieder besonderer Beliebtheit.

Ein schönes Wochenende

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Haallo an alle,

 

soll ich mal ehrlich sein? Ich finde das beschämend und ein Bild das Jammers, dass die Industrie zwar in der Lage wäre etwas passendes für die "ewig Gestrigen" zu schaffen, damit sie ihre Klassiker weiter benutzen können, dies aber per unterlassener Anstrengungen ganz einfach zu unterwandern. :kopfwand:

 

Ich gebe da einfach nicht auf und appeliere nochmal - und das werde ich unaufhörlich tun - an alle die jenigen, die sich in der Lage sehen, aus den Sat- und/oder Kabelsignalen, das altherkömmliche "imaginäre" Antennensignal zu generieren, damit die Millionen von Klassikern auch weiterhin eine Daseinsberechtigung haben.

 

Und dem Erzeuger solcher Wandlergeräte wünsche ich noch viel Gewinn, während die Industrie trotz des gewaltigen Potenzials weiter pennt. :kopfwand:

 

Klausi

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Hi,

 

pssst Bring%20It%20On.gif .......also die Lösung ist doch einfach...4 Cinch-Buchsen in die Rückwand des Tuners schrauben! Batting%20Eyelashes.gif

Bezeichnung: DigInL, DigInR, AnOutL, AnOutL. Direkte Verbindungen löten von DigInL nach AnOutL und DigInR nach AnOutR.

DigIn-Eingänge mit Digitalrceiver verbinden und AnOut Ausgänge mit der Kette.

Nun die Kette einschalten -analogen Tuner nicht vergessen!- und schon hörst Du Digilog und Anatol. :alter_mann::dance::LMAO:

 

jauu

Calvin

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Hi Chris,

 

:smoke::prost2::Peace::LMAO::Drooling: Boh eyh ich schmeiß mich wech :Big Grin:

 

noch so'n Ding und ich glaube das langsam :Applause::Hypnotized:

 

Klausi

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Jetzt aber mal im ernst. Gibt es da keine Lösung, unsere geliebten Klassiker auch nach der Abschaltung noch weiter zu betreiben? Das muss doch irgendwie möglich sein. :Thinking: :Nail Biting:

 

Klausi

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Moin Leute,

 

in der Angelegenheit habe ich mich noch mal anderweitig informiert. Das Ergebnis war demnach auch eher beruhigend.

 

Es gibt da auch sowas, wie einen Radio Auftrag, der die Aufgabe hat, Informationen zur öffentlichen Sicherheit im Katastrophenfall in jeden Winklel des Landes zu bringen. Da ist mit einer Umstellung in absehbarer Zeit kaum zu rechnen. :alter_mann:

 

Außerdem kann UKW erst dann abschaltet werden, wenn es eine digitale Alternative gibt, d.h. dass diese einen bedeutenden Marktanteil erreicht hat. Das liegt aber für die Radiolandschaft noch in weiter Ferne. :Applause:

 

Aus diesen Aussagen kann also abgeleitet werden, das dieses Thema noch sehr lange keines sein wird. Zum Glück für alle analog angehauchten Radiofreunde. :im Not Worthy:

 

Damit kann das Thema hier als abgeschlossen betrachtet werden.

 

Klausi

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Die Tatsache, dass terrestrisch 2014 abgeschaltet werden soll ist keine. Also eine Ente.

 

Andererseits, wäre doch die Chance für ein paar versierte Piratensender, den Äther endlich wieder mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu füllen. Wofür braucht es in Deutschland 40 Formatradios? Eines klingt wie das andere, alles derselbe Brei tagein, tagaus. :kopfwand:

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Hallo

 

eigentlich wollte ich antworten, aber irgendwie habe ich einen scriptfehler hier in der Antwortmaske. Es zieht sich ein balken mit optionen quer durch das Schreibfenster. Läßt sich auch nicht wegmachen. Text ist "dahinter"

Macht irgendiwe keinen spass mehr hier.

schade, gruß Andi

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Hallo

 

eigentlich wollte ich antworten, aber irgendwie habe ich einen scriptfehler hier in der Antwortmaske. Es zieht sich ein balken mit optionen quer durch das Schreibfenster. Läßt sich auch nicht wegmachen. Text ist "dahinter"

Macht irgendiwe keinen spass mehr hier.

schade, gruß Andi

 

Hi Andi,

 

wie?

Du hast doch jetzt antworten können?

Es gibt eigentlich keine Probleme mit dem Forum und mit der Darstellung.

Welchen Browser nutzt du?

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Hallo Andreas ind Chris,

 

diese Beschreibung deckt sich genau mir meiner "ehemaligen" Erfahrung. Dabei hatte ich den IE7 im Einsatz. Dort gibt es eintellungen, die diese "Phänomen" erzeugen. Seit dem ich auch mit FF3 arbeite, ist schluss damit.

 

Siehe auch hier zum Vergleich:

 

http://www.audiomap.de/forum/seltsames-editorfeld-t16713.html

 

Klausi

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Hi

ja, IE7. Ich kann schon antworten, aber ich sehe halt nur 5 1/2 Zeilen Text. Dann kommt der Querbalken. Und etwa ab Zeile 10 oder 11 sieht man den Text wieder. Solange man aber das Gesamtfenster nicht voll hat, kann man auch nicht scrollen. Zeile 5 bis 10 "blind" schreiben mag ich auch nicht ....:-)

Gruß Andi

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Hi Andi, hi Chris,

 

also ich habe das jetzt noch mal beim IE7 geprüft. Wenn ich auf den Beitrag mit Zitat antworte, habe ich auch weiterhin das gleiche Problem. Das Gleiche gilt auch bei der "normalen" Antwort. Andi, im Moment sehe ich nur die Alternative mit dem FireFox 3, bei dem alles fehlerfrei klappt.

 

Ich werde aber auch noch mal die Einstellungen im IE7 durchgehen, ob da nicht doch noch was geht.

 

Klausi

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Hallo,

 

also ich habe das jetzt mal ausgetestet.

 

Tatsächlich konnte ich die Probleme nachvollziehen.

Ich habe aber folgendes herausgefunden...:

 

Beim ersten Aufruf kommt komischerweise eine Scriptfehlermeldung mit der Frage ob Scripts weiterhin ausgeführt werden sollen Ja oder Nein.

Wenn man hier auf Ja klickt, dann läuft die Seite mit IE6/IE7 und IE8 einwandfrei.

 

Ich lasse dies mal genauer untersuchen was es mit dieser Scriptfehlermeldung auf sich hat.

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