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HiFi Heimkino Forum
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kestudio

vielleicht interessant . . .

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"Funktionsprinzip:

Gegenläufige Korrektur der dielektrischen Dispersion eines

niederfrequenten Tonübertragungssystems durch Einsatz von im

Niederfrequenzbereich schwach dispersiven

Verzögerungsleitungen."

 

"Sie erzielen eine zeitrichtige Wiedergabe, . ."

 

Aussagen des Herstellers.

 

aha!

 

zu finden unter "Akustik Labor Heinrich" unter TopLinks. Hat schonmal jemand Erfahrungen gemacht mit dem Teil?

"Zeitrichtige Wiedergabe" ist ja nie verkehrt . . . allerdings hören sich die Beschreibungen an, wie diffuses HighEnd-Gewäsch - sorry, ich möchte niemandem auf die Füße treten.

Aber nirgendwo wird erklärt, was das Teil eigentlich macht und wo es ansetzt und was es im Einzelnen bewirkt - außer obigem "Funktionsprinzip".

Und die reklamierte Herbeiführung von "wärmerem Klang" kann alles Mögliche meinen, gell.

 

Also fänd ich schon interessant, mal dahinterzuschauen . . .

 

zeitrichtigen Gruß, Klaus

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Zeitrichtige Wiedergabe" ist ja nie verkehrt.

 

Soso.

 

>> TEMPO IN DER MUSIK <<

Hat nichts mit der physikalischen Welt zu tun, wo die Geschwindigkeit zu Hause ist. Tempo ist eine Bedingung, daß die musikalische Vielfalt, die sich meinem Bewußtsein präsentiert, zu einem GANZEN integriert werden kann.

Habe ich weniger Ausdruck und Fülle im Orchester, gibt der Raum weniger Klangvolumen her, wird es knapper, kurzatmiger sein. Jedes Tempo ist einmalig.

Die Bedingung, daß ich das musikalische Geschehen in all seinen Aspekten wahrnehmen und zu einem Ganzen integrieren kann, ist das Tempo.

Wenn ich aber mit der Uhr messe und mit den Kategorien schnell oder langsam operiere, befinde ich mich außerhalb der Musik und in der physikalischen Welt.

 

Oder wie jetzt ??

 

 

>>>Letzten Endes ist, war und wird Musik niemals besser sein als das Publikum, das ihr lauscht. <<<

 

MfG: Cochlea

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Doch! Das kannste ganz leicht daran erkennen, wenn nicht alle Leute in einem Orchester das gleiche Tempo halten . . .

Zunächst ist das mal zeitgebunden - wie sonst?

Aber: so, wie nicht alle entsprechenden Saiten in einem Flügel 100% gleich gestimmt sind (stimmbar sind) und dadurch Schwebungen entstehen (wie auch z. B. bei 12saitigen Gitarren), die dann erst den Klang voll und schön machen, so stimmt auch das Tempo nie bei allen 100%tig überein.

 

Aber auch das hat nichts mystisches an sich, sondern ist pure Physik. Dann gibt es noch die Art "virtuelles Tempo", die eher mit der Deutlichkeit der Artikulierung zu tun hat. Ich sage deshalb Artikulierung, weil man das am einfachsten z. B. bei der menschlichen Sprache nachvollziehen kann.

Ein Satz in gleichem (regelmäßigen) Tempo und mit gleichbleibender Laustärke gesprochen wirkt sehr künstlich. Das hat mit der gleichbleibenden Verständlichkeit aller Teile des Satzes zu tun. Interessant wird es erst durch unterschiedliche Tempi und unterschiedliche Deutlichkeit.

Aber auch, wenn das Tempo gleich bleibt und sich nur die Deutlichkeit ändert (Artikulation) ändert sich scheinbar (!) der Rhythmus.

Die Artikulation enthält auch Variationen in den Tempi. Die haben mit Ausdruck zu tun - sind aber zeitliche Abläufe. Was sonst?

 

Auf die Musikwiedergabe übertragen bedeutet dies, daß es eine Frage von Auflösungsfähigkeit ist, ob kleinste und allerkleinste Veränderungen z. B. in der Lautstärke oder der Artikulation im korrekten Verhältnis zueinander (!) überhaupt zu hören sind.

Das spricht für eine sehr feine und sehr breitbandige Reproduktion. Eine Reproduktion, die analytisch genug ist, diese kleinsten Unterschiede in Artikulation und Laustärkeunterschieden wiederzugeben.

Auf diese Fähigkeit hin sind z. B. Monitore - ich meine richtige Monitore - hin entwickelt.

 

Interessanterweise werden die gerade von Leuten abgelehnt, die sich auf Dinge wie "Tempo", "Integration des Ganzen" (ein Begriff, der eigentlich garnichts aussagt), der "inneren Harmonie" und was der Stereotypen mehr sind, abgelehnt.

Eigentlich absurd, oder?

 

 

wo befindest Du Dich denn sonst?? Nicht in der physikalischen Welt? Im "Äther" vielleicht? Im Nirwana?

 

Also, wenn ich Musik höre oder aufnehme dann weiß ich, wo ich bin: in der Nähe der Musik - egal, ob ich eine Konserve höre oder neben den Musikern stehe.

Ich bin Räumlich in der Nähe der Musik. Physikalisch.

Ob ich "mit dem Herzen", mental, dabei bin hängt von der Musik ab. Nicht von der Art der Wiedergabe! Auch nicht vom Tempo. Und schon garnicht von HighEnd . .

 

 

stimmt nicht. Kannst Du den Satz aber trotzdem bitte mal erklären?

 

 

Nein. Diese Bedingung ist die Fähigkeit, der Musik wirklich zuzuhören.

 

Aber was hat das mit dem Thema "Zeitrichtige Wiedergabe" zu tun? Die "Zeitrichtigkeit" die hier gemeint ist, spielt sich im Milli- bzw. Mikrosekundenbereich ab und hängt aber sowas von absolut mit der Physik zusammen . . . .

 

 

hört sich schlau an - ist aber banal.

Voraussetzung beim Hören einer Konserve ist natürlich, daß diese Dir auch die "ganze musikalische Vielfalt" tatsächlich erstmal präsentiert.

Denn die "ganze musikalische Vielfalt, die sich Deinem Bewußtsein präsentiert" präsentiert sich sowieso - ob Dein Bewußtsein fähig ist sie aufzunehmen oder nicht.

 

Vielleicht könntest Du uns mal Deine Begrifflichkeit von "Tempo" einigermaßen exakt definieren?

 

Ich meine: ohne die typischen HighEnd-Standards, die mit vielen blumigen Worten so gut wie nichts besagen.

 

Bitte sei nicht böse - ich würde das bloß gerne verstehen.

 

Gruß, Klaus

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Hallo Klaus !

 

Habe Dir eine private Mitteilung geschickt.

Bitte aufmerksam lesen. Danke sehr.

 

 

>>>Letzten Endes ist, war und wird Musik niemals besser sein als das Publikum, das ihr lauscht.<<<

 

MfG: Cochlea

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Hi,

 

zum Thema Gabor link gibt es im HiFi-Forum eine ellenlange Diskussion. ich hatte mit dem Anbeiter Herrn Heinrich einen Emailwechsel.

 

Die Verzögerungen können sich gemäß der Konstruktion maximal im Picosekundenbereich abspielen. Herr Heinrich hat aber bisher keine Möglichkeit, dies nachzumessen.

 

Man kann aber ganz sicher ausschließen, dass sich Änderungen im Picosekundenbereich akustisch bemerkbar machen.

 

Vielleicht gibt es aber noch unbekannte "Dreckeffekte" der Konstruktion wie Einfluß der Kontaktierung und der eingesetzten Materialien.

 

Grüße,

 

Uwe

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Lieber Thomas!

 

Zunächst: ich mache keine HighEnder schlecht, ich spreche ironisch über die ja wohl kaum zu bestreitenden Auswüchse und Übertreibungen in Form von Kabeln in der -zigtausend-Euro Klasse und Ähnlichem.

Außerdem - und dazu stehe ich - find ich das Geschwafel lustig, das teilweise vollkommen sinnfern geäußert wird.

Ich ironisiere übrigens auch eigene Aussagen und die meiner Frau und mach mich auch über Politiker lustig - auch über die, die ich gut finde.

Warum auch nicht - kein Grund für Dich, betroffen zu sein.

 

Das Interview mit Celibidache kenn ich. Er bezieht sich auf live gespielte Musik gegenüber konservierter Musik. Und da hat er recht.

Was aber heißt das? Daß Musikkonserven nicht zu gebrauchen sind? Daß sie die "Gesamtheit" nicht erfassen, in der jeder Konzertsaal sein eigenes Leben hat?

 

Du bist kein Musiker. Ich bin auch kein Musiker (hab aber lange Musik gemacht).

Wir sind HiFi-Freaks. Wir hören Musik von der Konserve auf unserer heimischen Anlage oder im Studio.

Also steht für uns zunächst mal die blanke Technik dazwischen. Und um die geht es hier.

 

Über Musik an sich oder Musikaufführung zu reden ist was anderes, als über Lautsprecher, Verstärker usw. zu reden.

 

Siehst Du nicht den Unterschied?

 

Der Begriff "Tempo" ist doch nicht Übernatürliches. Bevor Dein Bewußtsein - oder was auch immer - überhaupt dazu kommt, das "Integrative Ganze" zu erfassen, muss das doch erstmal gespeichert und reproduziert werden.

Und es ist eine Frage der Genauigkeit der Aufzeichnung, Speicherung und Reproduktion, ob Dinge wie Artikulation und Tempo so rüberkommen wie sie gemeint sind und gespielt wurden.

Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen da sein.

Nicht zuletzt korrekte Lautsprecher, die tatsächlich "zeitrichtig" - d. h.: zeitgleich mit den Veränderungen in der Musik - ihre Memnranen bewegen. Und nicht bei mehreren Chassis z. B. von jedem einzelnen Chassis aus zu unterschiedlichen, und seien die Unterchiede noch so gering, Zeiten dasselbe Signal abgeben.

 

Wie sollte ein der Musik innewohnendes "das Ganze integrativ erfassende Tempo" in Deinem Verständnis denn überhaupt transportiert werden, wenn nicht auf die neutralste mögliche Weise?

 

Du mußt nicht erst Celibidache zitieren um zu sagen, was Du meinst. Sag es mit eigenen Worten.

Und zwar klar und differenziert. Wenn man nur zitiert was andere gesagt haben, ist man nicht wirklich deutlich.

 

Ich habe nämlich noch immer nicht verstanden, was Du selbst als "Tempo" definierst, wenn Du vor Deiner Anlage sitzt und ob es tatsächlich nichts mit Zeit oder Metrik zu tun hat. Also mit der physikalischen Welt.

 

Gruß, KLaus

 

P.S.: noch eins: NATÜRLICH liebe ich Musik - sonst hätte ich kaum diesen Beruf ergriffen und auch lange Zeit Musik gemacht.

Ich unterscheide aber zwischen "Musik" und "Musik hören". Zwischen Produktion und Reproduktion.

Zwischen Kreativität und Konsum. Musik über eine Anlage hören ist nicht kreativ.

Musik machen - egal welche Musik - IST kreativ.

Wir reden hier von der Reproduktion der Musik. Und Reproduktion hat nunmal eher mit Technuk und Physik zu tun als mit Metaphysik, gell.

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Hi!

 

 

logisch. Obwohl es sicher Leute gibt, die das bestreiten werden . . . ;-)

 

Mir gings hier weniger um die Zeitverzögerungen als darum zu verstehen, was die Dinger eigentlich wie machen!

Das nämlich wird nirgendwo kundgetan. Statt dessen das Geschwafel - entschuldige - von "Wärme in der Musik" und ähnlichen Allgemeinplätzen. Ich würde das gerne etwas genauer wissen.

Wieso ist da nichts auch nur ansatzweise erklärt? Oder besteht "HighEnd" nun doch eher aus Glauben?

Auf der Ebene geht das ok. Man kann verbesserungen sicher auch herbeibeten, indem man standardisierte Formeln immer wiederholt.

In Tibet machen das die Mönche ganz ähnlich . . ;-) und ich selbst habe auch seit Jahren ein Mantra und denke es oft vor mich hin. Das tut gut! Es wirkt im Feinen.

 

Ob ich aber zwei Ess-Stäbchen dazu bringen könnte, meine Anlage besser zum Klingen zu bringen? Ich meine, nicht daß sie es nötig hätte ;-) , aber man weiß ja nie . .

 

Ich will (oder kann) das Teil nicht in Frage stellen! Ich kann und will auch die Leistung nicht anzweifeln. Ich würde nur gerne was drüber erfahren. Zumindest die Herstellerseite ist da wenig hilfreich - und sowas macht mich grundsätzlich mißtrauisch. Ist ein Reflex bei mir ;-) .

 

Gruß, Klaus

 

 

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Hallo

 

Ich hatte das Glück, diese Teil ("Gabor Link") schon in der Hand halten zu können.

Angeblich soll es die Kabeldispersion aufheben, bzw invertieren. (normale zu anormaler Dispersion). Anormale Dispersion ist aber nur in stark absorbierenden Medien zu finden. Egal...die Erklärung ist, mit Verlaub, im gleichen Maße Quatsch, wie man es zuhauf bei anderen HighEnd-Produkten liest.

Also aus der Sicht des Technikers ist das Ding vollkommen wirkungsfrei.

Die Innereien rechtfertigen auch, wenigstens aus meiner Sicht, den Kaufpreis von 119,- € in keinem Fall. Kommt aber letztlich auf den Grad an Handarbeit an, den ich nicht kenne. Aber ein wirkungsloses Teil bleibt auch handwerklich aufwendig gefertigt wirkungslos. (gemessen an anderen wirkungslosen Geräten ist dieses Teil noch "günstig" .....)

Zum Patent noch ein Wort....... wenn man etwas patentieren will, verlangt niemand, daß es funktioniert, es muß nur "neu" sein im Sinne einer Erfindung. Also ein Patent sagt erstmal rein garnichts! Aber das wissen die Wenigsten und lassen sich blenden.....

 

Ob einem sowas 119,-€ wert ist, muß (wie immer natürlich ;-) ) jeder für sich selbst entscheiden.

 

 

 

Gruß

Andi

 

 

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Hi Andi :)

 

Ich wiederspreche Dir natürlich ungern - aber:

Auch bei optimistischster Betrachtung muss das Teil sich auswirken!

Zugegeben sind die zu erwartenden negativen Auswirkungen durch

zusätzliche Stecker- und Buchsenkontakte

zusätzliche Lötungen/Crimpungen

Abschirmungsprobleme

zusätzliche Verbindungskabel und die

fraglich "wirksame" Wunderkomponente

eher gering, aber zumindest Messtechnisch leicht nachweisbar (TDR)!

Dann doch lieber ein Zaubertuch zum abwischen der CDs :+

Im Zweifelsfall kann man das wenigstens noch als Schnuffeltuch nutzen.....

Kostet nur etwa die Hälfte und bringt zumindest kaum Nachteile.

Jedenfalls nicht bis die Oberfläche der CD blindgerubbelt wurde *g*

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

P.S. Was machen solche Beiträge eigentlich in diesem Forumbereich??

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Tach Trance!

 

< mache bitte keine HighEnder schlecht!>

 

versprochen! Ich lass sie nicht schlecht werden - frisch sind sie eh´ am highendigsten :-) .

 

feinstofflich integrativen Gruß, Klaus

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Hallo Trancemeister

 

So gesehen hast Du natürlich recht. Asche auf mein Haupt.....

boah, wie konnt ich das übersehen :7 ...

 

>P.S. Was machen solche Beiträge eigentlich in diesem

>Forumbereich??

 

Ich finde es ist hier richtig, solange man sich sinnvoll darüber austauscht, und nicht ins (Semi)Philosophische abdriftet....

Aber Klaus erkennt sicher bald, daß man mit Cochlea nur selten eine fruchtbare Diskussion führen kann.

 

 

 

gruß Andi

 

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Gude!

 

Also hier müßte selbst der Letzte die Auswirkungen von Jitter erkennen...

Oder ich muß mal wieder meinen Monitor mit dem Schwarzwälder Putzlappen abwischen. Ach, ich ruf bei Freenet an, die sollen ihre Server mal wieder entmagnetisieren (oder war's magnetisieren?).

 

Ein Bekannter von mir (studiert E-Technik) hat übrigens eine Anwendung für's Entmagnetisieren erkannt: In der Hochschulbibliothek sind die Bücher per Magnet gesichert, d.h. nur wenn die Dinger behandelt wurden, kommt man durch die 'Sicherung' am Ausgang, ansonsten piepts halt. (Deswegen auch der Hinweis auf dem Gerät, Disketten vorher zu entfernen.) Naja, damit die CDs (gibt ja kaum noch Bücher mit Disketten) nicht ansprechen, muß man die Dinger vorher ja entmagnetisieren. Da kommen auch die 'Orchinole' der HighEnd-Firmen her, und man kann die Profi-Geräte da für ein Taschengeld abstauben! Das Problem ist halt die Größe (Grundfläche fast DIN A3) und man benötigt einen 220V-Anschluß. Aber es sind halt Profi-Geräte, die wesentlich effektiver sind!

 

Gruß Kobe

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Hi Andi :)

 

Zumindest kann man das Teil 30 Tage testen.

Das gibt einem dann genügend Zeit über die Investition nachzudenken!

Im Bereich "Alternatives Hören" dürfte man aber weit eher Interessierte finden.

 

Um über das Gerät sinnvoll zu diskutieren täten allerdings Fakten not.

Leider habe ich diese nirgendwo gefunden.

Pseudophilosophische Vorträge brauche ich hingegen nicht ;)

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Hallo Andi !

 

>>P.S. Was machen solche Beiträge eigentlich in diesem

>>Forumbereich??

 

Das frage ich mich auch immer wieder.

 

>Ich finde es ist hier richtig, solange man sich sinnvoll

>darüber austauscht, und nicht ins (Semi)Philosophische

>abdriftet....

 

Jaja der Drift ;-)

 

>Aber Klaus erkennt sicher bald, daß man mit Cochlea nur selten

>eine fruchtbare Diskussion führen kann.

 

Sehr sehr selten Andy.

 

 

 

>>>Letzten Endes ist, war und wird Musik niemals besser sein als das Publikum, das ihr lauscht. <<<

 

MfG: Cochlea

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Lieber Klaus!

 

>Zunächst: ich mache keine HighEnder schlecht, ich spreche

>ironisch über die ja wohl kaum zu bestreitenden Auswüchse und

>Übertreibungen in Form von Kabeln in der -zigtausend-Euro

>Klasse und Ähnlichem.

 

Muss das nicht auch jeder selbst wissen was er sich für wieviel Geld kauft ??

 

>Außerdem - und dazu stehe ich - find ich das Geschwafel

>lustig, das teilweise vollkommen sinnfern geäußert wird.

>Ich ironisiere übrigens auch eigene Aussagen und die meiner

>Frau und mach mich auch über Politiker lustig - auch über die,

>die ich gut finde.

>Warum auch nicht - kein Grund für Dich, betroffen zu sein.

 

Ich fühle mich durch Deine Ansichten und Darstellungen keineswegs betroffen.

 

>Das Interview mit Celibidache kenn ich. Er bezieht sich auf

>live gespielte Musik gegenüber konservierter Musik. Und da hat

>er recht.

 

So ist es.

 

>Was aber heißt das? Daß Musikkonserven nicht zu gebrauchen

>sind? Daß sie die "Gesamtheit" nicht erfassen, in der jeder

>Konzertsaal sein eigenes Leben hat?

 

Das heisst wohl das Musik ganz streng genmommen nur Musik ist wenn sie entsteht oder nicht ??

Eine Platte ist eine Kopie, eine Reproduktion oder ??

In wie weit kann denn eine Platte Musik machen ??

Wahrnehmungen Klaus.

Musik entsteht im Kopf des Musikers oder??

Musik entsteht in Deinem Kopf wenn Du es zulässt oder??

SICHTWEISEN lieber Klaus.

Wie lange soll ich denn mit Dir darüber reden, denken, philosophieren in Form von nachdenken...................

 

>Du bist kein Musiker.

 

Leider nicht, oder Gott sei dank nicht ;-)

 

> Ich bin auch kein Musiker (hab aber

>lange Musik gemacht).

 

Das freut mich zu hören.

Da kämen jetzt wieder so viele Fragen:

Was für Musik, warum Musik gemacht, wie hast Du sie selbst wahrgenommen, wie andere ................

 

>Wir sind HiFi-Freaks.

 

Nee, lieber Klaus, ich möchte kein HiFi-Freak sein. Nein.

 

> Wir hören Musik von der Konserve auf

>unserer heimischen Anlage oder im Studio.

 

Hörst Du Musik oder Geräte ??

 

>Also steht für uns zunächst mal die blanke Technik dazwischen.

>Und um die geht es hier.

 

Technik aber nur als Mittel zum Zweck.

Technik kann Musik machen ??

Wo entsteht denn Musik ??

 

 

>Über Musik an sich oder Musikaufführung zu reden ist was

>anderes, als über Lautsprecher, Verstärker usw. zu reden.

 

>Siehst Du nicht den Unterschied?

 

Da gebe ich Dir mal wieder vollkommen recht Klausi ;-)

 

>Der Begriff "Tempo" ist doch nicht Übernatürliches. Bevor Dein

>Bewußtsein - oder was auch immer - überhaupt dazu kommt, das

>"Integrative Ganze" zu erfassen, muss das doch erstmal

>gespeichert und reproduziert werden.

>Und es ist eine Frage der Genauigkeit der Aufzeichnung,

>Speicherung und Reproduktion, ob Dinge wie Artikulation und

>Tempo so rüberkommen wie sie gemeint sind und gespielt

>wurden.

 

Oha. Schwere Kost. Höre ich da eine natürliche Wiedergabe heraus??

Wo gibts die denn ??

Bei einer Repro ??

Gibt es denn bei einer Platte egal ob CD oder LP eine Natürliche Wiedergabe??

Was ist denn eine Natürliche Wiedergabe??

Was ist denn Live??

Wer entscheidet darüber wie sich was denn dann anhören soll und wie es rüberkommen soll ??

Oder verstehe ich Deine Aussage oben einfach nur nicht ??

 

>Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen da sein.

>Nicht zuletzt korrekte Lautsprecher, die tatsächlich

>"zeitrichtig" - d. h.: zeitgleich mit den Veränderungen in der

>Musik - ihre Memnranen bewegen. Und nicht bei mehreren Chassis

>z. B. von jedem einzelnen Chassis aus zu unterschiedlichen,

>und seien die Unterchiede noch so gering, Zeiten dasselbe

>Signal abgeben.

 

Also lieber Klaus, ich möchte Dich jetzt inj keiner Form beleidigen oder mich über Dich lustig machen, aber hat denn dann auch mein Radiowecker deine sogenannten korrekten Lautsprecher der dann auch zeitrichtig spielt ??

Er ist übrigens von AIWA. Also Top High End ;-)

 

>Wie sollte ein der Musik innewohnendes "das Ganze integrativ

>erfassende Tempo" in Deinem Verständnis denn überhaupt

>transportiert werden, wenn nicht auf die neutralste mögliche

>Weise?

 

Hm, ich höre immer nur Neutral. Gibts das denn??

 

>Du mußt nicht erst Celibidache zitieren um zu sagen, was Du

>meinst. Sag es mit eigenen Worten.

 

Seine Worte sind auch meine, da ich es genauso sehe, und ganz streng genommen hat er recht. Wie peinlich ;-)

 

>Und zwar klar und differenziert. Wenn man nur zitiert was

>andere gesagt haben, ist man nicht wirklich deutlich.

 

Also Klaus ich finde das Seine Worte wirklich deutlich genug sind, und ich finde es wirklich volkommen schön das ich es ganz genauso sehe wie er.

 

>Ich habe nämlich noch immer nicht verstanden, was Du selbst

>als "Tempo" definierst, wenn Du vor Deiner Anlage sitzt und ob

>es tatsächlich nichts mit Zeit oder Metrik zu tun hat. Also

>mit der physikalischen Welt.

 

Tempo ist eine Bedingung, daß die musikalische Vielfalt, die sich meinem Bewußtsein präsentiert, zu einem Ganzen integriert werden kann.

Gibt es daran etwas auszusetzen ??

 

>P.S.: noch eins: NATÜRLICH liebe ich Musik - sonst hätte ich

>kaum diesen Beruf ergriffen und auch lange Zeit Musik

>gemacht.

 

Das ist schön Klaus.

 

>Ich unterscheide aber zwischen "Musik" und "Musik hören".

>Zwischen Produktion und Reproduktion.

>Zwischen Kreativität und Konsum. Musik über eine Anlage hören

>ist nicht kreativ.

>Musik machen - egal welche Musik - IST kreativ.

>Wir reden hier von der Reproduktion der Musik. Und

>Reproduktion hat nunmal eher mit Technik zu tun.????????????????

 

Volle Zustimmung lieber Klaus.

Vielen Dank für Deine Zeit die Du wieder mal für mich genommen hast.

Falls wir beiden uns in diesem Leben einmal treffen sollten, nehme Dir schonmal viel Zeit zum diskutieren ;-)

 

 

>>Letzten Endes ist, war und wird Musik niemals besser sein als das Publikum, das ihr lauscht. <<

 

MfG: Cochlea

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Eine Platte ist eine Kopie, eine Reproduktion oder ??>

 

Blah, blah! Geschwafel, entschuldige - NATÜRLICH IST DAS SO!!! Muß man das immer wieder runterleiern? Was soll denn das?

 

Wahrnehmungen Klaus.

Musik entsteht im Kopf des Musikers oder??

Musik entsteht in Deinem Kopf wenn Du es zulässt oder??

SICHTWEISEN lieber Klaus.

Wie lange soll ich denn mit Dir darüber reden, denken, philosophieren in Form von nachdenken...................>

 

Lieber Thomas: nimm´s mir bitte nicht übel: Du philosophierst nicht - Du schwadronierst! Gibst Binsenweisheiten von Dir und meinst, es wären Erkenntnisse.

Das ist so, wie wenn einer im Stockdunklen darüber räsonieren würde, daß wenig Licht da ist.

 

 

Stimmt -entschuldige, wie konnte ich bloß . . Du bist ja HighEnder.

Ich bin da schon lieber ein HiFi-Freak. HiFi (high fidelity) bedeutet nämlich "hohe Treue" in unserem Fall also "hohe Wiedergabetreue". Das sollte eigentlich reichen. Aber es muß ja "HighEnd" sein, oder gar ich - zitiere eine Anzeige: "Top-HighEnd" - vielleicht reicht auch das nicht mehr der stupiden Selbstgefälligkeit zu genügen und es wird dann HighestEnd oder Ultimatives HighEnd oder . . . . .

Ich habe mich seit Jahrzehnten besagter "hohen Treue" verschrieben und es ist schwierig genug, auch in entfernte Nähe zu gelangen. Glaube mir.

 

 

Wenn ich zu Hause vor meiner Anlage sitze und Musik höre, wie sollte das gehen ohne Geräte?

Ich höre selbstverständlich Musik über die Geräte - machst Du das anders?

 

Technik kann Musik machen ??

Wo entsteht denn Musik ??>

 

Thomas, echt - ich halte das nicht mehr aus . . das ist ja vollig neu, nie gehört, hab ich noch nie drüber nachgedacht . . . . .

 

 

Ich frag mich langsam, was Du überhaupt so verstehst.

 

 

absr sicher! Wenn nur einer drin ist, wie sollte der nicht "zeitrichtig" spielen? So klein wie der ist. Kommt aber auch drauf an, ob der Wecker richtig geht . .

 

 

Das kommt vielleicht daher, daß Du nicht richtig liest: ich sagte" auf die neutralste mögliche Weise".

In einfaches Deutsch übersetzt bedeutet das, " so neutral, wie´s eben geht"

Das bedeutet doch nicht, daß es wirklich "neutral" geht. Das kann es nie - darüber zu räsonieren hieße ja nun wirklich, Eulen nach Athen zu tragen.

 

Das übrigens tust Du ständig und ununterbrochen, lieber Thomas, wenn ich Dir das mal ganz offen und rückhaltlos ehrlich sagen darf.

 

 

in der Tat - peinlich für Dich. Das ist ziemlich anmaßend was Du da sagst. Merkst Du das nicht? Selbstverständlich hat er Recht - das stellt niemand in Frage

 

 

siehe den vorigen Satz. Alsi hast Du keine eigenen Worte, das zu beschreiben?

 

Gibt es daran etwas auszusetzen ??>

 

Auszusetzen gibt es nur etwas an der Diffusität des Gesagten. Man kann das ja wohl kaum eine Definition nennen, oder?

 

 

zum Diskutieren nehm ich mir immer Zeit - zum Schwafeln nicht.

 

Bitte, Thomas sei mir über das Geschriebene nicht allzu böse. Ich würde, wenn es mir nicht wert schiene,, gar nichts schreiben.

Allerdings hab ich auch keine Lust, im Kreise zu hoppeln und Banalitäten zum -zigsten Mal durchzukauen.

 

Setz Dich fundiert (!) mit dem Thema auseinander oder auch nicht. Es geht hier darum, Musik zu reproduzieren. Dieses ist ein sehr technischer Vorgang.

Er hat nichts mit dem "Machen" von Musik, dem Musizieren zu tun - das mag für Dich ernüchternd sein, aber es ist ein Fakt.

Damit Du überhaupt in der Lage bist, das von Dir überflüssigerweise immer wieder zitierte "integrative Ganze" oder so ähnlich (überflüssigerweise deshalb, weil es eine Selbstverständlichkeit ist) überhaupt auch nur akustisch wahrnehmen zu können (vom Mentalen mal ganz zu schweigen), muß die Reproduktion ja jeden physikalischen Aspekt wiedergeben, der dazu führte, daß die Musik "fliesst", "integriert", die "Tempi" stimmen usw.

Begreife doch bitte endlich, daß das zunächst mal technischen, physikalischen Gesetzen und Vorgängen unterliegt!

WIE DENN SONST?

 

Das bedeutet doch keineswegs, daß man den "Gehalt" von Musik nicht auch im Küchenradio verstehen kann. Die Musik ist dieselbe - im Küchenradio oder einer "hochauflösenden Anlage". Du hörst nur unterschiedlich viel davon - nicht die Qualität der Musik selbst betreffend, sondern die Qualität, die Bandbreite der WIEDERGABE betreffend.

 

Anstatt hier also klugscheisserisch Musik und Technik ("Musik oder Geräte hören") zu polarisieren solltest Du die Zusammenhänge begreifen lernen.

Beides sind die Seiten derselben Münze. Vorne und Hinten.

 

Bitte verzeih meine Ungeduld - ich möchte Dich nicht beleidigen oder so. Ich möchte alllerdings auch ehrlich und offen zu Dir sein, ok?

 

Gruß, Klaus

 

 

 

 

 

 

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Aua:

 

1 Muss das nicht auch jeder selbst wissen was er sich für wieviel Geld kauft ??

2 Das heisst wohl das Musik ganz streng genmommen nur Musik ist wenn sie entsteht oder nicht ??

3 Eine Platte ist eine Kopie, eine Reproduktion oder ??

4 In wie weit kann denn eine Platte Musik machen ??

5 Musik entsteht im Kopf des Musikers oder??

6 Musik entsteht in Deinem Kopf wenn Du es zulässt oder??

7 Hörst Du Musik oder Geräte ??

8 Technik kann Musik machen ??

9 Wo entsteht denn Musik ??

10 Oha. Schwere Kost. Höre ich da eine natürliche Wiedergabe heraus??

11 Wo gibts die denn ??

12 Bei einer Repro ??

13 Gibt es denn bei einer Platte egal ob CD oder LP eine Natürliche Wiedergabe??

14 Was ist denn eine Natürliche Wiedergabe??

15 Was ist denn Live??

16 Wer entscheidet darüber wie sich was denn dann anhören soll und wie es rüberkommen soll ??

17 Oder verstehe ich Deine Aussage oben einfach nur nicht ??

18 ...aber hat denn dann auch mein Radiowecker deine sogenannten korrekten Lautsprecher der dann auch zeitrichtig spielt ??

19 Hm, ich höre immer nur Neutral. Gibts das denn??

20 Gibt es daran etwas auszusetzen ??

 

Erschütternd....einfach nur erschütternd :(

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...erinnert in nahezu allen Beiträgen schon sehr stark an den früheren Comic-Super-Star mit dem schicken nickname "HighEnder"...??...segelt wohl nur unter anderer Flagge...??...oder gibts sowas zweimal in diesem Universum...?? :7 :7

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>...erinnert in nahezu allen Beiträgen schon sehr stark an den

>früheren Comic-Super-Star mit dem schicken nickname

>"HighEnder"...??...segelt wohl nur unter anderer

>Flagge...??...oder gibts sowas zweimal in diesem

>Universum...?? :7 :7

 

interessant?!?

 

Und ist das so Cochlea?

 

Ciao

Webbi

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Hi Klaus,

 

>Mir gings hier weniger um die Zeitverzögerungen als darum zu

>verstehen, was die Dinger eigentlich wie machen!

 

Man kann ein Leiterstück an der Oberfläche "wellig" machen, so dass skineffektbedingt hohe Frequenzen einen etwas längeren Weg zurücklegen müssen.

 

>Wieso ist da nichts auch nur ansatzweise erklärt? Oder besteht

>"HighEnd" nun doch eher aus Glauben?

 

zu einem leider viel zu großen Teil, ja.

 

>Ich will (oder kann) das Teil nicht in Frage stellen! Ich kann

>und will auch die Leistung nicht anzweifeln. Ich würde nur

>gerne was drüber erfahren. Zumindest die Herstellerseite ist

>da wenig hilfreich - und sowas macht mich grundsätzlich

>mißtrauisch. Ist ein Reflex bei mir .

 

Der Hersteller verglich die gezielte Verzögerung des Hochtonsignales mit der Wirkung einer nach hinten geneigten Schallwand bei Lautsprechern, welche auch zu mehr "Zeitrichtigkeit" führen soll.

Als Richtwert für den Gaborlink wurden zwischenzeitlich 10ps genannt. Mit anderen Worten: Man kann den gleichen Effekt auf mechanischem Wege erreichen, indem man den Hochtöner eines LS um 3,4nm nach hinten versetzt. 3,4 Millionstel Millimeter!

 

Man kann den Spieß auch umdrehen: Durch einfaches Lockern oder fester Anziehen der Chassisschrauben des Hochtöners kann man die Zeitrichtigkeit millionenfach stärker beeinflussen als mit dem Gabor link.

Dazu noch stufenlos und zum Nulltarif - wenn das kein heißer Tuningtipp ist!

 

Grüße,

 

Uwe

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genialer Tip! :-) , danke auch ;-)

 

fast so gut wie der Skin-Effekt - der in einem Frequenzbereich weit jenseits aller Audiofrequenzen relevant wird . .

 

Klasse, wie man unter Zuhilfenahme von Begriffen wie "zeitrichtig" und "Skin-Effekt" Kohle verdienen kann, was?

 

Daher auch die vielen Glieder zum Reinstecken (äh, verzeihung . . ), die dabei sind.

Quasi für jeden Hochtöner-Schraubentyp eines - kapiert!

Das hat was, oder ;-) ?

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Hi Uwe :)

 

Ja, die Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektrischen Signalen ist schon ein heisses Thema!

Ein Blick ins Physikbuch würde manchem sicherlich mal gut tun!

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Genau! Wieso gehen eigentlich so Wenige diesen doch naheliegenden Weg?

Ich glaube es ist zu einfach, nicht wundervoll genug, so banal, so wenig highendig irgendwie.

 

Überhaupt ist ja Physik was ganz übles - wie ja schonmal zu lesen ist ;-) - so unmusikalisch, wissenschaftlich, so wenig integrativ für das Ganze, ganz klar.

So wenig inspirierend für den Suchenden, der nach Wahrheit und Erfüllung strebt - oder doch eher nur nach Erfüllung (Wahrheiten können ernüchternd sein und das muss nicht . . ).

 

Dabei gibt es Physiker, die durchaus der Metaphysik nahe stehen bzw. einen Übergangsbereich sehen - wobei ich dem übrigens zustimme.

Aber die sehen das eher auf fundierter Basis, wenn sie den Mikrokosmos mit dem Makrokosmos vergleichen und dann in die kleinsten Dinge gehen.

Irgendwann wird das schon metaphysisch. Alllerdings sollte man zuvor die Physik verstanden haben ehe man sich der Metaphysik nähert (da spreche ich nicht (!) von mir ;-) ).

 

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Signalen - Pahh!, Pfft . . ! Wen interessiert das?? ;-)

Was ist Zeit?? Es geht doch um "das Ganze", verstehst Du das denn nicht??

Und das kann man nun mal nicht nach Zeiteinheiten messen - das ist was, äh. ., ja, also das ist was ganz, ganz toll äh . . musikalisches und so. Integrativ. Entsteht im Kopf und so.

 

Das hat doch dieser berühmte Dirigent auch gesagt - ok, er hat das in einem anderen Zusammenhang gesagt. Aber, zum Teufel, er hat doch Recht!!

 

Es entsteht im Kopf. Des Musikers.

Und ersteht wieder im Kopf. Diesmal des HighEnders. Klar!

Denn der HighEnder an sich, der hört ja Musik - und keine Geräte, gell.

 

Ich werde ab heute keine Brille mehr tragen (ich bin kurzsichtig, was vielleicht keinen wundert . . ;-) ).

Denn: wenn ich eine Brille trage und die Welt dadurch betrachte, dann betrachte ich ja nicht eigentlich die Welt!

Ich betrachte Glas! Das wird mir erst jetzt klar - wo ich mit HighEndern "diskutiere".

 

Logisch: die Welt sehe ich erst, wenn die Brille weg ist. Integrativ als Ganzes.

Ohne Geräte wie Brillen. Direkt. Unmittelbar. Ganz.

 

Allerdings völlig verschwommen . . . .

 

 

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