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Diskrete Vor/End-Stufe mit Festwiderstand Lautstärkeregelung

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Hallo Freunde

 

Ich bin auf der Suche nach einem Elektronik Bauvorschlag.

Vorgestellt habe ich mir einfache, solide Schaltungen mit sehr guten Messwerten.

 

Vorstufe:

 

5 Hochpegel Eingänge (+Phono?)

Effektgeräte Schlaufe für eventl. DSP

2 Pre Outs (für Subwoofer)

Lautstärkeregelung mit Festwiderständen,Relais und Controller.

 

Diskret oder IC?

Voll symetrisch möglich?

Ausbaubar auf 6 Kanal?

 

Endstufe:

 

Einfache Schaltung. Guter IC oder wenig Transistoren.

Im Style von Rotel oder Audiolab. 2* 60-80 Watt an 4/8 Ohm.

Gute Messwerte, einfach solide Schaltung.

 

Also keine Super Exoten Teile, keine riesen Netzteile. Ich bin auf der Suche nach solider Technik. Studio Verstärker mässig.

 

 

Ideen die ich bereits gefunden habe:

 

Dispre

http://www.holgerbarske.com/art/artikel.php?id=26

http://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=dispre

 

Symasym Endstufen

http://www.holgerbarske.com/art/artikel.php?id=24

 

Meine Vorstellung einer technisch hochwertigen Vorstufe:

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/...TEME.htm#LAP-2

(ist halt nicht symetrisch, nicht Fernbedienbar und ziemlich teuer)

 

http://electronics.dantimax.dk/Kits/index.html

Aus den Bausätzen könnte man ne günstige Vorstufe zaubern (fehlt nur die Verstärkerstufe ansich)

 

Diese hier gefällt mir auch ziemlich:

http://jos.vaneijndhoven.net/relaixed/

 

Würde mich über Kommentare und Meinungen freuen.

 

Grüsse

 

Pascal

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Hallo Pascal,

 

warum kommen fertige Module wie Thel oder auch HifiAkademie nicht in Frage?

Ich selbst habe die Hypex Digitalmodule und die stehen meinen selbst gebauten Alephs in nichts nach. Ein kompletter selbstbau lohnt finanziell nicht und es ist auch nicht gesagt das die Schaltungen wunschgemaess funktionieren.

 

Gruss Marc

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Hi Marc

 

natürlich kommen fertige Module in Frage. Hifiakademie ist mir zu teuer und hat mehr Power als ich benötige. Die Thel sind sehr gut und haben den Vorteil des sicheren Aufbaus aber die sind mir auch zu teuer, da kann ich schon zu guten Fertig Produkten greifen.

 

Momentan sind meine Favoriten der Relaixed (in der Dez. Audio Spezial von Elektor) als Vorstufe und dann ein guter Chip Amp oder ein einfacher Diskreter. Die Digitalen Sachen sind mir nicht so geheur vorallem die einfachen und günstigen Geschichten. Der Hifiakademie ist davon sicher ausgeschlossen.

 

Habe im Visaton Forum einen Typ für eine neue Gainclone Version bekommen:

 

http://www.diyaudio.com/forums/showt...threadid=54571

 

Das sollte wohl ein auf die Spitze getriebener Chip Amp sein. Mit erstklassigen Messwerten. Stereo für 65 USD ohne Trafo und Kleinkram. 50 Watt an 8 Ohm. Ich habe leider zuwenig technische Ahnung um das Beurteilen zu können. Den Aufbau krieg ich wohl hin. Viel mehr jedoch nicht;)

 

Was denkt ihr zu meinen Ideen?

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Hallo nochmal,

 

ich denke das auch der 65USD Amp am Ende teurer wird als ein fertiges Produkt. Fuer knapp ueber hundert Euro bekommt man bei Thomann schon "Studioendstufen". Interessant ist der Selbstbau wenn man in die sogenannte "High End" Klasse moechte, da ist es aehnlich wie bei den Lautsprecherboxen.

Interessant und billig ist der T-Amp von Sonic aber das ist auch wieder ein Fertigprodukt.

 

Gruss Marc

 

P.S. auf die Gefahr hin das gefragt wird wie ich High End definiere:

High End ist fuer mich wenn man die Moeglichkeiten des Machbaren ausreizt und ein Produkt kompromisslos aufbaut. Bei sogenannten Fertigprodukten wird ja doch fast ueberall der Rotstift angesetzt.

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Hmm,

 

bedauerlicher Weise scheint mir das sehr sinnig. Dann sind diese billig Bau Endstufen wohl doch nichts:(. Wie stehts den eigentlich um diese Studio/PA Endstufen? Und ich meine hier nur die Messwerte. Hörtests sind mir da teilweise zu subjektiv. Wie schon erwähnt gefallen mir subjektiv die Audiolab und Rotel Endstufen.

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Studio/PA Endstufen,

meiner Meinung nach nur für high power ausgelegt.

Wenn dich die Lüftergeräusche nicht stören...

 

Ich hatte da mal ein Erlebnis.

Beruflich hatte ich es mal mit einem kleinen Ing.-Büro zu tun.

Ich hatte den Kunden besucht und das Gespräch fand im Wohnzimmer statt. Dort standen zwei Selbstbau-Boxen in der Größe einer Quadral Vulkan.

Der Kunde schwärmte von dem Klang und gab an, dass sich selbst Hochschulen für den Nachbau interessierten und die Box Referenz Charakter hätte. Auf den Klang war ich gespannt und der Kunde schmiss den Verstärker an und legte seine Lieblings CD auf.

Es war eine Kopie von John Lee Hooker, the Healer. Abgespielt auf einen 80,- Euro Cd Player.

Der Verstärker war ein PA-Amplifier mit Lüftergeräuschen so laut, dass ich irritiert die Geräuschquelle suchte bis ich den Verstärker erkannte.

Die Box hatte einen grauenhaften Klang ohne Tiefgang und einen unkontrollierten Bass.

Ich habe vermieden mich dazu zu äußern.

Das war meine derzeit einzige Begegnung mit einem PA-Verstärker.

 

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